Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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Sensibilisierung für Fake News durch Gaming-App

Das Projekt „Fake-News-App“ von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen richtet sich an Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren. Es handelt sich um eine Gaming-App, in der der Spielende in die Rolle einer Praktikantin oder eines Praktikanten von einer fiktiven Tageszeitung schlüpft. In diesem Zusammenhang wird man mit Verschwörungstheorien und Fake-News konfrontiert. Durch die App werden verschiedene Ansichten der Themen „Fake News“ und „Verschwörungstheorien“ deutlich und Entlarvungs-Strategien angewendet .

Quelle: Fake-News-App: „Vorsicht! Giftstoffe im Handy!“: Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen (nrw.de)

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Stadt-Land-Datenfluss: Kostenlose App der VHS für mehr Datenkompetenz

Mit Spielen, Quizrunden, Videos und kurzen Infotexten arbeitet die neue App „Stadt-Land-Datenfluss“. Die kostenlose App des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV) regt an, sich mit Fragen der Datensicherheit sowie dem Wert von Daten zu beschäftigen, und weckt gleichzeitig das Interesse an datengestützten Technologien. So macht sie fit für den selbst bestimmten Umgang mit Daten und neuen Technologien in einer digitalisierten Welt. Im Zentrum der App steht eine virtuelle Stadt, die es auf einer Lernreise zu entdecken gilt. Die Nutzer*innen tauchen in der Stadt in verschiedene, von Digitalisierung geprägte Lebensbereiche ein – Arbeit, Mobilität und Gesundheit. Hier begegnen sie in lebensnahen Geschichten ganz unterschiedlichen Menschen, die sich mit der Verwendung von datenbasierten Technologien in ihrem Alltag auseinandersetzen. So zeigt die App die vielfältigen Verbindungen zwischen digitalen Daten und der eigenen Lebenswelt auf. Die App ist kostenlos in allen App-Stores verfügbar. Mehr Informationen unter https://stadt-land-datenfluss.de/

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Nominierungen des Deutschen Kindersoftwarepreises

Die diesjährigen Nominierungen des TOMMI – DEUTSCHER KINDERSOFTWAREPREIS 2022 in den Kategorien Bildung, Konsole, App, PC, USK 12, Elektronisches Spielzeug sowie Sonderpreis Kindergarten & Vorschule sind veröffentlicht. Nun werden die Nominierten von verschiedenen Kinderjurys in 56 Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz getestet. Der Kindersoftwarepreis TOMMI wird dieses Jahr zum 21. Mal verliehen. Die Verleihung findet am Sonntag, den 23. Oktober 2022 in einer Livesendung des KiKA-Medienmagazins „Team Timster“ statt.

Mehr Informationen sowie die Liste der Nominierten unter https://www.kindersoftwarepreis.de/wp-content/uploads/2022/09/PM_TOMMInierung_mit_Begruendungen_19092022_final.pdf

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Barrierefreie Websites – Material zur Veranstaltung vom 06.07.2022

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Barrierefreiheit in Bibliotheken: Alles inklusive“ der AG Barrierefreiheit in (digitalen) Bibliotheken und der Kommission Kundenorientierte und inklusive Services des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv) fand am 06.07. ein Online-Vortrag zum Thema „Barrierefreie Websites“ statt. Das Material kann heruntergeladen werden.

Quelle: Fachstellen-Info, Freiburg (7-2022)

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Neues Netzwerk-Tutorial „Kamera-Tools für das Tablet“

Andreas Langer von der Büchereizentrale Schleswig-Holstein stellt in einem Video Tools für das Tablet vor, die sich für den kreativen Einsatz bei Medienprojekten in der Bibliothek eignen. Von Objektive und Fernauslöser, über Schwanenhals-Stativ und Ringlicht, bis zu Ansteckmikro und Mini-Drucker.

Entstanden ist das Video im Rahmen des dbv-Projekts „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“.

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 227 2022 (27. Juli)

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Technische Ausstattung in Öffentlichen Bibliotheken – Erneuerungsbedarf weiter hoch

Im November 2021 hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW das Programm „Förderung digitaler Medienbestände und des Ausbaus der digitalen Infrastruktur in Öffentlichen Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen (NRW) (RL REACT-EU)“ veröffentlicht. Finanziert wird das Programm durch die von der Europäischen Union bereit gestellten Mittel zur Abmilderung der Corona-Folgen.

Neben der Förderung von E-Lending-Angeboten stand die technische Ausstattung Öffentlicher Bibliotheken im Mittelpunkt. Ein Bereich, der auch in der Landesförderung eine große Rolle spielt. Lag der Anteil der jährlich verfügbaren Landesmittel für die Anschaffung von Selbstverbuchungsanlagen, Bibliotheksmanagementsystemen und Open-Library-Technik 2019 noch bei 30%, so ist er bis 2022 kontinuierlich auf ca. 40% gestiegen.

Deshalb war es nicht überraschend, dass sich 75% der 53 REACT-EU-Anträge auf die technische Ausstattung der Bibliothek bezogen. Betrachtet man diese Anträge genauer, so beinhalteten 62% die Einführung von RFID, Selbstverbuchung und Open Library-Technik, 19% die Verbesserung der WLAN-Ausleuchtung und 25% den Ausbau der Netzwerktechnik im Bibliotheksgebäude.

Um den Förderbedarf für die technische Infrastruktur in den kommenden fünf Jahren zu ermitteln, führte die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW Anfang 2022 eine Umfrage unter den kommunalen Öffentlichen Bibliotheken in NRW durch. Mit einer Beteiligung von 164 Bibliotheken war die Rücklaufquote sehr hoch. 77% (127) dieser Bibliotheken sahen Handlungsbedarf, der sich wie folgt aufschlüsselt:

Open Library Technik68%
Netzwerktechnik im Bibliotheksgebäude 48%
Neuanschaffung von RFID / Selbstverbuchungsanlagen32%
Ersatzbeschaffung von RFID / Selbstverbuchung32%
WLAN im Bibliotheksgebäude26%
Quelle: Umfrage der Fachstelle unter NRW-Bibliotheken im Rahmen der Bibliotheksstatistik zur benötigten technischen Infrastruktur. Mehrfachangabe war möglich

Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich, dass es in vielen Bibliotheksgebäuden an einer modernen Netzwerktechnik mangelt, die Voraussetzung für ein zeitgemäßes Bibliotheksangebot ist. In Arbeitswelt, Schule und zu Hause setzen sich immer mehr hybride Welten durch. Auch Bibliotheksangebote werden künftig digitale und reale Aspekte miteinander verbinden. Dies ist nur möglich, wenn sie über eine leistungsfähige Netzwerktechnik im Gebäude verfügen.

Des Weiteren zeichnet sich ein deutlicher Trend zur Umsetzung von Open-Library-Konzepten ab. Zu einer erfolgreichen Umsetzung gehören ein leistungsfähiges WLAN ebenso wie Selbstverbuchungsmöglichkeiten. In vielen Bibliotheken müssen RFID- und Selbstverbuchungstechnik in den kommenden Jahren erneuert werden, da die erste Geräte-Generation die aktuellen Standards nicht mehr erfüllen kann. Betrachtet man Neu- und Ersatzbeschaffung für diesen Bereich, so haben auch hier zwei Drittel der Bibliotheken Förderbedarf.

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Festo LX und Any-Cubes: Innovationspreis für digitale Bildung

Im Rahmen der LEARNTEC, der Messe für digitale Bildung, wurde der Innovationspreis Delina verliehen. Hiermit werden zukunftsweisende Bildungsprojekte und -lösungen ausgezeichnet, die mit modernen Technologien effektives Lernen vom Kindergarten bis zur beruflichen Weiterbildung fördern

Aus zwölf Nominierten kürte die Fachjury die virtuelle Lernplattform Festo LX, mit der sich personalisierte Lernwege konzipieren lassen, sowie Any-Cubes, Bausteine, die jüngeren Kindern erste Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz (KI) ermöglichen, zu den Gewinnern. Ebenfalls erfolgreich waren die Micro-Learning App Ada, die sich in täglichen Kurztrainings speziell an Frauen richtet, sowie die variable Übungs- und Feedbackplattform SYLVA, deren Algorithmus auch Antworten zu offenen Fragestellungen bewerten kann.

https://www.b-i-t-online.de/neues/7455?fbclid=IwAR12qjpDoWH6Gvi1ZKGlEcUChC1w73hy_85hcIS0Ysfu7Dz8L5i26v2P7qs

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TU Dortmund: Neuer Roboter findet verschollene Bücher in der Bibliothek

Neuer Serviceroboter hilft in der Universitätsbibliothek der TU Dortmund bei der Sortierung der Medien. Über RFID-Signale findet „Tory“ Bücher, die am falschen Platz im Regal stehen und deshalb nicht mehr aufgefunden werden. Zukünftig könnten die Roboter die Bibliotheksnutzer:innen sogar gezielt durch das Gebäude führen.

Vier Exemplare fahren aktuell durch die Bibliotheken der TU Dortmund: Drei in der Zentralbibliothek und einer in der Emil-Figge-Bibliothek. „Tory“ kann die Position jedes Mediums auf 50 Zentimeter genau ermitteln, die gesammelten Daten werden an einen Server der UB geschickt. Möglich machen das 16 Antennen, die auf unterschiedlichen Höhen am Roboter befestigt sind. Sie sind in der Lage, die RFID-Streifen in den Büchern und anderen Medien der UB zu lesen.

„Für die UB-Mitarbeitenden ist das eine sehr große Arbeitserleichterung“, sagt Michael Schaarwächter, zuständig für die IT der Universitätsbibliothek und Leiter des Roboter-Projekts. „Bislang mussten verstellte Bücher sehr mühselig händisch in den Regalen aufgespürt werden.“

Für den geplanten Neubau der Bibliothek soll eine Indoor-Navigation eingerichtet werden, die auf den Daten des Roboters basiert. Über eine Augmented-Reality-Funktion können die Bibliotheksnutzer:innen dann über ihr Smartphone direkt zum Medium geführt werden.

Aktuell fahren die „Torys“ nur nachts durch die Gänge, aber mit den zusätzlichen Funktionen könnten sie zukünftig auch tagsüber zum Einsatz kommen. Die Universitätsbibliothek Dortmund ist die erste Bibliothek in Europa, die Roboter dieser Art einsetzt.

Quelle: https://www.nordstadtblogger.de/in-der-universitaetsbibliothek-der-tu-dortmund-suchen-vier-serviceroboter-verschollene-buecher/ (08.05.22)