Kommentare 0

Postbank Digitalstudie 2022

Die Postbank hat in einer repräsentativen Studie im achten Jahr in Folge untersucht, welche Entwicklungen sich in den verschiedenen Lebensbereichen der Bundesbürger in Bezug auf Digitalisierung allgemein und insbesondere zu Finanzthemen abzeichnen. Dazu wurden im Januar und Februar dieses Jahres 3.050 Deutsche befragt. Einige Ergebnisse:

Die Deutschen surfen am liebsten mit dem Handy im Internet. 84 Prozent nutzen ein Smart­phone zum Surfen, danach folgen mit 69% Laptop/Notebook, Desktop-PC (52%) und Tablet (45%). 20,2 Stunden pro Woche surfen die Deutschen im Durchschnitt mit dem Handy. Ein  Jahr zuvor waren es 18,8 Stunden. Bei den unter 40-Jährigen sind es sogar durch­schnittlich 31,8 Stunden pro Woche – und damit knapp vier Prozent mehr als im Vorjahr (30,6 Stun­den).

Der Zugang zum Internet mit einem sogenannten Smart-TV (Fernsehgerät mit Internetverbindung, das auch das Streamen von Filmen ermöglicht) hat seit 2020 um sechs Prozentpunkte auf 43 Prozent zugenommen.

Auch Spielekonsolen, intelligente Sprachassistenten und Wearables (also kleine vernetzte Computer, die am Körper getragen werden können – wie Fitnessarmbänder oder Smartwatches) gewinnen etwas hinzu – allerdings auf niedrigem Niveau. Die Nutzung von Alexa, Google Home und Co. stieg beispielsweise von zwölf auf 17 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Mehr Informationen unter
Die Deutschen surfen am liebsten mit dem Handy im Internet. 84 Prozent nutzen ein Smart­phone zum Surfen, danach folgen mit 69% Laptop/Notebook, Desktop-PC (52%) und Tablet (45%). 20,2 Stunden pro Woche surfen die Deutschen im Durchschnitt mit dem Handy. Ein  Jahr zuvor waren es 18,8 Stunden. Bei den unter 40-Jährigen sind es sogar durch­schnittlich 31,8 Stunden pro Woche – und damit knapp vier Prozent mehr als im Vorjahr (30,6 Stun­den).
Der Zugang zum Internet mit einem sogenannten Smart-TV (Fernsehgerät mit Internetverbindung, das auch das Streamen von Filmen ermöglicht) hat seit 2020 um sechs Prozentpunkte auf 43 Prozent zugenommen.

Auch Spielekonsolen, intelligente Sprachassistenten und Wearables (also kleine vernetzte Computer, die am Körper getragen werden können – wie Fitnessarmbänder oder Smartwatches) gewinnen etwas hinzu – allerdings auf niedrigem Niveau. Die Nutzung von Alexa, Google Home und Co. stieg beispielsweise von zwölf auf 17 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Mehr Informationen unter

https://www.postbank.de/unternehmen/medien/meldungen/2022/april/das-smartphone-wird-immer-mehr-zum-internet-tool-der-deutschen.html

Kommentare 0

Leitfaden „Online-Fortbildung: Praxistipps und Anregungen für digitale Fortbildungen im Kita- und Schulbereich“

Die Deutsche Liga für das Kind e.V. hat einen Leitfaden für Fortbildende im Schul- und Kitabereich entwickelt. Die Online-Handreichung ermutigt Fortbildende, den digitalen Raum zu nutzen und unterstützt sie Schritt für Schritt bei der Konzeption von Online-Fortbildungen – von der Reflexion der eigenen Haltung zu digitalen Formaten, über die Zielgruppenanalyse und Auswahl geeigneter digitaler Tools bis hin zur Evaluation der Online-Fortbildung. Das Material ist auch für Öffentliche Bibliotheken interessant.

Informationen: http://liga-kind.de/leitfaden-online-fortbildungen/  

Leitfaden: https://liga-kind.de/wp-content/uploads/2022/02/leitfaden-online-fortbildung.pdf

Quelle: Newsletter vom 12.05.22 der Landesfachstelle für Archive und Öffentliche Bibliotheken Brandenburg

Kommentare 0

Gladbeck: Neugestaltung der Zeitschriftenangebote analog und digital

Die Stadtbücherei Gladbeck geht konkrete Schritte, um die Aufenthaltsqualität der Bibliothek zu stärken und einen „dritten Ort“ zu schaffen. Der Zeitungslesebereich wurde mit neuen Möbeln ausgestattet, um zum Lesen und Verweilen einzuladen. Ebenfalls modernisiert wurde die Präsentation der Zeitungen und Zeitschriften, die jetzt alle an einem Ort versammelt sind und frontal präsentiert werden. Auch im digitalen Bereich gibt es ein neues Angebot: der digitale Lesezirkel „sharemagazines“. Internationale und regionale Zeitschriften und Zeitungen können digital in der Bibliothek gelesen werden, der Zugriff erfolgt übers eigene Tablet oder Smartphone oder man greift auf bereitgestellte Tablets der Bibliothek zurück. Neu ist auch das freie WLAN für alle Besucherinnen und Besucher des Hauses. Das Projekt wurde mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Weitere Projekte zur Förderung des Aufenthaltscharakters sind bereits in Planung.

Quelle: NGZ „Stadtbücherei Gladbeck: Zeitschriftenbereich neu gestaltet“ (09.05.2022)

Kommentare 0

Köln: 360°-Fotolichtbox im Makerspace

Die Stadtbibliothek Köln hat ein neues Angebot in ihrem Makerspace: Eine 360°-Fotolichtbox, mit deren Hilfe Objekte optimal ausgeleuchtet werden können. Wer professionelle Fotos und Videos zum Beispiel für den Onlineverkauf von Gegenständen braucht, kann sich ausprobieren. Mit mehreren Leuchten und einem Drehteller sorgt die Box für eine besondere Produktpräsentation. Die Fotos machen die Nutzerinnen und Nutzer dann selber mit ihrer Kamera. Die Fotolichtbox kann ohne Anmeldung und ohne Bibliotheksausweis genutzt werden.

Quelle: Blog der STB Köln „Neu im Makerspace der Zentralbibliothek: die 360°-Fotolichtbox“ (06.05.2022)

Kommentare 0

TU Dortmund: Neuer Roboter findet verschollene Bücher in der Bibliothek

Neuer Serviceroboter hilft in der Universitätsbibliothek der TU Dortmund bei der Sortierung der Medien. Über RFID-Signale findet „Tory“ Bücher, die am falschen Platz im Regal stehen und deshalb nicht mehr aufgefunden werden. Zukünftig könnten die Roboter die Bibliotheksnutzer:innen sogar gezielt durch das Gebäude führen.

Vier Exemplare fahren aktuell durch die Bibliotheken der TU Dortmund: Drei in der Zentralbibliothek und einer in der Emil-Figge-Bibliothek. „Tory“ kann die Position jedes Mediums auf 50 Zentimeter genau ermitteln, die gesammelten Daten werden an einen Server der UB geschickt. Möglich machen das 16 Antennen, die auf unterschiedlichen Höhen am Roboter befestigt sind. Sie sind in der Lage, die RFID-Streifen in den Büchern und anderen Medien der UB zu lesen.

„Für die UB-Mitarbeitenden ist das eine sehr große Arbeitserleichterung“, sagt Michael Schaarwächter, zuständig für die IT der Universitätsbibliothek und Leiter des Roboter-Projekts. „Bislang mussten verstellte Bücher sehr mühselig händisch in den Regalen aufgespürt werden.“

Für den geplanten Neubau der Bibliothek soll eine Indoor-Navigation eingerichtet werden, die auf den Daten des Roboters basiert. Über eine Augmented-Reality-Funktion können die Bibliotheksnutzer:innen dann über ihr Smartphone direkt zum Medium geführt werden.

Aktuell fahren die „Torys“ nur nachts durch die Gänge, aber mit den zusätzlichen Funktionen könnten sie zukünftig auch tagsüber zum Einsatz kommen. Die Universitätsbibliothek Dortmund ist die erste Bibliothek in Europa, die Roboter dieser Art einsetzt.

Quelle: https://www.nordstadtblogger.de/in-der-universitaetsbibliothek-der-tu-dortmund-suchen-vier-serviceroboter-verschollene-buecher/ (08.05.22)

Kommentare 0

Fachstelle Bayern zeigt Beispiele für Schulbibliotheken

Die bayerische Fachstelle für öffentliche Bibliotheken hat auf ihrer Website die Rubrik zu den Schulbibliotheken aktualisiert. Interessierte finden eine Reihe von interessanten Präsentationen von Schulbibliotheken in Bayern. Einige davon wurden aktualisiert oder sind neu hinzugekommen. www.oebib.de/bibliothek-schule-bildungspartner/schulbibliothek/schulbibliotheksportraets/

Kommentare 1

Fachstellenforum beim Bibliothekskongress Leipzig / 01.06.22

Thema des Fachstellenforums ist die Vielfältigkeit und die Stärken von kleineren und mittleren Bibliotheken im ländlichen Raum. In zwei Blöcken stellen acht Bibliotheken ihre Angebote und Services vor. Die Moderation übernehmen Angelika Brauns, Büchereizentrale Niedersachsen, Ute Palmer, Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen München und Friederike Sablowski, Büchereizentrale Niedersachsen. Die Veranstaltungs-Reihe findet im Saal 2 statt und wird gleichzeitig gestreamt. Mehr Informationen unter www.oebib.de/beitraege/fachstellenforum-beim-bibliothekskongress-leipzig-am-1-juni-2022/

Kommentare 0

Interkulturelle Woche #offengeht / 25.09. – 02.10.

Die jährlich stattfindende Interkulturelle Woche ist eine Initiative, die von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften und vielen weiteren Organisationen unterstützt und mitgetragen wird. Der bundesweite Auftakt findet am 25. September in Heidelberg statt. Außerdem fällt der Tag des Flüchtlings am Freitag, 30. September, in diesen zeitlichen Rahmen. Organisiert wird die Aktionswoche auf lokaler Ebene. Der Ökumenische Vorbereitungsausschuss (ÖVA) bereitet sie auf Bundesebene vor, die Geschäftsstelle in Frankfurt am Main versorgt die Veranstaltenden mit Materialien.

Auch eine Veranstaltungsdatenbank wird es 2022 wieder geben; diese wird voraussichtlich im Juli 2022 freigeschaltet.

Mehr Informationen unter https://www.oebib.de/beitraege/interkulturelle-woche-vom-sonntag-2509-bis-sonntag-2102022-unter-dem-motto-offengeht/

Kommentare 0

„Schule sollte sich nicht auf den Unterricht beschränken“

Welche Kompetenzen sollte Schule in Zukunft vermitteln? Und wie funktioniert das bedarfsgerecht? Der geschäftsführende Direktor des DIPF Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation Dr. Kai Maaz spricht in einem Interview auf YouTube darüber, wie wichtig es ist, dass Schule auch außerhalb des Unterrichts stattfindet soll. Außerschulische Lernangebote gehören zu einem guten Bildungsangebot. Herr Maaz ist der Ansicht, dass eine Vision für das Bildungssystem in Deutschland benötigt wird. https://www.youtube.com/watch?v=RIEfPbr6hPQ

Quelle: InfoDigital 22-05, Newsletter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen des Regierungspräsidiums Stuttgart

Kommentare 0

GEW-Studie: Digitalisierung verstärkt soziale Spaltung

Die aktuelle Umsetzungspraxis des Digitalpakts gefährdet die Chancengleichheit in den Schulen. Das ergibt sich aus der Studie „Die Umsetzung des Digitalpakts 2022. Perspektiven der schulischen Praxis mit Blick auf zentrale Steuerungs­fragen und Herausforderungen“ der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandsmitglied Schule, fordert daher für den Digitalpakt 2.0:

  • Transparentes Monitoring, das auch soziale Indikatoren berücksichtigt
  • Stärkung der digitalen Schulentwicklungsprozesse durch mehr zeitliche, finanzielle und fachliche Ressourcen.
  • Entwicklung von IT-Support- und Wartungsstrukturen vor Ort.
  • Erhöhung und Verbesserung der Ausbildungskapazitäten, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
  • Gezielte Förderung finanzschwacher Kommunen.
  • Umfassende (Zwischen-)Evaluation des Digitalpakts.

Quelle: https://bildungsklick.de//schule/detail/digitalisierung-verstaerkt-soziale-spaltung-umsteuern-fuer-digitalpakt-20-noetig (03.05.22)