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Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Telemediengesetzes (Zweites Telemedienänderungsgesetz – 2. TMGÄndG)

Die Erwartung der Bevölkerung, Zugang zu freiem WLAN zu haben, steigt. In Deutschland wird die Einführung des freien WLAN immer noch zurückhaltend gehandhabt. Haftungsrisiken beim Anbieter von freiem WLAN, rechtswidriges Verhalten des Nutzers und eine daraus folgende unklare Rechtslage sind Gründe dafür. Das Telemediengesetz soll nun den Umgang mit freiem WLAN für Anbieter und Nutzer präziser regeln. Es handelt sich dabei aber um einen Entwurf, der das parlamentarische Verfahren bis zur Gesetzgebung erst noch durchlaufen muss. Erfahrungsgemäß werden dann noch Änderungen, Streichungen, Ergänzungen und Kürzungen eingebracht. Sobald das Gesetz verabschiedet wird, kann die dbv-Rechtkommission Handlungempfehlungen erarbeiten.

Quelle:

http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/S-T/telemedienaenderungsgesetz,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

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LfM Medienversammlung 2015 zum Thema „Netzneutralität“ 22.06.15.

Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat die diesjährige Medienversammlung unter das Thema „Netzneutralität“ gestellt: „Netzneutralität betrifft alle Bürger. Es geht vor allem darum, wie sich das Internet in Zukunft entwickeln wird: Werden Daten bei der Übertragung im Internet gleich behandelt? Werden schnelle Internetverbindungen verfügbar sein und Inhalte im Netz ohne Einschränkungen und in guter Qualität abgerufen werden können? Es geht beim Thema „Netzneutralität“ aber auch darum, jedem Bürger und jeder Bürgerin durch einen uneingeschränkten Zugang zu Informationen die bestmögliche politische Teilhabe zu ermöglichen“ Diskutieren werden Experten aus der Wissenschaft, der Politik, dem Verbraucherschutz und aus Verbänden und Wirtschaft.

Veranstaltungsort: Kölner KOMED
Termin: 22. Juni 2015, ab 14.30 Uhr

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter www.lfm-nrw.de

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Presseartikel in Sozialen Netzwerken

Im Rahmen des „Instant-Articles“ Projektes haben einige große Verlagshäuser (in Deutschland Spiegel und Bild) zugestimmt, Ihre Artikel zukünftig direkt im Sozialen Netzwerk Facebook zu veröffentlichen. Bisher waren die Artikel lediglich als Link zum Eintrag auf der jeweiligen Homepage eingestellt worden.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-instant-articles-von-spiegel-online-a-1033564.html

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Filderstadt: Zweigstellenschließung nach 10 Jahren Ehrenamt

Seit 10 Jahren werden 4 Zweigstellen der Stadtbibliothek Filderstadt von Ehrenamtlichen geleitet. Jetzt schließt die Bibliothek 3 der 4 Zweigstellen auf eigenen Wunsch. Die Nutzung der Zweigstellen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Lediglich die Zweigstelle Sielmingen bleibt von der Schließung ausgeschlossen, da sie erst im Januar 2014 in neuen Räumlichkeiten nach einer 18monatigen Schließzeit wieder eröffnet wurde.
www.filderstadt.de/,Lde/start/bildung/Stadtbibliothek.html
Quelle: Fachstelle Stuttgart, Info-Digital Mai 2015

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Wie Selfpublishing die Verlage verändert

Selfpublishing ist ein interaktiver Prozess. Die Zeiten sind vorbei, als der Autor noch allein im stillen Kämmerlein seinen Roman schrieb. Internetplattformen beschäftigen eine ganze Community mit der Erstellung eines neuen Romans. Hatte man anfangs das Gefühl die Verlage hecheln der neuen Entwicklung hinter her, binden sie jetzt digitale Selfpublisher in ihr Verlagsprogramm mit ein.

Es gibt Plattformen von Verlagen die ein eigenes E-Book-Label anbieten. Diese stellen den Autoren ein Lektorat zur Verfügung und können mit der digitalen Form des Publizierens schneller auf aktuelle Trends reagieren.

Dann findet man noch freiere Plattformen, auf der Autor und Leserschaft in einen Dialog treten. Die Leser bewerten und kommentieren die Werke und übernehmen somit ein Teil der Lektoratsarbeit.

Manche Verlage setzen schon früher an. Beim Start eines digitalen Buchprojektes wird ein virtueller Arbeitsraum geschaffen, in dem der Ebook-Autor von Illustratoren, Juniorlektoren und Lesern begleitet wird.

Es ist von Vorteil als E-Book-Autor in einem Verlag zu publizieren, da man auf Lektorat, Vertrieb, Werbung, Presse- und Marketing zurückgreifen kann. Und wenn man es denn schafft vom Digitalen ins gedruckte Taschenbuch zu kommen, kann dies die Karriere erst richtig ankurbeln.

Quelle:

http://www.buchreport.de/nachrichten/nachrichten_detail/datum/2015/05/12/wie-selfpublishing-die-verlage-veraendert.htm?no_cache=1&cHash=2fa4a9ce034d61c8f00ab2862553bf24

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Basel: Die GGG Stadtbibliothek in Basel neu eröffnet

Die GGG Stadtbibliothek in Basel ist grundlegend renoviert, umgebaut und mit modernen Elementen versehen: ein Rücknahmeband, in der Art wie ein Gepäckband am Flughafen, auf dem die beliebtesten Bücher ihre Runden drehen, automatisierter Rückgabe etc. Die als Verein organisierte Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) ist Trägerin der Stadtbibliothek.

Bilder finden Sie hier: http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Modernste-Bibliothek-der-Schweiz-oeffnet-in-Basel-20061919

Ihren Umzug haben Sie in einem tollen kleinen Stummfilm verarbeitet:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=9MVTg90Gs18]

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Buchpreisbindung für E-Books soll 2016 in Kraft treten

Der dbv berichtet: „Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat am 23. April einen Anhörungsprozess zur Änderung des Buchpreisbindungsgesetzes gestartet. Der vorgelegte Gesetzentwurf stellt ausdrücklich klar, dass auch elektronische Bücher unter die Preisbindung fallen. Dabei soll es durch das Gesetz keine Erhöhung des Preisniveaus für E-Books geben. Die Gesetzesänderung soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Nach Abschluss des Konsultationsverfahrens mit Ländern und Verbänden muss der Entwurf gegenüber der EU-Kommission notifiziert und im Kabinett beschlossen werden.“

Weitere Informationen: www.bmwi.de/…
und www.bibliotheksverband.de/…

dbv-Newsletter Nr. 44 2015 (30. April)

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EBLIDA: Präsident und Executive Committee 2015-2018 gewählt

Auf dem EBLIDA Council Meeting in Riga wurde der neue EBLIDA-Präsident gewählt: Jukka Relander von der Finnish Library Association tritt die Nachfolge von Klaus-Peter Böttger (Leiter der Stadtbibliothek Essen) an.

Aus Deutschland ist Barbara Lison (BID) im Executive Committee.

Mehr Infos: http://www.eblida.org/news/nomination-for-eblida-president-and-executive-commitee.html

Quelle: VÖB Blog