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DBS Berichtsjahr 2014 online

Die Daten der Deutschen Bibliotheksstatistik für das Berichtsjahr 2014 wurden vom hbz in der vorläufigen Form veröffentlicht:
http://www.bibliotheksstatistik.de/eingabe/dynrep/index.php

Korrekturwünsche können per Mail bis zum 15. Mai unter der Adresse dbs@hbz-nrw.de gemeldet werden. Änderungen an Daten im Rahmen der BIX-Plausibilitätsprüfungen werden nach der letzten Korrekturrunde durch die Teilnehmer automatisiert in die DBS eingespielt und müssen nicht noch einmal gemeldet werden.

Aufgrund zahlreicher Nachfragen beim hbz, weist die DBS-Redaktion darauf hin, dass sich Bibliotheken, die ihre virtuellen Besuche (visits) für die DBS zählen lassen möchten, direkt mit der Hochschule der Medien (HdM) in Verbindung setzten sollten. Die Kontaktadresse lautet: dbspixel(at)hdm-stuttgart.de

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Pending – Done: Wie behält man den Überblick im Arbeitsalltag? / Büro-Apps #7

Die nächste Kategorie Apps, die in dieser Blogreihe behandelt wird, kann man unter dem Begriff To-Do-Listen zusammenfassen. Diese Apps dienen dazu Aufgaben zu verwalten, einen an sie zu erinnern und bei der Erledigung eben solcher zu helfen.

Bei Taptodo von DIGI117 LTD kann man einzelne To-Do-Listen erstellen und verwalten.

Am besten lässt sich die App im Querformat bedienen. Die Oberfläche ist sehr ansprechend gestaltet und lädt zur Nutzung ein.

Die fehlende deutsche Übersetzung hindert nicht an einer guten, nutzerfreundlichen Bedienweise. Auf der linken Seite des Bildschirms findet sich eine Aufzählung aller erstellten Listen mit einer kleinen Anzeige, wie viele Aufgaben der jeweiligen Liste erledigt, nicht erledigt sind und insgesamt zugeordnet wurden. Tippt man auf eine der Listen, öffnet sie sich im rechten Bildschirmteil, der ca. 2/3 des kompletten Displays einnimmt. Dort kann man sich die einzelnen To-Do-Punkte in den drei beschriebenen Kategorien anzeigen lassen. Die Ansicht ist wie ein Register aufbereitet. Man kann wählen zwischen Pending (unerledigt), Done (erledigt) und All (alle). In den einzelnen Ansichten kann man sich die Aufgaben entweder alphabetisch oder nach Erledigungsdatum sortieren lassen.

Um den Charakter einer To-Do-Liste aufrechtzuerhalten, hat man die Möglichkeit, erledigte Aufgaben mit einem Häkchen zu markieren. Hierfür wird ein leeres Kästchen eingeblendet.

Tippt man den Bleistift in der oberen rechten Ecke an, gelangt man in die Bearbeitungsfunktion der aktuellen Liste. Einzelne Aufgaben in eine andere Liste zu verschieben, zu löschen oder die Reihenfolge manuell zu ändern (also ohne die Sortierungsfunktion zu nutzen), ist damit kein Problem. Möchte man einen neuen Aufgabenpunkt hinzufügen, tippt man auf das rechts unten angesiedelte +. Ein Pop-up Fenster öffnet sich. Dort kann man einen Titel, das Erledigungsdatum, einen individuellen Alarm und Notizen zu diesem Punkt eintragen. In der Liste angezeigt, wird lediglich der Titel und das Datum der Deadline.

Nutzt man den Bleistift in der oberen linken Ecke, kann man alle Listen verwalten und organisieren. In der kostenfreien Version hat man die Möglichkeit drei Listen zu erstellen. Dies schränkt die Aufgabendifferenzierung, z.B. nach Projekten, ein.

Im Bereich Settings (Einstellungen)kann man die Alarmfunktion verwalten, einen Passwortschutz einrichten und seinen Google Account mit der App synchronisieren. Die Synchronisation dient dazu, seinen Google Kalender mit Taptodo zu verbinden und so Termine in die App zu importieren.

Des Weiteren kann man bei den Settings eine Nachricht an den Support schreiben und ein Hilfemenü aufrufen. Mit Hilfe von Screenshots wird die Funktionsweise der App erklärt. Die Erläuterungen in englischer Sprache sind leicht verständlich.

Diese App bietet nicht nur die Verbindung zum privaten Google Account, man kann auch eine E-Mail mit der aktuellen Liste in Tabellenform verschicken. In der Tabelle ist alles aufgeführt, was man zu den einzelnen Aufgaben eingetragen hat.

Fazit:
Durch die einfache, nutzerfreundliche Aufmachung der App spielt es keine Rolle, dass die Menüführung auf Englisch ist. Mit Taptodo erhält man eine aufgeräumte To-Do-Listen Sammlung, die sich leicht verwalten lässt. Leider gibt es diese App nicht für das Betriebssystem Android. Als Alternativen bieten sich Evernote und Wunderlist an, die in den beiden nachfolgenden Blogbeiträgen vorgestellt werden.

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dbv: „Netzwerk Bibliothek“ – Vollversion der Website online

Am 23. April 2015 hat der dbv die Vollversion der Kampagnenwebsite www.netzwerk-bibliothek.de online gestellt. Die Website verschafft einen Überblick zu den digitalen Angeboten der Bibliotheken, verfügt über eine Veranstaltungsdatenbank und zeigt wichtige digitale Services, zeitgemäße Formate und aktuelle Trends der Bibliothekslandschaft.

Bibliotheken aller Sparten und Größen, die Veranstaltungen im Bereich digitaler Angebote anbieten, sind ab 23. April eingeladen, diese in die Veranstaltungsdatenbank einzutragen.

Die Kampagne unter dem Motto „Bibliotheken neu erleben, Bibliotheken teilen: auch digital“ wird bis ins Jahr 2017 bibliothekarische Angebote im Bereich Lernplattformen, soziale Medien, Apps, E-Learning, E-Lending, Gamelounges, Online-Datenbanken, Open Access und Science 2.0 in den Fokus stellen.

Weitere Informationen: www.netzwerk-bibliothek.de
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 43 2015 (16. April)

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Medienbildung in der Schulbibliothek verankern!

Neben Lesen, Schreiben und Rechnen soll Medienkompetenz die vierte Kulturtechnik werden. Dies diskutierten am 22. April in Frankfurt namhafte Forscher, Pädagogen und Praktiker und in diesem Zusammenhang definierten sie die neue Rolle von Schulbibliotheken. Ausgelöst wurde die Diskussion durch die Digitale Agenda der Bundesregierung.

Die Frankfurter Erklärung zur Medienbildung enthält folgende Grundsätze:

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss die Schule mit der nötigen medialen Infrastruktur und mit qualifiziertem Personal ausgestattet werden: mit Schulbibliothek und Schulbibliothekarin/Schulbibliothekar. Dabei sind insbesondere die folgenden drei Grundsätze zu beachten.

1.Schulbibliothek als Medienzentrum: Die Schulbibliothek ist der zentrale Ort in der Schule, an dem alle Lern-und Unterrichtsmedien bereitgehalten werden und an dem die Schülerinnen und Schüler den intelligenten Umgang mit allen Medienüben können.

2.Schulbibliothek als Lernumgebung: Für die Schülerinnen und Schülerbewährt sich die Schulbibliothek im Unterricht und außerhalb als multimediale Lernumgebung.

3.Die schulbibliothekarische Fachkraft als Medienpädagogin: Die Schulbibliothekarin/der Schulbibliothekar leitet die Schulbibliothek, stimmt das Medienangebot auf die Unterrichts-und Lernpraxis an der Schule ab und initiiert als Partner/Partnerin der Lehrerinnen und Lehrer medienpädagogische Projekte für alle Fächer und Jahrgänge.

.Quelle:

https://jugendbibliothek21.files.wordpress.com/2015/04/frankfurter_erklaerung.pdf

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Gelsenkirchen: Wiedereröffnung der Stadtteilbibliothek Buer 27.04.15

Nach fünfwöchiger Schließungszeit wird die Stadtteilbibliothek Gelsenkirchen-Buer am 27. April 2015 in ihren neuen Räumlichkeiten im Linden-Karree (ehemaliges Karstadt-Gebäude, Hochstraße 40-44) wiedereröffnet. Um 11 Uhr wird Oberbürgermeister Frank Baranowski in den neuen Räumen die Mitarbeiterinnen, Architekten sowie Vertreter/innen der Investorengemeinschaft, der Bezirksvertretung und des Kulturausschusses begrüßen. Ab 12 Uhr steht die Zweigstelle dann für alle Interessierten, Besucher und Kunden offen.
http://www.stadtbibliothek-ge.de/Homepage/Aktuelles/Pressemitteilungen/default.asp?id=18992

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Google bevorzugt mobil optimierte Webseiten

Infolge einer Ankündigung vom 26. Februar bevorzugt der Suchmaschinenanbieter Google bei der Ergebnisanzeige gefundener Treffer seit dem 21.04.15 mobil, also für die Anzeige auf Smartphones oder Tablet-PCs optimierte Webseiten. Webentwicklern stellt Google einen Leitfaden zur mobilen optimierung von Webseiten zur Verfügung.

Quelle:

http://wdrblog.de/digitalistan/archives/2015/04/mobilegeddon_muskelspiel_einer.html

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Openbibliojobs noch besser

Wer sich beruflich mal ins Ausland verändern möchte, ist bei Openbibliojobs richtig. Neben der listenförmigen und tabellarischen Darstellung von Stellenanzeigen im Bibliotheks- und Archivwesen, gibt es noch eine geographische Übersicht auf einer Weltkarte. Wer gerne in den USA oder Irland arbeiten möchte, wird so schnell fündig.

http://log.netbib.de/archives/2015/04/19/openbibliojobs-noch-besser/

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Lebende Bücher in der Münchner Stadtbibliothek

Der Bayrische Rundfunk berichtete am 13.04. über „Die Lebende Bibliothek“. Ein Veranstaltungsformat der Münchner Stadtbibliothek, bei dem Menschen als „Bücher“ von ihrem Leben und ihren Erfahrungen berichten. Den Bericht kann man sich unter diesem Link in der Mediathek des BR ansehen (ab Minute 17).

Quelle:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/puzzle/lebende-bibliothek-100.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

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Londoner Manifest: Faires EU-Urheberrecht für Bibliotheken und Archive

Der bibliothekarische Berufsverband Großbritanniens (CILIP) fordert in seinem „Londoner Manifest“ eine europaweite Reform hin zu einem fairen Urheberrecht für Bibliotheken und Archive um unter anderem Bibliotheken pauschal das Recht einzuräumen, digitale Inhalte zu erwerben und zu verleihen.

Das Manifest ist unter diesem Link einsehbar. Organisationen innerhalb Europas, können sich hier auch den Forderungen offiziell anschließen.

Quelle:

http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/grossbritannien-das-londoner-manifest-fuer-eine-faire-eu-urheberrechtsreform.html