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Aufgabenmanagement optimieren mit Wunderlist / Büro-Apps #9

Die letzte App, die in der Kategorie „Arbeitsorganisation“ vorgestellt wird, ist Wunderlist von 6Wunderkinder. Auch hierbei handelt es sich um eine Software zur Verwaltung von Aufgaben in Form einer To-Do-Liste.

Ein Vorteil von Wunderlist ist sicherlich, dass man die App am Computer weiter nutzen und fortführen kann, da die Entwickler auch eine Website passend zur App eingerichtet haben.

Um Wunderlist nutzen zu können, muss ein kostenloser Account erstellt werden. Dieser ist notwendig, um von verschiedenen Endgeräten oder vom PC auf seine Aufgabenlisten zugreifen zu können.

Beim Start der Anwendung werden Beispiellisten (Einkaufsliste, Filme, Arbeit, etc…) als Startlisten angeboten. Wählt man diese aus, wird man auf den Standardstartbildschirm der App weitergeleitet, auf dem sich links alle Listen befinden, die man angelegt hat- Auf der rechten Seite erscheint ein Textfeld, in dem man neue Aufgaben erstellen kann. Im unteren rechten Bereich befindet sich eine Menüleiste, mit der man Aufgaben teilen, veröffentlichen und sortieren kann.

Um neue Aufgaben einer Liste hinzuzufügen, muss man nur die benötigte Liste antippen und kann dann die neue Aufgabe erstellen. Die Aufgabe wird automatisch der Liste hinzugefügt. Hinter jeder Aufgabe befindet sich ein Kästchen. Hier kann man die Aufgabe als „erledigt“ kennzeichnen. Klickt man das Kästchen an, wird die Aufgabe aus der Liste entfernt und in den verborgenen Bereich „erledigte Einträge“ versetzt. Der Hinweis auf diesen Bereich wird erst sichtbar, wenn die erste Aufgabe als erledigt gekennzeichnet wurde. Klickt man den Hinweis „erledigte Einträge“ an, werden alle erledigten Aufgaben angezeigt. Dies Funktion ist – insbesondere bei Listen, auf die verschiedene Personen Zugriff haben – sehr nützlich. So kann man bei größeren Arbeitsprozessen nachvollziehen, welche Tätigkeiten bereits erledigt wurden. Entfernt man das Häkchen übrigens wieder, so wird die Aufgabe erneut in den Bereich der zu erledigenden Aufgaben zurück versetzt. Auch diese Funktionsweise ist sehr nützlich.

Die von der Software vorgeschlagenen Listen kann man löschen und / oder um individuelle Listen ergänzen. Beim Eröffnen einer neuen Liste können weitere Personen zur Beobachtung und Mitbearbeitung hinzugefügt werden. Dies bietet wie bei Evernote die Möglichkeit mit anderen Personen Aufgaben arbeitsteilig zu verfolgen.

Die Arbeitsoberfläche ist durch ihre klare Strukturierung sehr ansprechend gestaltet und selbsterklärend. So wird dem Nutzer von Anfang an die Hemmung genommen mit dieser App zu arbeiten. Zumal die erste Aufforderung der Software ist, eine neue Aufgabe zu erstellen.

Eine Suchfunktion befindet sich am linken oberen Rand. Dort ist auch der Button untergebracht, der anzeigt, ob es Diskussionen zu einzelnen Listen gibt.

Ebenfalls oben links findet sich ein Icon des eigenen Profils. Tippt man dieses an, gelangt man in das Optionen-Fenster. Dort kann man das Profil wechseln, einstellen welche Listen einem links dauerhaft angezeigt werden, den Hintergrund ändern (sollte einem der von Haus aus eingestellte Berliner Fernsehturm nicht gefallen), den In-App-Ton ein- bzw. ausstellen, über diverse Wege um Hilfe bitten (Forum-Link, Kontaktformular, Link zum Emailprogramm) und alle Profildaten verwalten. Bei Bedarf kann mein sein Konto mit einem vorhandenen Google- bzw. Facebook-Account verbinden. Das erlaubt Wunderlist sich mit dem jeweiligen Account und dessen Ereignissen zu synchronisieren. In Bezug auf Kalenderereignissen oder Terminen kann dies sehr hilfreich sein, ist aber um die App einwandfrei nutzen zu können, nicht notwendig.

Fazit:
Von den drei getesteten Aufgabenverwaltungsapps hat Wunderlist am meisten beeindruckt. Durch die klare Strukturierung und Bedienfreundlichkeit punktet diese App. Hinzu kommt, dass es sich bei den Entwicklern um ein deutsches Team handelt und deshalb auch der Support deutschsprachig ist. Wunderlist ist für Android und iOS verfügbar.

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Fachtagung „Bildungswege gestalten“ 12.-13.11.15

Im Nachgang zum Bibliothekarstag findet in Nürnberg die Fachtagung „Bibliothekswege“ gestalten“ statt. Nürnberg wird im November zum Treffpunkt für kommunale Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie Expertinnen und Experten der Weiterbildung und des Bibliothekswesens aus dem deutschsprachigen Raum. Auf der Fachtagung „Bildungswege gestalten“ werden neue Wege der Vernetzung in der kommunalen Bildungslandschaft vorgestellt und diskutiert. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu der zweitägigen Veranstaltung erwartet, die vom Bildungscampus der Stadt Nürnberg in Kooperation mit der Hochschule der Medien, Stuttgart, und dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung, Bonn, ausgerichtet wird.

Quelle:

http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_42443.html

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8. Bibliothekssymposium in Wildau “Innovation und RFID” 08.-09.09.15

Am 8./9. September findet auf dem brandenburgischen Hochschulcampus südlich von Berlin das 8. Wildauer Bibliothekssymposium zu “Innovation und RFID” statt.
Diesjährige erste Themen von Referenten aus Zürich, Konstanz, Göttingen, Hamm, Bielefeld, Berlin bis Hamburg sind:

Innovationsmanagement, ETHorama, agiles Projektmanagement, Serendipität in Discovery-Systemen, Open Source Burnout, Streaming-Dienste, iBeacon – orientierte Indoor-Lokalisierung, Hochschule ohne Bibliothek, Einrichtung eines berufsbegleitenden Masterstudienganges Bibliotheksinformatik, Web-Shop als Erwerbungstool, chaotische Lagerhaltung; und hinsichtlich der RFID-Technologie der Umstieg auf das Dänische Datenmodell inkl. Systemwechsel, 24/7 Öffnung, Manipulationsschutz von RFID-Etiketten, RFID-extensions am Beispiel von Rückstelltischen und Neues zur Inventur.

Programmdetails finden sich unter http://www.th-wildau.de/rfid-and-beyond/8-wildauer-bibliothekssymposium-2015/referentenvortraege0.html

Weitere Informationen inkl. Anmeldung (Frühbucherrabatt bis 30.6.) finden sich unter www.bibliothekssymposium.de

Quelle:

http://b-u-b.de/8-bibliothekssymposium-in-wildau-innovation-und-rfid/

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„The World through Picture Books“

Die Sektion „Kinder- und Jugendbibliotheken“ der IFLA hat eine neue Auflage des erfolgreichen Katalogs „The World through Picture Books“ vorgestellt. Die auf Empfehlungen von Bibliotheksfachleuten basierende Publikation gibt einen Überblick über Bilderbücher aus der ganzen Welt in einer Vielzahl von Sprachen. Die Neuauflage des Katalogs kann unter www.ifla.org als PDF gratis heruntergeladen oder gegen Gebühr als Druckwerk bestellt werden. Aus den Titeln wurde zudem eine Buchausstellung kuratiert, die von der Bibliothèque nationale de France entliehen werden kann.
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 43 2015 (16. April)

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„Sagt’s Ihnen!“ ‒ Argumente für Öffentliche Bibliotheken

In allen NRW-Kommunen, deren (Ober-)Bürgermeister im Mai 2014 nicht gewählt wurden, stehen am 13. September 2015 Wahlen an. Das heißt für die Öffentlichen Bibliotheken, dass sie sich jetzt zeitnah bemühen sollten, mit den Kandidatinnen und Kandidaten ihrer Kommunen ins Gespräch zu kommen. Der vbnw bietet Hilfestellung an, indem er in einem Flyer darstellt, aus welchen Gründen Kommunen und Bürger von ihren Bibliotheken profitieren. Den Flyer können vbnw-Mitgliedsbibliotheken demnächst kostenfrei über die vbnw-Geschäftsstelle bestellen oder von der Internetseite www.bibliotheken-nrw.de downloaden.

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„Grenzüberschreitungen?! Analoge, digitale und mediale Grenzen der Kinder- und Jugendliteratur“ 13.-15.11.15

Das diesjährige Seminar des Arbeitskreises für Jugendliteratur e.V. findet vom 13. bis 15. November 2015 in Würzburg statt. Diesmal beschäftigt man sich mit Grenzüberschreitungen als zentralem Bestandteil moderner Kinder- und Jugendmedien. Das Seminar richtet sich an Journalist/innen, Lehrkräfte, Bibliothekar/innen und Buchhändler/innen, Pädagog/innen, Verlagsmitarbeiter/innen und andere Vermittler/innen von Kinder- und Jugendliteratur.
Weitere Informationen: www.jugendliteratur.org/…
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 43 2015 (16. April)

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Vreden: Neueröffnung der Bücherei am Kirchplatz 09.05.15

In 14 Monaten Bauzeit konnten die Räumlichkeiten der Öffentlichen Bücherei Vreden renoviert und erweitert werden. Am 09. Mai 2015 findet die offizielle Eröffnung der neu gestalteten Räumlichkeiten statt. Die Pfarrei St. Georg konnte als Träger der Bibliothek in Kooperation mit der Stadt Vreden und mit Unterstützung des Bistums Münster die Voraussetzung für ein zukunftsweisendes öffentliches Büchereiwesen in Vreden schaffen. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport hat die Maßnahme finanziell gefördert. Am Sonntag, 10.05.2015, haben alle Interessierten von 10.30 – 17.30 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür die Gelegenheit, die neue Bücherei zu erkunden.
http://www.buecherei-vreden.de/publish/viewfull.cfm?objectID=83e50675_a364_f1b9_c37bf5a4901413a5

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Arbeitsorganisation leicht gemacht / Büro-Apps #8

Evernote von Evernote Corporation funktioniert vergleichbar wie Taptodo. Hinzu kommen in dieser Software mehr Funktionen und mehr Möglichkeiten einzelne Aufgaben zu beschreiben, beispielsweise durch die Ergänzung mit Fotos. Die App bietet viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Aber zuerst sei erwähnt, dass diese App in deutscher Sprache verfasst ist und auch in der kostenlosen Version keine Werbung enthält.

Evernote ist sehr umfangreich und auf den ersten Blick durch die vielen vorhandenen Schaltflächen unübersichtlich. Es braucht seine Zeit bis man sich eingefunden hat. Nach Erlernen der Bedienung ist diese App aber sehr nützlich und kann einen sehr gut im Arbeitsalltag unterstützen.

Der Elefantenkopf oben rechts öffnet eine Übersicht, über die man alle Bereiche der App erreichen kann. Er symbolisiert das Menü, welches einen durch die App führt. Man kann dort neue Notizen erstellen. Unter Notizen fallen bei Evernote einfache Texte, Fotos (die man aus der App heraus aufnehmen oder in die App aus einem Album laden kann), Erinnerungen mit Alarmfunktion und Listen, die wie To-Do-Listen funktionieren.

Eine weiterer Punkt in der Übersicht sind die Schnellzugriffe auf erstellte Notizen, Notizblöcke, Schlagwörter und den Work Chat. In den Notizblöcken kann man die erstellten Notizen bündeln und themenweise verwalten. Die Schlagwörter erleichtern die Suche über das Suchfeld. Der Work Chat ermöglicht es mit anderen Evernote Nutzern in Kontakt zu treten. Hier kann man einzelne Notizen und Notizblöcke freigeben, sodass mehrere Leute Zugriff erhalten. Evernote kann auf diese Weise für Gruppendiskussionen oder die Vereinfachung von Arbeitsprozessen genutzt werden.

Eine neue Notiz zu erstellen, ist einfach. Man gibt ihr eine Überschrift, die dann später in der Kurzansicht aufgeführt wird. Direkt unter dem Überschriftenfeld kann man auswählen in welchem Notizblock man die Notiz ablegen möchte. Danach kann man seinen Text eintippen, eine Sprachnotiz oder ein Foto einfügen, eine Erinnerung in Form eines Alarms einstellen und sie freigeben (d. h. im Work Chat sichtbar machen). Nach Abspeichern der Notiz erscheint sie im Kurzauswahlmenü (der Elefantenkopf), sodass man sie bei Bedarf direkt auswählen kann.

Um die Suche zu vereinfachen, gibt es, wie oben erwähnt, die Option Schlagwörter zu erstellen. Es funktioniert ganz so wie die Verschlagwortung einer Titelaufnahme im Katalog. Die Software sucht in allen Notizüberschriften und Notizinhalten nach den Schlagwörtern, die vorher eingegeben wurden.

 

Fazit:
Auch wenn man die App zunächst etwas ausprobieren muss, bevor man alle Funktionen entdeckt hat und beherrscht, ist Evernote sehr zu empfehlen. Der große Vorteil besteht in der Möglichkeit mit anderen über den Work Chat zusammenzuarbeiten. Außerdem besticht die App durch die große Vielfalt an Zusätzen, die man einzelnen Notizen anhängen kann. Die App lässt sich mit iOS und Android Geräten verwenden.

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Schnellsuche NRW – Projektinformationen online

Die Katalogoberflächen vieler Bibliotheken in NRW können den Kundenanforderungen heute nicht mehr gerecht werden. Ein Suchschlitz für ein Schlagwort, einmal anmelden und Zugriff auf alle Datenquellen ihrer Bibliothek erhalten, das ist es, was Kundinnen und Kunden heutzutage von Suchmaschinen gewohnt sind und auch vom Bibliothekskatalog erwarten.

Um diesem Ziel näher zu kommen, haben die drei Bibliotheken Bielefeld, Dortmund und Düsseldorf das Projekt „Schnellsuche NRW“ initiiert. Technischer Partner ist das hbz Köln, ideeller Begleiter der vbnw. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW begleitet das Projekt von Seiten des Landes NRW. Das Kulturministerium beabsichtigt, das Projekt auch finanziell zu fördern.

Auf einer Informationsveranstaltung am 16. April 2015 in Dortmund wurde das Projekt vorgestellt. Der vbnw hat die Präsentationen der Veranstaltung jetzt online gestellt:
Schnellsuche – Idee, Ansatz, Ziele [pdf]
Schnellsuche – Technische Herausforderungen und Lösungskonzepte [pdf]
Schnellsuche – Das Projekt: Phasen, Indexaufbau, Datenbanken [pdf]
Zur Website des vbnw: http://www.bibliotheken-nrw.de/projekte/schnellsuche-nrw/
Zur Website des hbz Köln: https://www.hbz-nrw.de/

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Erfahrungsbericht: Minecraftserver in der Darien (CT) Library

Das School Library Journal hat einen Erfahrungsbericht der Darien (CT) Library veröffentlicht. Die Bibliothek betreibt seit drei Jahren einen eigenen Minecraft Server für seine Nutzer. Minecraft ist ein Indie Open-World-Spiel, das 2009 veröffentlicht wurde. Im Spiel kann der Spieler Konstruktionen aus zumeist würfelförmigen Blöcken in einer 3D-Welt bauen. Minecraft wird auch in Nordrhein-Westfalen in Bibliotheken für Veranstaltungen verwendet (z.B. Köln).

Quelle:
http://www.slj.com/2015/04/technology/my-public-library-minecraft-community/#_