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JIM-Studie 2014 veröffentlicht

Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest hat die diesjährige JIM-Studie veröffentlicht (Jugend, Medien, (Multi-)Media). Die JIM-Studie fragt Jugendliche nach Freizeitaktivitäten, Mediennutzung, Glaubwürdigkeitsbeurteilungen und ähnlichem.

Die Studie ist online verfügbar:
Auf der Homepage des Forschungsverbundes
Als Download

Klicksafe hat schon eine kurze Übersicht veröffentlicht (gefunden dank des Hinweises auf Bibliothekarisch.de):

Klicksafe (http://www.klicksafe.de/service/aktuelles/infografiken/#c21287)

Klicksafe (http://www.klicksafe.de/service/aktuelles/infografiken/#c21287)

Quelle: Newsletter „Bibliothek + Schule 12/14“

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Titelcover in der DigiBib

Das hbz teilt mit, dass die MVB Marketing- und Verlagsgesellschaft der Buchhandels GmbH neue Nutzungsbedingungen für die Titelcover verlangt hat. Demnach soll direkt neben dem Thumbnail vom Titelcover eine Werbung für den Buchhandel platziert werden. Bisher reichte es, den Thumbnail vom Titelcover mit dem Anbieter Buchhandel.de zu verlinken.
Das hbz ist mit dem DBV in Kontakt getreten, um die Vorgehensweise abzustimmen. Der dbv hat Gespräche zum MVB aufgenommen um den Sachverhalt zu klären. Der dbv wird seine Mitglieder informieren, sobald die Gesprächsergebnisse schriftlich fixiert wurden.
Quelle: Bericht hbz auf der AG Großstadt vom 4.12.14

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Deutsche Bibliotheksstatistik: DBS – Fragebögen 2014

Damit Sie sich auf die Datenerhebung zur Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) vorbereiten können, stehen die Fragebögen samt Erläuterungen bereits jetzt auf der Website des hbz bereit. Abgabetermin ist der 15. Februar 2015. Für Rückfragen stehen die Dezernate 48 Öffentliche Bibliotheken bei den Bezirksregierungen gerne zur Verfügung.
http://www.hbz-nrw.de/dokumentencenter/produkte/dbs/aktuell/frageboegen/

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Duisburg: Übergabe des Stadtfensters Mitte Dezember

Die ersten Etagen sind schon abgenommen und Miete wird bereits bezahlt: das neugebaute Stadtfenster, in das die Stadtbibliothek Duisburg gemeinsam mit der VHS einziehen wird, wird wohl dieses Jahr noch an die Stadt übergeben werden. Zum aktuellen Sachstand wird es zeitnah eine Pressekonferenz geben.

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/stadtfenster-stadt-zahlt-schon-miete-aid-1.4719765

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Besuchsbericht von der NextLevelConference 2014

Für uns als Fachstelle und auch für viele Bibliotheken ist es ja schon lange klar. Gaming, bzw. digitale Spiele haben eine enorme Relevanz sowohl für die Gesellschaft, als auch daraus resultierend für die Arbeit von öffentlichen Bibliotheken. Allerdings haben auch andere Akteure aus der Kunst und Kultur- aber auch aus der Bildungsszene, Games bereits als neues Handlungsfeld entdeckt. So werden heute z.B. über das Sandbox-Game Minecraft Unterrichtsinhalte spielend vermittelt.

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Gaming Ausstellung auf der NextLevelConference

Die Next-Level-Conference in Dortmund, die ich am Freitag besuchen durfte, stand ganz im Zeichen dieser Entwicklungen. Neben den zahlreichen Panels und Vorträgen, sorgte eine Ausstellung des Hartware Medien Kunst Vereins mit verschiedenen Spieleangeboten auf den Gängen und Fluren des Dortmunder U für angenehme Zerstreuung zwischen den Veranstaltungen. Bei meiner ersten „Orientierungstour“ strandete ich somit auch gleich bei einem Flugsimulator älteren Semesters wo nach einigen Minuten des Experimentierens mit dem Joystick, auch gleich die erste Erkenntnis des Tages auf mich wartete. An mir ist kein Pilot verloren gegangen. Eine zweite Erkenntnis sollte später noch folgen.

Weiter ging der Vormittag mit einigen Spannenden Vorträgen. Meiner Meinung nach ist hier besonders die Veranstaltung der Organisation „Games for Change“  zum Thema „Wie Games die Gesellschaft verändern“ hervorzuheben. Mithilfe der Virtual-Reality Brille Occulus Rift und dem zugehörigen Spiel Outcasted wurde dabei exemplarisch demonstriert, wie Games auch ernsthafte Themen, wie hier z.B. die Situation von Obdachlosen Menschen, erlebbar machen und somit ein Bewusstsein für gesellschaftliche Problematiken schaffen können. So können Spiele relevante Informationsmedien darstellen, die auch für die Arbeit von Bibliotheken interessant sein dürften.

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Ankunft im Dortmunder U

Doch unsere Aufgabe war an diesem Tag nicht nur, möglichst viele Anregungen und Ideen von der Veranstaltung in die Bibliotheken zu tragen. Wir hatten natürlich auch selbst etwas anzubieten. Am Nachmittag folgte unser eigenes Panel „Warum Games in Bibliotheken gehören“, bei dem ich gemeinsam mit Cordula Nötzelmann (Stadtbibliothek Köln) das Thema umreißen konnte. Mein Part bestand daraus, darzustellen, was Öffentliche Bibliothek heute eigentlich bedeutet und warum digitale Spiele für ihre Arbeit wichtig sind. Kollegin aus Köln das Projekt „Games4Kalk“ in der Stadtteilbibliothek in Kalk vorgestellt um noch einmal einen ganz praktischen Einblick in das Thema zu geben und sich im Anschluss mit mir gemeinsam den Fragen der Teilnehmer zu stellen.

Mit der zweiten Erkenntnis des Tages möchte ich auch gleich zu meinem Fazit zu der Veranstaltung kommen. Gaming ist ein wichtiges Thema für Kunst, Kultur und Bildungseinrichtungen. Leider werden Bibliotheken und ihre Angebote mit diesem Thema noch viel zu selten in Verbindung gebracht.

Dies zeigt sich auf der einen Seite an den Fragen, der Teilnehmer, als auch anhand der reinen Teilnehmerzahl. Unser Panel war diesmal leider eher mäßig besucht. Hier wird deutlich, dass Bibliotheken noch einige Schritte unternehmen müssen um beim Thema Gaming auch als Kooperationspartner für andere Einrichtungen als Relevant angesehen zu werden. Das könnte schon damit beginnen, dass man auf Veranstaltungen, wie der Next-Level-Conference deutlich mehr Präsenz zeigen sollte und reicht soweit, dass man sich noch stärker als schon bisher untereinander, als auch mit anderen Akteuren in dem Bereich vernetzen muss. Ein Umstand, auf den hinzuweisen ich auch nicht müde werde.

Dennoch würde ich die Veranstaltung und auch unseren Vortrag als Erfolg werten. Trotz geringer Zahl, waren die Teilnehmer sehr interessiert und die Fragen sowie Diskussionsbeiträge anregend und wertvoll. Sehr gefreut habe ich mich auch über die Teilnahme der Kolleginnen aus den Bibliotheken in Aachen, Bad Salzuflen und Hilden (Ich hoffe ich habe hier niemanden vergessen)

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Mein herzlichster Dank gilt natürlich auch all jenen Bibliotheken, die mich für meinen eher theoretischen Beitrag mit Bildern und Konzepten aus der Praxis versorgt haben. Einen großen Dank auch an Cordula Nötzelmann, die uns an dem Tag mit der Praxissicht deutlich weitergeholfen hat und zeigt, dass es geht!

 

In diesem Sinne freue ich mich schon auf die NextLevelConference 2015, wünsche allen eine schöne Adventszeit und mögen viele Games unter euren Weihnachtsbäumen liegen !

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BEO: Deutscher Kinderhörbuchpreis 2014

Im November wurde der BEO 2014 vergeben. Der Kinderhörbuchpreis BEO ist eine Initiative des gemeinnützigen Vereins „Kinder hören e.V.“ und wird vom Arbeitskreis Hörbuch des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels organisatorisch unterstützt.

Preisträger in den Kategorien sind:

  • Kategorie I (0 bis 6 Jahre):
    Anu Stohner, Die kleine Schusselhexe und der Zauberer, Igel Records
    Ausgezeichnet als Interpret: Friedhelm Ptok
  • Kategorie II (7 bis 11 Jahre):
    Finn-Ole Heinrich, Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt – Mein kaputtes Königreich, Hörcompany
    Ausgezeichnet als Interpretin: Sandra Hüller
  • Kategorie III Ab 12 Jahre:
    Eric Knight, Lassie kehrt zurück, headroom/Edition AUDOBA
    Ausgezeichnet als Interpret: Jens Wawrczeck
  • Sonderpreis „Bestes Sachhörbuch für Kinder“:
    Robert Steudtner, Antoine de Saint-Exupéry. Vom Himmel zu den Sternen, headroom
    Ausgezeichnet als Autor: Robert Steudtner; als Regisseurin: Theresia Singer
  • Preis der Kinderjury / Herman-Nohl-Schule, Berlin-Neukölln:
    Guy Bass, Stichkopf und der Scheusalfinder, sauerländer audio
    Ausgezeichnet als Interpretin: Katharina Thalbach

Mehr Informationen

Quelle: Newsletter „Bibliothek + Schule 12/14

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BIX 2015 – Datenerhebung ab 2. Januar möglich

Die BIX-Redaktion hat das BIX-Erhebungshandbuch 2015 (Berichtsjahr 2014) auf ihrer Website zum Download bereit gestellt:
http://www.bix-bibliotheksindex.de/projektinfos/erhebungshandbuch.html
Die Erhebungsunterlagen enthalten eine Übersicht über alle BIX-Basisdaten und Indikatoren sowie alle für die BIX-Basisdaten relevanten Definitionen.

Ab dem 2. Januar 2015 können die BIX-Daten online über das DBS-Erfassungsmodul des Hochschulbibliothekszentrums hbz eingegeben werden. Der Zugang erfolgt über die DBS-Zugangsdaten (DBS-ID und Passwort): http://www.bibliotheksstatistik.de/eingabe/. Fragen zur Datenerhebung beantwortet die DBS-Redaktion (E-Mail: dbs(at)hbz-nrw.de).

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dbv: Ausschreibung „Bibliothek des Jahres 2015“

Der dbv hat die Ausschreibung zum Wettbwerb „Bibliothek des Jahres 2015“ online gestellt. Bewerbungsschluss ist der 31.3.2015. Neben einer Bewerbung durch die Verbände ist auch eine Eigenbewerbung möglich.

  • Für die Auszeichnung der Bibliothek sind maßgebend:
  • die Qualität und Innovation der bibliothekarischen Arbeit
  • ihre Zukunftsorientierung
  • ihre nachhaltige Wirkung
  • ihre attraktiven Serviceleistungen
    ihre medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit
  • ihr überregionales/internationales Engagement
  • ihre (lokale, regionale, internationale) Vernetzung
  • die Qualität der Bewerbungsunterlagen

Zu den Ausschreibungsunterlagen:
http://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/bibliothek-des-jahres/ausschreibung.html

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IFLA: Internet Manifest überarbeitet

Das erste Internet Manifest hat die IFLA 2002 herausgegeben. In der Zwischenzeit hat sich viel verändert und Bibliotheken haben eine konkretere Vorstellung von ihrer Rolle im Internetzeitalter gewonnen. Es ist außerdem deutlicher geworden, welchen Einfluss das Internet auf die einzelne Person, aber auch auf die Menschrechte hat. Aus diesem Grund hat die IFLA das Internet Manifest grundlegend überarbeitet:
Internet Manifesto 2014

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Dänemark: E-Books der größten Verlage auf Leihplattform der DDB

Die Dänische Digitale Bibliothek hat einen wichtigen Meilenstein beim Ausbau des eLending-Angebotes der Bibliotheken erreicht. Ab 2015 werden die bisher auf der kommerziellen Plattform EBIB angebotenen Titel großer Verlage in Zukunft über die von den dänischen ÖB unter der Führung der Kommunalbibliothek Aarhus entwickelten Internetressource eReolen („E-Regal“) zur Verfügung stehen. EBIB wird die entsprechenden bibliotheksähnlichen Dienstleistungen beenden.
Weitere Informationen auf dem Bibliotheksportal.