Bibliotheken beraten und betreuen ihre Kunden im Umgang mit ihren E-Book-Readern. Für diese Beratung wird folgende Meldung interessant sein:
Sony hat die Schließung seines Reader-Stores zum 16. Juni 2014 verkündet und empfiehlt eine Nutzung des Kobo-Store.
Über ein automatisches Update erhalten Kunden eine neue Firmware für ihren Sony Reader, in welcher der Kobo-Store integriert ist. Bereits gekaufte E-Books sollen in den Kobo-Store übertragen werden.
Trotzdem empfiehlt Sony seine gekauften Bücher auf einem PC zu sichern. Denn der Bestand der beiden Stores ist nicht identisch. Bücher, die bei Kobo nicht erhältlich sind (wie Heise berichtet, sind das nicht nur Ausnahmen), müssen auf jeden Fall auf dem eigenen PC gesichert werden. Die Anleitung finden Sie hier: https://de.readerstore.sony.com/download-anleitung/
Alle Artikel mit dem Schlagwort “Digitale Medien”
Digitaler Ort
Großbritannien: Sättigungsgrenze für E-Books
Die Unternehmensberater von Bain & Company und die Marktforscher von Enders Analysis haben u.a. den E-Book-Markt analysiert. Sie gehen davon aus, dass sich innerhalb der kommenden zwei Jahre der digitale Anteil von E-Books am Gesamtabsatz in
Großbritannien bei 35 Prozent einpendeln und anschließend nur noch langsam wachsen wird. Damit würde der britische Digitalmarkt eine ähnliche Entwicklung verzeichnen, wie sie sich seit 2012 in den USA beobachten lässt.
www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2014/03/24/digital-wird-ausgebremst.htm
via: Fachstelle Stuttgart: InfoDigital 4-2014
dbv: Pressemeldung zur Kampagne: „The Right to E-Read“
„Zum Auftakt der europäischen Bibliothekskampagne „The Right to E-Read“ forderten Vertreter des Bibliothekswesens Bundespolitiker auf, sich für die rechtliche Gleichstellung von E-Books und gedruckten Büchern einzusetzen. Bibliotheken dringen in Bezug auf E-Books und Elektronische Medien auf eine Ausweitung des Erschöpfungsgrundsatzes und des Verbreitungsrechtes im Urheberecht, auf die entsprechende Ausweitung der Bibliothekstantieme auf elektronische Medien und die Anpassung des Mehrwertsteuersatzes von E-Books an die reduzierte Mehrwertsteuer für gedruckte Bücher. Hintergrund dieser Forderung ist die Weigerung einiger, unter anderem auch großer Verlage, Öffentlichen Bibliotheken die Entleihung von E-Books zu ermöglichen. „
Die vollständige Pressemeldung finden Sie hier: http://www.bibliotheksverband.de/dbv/presse/deutscher-bibliotheksverband-fordert-rechtliche-gleichstellung-von-e-books-und-gedruckten-buechern.html
Kostenlose E-Books
Christian Lanzerath stellt auf ITespresso.de einige Quellen für kostenlose E-Books vor. Es sind Klassiker wie Projekt Gutenberg verlinkt, als auch einige Webseiten, die E-Books sammeln und präsentieren. Herausgehoben sind Download-Quellen für IT-Literatur.
Quelle: http://www.itespresso.de/2014/03/28/tausende-von-buechern-gratis-und-legal-wegweiser-zu-kostenlose-e-book/
Europaweite Kampagne „The Right to E-Read – E-Medien in der Bibliothek“
Die hierzulande vom dbv unter dem Titel „E-Medien in der Bibliothek – mein gutes Recht!“ koordiniert Kampagne der EBLIDA, erstreckt sich über das 1. Halbjahr 2014.
Auf www.bibliotheksverband.de/dbv/kampagnen/e-medien-in-der-bibliothek.html können Sie über den Design-Werkzeugkasten auf Internetgrafiken, Druckvorlagen, Textvorlagen für Handzettel sowie weitere Informationen und Ressourcen zugreifen.
Das Webinar „Können Bibliotheken E-Books kaufen?“ von Frau Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek Bremen und Vorsitzende des IFLA-Nationalkomitees Deutschland, wird dort ebenfalls verlinkt. Das Webinar bietet eine praxisorientierte Einführung in die Grundproblematik der Bereitstellung von E-Books in Bibliotheken – dem Anlaß für diese aktuelle Kampagne.
Informationen zum Webinar finden Sie auf www.bibliotheksverband.de/dbv/fortbildungen-messen-kongresse/webinare/e-books.html.
Elektronische Dienste mit Visitenkarten bewerben
David Lee King beschreibt in seinem Blog ein neues Angebot seiner Bibliothek: Visitenkarten mit Werbung für ihre Online-Dienste.
Das kompakte Format passt in jede Tasche und die Information wurde auf das Nötigste verdichtet. Auf der Vorderseite ist ein Bild und ein Wort wie „Musik“, „Ebook“, „Video“ zu sehen und die Rückseite enthält eine Kurzbeschreibung mit Link. Dörte Böhner geht auf bibliothekarisch.de darauf ein und ergänzt noch die Möglichkeit auf der Rückseite direkt einen Ansprechpartner mit Emailadresse anzugeben. Man sollte auf gute Papierqualität achten.
Blog von David Lee King: http://www.davidleeking.com/2014/01/14/using-business-cards-to-promote-econtent/#.UteYqRD1N2A
Blog von Dörte Böhner: http://bibliothekarisch.de/blog/2014/01/15/visitenkarte-fuer-den-bibliotheksbestand/
EBLIDA: Europaweite Aktion für E-Medien in Bibliotheken
Unter dem Motto „E-Medien in der Bibliothek – mein gutes Recht!“ startet am 13. Januar eine europaweite Kampagne für das Recht auf Lizenzierung und Verleih von elektronischen Publikationen in Bibliotheken. Die Initiative des Dachverbandes EBLIDA (European Bureau of Library Information and Documentation Associations) endet am 23. April zum Tag des Buches und Urheberrechts. Die Kampagne sieht die gezielte Information und Aktivierung von Bibliothekskunden, sowie von Presse und politischen Entscheidungsträgern vor. Auf der Webseite des dbv befindet sich ein Werkzeugkasten mit Plakatvorlagen, Grafiken und Textbausteinen für Pressemeldungen.
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Schreiben des dbv vom 02.12.2013 (hier) sowie der Übersichtsseite zur Kampagne auf der Internetseite des dbv (hier).
Contentvergleich der E-Book-Shops
Am 29.November haben wir bereits ein Contentvergleich der Shops für Tablets von dem c´t Magazin vorgestellt. Nun hat das c´t Magazin ein Vergleich der E-Book-Shops durchgeführt.
In insgesamt 10 Shops wurde nach 330 deutschsprachigen, englischen, älteren und aktuellen Werke gesucht. Weitere Kriterien waren Verfügbarkeit, Preis und Kopierschutzmechanismen. Insgesamt gibt es zwei verschiedene Verkaufskanäle: Zum einen gibt es den Amazonshop mit dem AZW-Format für die Kindle-Reader und es gibt die restlichen Shops für alle anderen Reader, die auf Epub und Adobe DRM setzen. Wichtigste Aussage: das Angebot zwischen dem AZW-Format und Epub/Adobe DRM hat sich weitgehend angeglichen und decken jeweils ca. 89% des Warenkorbs ab.
Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/c-t-Labs-E-Book-Shops-im-Vergleich-2057903.html
E-Book-Reader Übersicht
Ansgar Warner gibt auf e-books.de eine Übersicht über aktuelle E-Reader. Er stellt neun E-Reader und ihre Besonderheiten vor.
Lehmanns E-Book-Ratgeber in 2. Auflage erschienen
Die Lehmanns Media GmbH hat die 2. Auflage ihres E-Book-Ratgebers herausgegeben,
u.a. mit einem Kapitel zur Onleihe. Bis zu 5 Exemplare können kostenlos bestellt werden.
Den Ratgeber erhält man auch online als PDF-Datei.
www.lehmanns.de/page/ebookratgeber2013