Alle Artikel mit dem Schlagwort “Digitale Medien

Digitaler Ort

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Sind Tablets die neuen e-Reader?

Anders als erwartet verkaufen sich die eBook-Reader nicht mehr in dem Maße wie letztes Jahr. Laut BITCOM ist das dreistellige Wachstum 2012 auf eine Wachstumsrate von 22 % zurückgegangen. Als Grund wird der gute Verkauf von Tablets und Smartphones genannt, die ebenfalls die Möglichkeiten des digitalen Lesens bieten. Außerdem sind die neuen Bildschirme der Tablets augenfreundlicher als früher.

Trotz der rückläufigen Verkaufszahlen haben sich eBook-Reader als eigenständiges Marktsegment etabliert, meint BITKOM Vize-Präsident Achim Berg.

http://www.e-book-news.de/tablet-essen-e-reader-auf-wachstum-bei-e-ink-fallt-von-200-auf-20-prozent/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+http%2Fwwwe-book-newsde%2Ffeed+%28E-Book-News.de%29

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Privatsphäre und Datenschutz bei eBooks

Dass das Lesen eines eBooks den Herstellern und Plattformen weit mehr über den Leser verrät, als das Lesen eines physischen Buches, dies sollte inzwischen jeder wissen. Doch es gibt Unterschiede in wie weit die Nutzerdaten gesammelt bzw. genutzt werden. Die Electronic Frontier Foundation (EFF), eine US-Amerikanische Nicht-Regierungsorganisation, hat ermittelt in wie weit eBook-Shops das Leseverhalten erfassen. Einige ihrer Ergebnisse:

  • Alle Shops speichern (und ev. analysieren) das Suchverhalten, Ausnahmen:  Bibliotheksanbieter OverDrive und Adobe
  • Cloud-Angebote wie Speicherung von Leseverhalten (Lesefortschritt, Markierungen, Notizen) sind vom Unternehmen analysierbar
  • Diese Informationen dürfen auch an Dritte weiter gegeben werden. Auch ohne Nachfrage beim Nutzer (außer bei Google).

Direkt zur Studie, mit Auflistung der einzelnen Shops, geht es hier: https://www.eff.org/deeplinks/2012/11/e-reader-privacy-chart-2012-update

Quelle: http://www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/2013/08/22/kaum-privatsphaere-beim-digitalen-lesen.htm

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68 Quellen zu eBooks

 Ellyssa Kroski weist in ihrem Blogbeitrag auf ihre umfangreiche Sammlung von Quellen für eBooks hin. Die 68 Quellen decken alle Bereiche ab: von Artikeln über eBooks bis hin zu den Punkten 33-36: Kostenfreie Online-Sammlungen, zB. Openculture, Projekt Gutenberg, Scribd, mobipocket, free-ebooks.net, etc.

Durchklicken lohnt sich!

Quellensammlung: http://www.libraries.wright.edu/noshelfrequired/2013/08/12/68-essential-resources-for-ebooks-in-libraries-by-ellyssa-kroski/

Blog der OEDb  http://oedb.org/ilibrarian/68-essential-resources-for-ebooks-in-libraries/

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Vier große Trends auf dem deutschen E-Book-Markt

Der Börsenverein hat mit der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) den deutschen EBook-Markt vermessen und vier Trends ausgemacht. Zum einen ist der Buchhandel weit von der E-Euphorie entfernt; zum zweiten wachsen Online-Buchhändler und verängstigen Verlage; zum dritten unterschätzen Verlage das Wachstum von E-Books und zum vierten wächst der Druck auf die E-Book-Preise. Weitere Ergebnisse waren u.a., dass die Vorliebe für gedruckte Bücher kontinuierlich zurückgeht und E-Books vor allem im Nah- und Fernverkehr sowie eher im Bett als im Wohnzimmer gelesen werden. Unter den E-Book-Käufern sagten 46 Prozent, dass sie Romane eher digital lesen wollen, 39 Prozent finden EBook und Print-Ausgabe gleich gut. Gedruckte Vorlieben ergaben sich bei den Reiseführern, Ratgebern und Lehrbüchern sowie beim Vorlesen von Büchern für Kinder.

http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2013/06/07/zwischen-ernuechterung-und-euphorie.htm?no_cache=1?no_cache=1
Quelle: InfoDigital 13-7 der Fachstelle Stuttgart

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Kooperation zwischen Kobo und Bibliotheken in Neuseeland

Kobo folgt dem Beispiel von Amazon und OverDrive und will mit Bibliotheken kooperieren.
In Neuseeland hat der kanadische E-Book-Dienstleister ein Pilotprojekt gestartet. Nach
einem Bericht von goodreader.com hat Kobo ein Programm vorgestellt, nach dem Bibliotheken E-Books von Kobo kaufen und zur Ausleihe bereitstellen können. Kobo bietet vergleichsweise spät Dienstleistungen für Bibliotheken an. Neben Spezialisten wie OverDrive sind auch Technologiefirmen wie Amazon und Txtr – gemeinsam mit dem Multi-Technologiekonzern 3M – in den vergangenen Jahren in diesen Sektor vorgestoßen.

www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/2013/06/26/feldversuche-in-neuseeland.htm
Quelle: InfoDigital 13-7 der Fachstelle Stuttgart

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Stiftung Warentest prüft E-Book-Reader und Tablets

Die Stiftung Warentest hat erneut insgesamt 16 E-Book-Reader und Tablets getestet. Elf davon bekamen das Testurteil gut, fünf befriedigend. Zwar überzeugten die Amazon-Geräte „Kindle Paperwhite“ und „Kindle Paperwhite 3G“ die Warentester vor allen anderen, haben jedoch einen großen Nachteil. Die Geräte sind für bei Amazon gekaufte E-Books nutzbar; E-Books anderer Buchhändler und öffentlicher Bibliotheken funktionieren weiterhin nicht auf diesen Readern.
Geprüft hatte die Stiftung Warentest auch, ob Tablets als E-Book-Reader taugen. Zwar erhielten alle Tablets das Testurteil gut, allerdings sind die klassischen E-Book-Reader den Tablets nach Meinung der Tester überlegen. Der Akku der Tablets halte nur wenige Stunden oder Tage, sie seien deutlich schwerer und hätten bei Sonne eine störende spiegelnde Display-Oberfläche.

www.boersenblatt.net/623421/

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dbv-Vorsitzender: „Bibliotheken wollen kein Buchmuseum sein“

Dr. Frank Simon-Ritz, seit April 2013 neuer Vorsitzender des dbv, hat dem „Buchreport“ ein Interview zum Thema E-Book-Lizenzen gegeben. „Er zeigt sich zuversichtlich mit Hilfe des Börsenvereins im seit Monaten andauernden Clinch zwischen Verlagen und Bibliotheken wegen der Ausleihe von E-Books eine Lösung zu finden.“
Zum Interview.
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 5.2013 (4. Juni)

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USA: Verkaufsverboot von Ebooks an Bibliotheken vom Verlag Penguin Group aufgehoben

Der dbv berichtet, dass der Verlag Penguin Books sein Verkaufsverbot von Februar 2012 für E-Book-Lizenzen an amerikanische Bibliotheken wieder aufgehoben hat. Ab dem 2. April können amerikanische Bibliotheken einen Tag nach dem Erscheinen der Buchausgaben auch Ebook-Lizenzen für die Titel erwerben, wobei die Lizenz nach einem Jahr erlischt. Die Preise für den Kauf von Ebook-Lizenzen sollen konstant bleiben. In diesem Jahr wollen Penguin Books und der Verlag Random House fusionieren. Derzeit verfolgen beide Verlage unterschiedliche Ebook-Geschäftsmodelle für Bibliotheken. Der amerikanische Bibliotheksverband ALA hat im Online-Bericht „Ebook Business Models for Public Libraries“ einen Überblick über derzeit geltende Verkaufsmodelle zusammengestellt.

Weitere Informationen: (in englischer Sprache)
http://www.thedigitalshift.com/2013/03/ebooks/penguin-lifts-library-ebook-purchase-embargo/
http://www.ala.org/transforminglibraries/ebook-business-models-public-libraries

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 2.2013 (12. April)

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Datenschutz bei E-Book-Readern?

Heise online berichtet von einer Untersuchung der Electronic Frontier Foundation zum Datenschutz bei E-Book-Readern in den USA. Untersucht wurden die Datenschutzbestimmungen unter anderem von Google Books, Amazons Kindle, Kobo, Sony Reader, das Internet Archive und Adobe Content Server. Auch wenn die Rechtslage in den USA nicht unbedingt vergleichbar ist, so bietet der Bericht auch interessante Erkenntnisse für deutsche Nutzer.

Quelle und weitere Informationen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/EFF-Datenschutz-bei-E-Book-Readern-auf-dem-Pruefstand-1761145.html