Alle Artikel mit dem Schlagwort “Interkulturelle Bibliotheksarbeit

Lebenslanges Lernen

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Warendorf: Experten für Gespräche ausleihen

Eine Living Library funktioniert im Prinzip wie eine traditionelle Leihbibliothek. Bücher die einen interessieren können ausgeliehen und nach einer bestimmten Zeit zurückgebracht werden. In der Living Library stellen sich Menschen für ein Gespräch zu einem spezifischen Thema zur Verfügung.

3 Studentinnen des Studiengangs „Bibliothek und digitale Kommunikation“ an der TH Köln schlugen der Stadtbücherei Warendorf vor, gemeinsam eine Living Library zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion zu organisieren und durchzuführen.. Durch den Dialog sollen Vorurteile in Frage gestellt und abgebaut werden.

Quelle: Die Glocke (10.06.2022)

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Partnerland Tschechien

Für 3 Jahre hat der Dachverband Bibliothek & Information Deutschland das Nachbarland Tschechien zum Partnerland ausgewählt. Zuvor bestand unter anderem mit den Niederlanden und den USA eine 3-jährige Kooperation. Mit Tschechien wurde zum ersten Mal ein Land aus der Region Mittel- und Osteuropa ausgewählt.

Wie genau die 3-jährige Partnerlandphase ausgestaltet werden soll, steht noch nicht abschließend fest. Es wurden bereits einige Themen während eines Brainstormings gesammelt. Lobbyarbeit, demokratische Strukturen, Diversität, Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt sollen Themen während der Kooperation sein.

Hier finden Sie einen Beitrag zu „Bibliotheken von nebenan

Quelle: deutsch-radio „Die Bibliothek von nebenan: Tschechische und deutsche Büchereien wachsen zusammen“ (02.07.2022)

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Kopenhagener Bibliothek bietet fremdsprachige Materialien für Integrationsarbeit an

Zu Angeboten für Geflüchtete gehören geeignete Medien selbstverständlich als Grundlage dazu. Wie schon in den letzten Jahren können auch 2020 wieder Medien über die Königliche Bibliothek (früher Statsbiblioteket) in Kopenhagen  erworben werden. Der Bestellschluss für die Sprachmaterialien ist der 23. März 2020. Mehr Informationen unter https://www.oebib.de/beitraege/internationaler-erwerb-von-fremdsprachigen-materialien-2020-253/

Quelle: Webseite der Landesfachstelle für das Öffentliche Bibliothekswesen in Bayern – „Internationaler Erwerb von fremdsprachigen Materialien 2020“ (zuletzt aufgerufen am 06.03.2020), online verfügbar unter: https://www.oebib.de/beitraege/internationaler-erwerb-von-fremdsprachigen-materialien-2020-253/

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Welcome to my library – Methoden für die Interkulturelle Bibliotheksarbeit

Das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. hat gemeinsam mit dem dbv-Landesverband Sachsen-Anhalt eine Methodensammlung für die Interkulturelle Bibliotheksarbeit erarbeitet und jetzt veröffentlicht.

Die Materialien sind unter folgender Adresse zu finden: https://www.welcome-to-my-library.de/

Quelle: Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen, Newsletter 09/19

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Interkulturelle Kalender 2019 vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge veröffentlicht

Zur Orientierung und Nutzung für die Programmarbeit hat das BAMF auch dieses Jahr wieder den Interkulturelle Kalender veröffentlicht. Neben bedeutenden Feiertage aus Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus, der Sikhs und Jesiden wurden gesetzliche und weitere Gedenktage verschiedene Traditionen in dem Kalender vermerkt. Der Kalender kann in zwei verschiedenen Größen heruntergeladen werden. Bei Interesse kann der Kalender auch in größeren Mengen bestellt werden.

Quelle:  Webseite der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Bayern – „Kalender 2019 für die Programmarbeit“ (zuletzt aufgerufen am 07.02.2019), online verfügbar unter: https://www.oebib.de/service/meldungen/article/2018/12/05/kalender-2019-fuer-die-programmarbeit/

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Voneinander Lernen

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung von innovativen Projekten. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW stellt in lockerer Reihenfolge interessante Praxisbeispiele aus verschiedenen Förderprogrammen in Form von Gastbeiträgen auf ihrem Blog vor. Der vorliegende Beitrag stellt das Konzept der „Bibliothek der Kulturen“ in der Stadtteilbibliothek Oberhausen-Osterfeld vor.

Im Rahmen des Konzepts „Bibliothek der Kulturen“ der Zweigstelle Osterfeld wurde im Projekt „Voneinander lernen“ der Austausch der einheimischen Bevölkerung (mit und ohne Migrationshintergrund) mit neu zugewanderten Mitbürgern gefördert.

Dabei wurden zwei Aspekte besonders verfolgt.

Zum einen wollten wir „deutsche/europäische Kultur und Werte“ vermitteln. Um das zu erreichen, ist eine gemeinsame Sprache wichtig. Zu diesem Zweck wurden die Materia­len zum Sprachen-Lernen ausgebaut und weitere Sachbücher zum Thema Interkultur (z.B. aus den Bereichen Pädagogik oder Gesellschaft) erworben.

Zum anderen wollen wir von anderen Kulturen lernen. In der Zweigstelle Osterfeld wurde die Veranstaltungsreihe „Sprachencafé“, in dem sich Mitbürger mit und ohne Migrations­hintergrund treffen, um gemeinsam die deutsche Sprache zu üben oder zu lernen, wie z. B. Sprichwörter oder Redewendungen in anderen Sprachen lauten, eingeführt. Diese Veranstaltungsreihe fand einmal im Monat nachmittags und an einem anderen Wochen­tag vormittags statt. Dabei unterstützte uns als Honorarkraft eine aus Syrien stammende Schülerin mit arabischen Fremdsprachenkenntnissen. Durch sie haben viele Teilnehmer des Sprachencafés besser verstanden, um was es in der Veranstaltung geht.

Die Schülerin war uns auch eine große Hilfe bei der Bestandsarbeit mit arabischen Ti­teln, ihren Vertrag haben wir deswegen nach Ablauf des Projektes verlängert.

Zusätzlich zum Sprachencafé wurde eine neue Reihe „Spielecafé“ aus der Taufe geho­ben: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen stellen Gesellschaftsspiele vor und spielen diese gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dabei fand sich oft die Gelegen­heit sich auszutauschen und neue Leute kennenzulernen.

Landesförderung 2017 in Bearbeitung

„Spielecafé“ in der Zweigstelle Osterfeld. Bild: Stadtbibliothek Oberhausen

Der Lesesaal, der als Ort für die Café-Veranstaltungen dient, wurde mit einer Stoff-Welt­karte versehen, auf dieser können Herkunftsorte visualisiert werden, mittels Klett-Schil­dern kann sie auch zum Lernen von Ländern und anderen geographischen Einheiten genutzt werden.

Die Schilder können an der Verbuchungstheke entliehen werden. Um die Veranstaltun­gen aufzuwerten und ansprechender zu gestalten wurde Deko-Material für den Lesesaal gekauft.

Um den Wiedererkennungswert der Zweigstelle für unterschiedliche Benutzergruppen zu verbessern, hat eine Agentur ein Logo für die „Bibliothek der Kulturen“ sowie ein einheitli­ches Layout für Handzettel für oben genannte und weitere Veranstaltungen im Rahmen des Projektes erstellt.

Auch das bis dahin sporadisch standfindende mehrsprachige Vorlesen O.LEPI (Osterfel­der LesePiraten) wurde mit festen Terminen etabliert und bekam einen passenden neuen Handzettel. Das Logo und die Handzettel werden wir auch in Zukunft benutzen, um nach außen hin ein einheitliches Bild der Zweigstelle zu generieren.

Das elektronische internationale Zeitschriftenangebot PressDisplay/PressReader ermög­licht nicht nur fremdsprachigen Benutzerinnen und Benutzern auf dem Laufenden zu bleiben, was in Ihren Herkunftsländern passiert – auch einheimische Leserinnen und Leser können sich über Geschehnisse weltweit informieren und Deutschland aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen. Um auf dieses elektronische Angebot hinzuweisen, wurden Handzettel und weitere Werbematerialen (Beach-Flag, Banner, Roll-Up) erstellt. Damit die Nutzerinnen und Nutzer der Osterfelder Bibliothek diese Zeitschriften besser lesen können, wurde ein größerer Monitor für einen der Arbeitsplatz-PCs gekauft.

Landesförderung 2017 in Bearbeitung

Stoff-Weltkarte mit Klett-Schildern. Bild: Stadtbibliothek Oberhausen

Ein Medienpädagoge hat eine Bibliotheks-Rallye mittels BIPARCOURS für Jugendliche erstellt. Mit Hilfe anspruchsvoller Fragen, Aufgaben und Rätsel können die Jugendlichen die Bibliothek und ihre Angebote in Zukunft spielerisch entdecken.

Ein Gruppensatz iPads mit passender Ladestation wurde erst kurz vor Ende des Pro­jektjahres geliefert. Er wird zukünftig wie geplant für BIPARCOURS-Rallyes und andere Einführungen genutzt.

Zur Kultur gehört nicht nur eine gemeinsame Sprache, man muss unter anderem auch gängige Geschichten, Märchen oder Serien kennen. Aus diesem Grund und um das Hörverstehen zu verbessern, wurde in das moderne und ansprechende Geschichten-Erzähl-System der Tonies (Hörboxen und Figuren) investiert. Die Figuren sollen motivie­ren, sich mit breitflächig bekannten Geschichten zu beschäftigen. Moderne Klassiker wie Bibi Blocksberg gehören dazu, ebenso neuere Serien wie die Olchis.

Zusätzlich wurden im Rahmen des Projektes Einzel-Veranstaltungen organisiert und durchgeführt:

  • Am 30.09.2017 wurde in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Oberhausen eine ganztägige Fortbildung „Der Erzählkoffer & das Kamishibai Er­zähltheater“ mit der Literaturpädagogin Sabine Schulze durchgeführt. Interes­sierte mehrsprachige Vorlesepatinnen und pädagogische Kräfte konnten neue Impulse gewinnen, teilweise wurden diese bereits bei unseren mehrsprachigen Vorlesestunden O.LEPI umgesetzt.
  • Am 11.12. und 14.12.2017 boten wir Manga-Workshops für Jugendliche in zwei ortsansässigen Schulen an, durchgeführt von Alexandra Völker.
  • Am 11.10.2017 fand in der Aula der Gesamtschule Osterfeld – unterstützt durch die die Stiftung: Bildung!Egitim! und die Stadtteilbibliothek Osterfeld – eine Auto­renlesung von Suat Yilmaz zu dem Thema „Die große Aufstiegslüge? Wie un­sere Kinder um ihre Zukunft betrogen werden“ statt. Im Anschluss an die Auto­renlesung nahmen weitere geladene Gäste aus den Bereichen Schule, Politik und Wirtschaft an einer Podiumsdiskussion teil.
  • Am 09.11.2017 war in der Bibliothek das Trio „Kalyani Kirvani“ (Katy Sedna Mira und Freunde) mit einem Mitmach-Konzert zu Gast und sorgte dafür, dass begeisterte Schülerinnen und Schüler, das Lehrer- und Bibliothekspersonal Lie­der aus aller Welt kennenlernten.
  • Am Tag des Lesens (17.11.2017) war der Poetry-Slammer Marco Jonas Jahn in Osterfeld und erstellte mit Jugendlichen neue oder besprach mit ihnen beste­hende Poetry-Slam-Texte. Anschließend wurden diese einer Klasse als Publikum vorgetragen.
    Einige Jugendliche haben ihre Texte Anfang Dezember im Rahmen der Feier der Kulturschule der GSO erneut präsentiert.
  • Am 29.11.2017 war der Youtuber, Comedian und Autor Firas Alshater in der Bibliothek. In einem Workshop mit Jugendlichen der Förderklassen der GSO un­terhielt er sich über Heimat und Ankommen. Abends erzählte er in seinem Pro­gramm „Ich komm auf Oberhausen zu“ von seinen Erlebnissen in Deutschland und Syrien.

 


Die Stadtbibliothek Oberhausen stellt sich vor:

Oberhausen ist eine kreisfreie Großstadt und Mittelzentrum des westlichen Ruhrgebietes im Regierungsbezirk Düsseldorf mit etwa 210.000 Einwohnern. Die Stadtbibliothek besitzt 4 Standorte, auf die sich 44 Beschäftigte aufteilen.

Weitere Informationen auf der Webseite der Stadtbüchereien unter: https://www.oberhausen.de/stadtbibliothek
oder auf der Facebook-Seite der Stadtbüchereien unter: https://www.facebook.com/Stabibob/

Ansprechpartner:

Hans-Joachim Mattheis
Leiter Zentralservice

Langemarkstraße 19-21
46045 Oberhausen

E-Mail: hajo.mattheis[at]oberhausen.de

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Kulturstiftung des Bundes: „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“

Die Kulturstiftung des Bundes hat ihre zweite Antragsrunde für das Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ gestartet, welches zum Ziel hat, kulturelle Diversität von Stadtgesellschaften in Kultur- und Bildungsinstitutionen zu verankern und öffentlichkeitswirksam widerzuspiegeln.

Für die diversitätsorientierte Öffnung der Kultureinrichtungen in Bezug auf Programm, Publikum und Personal finanziert die Stiftung eine Personalstelle in der Einrichtung sowie für die Durchführung benötigte Mittel. Die Förderung kann bis zu 100.000 Euro betragen. Die antragstellende Institution muss einen Eigenanteil in Höhe von 50.000 Euro erbringen. Einsendeschluss für Konzeptideen ist der 30.06.2018.

Im Rahmen der ersten Antragsrunde werden 17 Kulturinstitutionen – darunter fünf Öffentliche Bibliotheken – gefördert. Eine Liste mit den Einrichtungen kann hier eingesehen werden. Weitere Informationen können Sie der Webseite der Kulturstiftung entnehmen. Die Fördergrundsätze finden Sie hier.

Quelle:
Bibliotheksportal- „360° Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft- Einreichfrist endet am 30. Juni 2018“ (19.05.2018), online verfügbar unter: https://bibliotheksportal.de/2018/05/17/360-fonds-fuer-kulturen-der-neuen-stadtgesellschaft-3/

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dbv: Webinar „#bib4all: Wie wir interkulturelle Netzwerke knüpfen“

Die dbv-Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit lädt Interessierte zu ihrem kostenlosen Webinar „#bib4all: Wie wir interkulturelle Netzwerke knüpfen“ ein.
Die für interkulturelle Bibliotheksarbeit in den Hamburger Bücherhallen zuständige Anne Barckow sowie die Leiterin der Pestalozzibibliothek in Zürich Suela Jorgaqi sprechen unter anderem über interkulturelle Programmarbeit und die Vernetzung mit unterschiedlichen Communities vor Ort. Das Webinar orientiert sich insbesondere an Belangen von Klein- und Mittelstadtbibliotheken.
Teilnehmende können sich im Chat mit Fragen und Anmerkungen an der Diskussion beteiligen.

Interessierte können sich zu einem der beiden zur Wahl stehenden Termine für das Webinar anmelden.

Donnerstag, den 19. April von 10:00 bis 12:00 Uhr
Freitag, den 20. April von 14:00 bis 16:00 Uhr

Die Registrierung für das Webinar sowie der Systemcheck sind unter dem folgenden Link möglich: https://www.edudip.com/w/287454

Quelle:
ÖB_multikulturell- Forum für Interkulturelle Bibliotheksarbeit- „Die dbv-Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit lädt herzlich ein zum Webinar: #bib4all : Wie wir interkulturelle Netzwerke knüpfen“ (04.04.2018), online verfügbar unter: https://oebmultikulturell.wordpress.com/

 

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Hamm: Syrer berichtet von integrationsunterstützenden Angeboten

Im Rahmen der Serie „Meine Bib“ des Goethe-Instituts schildert ein geflüchteter Syrer seine Erfahrungen mit den Stadtbüchereien Hamm und wie ihm deren Angebote die Integration vereinfacht haben. Der 29-jährige, aus Kobane stammende Mohammed Bakr kam 2015 in die Stadt und nutzte Lehrmaterial sowie weitere Programme, Computer und Bücher zum Deutschlernen in der Bibliothek. Gemeinsam mit dem ehemaligen Leiter rief er die Initiative „Meet & Talk“ ins Leben, welche Hammer Bürger und Geflüchtete miteinander ins Gespräch bringt. Zudem absolvierte er ein Praktikum in der Bibliothek.

Welche Bibliotheksangebote Bakr schätzt sowie weitere Informationen zur interkulturellen Bibliotheksarbeit in den Stadtbüchereien Hamm können Sie hier einsehen.

Quelle:
Goethe-Institut- „Die Bibliothek hat mir bei der Integration geholfen“ (21.12.2017), online verfügbar unter: https://www.goethe.de/de/kul/bib/rei/lib/21128242.html

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Dortmund: Internationale Bibliothek eröffnet

Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund hat eine „Internationale Bibliothek“ eröffnet.
Der fremdsprachige Bestand wurde mithilfe einer Spende in Höhe von 10.000 Euro vom Förderverein aufgestockt und umfasst mittlerweile 10.000 Medien. Anstatt anfänglich 12 sind mittlerweile 111 verschiedene Sprachen vertreten. Der Bereich wird vom interkulturellen Bibliothekar Meheddiz Gürle betreut, welcher zudem Lesungen, Führungen und andere Veranstaltungen für Bibliotheksnutzer verschiedener Herkunft organisiert.

Quelle:
Focus online- „StLB eröffnet „Internationale Bibliothek“ – Bundesweit führend mit Sprachvielfalt Von Kurdisch bis Hawaiianisch“ (08.12.2017), online verfügbar: http://www.focus.de/regional/dortmund/dortmund-stadt-dortmund-stlb-eroeffnet-internationale-bibliothek-bundesweit-fuehrend-mit-sprachvielfalt-von-kurdisch-bis-hawaiianisch_id_7954565.html