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Online-Seminar zu ChatGPT & Co: KI-Modelle in der Bildungsarbeit nutzen / 17.08.23

In diesem Workshop der GMK werden aktuelle KI-Tools getestet und diese Fragen beantwortet:

  • Definition: Was macht generative KI-Modelle aus?
  • Prompting Session: Welche Eingaben bei ChatGPT & Co unterstützen mich beim Arbeiten, Lernen & Lehren – und welche nicht?
  • Stand der Dinge: Welche aktuellen KI-Tools für die Bildungsarbeit gibt es?
  • Diskussion: Medienkompetenz, Datenschutz & Urheberrecht – was müssen wir alles beachten?
  • FAQ: Welche Fragen haben Sie?

Die Veranstaltung richtet sich an Multiplikator*innen und Lehrende, die in der Erwachsenenweiterbildung tätig sind und mit Zielgruppen zwischen 18 und 100+ Jahren arbeiten.

Geleitet wird der Workshop von Frank Schlegel. Er ist Freelancer & Medientrainer und entwickelt Fortbildungsangebote rund um die Kultur der Digitalität in der Bildungsarbeit. Seine Lieblingsthemen: Erklärvideos, Games, KI & kreative Medienproduktion. Frank gibt Workshops für Medieninitiativen, Verbände, Firmen, Unis und Schulen und bildet in NRW Medienscouts aus. https://digitaldurstig.de/

Der Online-Workshop findet am Donnerstag, den 17. August 2023 von 9.30 -12.30 Uhr via Zoom statt. Die Teilnahme am Online-Seminar ist kostenfrei. Anmelden können Sie sich bis zum 15.08. via Mail an: digitalcheck@medienpaed.de.

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Schulen können im Rahmen eines Pilotprojekts GPT testen

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ermöglicht über das Programm bildung.digital im Rahmen eines Pilotversuchs Schulen die kostenfreie Nutzung des KI-gestützten Textgenerators ChatGPT mit Hilfe von GPTschule. Bei GPTschule handelt es sich um eine von Lehrkräften für den Einsatz in Schulen entwickelte Plattform, die über eine eigens angepasste Oberfläche auf ChatGPT zugreift, dabei jedoch DSGVO-konform genutzt werden kann und für den gemeinsamen Einsatz mit Lernenden konzipiert ist.

Schüler:innen erhalten über einen Link Zugriff, ohne dass diese ein Benutzerkonto einrichten müssen, ebenso können Chats als Quelle angegeben und verlinkt werden. Der Zugriff auf ChatGPT funktioniert über eine Programmierschnittstelle (API) und wird über sogenannte Tokens abgerechnet. Das Programm bildung.digital stellt bis zu 400€ für die Erprobung von GPTschule zur Verfügung. Damit haben Sie freien Zugriff auf ca. 50 Mio. Tokens. Die Teilnahme an dem Vorhaben ist nur durch Lehrkräfte direkt möglich.

Mehr Informationen unter https://www.bildung.digital/artikel/pilotversuch-chatgpt-ueber-gptschule

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Vierteiliges Interview mit Ranja Yogeshwar zum Thema KI, ChatGPT und Bibliotheken

Bibliothekar Michael Knoche hat mit Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar über KI und ChatGPT und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft gesprochen. Während es in den ersten Folgen die Funktionsweise von KI erklärt wird, geht es im letzten, vierten Teil u. a. auch um die Rolle von Bibliotheken.

Yogeshwar zufolge sehe man sich heute an vielen Stellen „mit der immateriellen, getäuschten und vortäuschenden Wirklichkeit“ konfrontiert, weshalb es „Nestoren“ brauche, die richtig und falsch unterscheiden“ könnten. Bibliotheken brauche es auch deshalb, weil „wir auf der Suche nach Authentizität und nicht nach Schein-Narrativen sind.“ Anders als gewinnorientierte Unternehmen seien Bibliotheken „Orte der Gemeinschaft und nicht Businessmodelle, die mit ihrem Targeting den Einzelnen anpeilen“.

Über diesen Link geht es zur Interviewreihe https://biblio.hypotheses.org/5409?fbclid=IwAR0q3xHxDb6LdUMr-_EuDDGLH7oNgxA0oXoVnPxIiTUpWXtTlW4Q5A5JIok

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#DigitiativeNRW: Darum sollten sich Bibliotheken mit ChatGPT beschäftigen

ChatGPT ist in aller Munde. Bisher sind KI-Instrumente wie ChatGPT häufig noch sehr ungenau. Aber sie werden immer besser. Und: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Daher sollten sich auch Bibliotheksbeschäftigte mit dem Thema „Textgenerierender KI“ auseinandersetzen.

ChatGPT kann auf eine Vielzahl von Texten und Informationen zugreifen, um Antworten auf Fragen zu finden. Und das innerhalb von Sekunden.

Wer möchte, kann sich das angezeigte Ergebnis noch nach verschiedenen Parametern anpassen lassen. So kann die KI den Text in einem Absatz oder hinsichtlich eines Aspektes zusammenfassen. Oder auch auch auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden, zum Beispiel auf ein Grundschulkind. Dies funktioniert auch mit langen Artikeln, die nicht von der KI generiert wurden.

Allerdings zeigt ChatGPT bei von der KI generierten Texten keine Quellenangaben zu den Informationen an, da es als Sprachmodell nicht darauf trainiert wurde, Quellen zu identifizieren oder anzugeben. Um aber zuverlässige Informationen zu finden, kann ChatGPT so gesteuert werden, dass es nur auf vertrauenswürdige Quellen zugreift.

So antwortet das Tool auf den Befehl: „Definiere ChatGPT und nutze nur deutsche Nachrichtenquellen“:

ChatGPT als Recherche-Tool

Interessierte können mit dem Tool auch nach bestimmten Quellen für Informationen recherchieren – zum Beispiel zum Thema „Drittes Reich“ nach Websites, die sich speziell für Schulkinder eignen.

Neben dem Ergebnis weist das Tool in einem separaten Absatz am Ende auch daraufhin, „dass Schüler bei der Recherche zu diesem Thema von einem Lehrer oder einer Lehrerin begleitet werden sollten, um sicherzustellen, dass die Informationen angemessen sind und das Verständnis der Schülerinnen und Schüler nicht überfordern.“ Ein Hinweis, der auch von einem Bibliothekar sein könnte….

ChatGPT kann auch bei der Arbeit mit Suchmaschinen unterstützen. Das Tool kann Suchparameter und Filter vorschlagen, um ein Suchergebnis auf bestimmte Quellen wie zum Beispiel „akademische Websites“ einzugrenzen.

Das Tool kann auch Zeitschriften, Magazine oder Bücher zu einem Thema vorschlagen – inklusive einer kurzen Erklärung, warum dieses Medium nützlich ist.

Fazit: Textgenerierende KI-Tools wie ChatGPT können Nutzer*innen bei der Recherche von Informationen unterstützen. Auf längere Sicht können sie den Auskunftsdienst in Bibliotheken unterstützen und verändern. Daher ist es wichtig, dass Bibliothekare verstehen, wie diese Tools funktionieren, sie auch anwenden können. Und natürlich auch kritisch einschätzen.

Und was sagt ChatGPT dazu?

Wie seht Ihr den Einsatz von ChatGPT im Bibliothekswesen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!

P.S.: Dieser Text basiert noch auf der Chat GPT3-Version.

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Digitalcheck NRW: kostenloser Workshop zum Thema Künstliche Intelligenz (KI)

Der Begriff Künstliche Intelligenz (KI) taucht zunehmend in medialen und politischen Debatten auf. Die einen sehen zahlreichen Chancen in Verbindung mit KI-Verfahren. Die anderen betonen die Gefahren, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Software einhergehen. Fakt ist, dass sie bereits Teil unseres Lebens sind, beispielsweise wenn wir Navigationssysteme nutzen, wenn wir unser Handy per Sprachsteuerung bedienen oder eine Suchmaschine verwenden.

Welche Auswirkungen KI-Anwendungen auf unser Leben haben können und tatsächlich bereits haben, hängt davon ab, wie sie gestaltet sind und wie sie eingesetzt werden. Damit wir Gestaltungsspielräume erkennen können, ist es zunächst notwendig, dass wir verstehen, was sich hinter dem Begriff Künstliche Intelligenz verbirgt und wie KI-Anwendungen funktionieren.

Der Online-Workshop richtet sich an Interessierte und Weiterbildner*innen, die im ersten Schritt ein Verständnis für den Begriff Künstliche Intelligenz und die Funktionsweise von KI-Software aufbauen möchten sowie im zweiten Schritt anhand von Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Verfahren kennenlernen wollen. Im dritten Schritt soll ein Verständnis dafür entstehen, welche Auswirkungen KI-Anwendungen auf unseren Alltag und unsere Gesellschaft haben, um Rückschlüsse darauf ziehen zu können, wo Gestaltungsspielräume liegen.

Der Online-Workshop findet am 31. August 2022 von 10-13 Uhr via Zoom statt. Die Teilnahme am Online-Seminar ist kostenfrei. Anmelden können Sie sich bis zum 29.08. via Mail an: digitalcheck@medienpaed.de. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt auf 20 Personen.

Quelle: Digitalcheck NRW

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Wie Künstliche Intelligenz Lese- und Sprachkompetenzen unterstützen kann

Im Rahmen des EU-Projekts „iRead – Personalised Reading Apps for Primary School Children” (https://iread-project.eu/) werden EdTech-Anwendungen zur Leseförderung für Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren entwickelt. Die Kernidee ist, die Lesefähigkeit mithilfe von Sprachspielen zu überprüfen und zu verbessern. Christine Schumann hat für den Deutschen Bildungsserver ein Interview mit Prof. Dr. Günter Neumann geführt, der in dem Projekt für die Sprachverarbeitungssysteme zuständig ist. Das Interview finden Sie hier: http://blog.bildungsserver.de/?p=7225

Quelle: Newsletter Öffentliche Bibliotheken 2/2020 – Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Baden-Württemberg

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Spiel zum Wissenschaftsjahr 2019 – Thema KI

Das Wissenschaftsjahr 2019 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung steht unter dem Motto „Künstliche Intelligenz“ und widmet sich den vielfältigen Chancen und Herausforderungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Mehrere hundert Mitwirkende beteiligen sich mit eigenen Informations- und Mitmachangeboten wie Ausstellungen, Wettbewerben, Vortragsreihen und Diskussionsveranstaltungen am Wissenschaftsjahr 2019.

Im Rahmen der Jugendaktion zum Wissenschaftsjahr entstand das Spiel „Mensch, Maschine!“, dass sicher auch in Bibliotheken gut einsetzbar ist. Mit Hilfe des Spiels lernen Jugendliche wie Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen funktionieren. Das Spiel, sowie Begleitmaterialien und ein Aktionsheft können über die Seite des Wissenschaftsjahres bestellt werden.

Quelle: dbv Newsletter 155, (05.09.2019), online verfügbar unter: https://www.bibliotheksverband.de/datensaetze/newsletter-national/dbv-newsletter-nr-155-2019-05-september.html