Alle Artikel mit dem Schlagwort “Künstliche Intelligenz

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klicksafe: Neuer Themenbereich zu KI

Die EU-Initiative klicksafe fördert Menschen mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet und anderen modernen Technologien. Das Thema Künstliche Intelligenz (kurz: KI) ist allgegenwärtig und in vielen alltäglichen Bereichen ein zentrales Element. Um die wichtigsten Grundlagen zu Algorithmen und KI zu vermitteln, hat klicksafe einen neuen Themenbereich auf deren Homepage eingerichtet. Hierbei werden Begriffe definiert und verschiedene Arten und Einsatzbereiche von künstlicher Intelligenz erläutert. Des Weiteren findet man auf den jeweiligen Unterseiten des Themenbereichs weitere Informationen zu speziellen Fragen rund um die KI, u.a. KI in Schulen, Jugendmedienschutz und Risiken: https://www.klicksafe.de/news/neuer-klicksafe-themenbereich-zu-kuenstlicher-intelligenz

Quelle: InfoDigital Oktober 2023 der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Stuttgart

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ChatGPT: Erfahrungsbericht und praktische Tipps zum Einsatz in Bibliotheken

Daniel Wittke, Betreiberin von „Bibliothek online“, zeigt in einem BUB-Artikel die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im bibliothekarischen Arbeitsalltag. Der Chatbot kann beispielsweise bei Pressemitteilungen, Social Media, Übersetzungen, Kundensupport, Buchempfehlungen, Buchzusammenfassungen oder Katalogisierung unterstützen. https://www.b-u-b.de/detail/wie-chatgpt-bibliotheken-veraendert

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Top 100 Tools for Learning 2023: ChatGPT auf Platz 4

Seit 2007 stellt die amerikanische Weiterbildungsexpertin Jane Hart jährlich eine Liste mit den beliebtesten Lerntools aus den Ergebnissen einer offenen Umfrage zusammen. In der diesjährigen Rangliste der Top 100 Lern-Tools 2023 ist ChatGPT von Null direkt auf Platz 4 gelandet. Auf Platz 1 rangiert YouTube, gefolgt von Google und Microsoft Teams. Diese Top-Tools-Liste stellt eine interessante Längsschnittstudie dar, nicht nur zur Beliebtheit von Lerntools, sondern auch zum Lernverhalten selbst. Mehr Informationen unter https://toptools4learning.com/

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Text-KI: Tipps für bessere Prompts mit der Formel ROMANE

Jan Eggers gibt auf seinem Tech-Blog Tipps, um optimale Ergebnisse mit ChatGPT oder anderen Chatbots zu erzielen. Seine Erfolgsformel heißt ROMANE.

Die Abkürzung steht für:

  • (R)olle
  • (O)bjective/Oberstes Ziel
  • (M)eta-Anweisungen
  • (A)nwendungsbeispiele
  • (N)ützliche Details
  • (E)mpfänger

Zu jedem Buchstaben gibt der Autor eine kurze Erklärung, wie und warum diese Formel bei Sprachmodellen wie ChatGPT funktioniert. 

Mehr Informationen unter https://www.janeggers.tech/eeblog/2023/besser-prompten-gib-der-ki-gut-strukturierte-romane-dann-gibt-sie-dir-auch-die-richtigen-antworten/?utm_source=substack&utm_medium=email

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Online-Seminar zu ChatGPT & Co: KI-Modelle in der Bildungsarbeit nutzen / 17.08.23

In diesem Workshop der GMK werden aktuelle KI-Tools getestet und diese Fragen beantwortet:

  • Definition: Was macht generative KI-Modelle aus?
  • Prompting Session: Welche Eingaben bei ChatGPT & Co unterstützen mich beim Arbeiten, Lernen & Lehren – und welche nicht?
  • Stand der Dinge: Welche aktuellen KI-Tools für die Bildungsarbeit gibt es?
  • Diskussion: Medienkompetenz, Datenschutz & Urheberrecht – was müssen wir alles beachten?
  • FAQ: Welche Fragen haben Sie?

Die Veranstaltung richtet sich an Multiplikator*innen und Lehrende, die in der Erwachsenenweiterbildung tätig sind und mit Zielgruppen zwischen 18 und 100+ Jahren arbeiten.

Geleitet wird der Workshop von Frank Schlegel. Er ist Freelancer & Medientrainer und entwickelt Fortbildungsangebote rund um die Kultur der Digitalität in der Bildungsarbeit. Seine Lieblingsthemen: Erklärvideos, Games, KI & kreative Medienproduktion. Frank gibt Workshops für Medieninitiativen, Verbände, Firmen, Unis und Schulen und bildet in NRW Medienscouts aus. https://digitaldurstig.de/

Der Online-Workshop findet am Donnerstag, den 17. August 2023 von 9.30 -12.30 Uhr via Zoom statt. Die Teilnahme am Online-Seminar ist kostenfrei. Anmelden können Sie sich bis zum 15.08. via Mail an: digitalcheck@medienpaed.de.

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Schulen können im Rahmen eines Pilotprojekts GPT testen

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ermöglicht über das Programm bildung.digital im Rahmen eines Pilotversuchs Schulen die kostenfreie Nutzung des KI-gestützten Textgenerators ChatGPT mit Hilfe von GPTschule. Bei GPTschule handelt es sich um eine von Lehrkräften für den Einsatz in Schulen entwickelte Plattform, die über eine eigens angepasste Oberfläche auf ChatGPT zugreift, dabei jedoch DSGVO-konform genutzt werden kann und für den gemeinsamen Einsatz mit Lernenden konzipiert ist.

Schüler:innen erhalten über einen Link Zugriff, ohne dass diese ein Benutzerkonto einrichten müssen, ebenso können Chats als Quelle angegeben und verlinkt werden. Der Zugriff auf ChatGPT funktioniert über eine Programmierschnittstelle (API) und wird über sogenannte Tokens abgerechnet. Das Programm bildung.digital stellt bis zu 400€ für die Erprobung von GPTschule zur Verfügung. Damit haben Sie freien Zugriff auf ca. 50 Mio. Tokens. Die Teilnahme an dem Vorhaben ist nur durch Lehrkräfte direkt möglich.

Mehr Informationen unter https://www.bildung.digital/artikel/pilotversuch-chatgpt-ueber-gptschule

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Vierteiliges Interview mit Ranja Yogeshwar zum Thema KI, ChatGPT und Bibliotheken

Bibliothekar Michael Knoche hat mit Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar über KI und ChatGPT und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft gesprochen. Während es in den ersten Folgen die Funktionsweise von KI erklärt wird, geht es im letzten, vierten Teil u. a. auch um die Rolle von Bibliotheken.

Yogeshwar zufolge sehe man sich heute an vielen Stellen „mit der immateriellen, getäuschten und vortäuschenden Wirklichkeit“ konfrontiert, weshalb es „Nestoren“ brauche, die richtig und falsch unterscheiden“ könnten. Bibliotheken brauche es auch deshalb, weil „wir auf der Suche nach Authentizität und nicht nach Schein-Narrativen sind.“ Anders als gewinnorientierte Unternehmen seien Bibliotheken „Orte der Gemeinschaft und nicht Businessmodelle, die mit ihrem Targeting den Einzelnen anpeilen“.

Über diesen Link geht es zur Interviewreihe https://biblio.hypotheses.org/5409?fbclid=IwAR0q3xHxDb6LdUMr-_EuDDGLH7oNgxA0oXoVnPxIiTUpWXtTlW4Q5A5JIok

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#DigitiativeNRW: Darum sollten sich Bibliotheken mit ChatGPT beschäftigen

ChatGPT ist in aller Munde. Bisher sind KI-Instrumente wie ChatGPT häufig noch sehr ungenau. Aber sie werden immer besser. Und: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Daher sollten sich auch Bibliotheksbeschäftigte mit dem Thema „Textgenerierender KI“ auseinandersetzen.

ChatGPT kann auf eine Vielzahl von Texten und Informationen zugreifen, um Antworten auf Fragen zu finden. Und das innerhalb von Sekunden.

Wer möchte, kann sich das angezeigte Ergebnis noch nach verschiedenen Parametern anpassen lassen. So kann die KI den Text in einem Absatz oder hinsichtlich eines Aspektes zusammenfassen. Oder auch auch auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden, zum Beispiel auf ein Grundschulkind. Dies funktioniert auch mit langen Artikeln, die nicht von der KI generiert wurden.

Allerdings zeigt ChatGPT bei von der KI generierten Texten keine Quellenangaben zu den Informationen an, da es als Sprachmodell nicht darauf trainiert wurde, Quellen zu identifizieren oder anzugeben. Um aber zuverlässige Informationen zu finden, kann ChatGPT so gesteuert werden, dass es nur auf vertrauenswürdige Quellen zugreift.

So antwortet das Tool auf den Befehl: „Definiere ChatGPT und nutze nur deutsche Nachrichtenquellen“:

ChatGPT als Recherche-Tool

Interessierte können mit dem Tool auch nach bestimmten Quellen für Informationen recherchieren – zum Beispiel zum Thema „Drittes Reich“ nach Websites, die sich speziell für Schulkinder eignen.

Neben dem Ergebnis weist das Tool in einem separaten Absatz am Ende auch daraufhin, „dass Schüler bei der Recherche zu diesem Thema von einem Lehrer oder einer Lehrerin begleitet werden sollten, um sicherzustellen, dass die Informationen angemessen sind und das Verständnis der Schülerinnen und Schüler nicht überfordern.“ Ein Hinweis, der auch von einem Bibliothekar sein könnte….

ChatGPT kann auch bei der Arbeit mit Suchmaschinen unterstützen. Das Tool kann Suchparameter und Filter vorschlagen, um ein Suchergebnis auf bestimmte Quellen wie zum Beispiel „akademische Websites“ einzugrenzen.

Das Tool kann auch Zeitschriften, Magazine oder Bücher zu einem Thema vorschlagen – inklusive einer kurzen Erklärung, warum dieses Medium nützlich ist.

Fazit: Textgenerierende KI-Tools wie ChatGPT können Nutzer*innen bei der Recherche von Informationen unterstützen. Auf längere Sicht können sie den Auskunftsdienst in Bibliotheken unterstützen und verändern. Daher ist es wichtig, dass Bibliothekare verstehen, wie diese Tools funktionieren, sie auch anwenden können. Und natürlich auch kritisch einschätzen.

Und was sagt ChatGPT dazu?

Wie seht Ihr den Einsatz von ChatGPT im Bibliothekswesen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!

P.S.: Dieser Text basiert noch auf der Chat GPT3-Version.