Alle Artikel mit dem Schlagwort “Leseförderung

Lebenslanges Lernen

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Podiumsdiskussion „Kompetenz fürs Leben – Leseförderung durch Bibliotheken“ zum Nachhören

Zum Abschluss der Jahrestagung der Deutschen Bibliotheksfachstellen vom 26. bis 28. September in Saarbrücken wurde eine Podiumsdiskussion unter dem Motto Kompetenz fürs Leben – Leseförderung durch Bibliotheken abgehalten. Die Diskussionsrunde wurde vom Saarländischen Rundfunk aufgezeichnet und ist nun als Podcast des Sendeformats Diskurs nachzuhören. An der Diskussion beteiligt waren

  • Jörg Sämann, Ministerium für Bildung und Kultur
  • Bettina Twrsnick, Bundesverband Leseförderung e.V.
  • Dr. Karsten Schuldt, HTW Chur
  • Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen

Moderiert wurde die Veranstaltung von Barbara Renno (SR 2 KulturRadio).

Zum Podcast: SR1

Weitere Informationen: Saarländischer Rundfunk

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„Einfach lesen!“ -Online Material steht kostenlos zur Verfügung

Mittels eines Web-Based-Training (WBT) steht der Workshop „Einfach lesen!“ nun als kostenloser Download zur Verfügung. In vier Kapiteln bietet der Workshop Anregungen und Hintergrundinformationen zu Vermittlungsarten arabischer Kinderbücher in der Bibliothek.
In der Einführung erhält man eine Überblick und Hintergrundinformationen zu „Einfach lesen!“. Das Kapitel Schwungtuch, Spielkette, Wortspeicher und Co erläutert und zeigt auf wie man Geschichten erlebbar machen kann. Eine Kreative Umsetzung der Geschichten wird im Kapitel Bilder öffnen Welten nähergebracht. Das letzte Kapitel Märchen machen Mut zeigt auf wie man mit Märchen die Zielgruppe erreichen kann.

Zu den Kapiteln:

  1. Einführung
  2. Schwungtuch, Spielkette, Wortspeicher und Co
  3. Bilder öffnen Welten
  4. Märchen machen Mut

Weitere Informationen: dbv

Via: Bibliotheksportal

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Vorlesestudie 2016

Die von der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung Die Zeit und der Deutschen Bahn Stiftung durchgeführte Vorlesestudie wurde veröffentlicht. Mittels der Studie wird die Vorlesesituation in Deutschland und Auswirkung des Vorlesens auf die Entwicklung von Kindern untersucht.
Die Studie kann als pdf-Dokument auf der Internetseite der Stiftung Lesen heruntergeladen werden. Neben den Studienergebnissen werden auch Leseempfehlungen ausgesprochen, welche auch abrufbar sind.

Quelle: Stiftung Lesen

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Studie: Leseförderung und Wirkungsforschung (LeWi)

Ute Krauß-Leichert hat an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg in Verbindung mit der Stadtbibliothek Bielefeld eine Langzeitstudie zur Leseförderung in Bibliotheken durchgeführt. Das Goethe-Institut hat mit ihr ein Interview geführt und sich mit ihr über Leseförderungsangebote in Bibliotheken, Lesemotivation und ihre Studie unterhalten.
Die Ergebnisse der Studie können hier nachgelesen werden.
Das Interview ist hier zu finden.

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Weiterbildung: Abschluss „Experten für das Lesen“ 2014/2015

Am 01. März 2016 fand die Abschlussveranstaltung zum Qualifizierungsangebot „Experten für das Lesen“ in Dortmund statt.

Der Zertifikatskurs wird bereits seit 2012 von ZBIW, TU Dortmund und dem Ministerium für Familie, Kinder Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS) angeboten.  Es handelt sich um die erste umfangreiche berufsbegleitende Qualifizierung speziell für Bibliotheksbeschäftigte in Öffentlichen Bibliotheken, die den Blick für jugendliche Medienwelten, lesedidaktische Forschung und kompetente Kommunikation mit den Bildungspartnern von Bibliotheken öffnet.

Folgende Projektideen wurden im Zertifikatskurs „Experten für das Lesen“ 2014/2015 entwickelt:

  • Intergenerationelle Leseförderung in der KÖB Nordborchen.
  • Leseförderkonzept „And the winner is….“ Buch-Casting und Book-Slam® als Möglichkeiten zur Verbesserung der Lesemotivation von Jugendlichen ab der Sekundarstufe I.
  •  „Apfelsinen und Quadrate“ – Eine spannende Begegnung von Literatur, Medien und Kunst.
  • Hier gibt’s was auf die Ohren.
  • „Kochen á la 2.0 – Kinder kochen modern“.
  • Komm, ich zeig Dir was! Ein generationenübergreifendes Projekt für Kinder und Senioren in der Stadtbibliothek Leverkusen.
  • Culture – by the way.
  •  „Wir sind BIBfriends!“ ? Klassenaktionen mit Tablet-PCs.
  • Die Medien-Checker.
  •  „Helden in der Trick(film)box“ – Leseförderung mit digitalen Medien.
  • Qualifikation von ehrenamtlichen Lesementoren
  • Buchspuren Aus Büchern – Spuren wecken durch Spuren – Bücher entdecken – Lesen und neue Medien.
  • „Mit Hape und den Dienstagsfrauen unterwegs …“ Ein Angebot der Stadtteilarbeit der Lebendigen Bibliothek Bottrop für Senioren und Jugendliche.
  • Früh übt sich! Hase Felix erobert Lengerich – ein Projekt zur frühen Bildungsförderung für Kinder in einer Kindertageseinrichtung.

Eine Beschreibung der Projektideen wurde auf der vbnw-Homepage veröffentlicht. Die Ideen des aktuellen Kurses finden Sie hier.

Heute beginnt bereits der aktuelle Zertifikatskurs. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des ZBIW unter: https://www.th-koeln.de/weiterbildung/zertifikatskurse_5882.php

Quelle: Pressemitteilung ZBIW

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Stadtbibliothek Mülheim: Lesehund Rico nimmt seinen Dienst auf

In der Stadtbibliothek Mülheim an der Ruhr arbeitet seit kurzem auch Lesehund Rico. Rico ist Anfang 2015 als Welpe nach Mülheim gekommen. Seine Besitzerin, Frau Hass, ist als Literaturpädagogin in der Stadtbibliothek tätig. Rico war bisher bei Kinderveranstaltungen schon anwesend, mit seinem ersten Zertifikat ist er jetzt aber auch offiziell in Gruppen und der Einzelförderung im Einsatz. Was ein Lesehund eigentlich genau macht und was beachtet werden muss, hat uns Frau Hass freundlicherweise beschrieben.

Nachdem Goldendoodle „Rico“ im März 2015 als Welpe zu mir nach Mülheim an der Ruhr kam, knüpfte ich im Sommer Kontakt mit dem Projekt „LeseHund“ von Kimberly Ann – Grobholz. Sie brachte die Idee aus Amerika mit nach Deutschland.

Rico, Foto Eva Härtel

Rico, Lesehund der Stadtbibliothek Mülheim an der Ruhr (Foto: Eva Härtel)

Kimberly Ann – Grobholz ist bereits seit vielen Jahren im süddeutschen Raum mit ihrem Hund Tammy als LeseHund – Team unterwegs und arbeitet u.a. mit dem Verein Tiere – helfen – Menschen e.V. zusammen. Sie arbeitet, wie alle Teams, ehrenamtlich! (http://www.lesehund.de/)

Nach einem längeren Gespräch mit Frau Grobholz war sehr schnell klar, welche Vorrausetzungen ein LeseHund – Team haben muss.

Rico muss sehr freundlich und kinderlieb sein, eine gute Grundausbildung haben, stressunempfindlich und ruhig sein.

Aber auch ich, als Besitzerin, muss Kinder mögen und Erfahrungen mit ihnen haben, großes Interesse für Kinderliteratur, Geduld und Humor mitbringen, zuverlässig sein sowie Respekt und Wertschätzung für Kinder aus anderen Kulturkreisen zeigen.

Was macht ein LeseHund?

Ein LeseHund hört in erster Linie zu- geduldig, ohne Mimik und Gestik und ohne zu korrigieren.

Dadurch hilft er den Kindern, die Angst vorm Vorlesen zu verlieren und die Freude an Büchern zu entdecken. Das verbessert ihre Lesefähigkeit und ihre allgemeinen schulischen Leistungen.

Wie hilft der LeseHund in der Bibliothek?

Die von der Schule ausgewählten Kinder können in der Bücherei in einer 20 minütigen Sitzung ihrem „LeseHund“ regelmäßig einmal pro Woche vorlesen. Der Hundehalter ist dabei nur ein Beobachter. Falls Schwierigkeiten auftreten, ist der Hund derjenige, der etwas „nicht richtig verstanden“ hat, es muss ihm also noch einmal vorgelesen werden.

 Warum ein LeseHund?

Weil es Spaß macht, „seinem“ LeseHund vorzulesen und es dem Kind gut tut, den Hund zu streicheln und seine Nähe zu spüren. Ängste und Hemmungen, die durch Misserfolge beim Vorlesen in der Schule entstehen, werden abgebaut. Das hilft dem Kind, seinen eigenen Lesefluss zu finden.

Am 15.01.2016 war es dann soweit (Rico 11 Monate alt) fuhr mit mir nach München, um am Samstag an einer Ausbildung teilzunehmen. Dort bekamen wir viele Infos und Tipps, so dass ich in den nächsten Monaten mit Rico erste Erfahrungen im neuen Einsatzgebiet machen kann.

ich finde es beeindruckend, dass Frau Kimberly Ann Grobholz alle Teams persönlich in Augenschein nimmt und für alle Fragen zur Verfügung steht.

Anfang April steht für Rico und mich ein weiteres R.E.A.D. Seminar in München an.

Birgit Hass, Stadtbibliothek Mülheim an der Ruhr

Die Stadtbibliothek Mülheim an der Ruhr finden Sie im Netz auch auf

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Entwicklungsbereich „Digitales Lesen“ der Stiftung Lesen

Die Stiftung Lesen ist mit dem Projekt „Online-Service Digitale Lesewelten“ im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2015 geehrt worden. Um die Potenziale digitaler Medien für die Leseförderung noch besser zu nutzen, hat die Stiftung Lesen einen eigenen Entwicklungsbereich „Digitales Lesen“ aufgebaut. Dieser greift Erkenntnisse aus der Forschung auf, entwickelt neue Modell- und Forschungsprojekte rund um den Einsatz digitaler Medien in der Leseförderung und bietet Tipps und Tricks, wie man mit digitalen Medien Kinder und Jugendliche zum Lesen motivieren kann.
Weitere Informationen: www.stiftunglesen.de/…

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„So fördern Stiftungen“

Zum Tag der Stiftungen 2015 am 01. Oktober erschien jetzt über den Bundesverband Deutscher Stiftungen e. V. die Broschüre „So fördern Stiftungen“. Durch sie soll es Fördersuchenden leichter gemacht werden in das Thema Förderung durch Stiftungen einzusteigen. So werden Fragen zu den Themen „Finden einer zur geplanten Förderung passenden Stiftung“ oder „Antragstellung“ beantwortet.

Unter folgendem Link besteht die Möglichkeit die Broschüre kostenlos herunterzuladen: http://www.tag-der-stiftungen.de/fileadmin/bvds/Tag_der_Stiftungen/Mitmachen/Oeffentlichkeitsarbeit_2015/broschuere_so_foerdern_stiftungen.pdf

Quelle: http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/broschuere-so-foerdern-stiftungen.html