Alle Artikel mit dem Schlagwort “Medienkompetenz

Lebenslanges Lernen

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Bildungspartner NRW: Medienkompetenzrahmen für Schulen verpflichtend

Der „Medienkompetenzrahmen NRW“ ist vom Ministerium für Schule und Weiterbildung als verbindliche Grundlage für die Überarbeitung der Lehrpläne sowie die Entwicklung von Medienkonzepten aller Schulen in NRW kommuniziert worden.
Das Ministerium schließt somit an eine Entscheidung der Kultusministerkonferenz über die Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ an, welcher zufolge alle Länder einen gemeinsamen Kompetenzrahmen für den Umgang mit Medien anwenden. Ziel der Maßnahme ist es, Schülerinnen und Schülern Schlüsselkompetenzen zu vermitteln, welche im Zuge des digitalen Wandels für einen selbstbestimmten Umgang mit (digitalen) Medien notwendig sind.

Bis zum Ende des Schuljahres 2019/2020 sind Schulen in NRW dazu verpflichtet, Konzepte zu erarbeiten, welche es allen von der Einschulung oder dem Eintritt in die Sekundarstufe betroffenen Schülerinnen und Schülern des Schuljahrs 2018/2019 ermöglicht, die im Medienkompetenzrahmen aufgeführten Kompetenzen zu erwerben.

Außerschulische Partner wie Bibliotheken können im Zuge ihres kommunalen Auftrages der Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz bei der Erstellung der Konzepte unterstützen und sich langfristig als Partner von Schulen etablieren.

Die Bekanntmachung zum Medienkompetenzrahmen können Sie hier einsehen.

Quelle:
Newsletter bildungspartner-info 05/18- „Medienkompetenzrahmen NRW: Bildungspartnerschaften zur Förderung der Medienkompetenz“

 

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Stadtbücherei Frankfurt am Main hat Broschüre für Medienbildung aktualisiert

Aufgrund großer Nachfrage und guter Resonanz hat die Stadtbücherei Frankfurt ihre Broschüre für Medienbildung mit Tablet, App und Buch aktualisiert und erweitert. Sie enthält Veranstaltungskonzepte für den Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken mit Kindergruppen und Schulklassen von 2 bis 16 Jahren. Die Konzepte verfolgen einen spielerischen Ansatz und sollen die Kinder dazu motivieren, selbst kreativ zu werden.

Die Broschüre kann hier eingesehen werden.

Quelle:
ekz-Newsletter „Schule + Bibliothek aktuell“ 02/18 (12.06.2018)

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„Coding und Making als Werkzeuge moderner Jugendarbeit“ – Praxistag

Jugend hackt NRW und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bieten am 09.07.2018 einen Praxistag für alle Interessierten an. Jeder aus einer außerschulischen Bildungseinrichtung wie Bibliotheken, Museen, Volkshochschulen und anderen Lernorten kann teilnehmen. Technische Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

Weitere Informationen sind direkt auf der Homepage der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW zu finden.

Quelle: Facebook Beitrag der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW – „Jugend hackt NRW veranstaltet gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR)…“ ( zuletzt aufgerufen am 26.04.2018), online verfügbar unter: https://www.facebook.com/fjmkNRW/posts/2545166425709518

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Studie veröffentlicht: „Mobile Medien in der Familie“

Das Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF) aus München hat in einer Studie die Mobilen Medien in der Familie untersucht. Die drei Bausteine der Studie sind:

  1. Grundlagen zur Medienerziehung in der Familie
  2. Befragung von Eltern
  3. Befragung von Fachkräften

Gefördert wurde die Studie durch das Bayrische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Famlie und Integration (StMAS).

In der Schlussfolgerung wurden Zentrale Punkte aufgeschlüsselt für die Unterstützung der Eltern und Fachkräfte. Nur durch diese Unterstützung kann der hohe Anspruch im Alltag umgesetzt werden:

  • „Sensibilisierung und Anregung von Reflexion in Bezug auf den eigenen Medienumgang und die Vorbildrolle der Eltern sowie Sensibilisierung für den Medienumgang der Kinder und die damit verbundenen Bedürfnisse und
    Motivlagen,
  • Vermittlung von Wissen über die Medien selbst, den Medienumgang von Kindern, je nach Alter und Entwicklungsstand, über entwicklungsangemessene mediale
    Angebote und Inhalte für Kinder sowie Wissen über Potenziale, die im Mediengebrauch liegen und auch Risiken und Problemlagen, die im Medienumgang entstehen können,
  • darauf abgestimmte konkrete Handlungsanregungen, die es Eltern ermöglichen, medienerzieherische Belange in ihren Erziehungsalltag zu integrieren.“

Hier der Direktlink zur Gesamtstudie mit einer Kurzfassung vorab.

Quelle: Webseite des Instituts für Medienpädagogik – „Studienergebnisse ‚Mobile Medien in der Familie‘ ( MoFam)“ (zuletzt aufgerufen am 15.03.2018), online verfügbar unter: http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/forschung/artikel/art/studienergebnisse-mobile-medien-in-der-familie-mofam/

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„so geht Medien“ – neues Medienkompetenz-Angebot online

Wie überprüfe ich Quellen? Wie drehe ich einen guten Videoclip? Der Umgang mit Medien wirft viele Fragen auf und wenn es um Detailfragen zum deutschen Rundfunksystem geht, wird es nicht gerade einfacher. Aus diesem Grund haben die öffentlich-rechtlichen Sender ein Medienkompetenz-Angebot namens „so geht Medien“ gestartet.

Federführend vom Bayrischen Rundfunk, in Kooperation mit ARD, ZDF und Deutschlandradio umgesetzt, greift das Onlineangebot Fragen zu den Themen Nachrichtenentstehung, Fake-News, Journalistische Quellen und vielem mehr auf.

Neben Informationen gibt es auch Materialien und Konzepte damit Jugendliche selbst aktiv werden. Die meisten Angebote werden nicht nur digital angeboten, sondern auch zum Download bereitgestellt.

Mehr zum Projekt ist auf der Homepage des Bayrischen Rundfunk nachzulesen.

Quelle: Webseite des Bayrischen Rundfunk – „so geht Medien“ (zuletzt aufgerufen am: 14.12.2017), online verfügbar unter: http://www.br.de/sogehtmedien/footernavi/so-geht-medien/das-projekt/index.html

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Broschüre veröffentlicht: „Medienbildung in der Jugendarbeit– Methoden für die Praxis“

medien+bildung hat eine kostenlose und CC-lizensierte Broschüre „Medienbildung in der Jugendarbeit – Methoden für die Praxis“ veröffentlicht, die zahlreiche Ideen für Medienpädagogik in der Jugendarbeit an einem Ort versammelt.

Zustätzlich können kostenfreie Arbeitsmaterialien heruntergeladen werden.

Quelle: Homepage der Lernwerkstatt Rheinland-Pfalz – „eBooks – Medienbildung in der Jugendarbeit (iBook)“ (zuletzt aufgerufen am 24.11.2017), online verfügbar unter: http://medienundbildung.com/shop/detail/da88bc2c8219c54ff7f7957466788ce6/?tt_products%5BbackPID%5D=7&tt_products%5Bproduct%5D=20

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Der neue Medienpass NRW

Der Kompetenzrahmen Medienpass NRW ist überarbeitet worden. Neben der Erweiterung um einen sechsten Kompetenzbereich „Problemlösen und Modellieren“ wurde die bisherige Differenzierung der Komplexität anhand von Stufen zugunsten einer Differenzierung nach Unterrichtsbeispielen verändert.
Der Medienpass dient u.a. als Leitlinie für die Überarbeitung der Kernlehrpläne und soll von Schulen zur Überarbeitung ihres Medienkonzepts heranangezogen werden. Dies soll bis 2021 geschehen. Außerschulische Institutionen können an die im Medienpass definierten Kompetenzbereiche anknüpfen und Schülerinnen und Schüler mit Angeboten beim Kompetenzerwerb unterstützen.

Zum überarbeiteten Medienpass und weiteren Erklärungen kommen Sie hier.

Quelle:
Newsletter bildungspartner-info 08/17 (20.11.2017)

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Handbuch der „Ich kann was!“ – Medienwerkstätten

Die „Ich kann was!“-Medienwerkstätten der Telekomstiftung haben ein Handbuch herausgegeben, das Ideen, Impulse und auch konkrete Anleitungen für die Projektarbeit zur digitalen Bildung beinhaltet. Das Handbuch richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen im Bereich der Medienkompetenz arbeiten. Das Handbuch steht zum kostenlosen Download bereit. Derzeit stehen haben noch nicht alle Projektbeschreibungen unter derselben Lizenz, sodass die Inhalte nicht vollständig zur Weitergabe, Vervielfältigung und Abwandlung freigegeben ist. Im Laufe des Jahres soll noch eine Neuauflage erscheinen, die dies ermöglicht.

Quelle: Deutsche Telekom Stiftung „Kompetenzhandbücher“ (zuletzt aufgerufen am 28.08.2017), online verfügbar unter: https://www.initiative-ich-kann-was.de/de/kompetenzen/kompetenzhandbuecher

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Smartphones im Unterricht – Bring your own Device

Was in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen eigentlich nicht erwünscht ist, soll nach dem Konzept „Bring your own Device“ (BYOD) vermehrt im Unterricht eingesetzt werden: das Smartphone. In Verbindung mit Einheiten zur Medienkompetenz können Smartphones auch als Hilfsgegenstände oder zur Projektarbeit genutzt werden. So wird aus dem vermeintlichen Störfaktor eine Recherchequelle oder ein Kommunikationsmittel innerhalb einer Gruppenarbeit. Das Medienkompetenz Portal NRW hat dazu auf seinem Internetauftritt diverse Einsatzmöglichkeiten und Nutzungshinweise zusammengetragen.

Quelle:
Medienkompetenz Portal NRW „BYOD: Smartphone in der Schule“ (zuletzt aufgerufen am 03.08.2017), online verfügbar unter: http://www.medienkompetenzportal-nrw.de/themen-dossiers/medienpaedagogisches-lernen/byod-smartphone-in-der-schule.html

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Handysektor: Themenmonat Instagram und neue medienpädagogische Video-Soap

Das Jugendportal Handysektor startet die erste medienpädagogische Soap in Deutschland auf Instagram. Unter dem Titel „Mitten im Netz“ erleben die Protagonisten seit dem 21. Mai 2017 Herausforderungen aus der digitalen Welt. Vorangegangen ist der Aktion ein Themenmonat rund um die bei Jugendlichen beliebte App Instagram.

Die Soap besteht aus 5 Teilen:
Folge 1: Das peinliche Bild
Folge 2: Mein Passwort, dein Passwort!
Folge 3: Opa Ottos Kostenfalle
Folge 4: WhatsApp-Rausschmiss
Folge 5: Sexting

Quelle:
Medienkompetenzportal NRW Newsletter 5 2017: „Mitten im Netz“ – Die Handysektor-Soap“, online verfügbar unter: https://www.handysektor.de/mediathek/handysektor-soap.html