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Deutsche Bibliotheks-Statistik (DBS): Auswertung DBS-Blitzlicht veröffentlicht

Das DBS-Blitzlicht für das Berichtsjahr 2023 ist veröffentlicht. Auf der Wiki-Seite https://service-wiki.hbz-nrw.de/x/hwBBNQ finden Sie eine Auswertung nach Bundesland und nach Leitungsform.

Die Daten werden auch in diesem Jahr nach Ablauf der allgemeinen Korrekturfrist (16.06.2024) als Rohdaten, ergänzt um Strukturdaten (z.B. Personalgrößenklassen), zur Verfügung gestellt.

Insgesamt haben rund 77 % aller in der DBS aktiven Öffentlichen Bibliotheken am Blitzlicht teilgenommen. Das ist nach Ansicht der DBS-Redaktion ein sehr erfreuliches Ergebnis!

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Statistik 2022: Entwicklungsstand der öffentlichen Bibliotheken in NRW

Wir haben die Daten der Deutschen Bibliotheksstatistik für NRW für das Jahr 2022 ausgewertet und auf unserem Blog veröffentlicht. Die Landesstatistik NRW umfasst alle kommunalen öffentlichen Bibliotheken. Die statistische Entwicklung zeigt, dass die Corona-Krise 2022 nur noch geringe Auswirkungen auf die kommunalen Öffentlichen Bibliotheken in NRW hatte. So haben die Entleihungen beinahe wieder das Niveau wie vor der Pandemie erreicht und auch die Besucherzahlen sind deutlich gestiegen.

Zu beachten ist, dass alle Werte und Grafiken aus dem Zusatzfragebogen sich auf das Jahr 2021 beziehen, da der Zusatzfragebogen nur alle 2 Jahre neu erstellt und ausgewertet wird.

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Gesamtauswertung der Deutschen Bibliotheksstatistik für 2022 erschienen

Die Deutsche Bibliotheksstatistik hat die Gesamtauswertung des Berichtsjahres 2022 veröffentlicht. 6.988 Bibliotheken (inkl. Zweigstellen 8.854) haben sich an der DBS beteiligt. Darunter sind 240 wissenschaftliche Bibliotheken (inkl. Zweigstellen: 712) und 6.748 haupt- und nebenamtlich geleitete Öffentliche Bibliotheken (inkl. Zweigstellen: 8.142).
https://t1p.de/j4ljt

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DBS-Bibliotheksmonitor 2021 ist veröffentlicht – vergleichen, bewerten, steuern, argumentieren per Mausklick

Der Bibliotheksmonitor (ehemals Indikatorenraster) mit dem Kennzahlenset des Berichtsjahres 2021 ist veröffentlicht. Mit dem Bibliotheksmonitor können Sie die Kennzahlen Ihrer Bibliothek mit denen anderer Bibliotheken aus Ihrer Einwohnergrößenklasse vergleichen. So finden Sie schnell und professionell die Stärken und Schwächen Ihrer Bibliothek und können ggf. gegensteuern, Argumente beim Träger untermauern oder z.B. in der Öffentlichkeitsarbeit fundiert auf Ihre Stärken hinweisen. Den Bibliotheksmonitor können Sie automatisiert per Knopfdruck mit Ihren Kennzahlen füllen lassen.

Im Service-Wiki des hbz sind unter „Wissenswertes und Links / Anleitungen“ alle Informationen zum Bibliotheksmonitor zusammengefasst, https://service-wiki.hbz-nrw.de/x/kwDYFQ.
Die einzelnen Tabellenblätter finden Sie im Excel- und PDF-Format im Wiki für Kunden und Partner unter „Auswertungen“, https://service-wiki.hbz-nrw.de/x/AgBwEw.

Möchten Sie das Tabellenblatt Ihrer zugeordneten Einwohnergrößenklasse automatisiert füllen lassen, dann gehen Sie wie folgt vor:
– melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten auf der Online-Eingabe-Seite der DBS an, https://www.bibliotheksstatistik.de/start
– klicken Sie im grauen Kästchen links auf „Bibliotheksmonitor ausfüllen für 2021“
– der Raster Ihrer zugeordneten Einwohnergrößenklasse ist blau unterlegt; möchten Sie sich mit Bibliotheken dieser Einwohnerklasse vergleichen, klicken Sie auf „Monitor ausfüllen“
– möchten Sie sich mit Bibliotheken einer anderen Einwohnergrößenklasse vergleichen, wählen Sie im Auswahlmenü eine entsprechende Größenklasse aus und klicken danach auf „Monitor ausfüllen“
– nach dem Öffnen in Excel haben Sie einen Gesamtblick auf den Stand Ihrer Bibliothek

Sie haben Fragen zum Monitor, zur Bewertung oder zu den Kennzahlen? Das Statistik-Team der Fachstelle hilft gerne weiter (Kromer, Ort, Potzkei-Sparla). Natürlich können Sie sich auch direkt an das hbz wenden.

Quelle: Newsletter des Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz)

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Zusatzfragebogen 2021: Frist bis 15.02.2022

Alle zwei Jahre wird von der Fachstelle ein Zusatzfragebogen zur DBS veröffentlicht. Die Abfrage dient ausschließlich zur Dokumentation des aktuellen Entwicklungsstandes des Bibliothekswesens in NRW.

Inzwischen können wir uns über ein neues Abfragetool freuen. Wir können nun Ihre Nutzerdatensätze vorab anlegen und eine Erhebung bspw. der Name der Stadt, der Bibliothek und der DBS-ID für die Zuordnung ist nicht mehr nötig. Darüber hinaus können Sie den gesamten Fragebogen nun für Ihre Unterlagen zum Schluss nochmal ausdrucken oder herunterladen.

Die Einladung zum Fragebogen wurde am 29.12.2021 per E-Mail versandt.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Kromer (christina.kromer@brd.nrw.de; Tel.: 0211-475 3508).

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DBS: Schärfere Abgrenzung von E-Medien-Angeboten

Die Vorsitzende der Steuerungsgruppe ÖB, Frau Südkamp-Kriete, hat aufgrund von Anfragen für das Berichtsjahr 2021, eine detailliertere Abgrenzung von E-Medien-Angeboten festgelegt. Diese gilt bereits für das Berichtsjahr 2021.

Die Angebote onleihe, overdrive etc. werden wie bisher in Medienverbünden in Frage 34.1, 34.2 und 35 angegeben. Bibliotheken, die overdrive ohne Verbund-Anschluss anbieten, zählen dieses Angebot unter 34 und 35.

Angebote wie Tigerbooks, filmfriend, freegal etc. (also reine Streamingangebote) gelten als Datenbanken und werden nur in Frage 38 gezählt.

Weitere Festlegungen:

Frage 34.1 (E-Medien im Verbund): Bibliotheken, die mehreren E-Medien-Verbünden angehören, addieren die E-Medien der Verbünde.

Frage 35 (E-Medien – Entleihungen): Die Entleihungen einer Bibliothek werden addiert (unabhängig davon, ob die E-Medien zum Bestand der Bibliothek gehören oder ob die Entleihungen aus einem E-Medien-Verbund / mehreren E-Medien-Verbünden heraus entstehen).

Frage 34.2 (Bibliotheken im Verbund): Bei Mitgliedschaft in mehreren Verbünden wird die  Anzahl der Bibliotheken des mitgliedsstärksten Verbundes erfasst.

Frage 38 (Lizenzierte virtuelle Plattformen, Dienste und Datenbanken): Hier wird overdrive zusätzlich als eine Plattform eingerechnet.

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Landesstatistik NRW 2020

Das Team der Fachstelle hat auf Basis des Bibliotheksmonitors der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) eine detaillierte Auswertung der Bibliotheksstatistik für das Land NRW erstellt. Die Landesstatistik NRW umfasst die kommunalen öffentlichen Bibliotheken. Sie ist gegliedert nach den Regierungsbezirken und beinhaltet auch einen zusammenfassenden NRW-weiten Überblick. 

Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Landesstatistik 2020 nicht mit den Ergebnissen des Vorjahres vergleichbar. Dies betrifft vor allem die Zahl der der physischen Entleihungen. Die Statistik weist einen Rückgang um fast 30% aus. Dieser ist nicht nur auf die Schließzeiten während der Pandemie zurückzuführen. Da einige Bibliotheken die automatischen Verlängerungen gemäß DBS-Definition nicht herausrechnen konnten, wurden ihre Entleihungen in der Statistik nicht erfasst. Gleichzeitig haben viele Bibliotheken ihr digitales Medienangebot gestärkt. Landesweit sind die Erwerbungsausgaben um 25% gestiegen. Das ausgebaute E-Medien-Angebot wurde von den Nutzerinnen und Nutzern sehr gut angenommen, so dass die Entleihungen um 26% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. https://fachstelle-oeffentliche-bibliotheken.nrw/bibliotheksstatistik/

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HBZ: Änderungen Bibliotheksstatistik für den Berichtszeitraum 2021

Das HBZ hat für das kommende Berichtsjahr 2021 der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) einige Veränderungen im Fragebogen vorgenommen.

Wichtige Änderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie:

  • Pauschale Verlängerungen: Der Satz in der Definition der Entleihungen, „Die Zahl der ggf. vom EDV-System veranlassten automatischen Verlängerungen darf nicht bei den Entleihungen enthalten sein“ wird gestrichen und keine Zusatzfrage zu den Pauschalverlängerungen eingeführt. In Frage 14, 14.1, 16, 19, 25 und 29 können ab dem Berichtsjahr 2021 die Pauschalverlängerungen eingerechnet werden, aber nur, wenn diese nicht herauszurechnen sind. Der Steuerungsgruppe ist bewusst, dass dadurch die Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben ist, allerdings haben die vielen N Eintragungen aufgrund Pauschaler Verlängerungen eine Vergleichbarkeit ebenfalls so gut wie unmöglich gemacht. Daher wird diese Differenz in Kauf genommen. Sollten Pauschale Verlängerungen mit eingerechnet werden, bittet die Steuerungsgruppe eine Information dazu in Feld 199 zu hinterlassen. Wie die Interpretation einiger Kennzahlen im Bibliotheksmonitor darauf hin verändert oder kommentiert werden muss, prüft das HBZ derzeit.
  • Kontaktlose Ausleihe: Während der Schließzeiten können zukünftig alle Entleihungen und Besuche gezählt werden.
  • Click & Collect Zeiten in den Jahresöffnungsstunden: Frage 7.2 wird eingeführt. „Haben Sie im Berichtsjahr zusätzliche Angebote der Öffnungszeiten wie z.B. Click and Collect, Bringdienste o.ä. angeboten?“ Die Zählung der Jahresöffnungsstunden bleibt unverändert.
  • Online-Veranstaltungen: Online-Veranstaltungen, die Live stattfinden, können in Frage 94 mitgezählt werden. Die Besucherzählung dieser Veranstaltung wird mit einer neuen Frage 99.2 eingeführt „… davon: Besuche an Online-Veranstaltungen (nur Live-Veranstaltungen)“. Über die Aufrufe von Videomitschnitten etc. wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Weitere Änderungen im Fragebogen:

  • DBS-Frage 34.1 (E-Medien im Verbund): Entscheidung zur Änderung der Feldbenennung: Neue Feldbenennung „E-Medien im eigenen Bestand“ (bisher: „E-Medien im Bestand“)
  • DBS-Frage 35 (E-Medien im Bestand): Entscheidung zur Änderung der Feldbenennung: Neue Feldbenennung „E-Medien – Entleihungen“ (bisher: „E-Medien im Bestand – Entleihungen“)
  • DBS-Frage 38.1 Nutzung lizenzierter virtueller Plattformen (Anzahl der Logins): Entscheidung zur Änderung des Erläuterungstextes: Der bisherige Passus im Erläuterungstext „Hierzu gehören laufend bezogene Plattformen, Dienste und Datenbanken, die als nicht entleihbare Bestände (s. (34)) über einen Server zur Nutzung bereitgestellt werden.“ wird wie folgt geändert: „Hierzu gehören laufend bezogene Plattformen, Dienste und Datenbanken, die über einen Server zur Nutzung bereitgestellt werden.“
  • Abgrenzung Frage 35 zu Frage 38:

Entscheidung zur Änderung des Erläuterungstextes in Frage 35: „E-Medien-Bestand ist Bestand, für den dem Benutzer zeitlich befristeter Zugriff auf E-Books oder andere virtuelle Einzelmedien gewährt wird, für welche die Bibliothek eine zeitlich befristete Benutzung außer Haus ermöglicht (DIVIBib, Ciando oder ähnliche Geschäftsmodelle eingeschlossen), jedoch nicht die weiteren unter (38) erfassten Plattformen, Dienste und Datenbanken und damit auch nicht deren einzelne Datensätze (z.B. Munzinger).“

Ab dem Berichtsjahr 2021 werden auch Daten von Schulbibliotheken erhoben. Bitte beachten Sie dazu diese neuen Fragen im Komplex Schulbibliotheken:

  • DBS-Frage 52 Portalkosten – DBS-Frage 528 Ausgaben für Erwerbung Ergänzung der Definition um Portalkosten bei Schulbibliotheken: Zukünftig werden in Frage 52 auch die Ausgaben von Portalkosten der Schulbibliotheken mitgezählt.
  • Neu: DBS-Frage 529 Anzahl der kombinierten ÖB / Schulbibliotheken

Für Rückfragen steht Ihnen Christina Kaper (christina.kaper(at)brd.nrw.de,
Tel: 0211 475 3508) zur Verfügung.

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Eintragungszeitraum für Zusatzfragebogen und DBS 2019 beginnt!

Die DBS-Eintragungsphase hat begonnen! Vom 02.01.-15.02. können Sie die Daten Ihrer Bibliothek in die Deutsche Bibliotheksstatistik eintragen. Hier finden Sie den Mitschnitt des diesjährigen Webinars, sowie Hilfsmittel (Handout, VZÄ-Rechner). Den Online-Fragebogen finden Sie unter https://www.bibliotheksstatistik.de/start

 

Außerdem bitten wir die Öffentlichen Bibliotheken aus NRW, den Zusatzfragebogen auszufüllen: Schon längst sind Öffentliche Bibliotheken weit mehr als Ausleihstellen für Medien. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW erstmals zum Berichtsjahr 2017 das Indikatorenset der jährlichen Landesstatistik erweitert. Die Mehrzahl der Indikatoren kann der DBS entnommen werden. Einige Daten müssen jedoch über einen Zusatzfragebogen abgefragt werden. Die Daten werden im zweijährigen Rhythmus aktualisiert. Wir bitten Sie uns bei der Aktualisierung der Daten zu unterstützen.

Bitte füllen Sie den Fragebogen im Zeitraum der DBS Abfrage vom 02.01.2020 – 15.02.2020 aus.

Aufgrund einiger Anregungen sind wir derzeit in der Beschaffung eines neuen Umfrageprogramms. Da die Umsetzung aktuell etwas verzögert wurde, können wir einige Anregungen zur Benutzerfreundlichkeit noch nicht umsetzen. Wir konnten allerdings eine Möglichkeit schaffen, dass die Eintragung pausiert und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden kann. Auf jeder Seite der Umfrage befindet sich unten Links ein Button „Befragung unterbrechen“, im Anschluss können Sie sich einen Link für die weitere Bearbeitung per Mail zusenden oder als Lesezeichen ablegen lassen. Die weiteren Anregungen hoffen wir in den nächsten zwei Jahren zur nächsten Erfassung umsetzen zu können.

Für Rückfragen zum Fragebogen melden Sie sich gerne bei Frau Ort (0211-4754016, katharina.ort@brd.nrw.de) oder bei Frau Kaper (0211-4753508, christina.kaper@brd.nrw.de).

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DBS: Vorab-Fragebogen mit umfangreichen Änderungen für das Berichtsjahr 2019 veröffentlicht

Das Hochschulbibliothekszentrum hat den Vorab-Fragebogen für das Berichtsjahr 2019 veröffentlicht. In diesem Jahr gibt es weitreichende Änderungen im Fragebogen, um die Deutsche Bibliotheksstatistik an die aktuellen Gegebenheiten in Öffentlichen Bibliotheken anzupassen. Dazu hat die Steuerungsgruppe, unter Vorsitz von Agnes Südkamp-Kriete, eine Stellungnahme verfasst.

Die Änderungen des Fragebogens werden im Webinar der Fachstelle ausführlich besprochen. Wie gewohnt können auch Fragen gestellt werden. Die Anmeldung kann in Kürze über die Webseite des ZBIW erfolgen. Das Webinar wird Mitte Dezember stattfinden. Weitere Informationen folgen.