Archiv des Monats “Juni 2013

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Datenschutz bei Spiel-Konsolen

Die neue Generation der Videospielgeräte wie die Xbox 360 oder die neu vorgestellte Xbox One bieten neben dem Abspielen von Filmen und Musik sowie dem Zugang ins Internet auch die Steuerung per Körperbewegung über das Kamerasystem „Kinect“. Mekonet hat sich in diesem Zusammenhang des Themas Datenschutz angenommen und weist darauf hin, wo sich Eltern Rat zu Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen holen können:

Quelle: mekonet NRW – Newsletter – Mai / Juni 2013

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„Vorsicht Buch!“ – Bücherlesen bringt weiter

Die Pro-Buch-Kampagne „Vorsicht Buch!“ wollte mittels einer repräsentativen Umfrage ermitteln, ob Bücherlesen interessant macht. 70,1 Prozent der Befragten finden, dass Bücherlesen hilfreich für Gespräche und Diskussionen ist, knapp 75 Prozent halten es für ein Zeichen von Bildung. Über 90 Prozent der Befragten finden, dass man unbedingt mit dem Lesen von Büchern aufwachsen sollte. Fast die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass man es ohne Bücherlesen schwerer im Leben hat.
www.boersenblatt.net/622736

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SiDiM – neue Entwicklung im Urheberrecht

Dörte Böhner berichtet auf ihrem Blog bibliothekarisch.de ausführlich über SiDiM – Sichere Dokumente durch individuelle Markierung. Ziel ist es durch die Individualisierung der Dokumente durch sichtbare und unsichtbare Markierungen E-Book-Kopien künftig unterscheidbar zu machen. Dadurch wird es jedoch im Gegensatz zur Printversion des Buches keine identischen Exemplare mehr geben. Verbunden ist das Projekt mit der Hoffnung, künftig auf diese Weise Raubkopien zu verhindern. Weitere Informationen:
http://bibliothekarisch.de/blog/2013/06/14/sidim-schwachsinn-der-zur-methode-wird/

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„Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS)“ – Bewerbungsfristen laufen

Ab sofort können sich Kitas und Schulen für die Teilnahme an der Bund-Länder-Initiative zur Verbesserung der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung (BiSS) bewerben. In den nächsten fünf Jahren werden bundesweit bis zu 120 Praxisverbünde ihre Maßnahmen zur Sprachförderung aufeinander abstimmen. Ziel ist es, Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung vom Kindergarten bis zum Schulabschluss optimal zu fördern. Dafür werden Verfahren und Instrumente zur Sprachförderung und -diagnostik sowie zur Leseförderung auf ihre Wirkung und Effizienz hin überprüft und weiterentwickelt. Am BiSS-Programm können sich grundsätzlich Verbünde von Kitas oder Schulen, ggf. mit weiteren Partnern, beteiligen. Der Antrag eines Verbundes wird in Abstimmung zwischen den Verbundpartnern von der Verbundkoordinatorin bzw. vom Verbundkoordinator über das Land beim Trägerkonsortium eingereicht. Die Länder haben hierfür Ansprechpartner benannt. Die Bewerbungsfrist für die erste Antragsphase ist am 15. Juni 2013 abgelaufen. Für die zweite Bewerbungsphase, die am 15. November 2013 endet, wird das Bewerbungsformular derzeit überarbeitet.
Bibliotheken könnten sich in die Zusammenarbeit mit einem örtlichen Verbund einbringen.

Weitere Informationen:
http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/biss/fragen-und-antworten.html#c7040
Quelle http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1170
Wir berichteten im Februar 2013.

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Studiengang für FaMis und Bibliotheksassistenten in Hannover

Zum Wintersemester 2013/14 startet eine weitere Gruppe mit bis zu 25 Personen im Studiengang Informationsmanagement der Hochschule Hannover. Bewerben können sich FaMIs mit dreijähriger Berufspraxis und Bibliotheksassistenten mit vierjähriger Berufspraxis und dem Nachweis weiterer Kompetenzen laut spezieller Zulassungsordnung bis zum 15.07.2013 hier.
Quelle: BZ-Newsletter 06/2013

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Selbstlernkurs mobile Anwendungen (Apps)

Gabriele Fahrenkog wies am 18.6.13 in der Mailingliste Inetbib auf den am 24. Juni 2013 unter dem Namen Ger23Mobilethings http://ger23mobilethings.wordpress.com/ onlinegehenden Selbstlernkurs über mobile Anwendungen hin. Bei dem Kurs handelt es sich um die deutsche Version von 23MobileThings, der von Jan Holmquist und Mylee Joseph ins Leben gerufen worden ist.

„ 23MobileThings ist ein Selbstlernkurs über mobile Anwendungen (Apps), die zunehmend zur Verrichtung alltäglicher, aber auch spezieller Dinge zum Einsatz kommen. Ziel des Kurses ist es herauszufinden, welche Anwendungen möglicherweise für die bibliothekarische Arbeit sinnvoll eingesetzt werden können. Im Kurs können sich die Teilnehmer in ihrer eigenen Geschwindigkeit durch die einzelnen Lektionen arbeiten. Eine vorgegebene Zeit zum Entdecken der einzelnen Dinge gibt es also nicht. Es ist davon auszugehen, dass etwa eine Stunde pro Woche dafür aufzuwenden sein wird, ein ‘Ding’ zu entdecken. Teilnehmen kann jeder, der über ein mobiles Endgerät (Smartphone oder
Tablet) verfügt, um damit die vorgestellten Apps herunterladen und ausprobieren zu können. Es gibt keine Registrierung und keine Teilnehmerbegrenzung.
Ger23MobileThings ist ein Gemeinschaftsprojekt von Gabriele Fahrenkrog (Übersetzung, Inhalte) und der Zukunftswerkstatt e.V. (Betreuung/Support)“

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Köln: Zentralbibliothek erhält neues Medienlabor

Die Stadtbibliothek Köln hat die 4. Etage in der Zentralbibliothek in ein großes Medienlabor verwandelt. Der Umbau der „4“ hat 90 000 Euro gekostet, wovon 70 000 die Stadt und 20.000 Euro aus EU-Töpfen sowie von Sponsoren wie zwei Softwarefirmen aus Köln kommen.

“Aus der ehemaligen Medienbibliothek ist ein großer Abenteuerspielplatz mit viel Raum zum Ausprobieren geworden für alle, die neugierig auf die Zukunft sind. „Die Idee ist, dass Kunden von anderen Kunden lernen, sie einander helfen und Workshops für andere geben“, sagte Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek.“ Unter anderem wird den Besuchern ein 3-D-Drucker geboten, der Vorlagen wie etwa Fotos in wenigen Minuten als plastisches Modell aus Polymilchsäure auswirft. Auch ein neuer Sonic Chair steht zum Musikhören bereit.

http://www.ksta.de/innenstadt/stadtbibliothek-koeln-neues-medienlabor-fuer-buecherei,15187556,23304218.html

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Thüringer Bibliothekspreis geht 2013 nach Erfurt

Der Thüringer Bibliothekspreis geht in diesem Jahr an die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt. Der Preis wird zum 11. Mal von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und dem Landesverband Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert.

„Die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt überzeugt vor allem mit ihren seit Jahren gepflegten und ihren neu ins Leben gerufenen Kooperationen, mit denen sie bibliothekarische Angebote fest im Leben der Landeshauptstadt verankern konnte, heißt es. Die Jury stimmte darin überein, dass es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bibliothek gelungen ist, mit viel Schwung das eigene Profil rund um das Buch und die Neuen Medien in dem dichten kulturellen und Bildungsnetzwerk Erfurts auszubauen. Die Bibliothek ist Bildungs- und Erlebnisort für alle Bürgerinnen und Bürger, besonders für Kinder und Jugendliche, leistet multikulturelle Bibliotheksarbeit und bietet Services für immobile Seniorinnen und Senioren.“

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Der-Thueringer-Bibliothekspreis-geht-2013-nach-Erfurt-1603264128