Archiv des Monats “Februar 2014

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Bildungspartner NRW: Lehrerbefragung 2013

Die Medienberatung NRW evaluiert jährlich die Entwicklung der Initiative „Bildungspartner NRW“. 2013 wurde erstmals eine Online-Befragung von beteiligten Lehrerinnen und Lehrern durchgeführt. Die Lehrkräfte bestätigen mehrheitlich den positiven Einfluss von Kooperationen auf das unterrichtliche Lernen sowie die Möglichkeit, durch Bildungspartnerschaften individuell und kompetenzorientiert unterrichten zu können.

Die vollständige Auswertung der Umfrage steht Bildungspartnern auf der internen Onlineplattform zur Verfügung. www.bipa.nrw.de

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NRW Bildungskongress 8. März 2014

Unter dem Titel „Gemeinsames Lernen vielfältig gestalten“ startet am Samstag, den 08. März ab 9.30 Uhr der diesjährige Bildungskongress im Congress Centrum Nord der Koelnmesse. Veranstalter sind das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Medienberatung NRW und der Verband Bildungsmedien e.V. Neben 50 verschiedenen Workshops, auch zum Thema Bildungspartnerschaften, erwarten die Besucher in der begleitenden Ausstellung rund 30 Bildungsmedienverlage mit ihren vielfältigen Produkten.

Anmeldung unter: www.bildungsmedien.de/koeln2014

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Neue Entgeltordnung „Bund“ hat positive Auswirkungen für FaMIs

BuB berichtet jetzt über die Auswirkungen der neuen Entgeltordnung „Bund“:
„Ab dem 1. Januar 2014 ist eine neue Entgeltordnung des Arbeitgebers »Bund« (EntgO Bund) in Kraft getreten. …. Für Bibliotheksverhältnisse geht es positiv weiter.
…. Was hat sich für FaMIs geändert? ….Eine Eingruppierung kann nun bis zur E 12 erfolgen. Die Kriterien für höhere Eingruppierungen (Bestands- und Ausleihzahlen, Unterstellungen, Leitungsfunktionen) sind zugunsten inhaltlicher Kriterien (Schwierigkeitsgrad, Verantwortung) gestrichen worden….“

Quelle der Ausschnitte: http://www.b-u-b.de/massive-verbesserungen-in-entgeltordnung-bund/

Wir berichteten bereits:
http://oebib.wordpress.com/2013/10/29/einigung-auf-neue-entgeltordnung-bund-erzielt/

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vbnw bringt Werbematerialien heraus

Der vbnw stellt seinen Mitgliedsbibliotheken ab sofort Werbematerialien zum Download bereit:

„Sag’s ihm!“ – das Plakat für Ihre Bibliothek
Aus Anlass der Kommunalwahl am 25. Mai in NRW hat der vbnw die Kampagne „Sag’s ihm!“ initiiert. „Gerade jetzt ist es wichtig, seine Bedürfnisse ganz intensiv in die politischen Parteien zu tragen, da diese zurzeit ihre Wahlkampfprogramme erarbeiten. Öffentliche Bibliotheken sollten alles daran setzen, in diesen Programmen Erwähnung zu finden.“ Neben dem Plakat in verschiedenen Formaten wurden auch Tipps zusammengestellt, wie Bibliotheken die Plakataktion noch weiter unterstützen können.

Flyer zur Onleihe
Der vbnw hat zur Bewerbung der Onleihe einen Flyer entwickelt, den vbnw-Mitglieder kostenfrei über die Geschäftsstelle des Verbands anfordern können (kolberg(at)ub.uni-koeln.de). Der Flyer kann auf der Verbandswebsite auch angesehen und ausgedruckt werden (verband vbnw/ Informationsmaterial). Ein aktueller Überblick über die Einzel-Onleihen und Onleihe-Verbünde im Land findet sich ebenfalls auf der Webseite www.bibliotheken-nrw.de.

Quelle: vbnw E-Mail-Nachrichten 1-2014

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Gewinner des Deutschen Hörbuchpreises 2014

Der Deutsche Hörbuchpreis wird am 12. März 2014 in Köln vom Verein Deutscher Hörbuchpreis vergeben. Träger des Vereins sind der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Wochenzeitung „Die ZEIT“, die lit.COLOGNE, der Hessische Rundfunk, der Norddeutsche Rundfunk, Studio Hamburg, der Westdeutsche Rundfunk und die WDR mediagroup. Die Gewinner 2014 sind:

Beste Interpretin: Laura Maire „Schattengrund“ (Der Hörverlag) von Elisabeth Herrmann

Bester Interpret: Frank Arnold „Landgericht“ (Audiobuch) von Ursula Krechel

Bestes Hörspiel: „Orphée Mécanique“ (belleville) von Felix Kubin

Das besondere Hörbuch: „Schöne neue Welt“ (Der Hörverlag), Interpret Matthias Brandt

Bestes Sachhörbuch: „Fallbeil für Gänseblümchen. Der Spionageprozess gegen Elli
Barczatis und Karl Laurenz im Originalton“ (Verlag Christoph Merian) Autor: M.
Schönherr, Regisseur Nikolai von Koslowski

Beste verlegerische Leistung: Hörcompany für die Reihe „Weltliteratur für Kinder“

Bestes Kinderhörbuch: „Munkel Trogg – Der kleinste Riese der Welt“ (Der Audio Verlag) von Janet Foxley

Sonderpreis: Katharina Thalbach für ihr Lebenswerk als Sprecherin

Quelle: http://www.deutscher-hoerbuchpreis.de

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Makerspace – Die Stunde der Macher in der Stadtbibliothek Köln

Wir haben in den vergangenen Wochen bereits auf unserem Blog über das Thema Makerspaces gesprochen. Dabei wollen wir natürlich nicht den Eindruck erwecken, dass es hier in NRW nicht bereits Bibliotheken gibt, die sich auf den Weg gemacht haben, ein solches Angebot zu schaffen. Aus diesem Grunde freuen wir uns heute ganz besonders über den folgenden Gastbeitrag der Stadtbibliothek Köln!

„Makerspaces oder FabLabs (Fabrication Laboratories) sind Teil einer weltweiten Bewegung im Umfeld von Open Hardware und kollaborativem Arbeiten. Sie bringen die digitale Revolution auf eine neue Ebene, indem Käufer und Rezipienten zu Produzenten werden. Bibliotheken sind als Ort und Vermittler dafür prädestiniert, mit einem Makerspace Know-how außerhalb des regulären Bildungssystems zu vermitteln und können damit zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit beitragen. Vor diesem Hintergrund hat die Kölner Stadtbibliothek jetzt ihren eigenen Makerspace eingerichtet.

Das Konzept ist bewusst offen gehalten, da es im laufenden Dialog mit Nutzern und einschlägigen Gruppen sukzessive weiter entwickelt wird. Die Bibliothek tritt als Vermittler auf und stellt die technische und räumliche Infrastruktur zur Verfügung. Dabei arbeitet sie mit Partnern (z.B. dem Kölner Makerspace „dingfabrik“) zusammen. Bereits in den ersten Wochen hat sich gezeigt, dass ein großes Interesse an einer Vernetzung der Benutzer untereinander besteht. Mit dem nahe gelegenen Kaiserin-Augusta-Gymnasium wurde eine Kooperation vereinbart: Da die Schüler in ihren Oberstufen-Kursen intensiv mit iPads arbeiten, boten sich entsprechende Workshops für die Bibliothekskunden an. Das passt ins Bibliothekskonzept – Bürger schulen sich gegenseitig – und nimmt gleichzeitig einen pädagogischen Grundgedanken der Schule auf  – „Lernen durch Lehren“.

Schnell wurde erkennbar, dass sich im Makerspace eine „Community“ zusammenfindet, die an dem herkömmlichen Buch- und Medienangebot oft nur wenig Interesse hat. Dabei ist die Zielgruppe nicht unter den technik-affinen Geeks zu suchen – angesprochen fühlen sich Interessenten aller Altersgruppen, die sich die Neugierde auf Neues bewahrt haben. Im Vordergrund steht das gemeinsame Tun.

Der 3-D-Drucker ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Werkzeug, er macht Design von einer Angelegenheit für Profis zur Sache ambitionierter Amateure und war unser Türöffner für den Makerspace. Die Vorstellung des Druckers in der Stadtbibliothek hat zu einem bis dato nicht gekannten Medienecho geführt – u.a. wurden Beiträge im Spiegel oder der Zeit veröffentlicht, das ZDF und die ARD drehten Beitrage über das neue Angebot.3-D-Druck in der Zentralbibliothek

Inzwischen gibt es auch einen 3D-Scanner.  Er ermöglicht das Einscannen von Gegenständen, die dann wiederum auf dem 3D-Drucker ausgedruckt werden können. Schallplatten können an der Vinylbar von den Kunden selbst digitalisiert werden.

Darüberhinaus werden iPads mit Musik- und Filmapps, ein Sonic-Chair, E-Gitarre (Fender Stratocaster) und akustische Gitarre, Mixer und Effektgerät zum Musizieren und Mitschneiden, Micro mit Aufnahmegerät für das Erstellen von Podcasts, ein Launchpad mit Ableton-Software, PC mit Programmen zu Gehörbildung, Harmonielehre und Notation, Apple-TV mit Flatscreen für Workshops, DIN A3 Scanner zu Digitalisierung von Fotos und ein Werkraum zum konzentrierten Arbeiten mit USB-Power Cubes vorgehalten.

Beispiele aus dem aktuellen Veranstaltungsprogramm für Selbermacher:

  • Filmen mit iMovie
  • Self Publishing von Musik
  • Malen mit dem iPad
  • Erste Schritte zum Mischen von Musik mit Magix
  • Webdesign für Selbermacher zum Ausprobieren
  • Videos erstellen und teilen mit Vine (plus Instagram, Digitalfotografie und Bildbearbeitung)
  • 123D auf dem iPad
  • Self Publishing von eBooks mit Creative Book Builder auf dem iPad
  • 3D-Modellieren mit SketchUp
  • Crafting/Do-it-yourself-Workshops
    • Masking-Tape Workshop
    • Upcycling-Workshop
    • Scrapbooking-Workshop
  • Elektronisches Crafting mit Arduino
  • Musik machen mit Garage Band, Songwriting und Musikproduktion mit dem iPad
  • Grafitti-Street Art
  • Bildbearbeitung mit GIMP
  • Musikproduktion mit dem Launchpad
  • Herstellen von Podcasts
  • Songwriting und Musikproduktion mit dem iPad“

Stadtbibliothek Köln, Bettina Scheurer, Projektmanagement

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„Politische Frühstück“ im Landtag NRW

Zum dritten Mal in Folge findet am 19. Februar 2014 im Landtag in Düsseldorf ein vom vbnw-Vorstand initiiertes „politisches Frühstück“ statt. Nachdem in den vorangegangenen Jahren kulturpolitische Themen im Vordergrund standen, geht es nun unter der Überschrift „Möglichkeiten und Grenzen einer hochschulübergreifenden Kooperation im Bereich der Bibliotheks-IT“ um die entsprechenden Passagen aus dem Entwurf zum Hochschulzukunfts-
gesetz (HZG NRW). Geladen sind u.a. die Mitglieder des Ausschuss für Innovation, Wissenschaft und Forschung im Landtag NRW.
Monika Kolberg, Geschäftsführerin vbnw

Quelle: vbnw E-Mail-Nachrichten 1-2014

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Die papierlose Bibliothek – alleiniges Glück, Zukunft oder doch nur Marketing?

Was ist sie?

Ist die Papierlose Bibliothek einfach die Zukunft? Oder nur ein genialer Marketing-Coop?

Wolfgang Kaiser hat auf bibliothekarisch.de einen kritischen Artikel über die papierlose Bibliothek geschrieben. Er lässt Argumente für wie auch kritische Anmerkungen zur gänzlich papierlosen Bibliothek zu Wort kommen. Seine Resümee: Er befürwortet eine gesunde Mischung aus Papier- und elektronischen Medien.

Quelle: http://bibliothekarisch.de/blog/2014/01/26/warum-buecherlose-bibliotheken-kein-alleiniges-gluecksversprechen-fuer-die-zukunft-sind/

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Neu im vbnw-Vorstand

Bernd Jeucken aus der Stadtbibliothek Hattingen ist in der Nachfolge von Stephan Schwering in der Vorstandssitzung am 12.11.2013 nunmehr auch offiziell in den Vorstand des vbnw gemäß Satzung kooptiert und zum Stellvertretenden Vorsitzenden für die öffentlichen Bibliotheken gewählt worden. Der Vorstand hat Herrn Schwering mit Dank und allen guten Wünschen für seine Tätigkeit an neuer Wirkungsstätte, den Stadtbüchereien Düsseldorf, verabschiedet und dankt zudem für die schnelle und reibungslose Nachfolgeregelung.
Harald Pilzer, Vorsitzender vbnw

Quelle: vbnw E-Mail-Nachrichten 1-2014