Im Fokus der diesjährigen Vorlesestudie der Stiftung Lesen steht die Frage, was Vorlesen in der Familie bewirken kann. Dabei stellte sich heraus, dass Vorlesen die Kommunikation in den Familien positiv beeinflusst. Zwei Drittel (67 Prozent) der befragten Eltern von Kindern zwischen zwei und acht Jahren gaben an, dass das Vorlesen über die Geschichten hinaus weitere Gespräche anstößt. Diese haben alltägliche Themen, die das Kind beschäftigen, aber auch einschneidende Ereignisse wie Familienzuwachs, Umzug, Einschulung oder auch Trennung und Verlust zum Thema. Deshalb ist es schade, dass weiterhin 31 Prozent der Eltern ihren Kindern selten oder gar nicht vorlesen.
Die Vorlesestudien mit wechselnden Themen, die von Stiftung Lesen gemeinsam mit DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung durchgeführt werden, bilden auch den Hintergrund für den bundesweiten Vorlesetag am 21. November 2014.
Links:
Vorlesestudien (Website der Stiftung Lesen)
Ergebnisse der Studie 2014 zum Download
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