Archiv des Monats “Oktober 2016

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Die Bibliothek als Demokratiemotor

lautet der Titel eines Artikels, der am 21.09.2016 auf www.theeuropean.de erschienen ist. „Bibliotheken seien Zeugen einer längst vergangenen Zeit und ein Anachronismus in der digitalen Ära, heißt es. Doch stimmt das? Längst ist die Bibliothekswelt in einem Transformationsprozess begriffen und macht sich auf, zu einem bedeutenden Akteur unter gewandelten Vorzeichen zu werden.“

http://www.theeuropean.de/nora-stampfl/11295-zukunft-der-bibliotheken

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Vatikan: Bibliotheksbestand wird digitalisiert

Die Apostolische Bibliothek des Vatikans enthält rund 82.000 Handschriften. 5.500 sind bereits digitalisiert, weitere 3.000 Dokumente sollen jetzt durch den japanischen IT-Konzern NTT Data in Zusammenarbeit mit Vatikan-Archivaren gescannt und im Internet zugänglich gemacht werden. Das Vorhaben dient zum einen der Forschung, zum anderen dem Schutz der Werke und soll bis 2019 abgeschlossen sein.

Quelle: SZ-Online

 

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Neue EU-Studie zur Förderung des Lesens im digitalen Umfeld

2015 wurde im Auftrag der Europäischen Union eine Arbeitsgruppe gegründet, die jetzt einen Bericht einschließlich Fallstudien und Empfehlungen zur Förderung des Lesens im digitalen Umfeld, Erfassung des Regulierungsrahmens (Lizenzvergabeverfahren), grenzüberschreitende Dienstleistungen und E-Ausleihe durch öffentliche Bibliotheken, erarbeitet hat.  Es scheint  zwar unwahrscheinlich, dass sich Lesen ganz auf den digitalen Bereich verlagern wird, aber das digitale Umfeld kann die Lesekompetenz Einzelner vertiefen und ausweiten. Unter den Empfehlungen für die Politik ist die Förderung der Umsetzung des Vertrages von Marrakesch für Menschen mit Lesebehinderungen, Ausweitung der Forschung zu den Unterschieden des analogen und digitalen Lesens, und die Senkung des Mehrwertsteuersatzes bei E-Books.
Weitere Informationen (in englischer Sprache): bookshop.europa.eu/…

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 79 2016 (29. September)

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#NichtEgal: YouTube Kampagne gegen Hass und Intoleranz

Unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat das Videoportal YouTube die Kampagne #NichtEgal ins Leben gerufen. Sie richtet sich gegen Hass und Intoleranz im Internet und wird durch die Bundeszentrale für politische Bildung, das Mentorenprogramm Digitale Helden, der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, der Agentur medienblau und dem betterplace lab unterstützt.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=k5F6z4MDews]

Neben den verschiedenen Organisationen werben und verbreiten auch verschiedenste YouTuber die Initiative und wollen sie so mit ihrer Reichweite bekannt machen und vor allem die Zielgruppe der Schüler ansprechen.

Bis zum 30. November 2016 können sich Schüler der 9. und 10. Klasse bewerben, damit vor Ort in den Schulen mit den Klassen Workshops zum Umgang mit Hassrede und Intoleranz stattfinden. Die Workshops werden von Medienpädagogen begleitet, die die Schüler zu Mentoren ausbilden. So können die Schüler ihr Wissen an die jüngeren Jahrgangsstufen vermitteln und ihre Mitschüler für die Themen Respekt und Toleranz sensibilisieren.
Weiterführende Informationen zur den Bewerbungsbedingungen und den Workshops sind hier zu finden.

Aktuelle Informationen zur Kampagne finden sich auf der Seite von #NichtEgal.

Via: heise.de

 

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„Hier ist die Stadt! Bibliothek als Motor der Gesellschaft“ zum Nachhören

Am 14. September 2016 fand die Podiumsdiskussion „Hier ist die Stadt! Bibliothek als Motor der Gesellschaft“ von Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Deutschem Kulturrat und dbv in Berlin statt. Insgesamt besuchten mehr als 130 Teilnehmende die Veranstaltung. Auf dem Podium diskutierten Markus Beckedahl, Chefredakteur von Netzpolitik.org, Barbara Lison, Bundesvorsitzende des dbv, Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes und Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Zum Nachhören gibt es eine Aufzeichnung des rbb-Inforadio.

Weitere Informationen: www.inforadio.de/…

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Stuttgart im Kultur-Städteranking 2016 auf dem ersten Platz

Das Kultur-Städteranking 2016, durchgeführt vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) und der Privatbank Berenberg, sieht Stuttgart zum dritten Mal in Folge als Kulturhauptstadt Nummer 1, gefolgt von München, Dresden, Berlin und Bonn. Die Studie vergleicht seit 2012 im Zwei-Jahres-Rhythmus die 30 größten deutschen Städte hinsichtlich Kulturproduktion und -rezeption.
Stuttgart sichert sich die Erstplatzierung laut HWWI durch großes Kulturangebot, hohe Ausgaben für die Bibliothek und hohe Kulturnachfrage.

Zur Studie: HHWI

Quelle: BUB

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EU-Förderung „Kreatives Europa“

Das EU-Programm Kreatives Europa fördert mit einer Gesamtsumme von 1,46 Mio Euro wieder Projekte unteranderem im Teilbereich Kultur. Ziel dieser Projekte soll es sein, die Mobilität im Kultursektor innerhalb von Europa zu fördern und zu Professionalisieren. Folgende Gruppen können einen Antrag stellen: im Kulturbereich tätige öffentliche Einrichtungen und private Träger. Ende der Bewerbungsfrist ist der 23. November 2016.

Eine Zusammenstellung zu dem Programm wurde bereits vom Bibliotheksportal erstellt. Umfangreichere Informationen hier.

Quelle: bibliotheksportal.

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Ausstellungen der Bayrischen Staatsbibliothek im Internet und als App

Die Bayerische Staatsbibliothek nutzt künftig im Rahmen ihres virtuellen Ausstellungskonzeptes den Google-Dienst Arts & Culture, um die großen Jahresausstellungen digital zu präsentieren.  Mit der Erstellung der virtuellen Ausstellungen setzt die Bayerische Staatsbibliothek die seit 2007 bestehende öffentlich-private Partnerschaft mit Google fort. Aktuell sind zwei Teile der dreiteiligen Ausstellung „Bilderwelten – Buchmalerei zwischen Mittelalter und Neuzeit“ digital verfügbar.

In der Online-Ansicht der Ausstellung können die Exponate einzeln durchgeblättert werden. Ergänzend stehen Erläuterungstexte und Audiobeiträge zur Verfügung. Diese finden sich auch in der App, die damit auch als Audio-Guide verwendbar wird. Die App ist für iOS-Systeme im Apple App-Store  und für Android-Systeme im Google Play-Store kostenlos erhältlich.

Via: VÖBBLOG
Quelle: Bayerische Staatsbibliothek

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dbv-Kommission „Kundenorientierte Services blogt!

Die 2014 ins Leben gerufene dbv-Kommission „Kundenorientierte Services“ veröffentlicht jetzt ihre Arbeitsergebnisse auf einem Blog. Die Kommission versteht Ihre Aufgabe wie folgt:

„Die Kommission „Kundenorientierte Services“ hat folgende inhaltliche Schwerpunkte:

  • Anregungen für die Arbeitsfelder von Bibliotheken, die für die Erbringung direkter Dienstleistungsangebote verantwortlich sind.
  • Kundenorientierung als Teil des Qualitätsmanagements inkl. Methodenbetrachtung
  • Vor-Ort-Dienstleistungen der Bibliotheken: u.a. Ausleihe, Auskunft, Information, Recherche, Veranstaltungen
  • Online-Dienstleistungen der Bibliothek: Website, e-Lending, Social Media u.a.
  • Allgemeiner Kundendienst (Anmeldeverfahren, Gebührenpraxis usw.)

Dabei soll der Entwicklungs- und Innovationsaspekt für bibliothekarische Dienstleistungen im Vordergrund der Arbeit stehen. Besonders wichtig dabei ist sowohl die Optimierung bestehender als auch die Reflexion zukünftiger Dienstleistungen von Bibliotheken.“

Zum Blog: http://blog-servicekommission.bibliotheksverband.de/

 

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Akademie Remscheid unter neuem Namen

Seit dem 1. September wird die Akademie Remscheid unter dem Namen „Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.“ weitergeführt. Die Akademie wird  auch zukünftig Fortbildungen, Fachdiskurse und Forschungen im Feld der Kulturellen Bildung anbieten. Der neue Name soll insbesondere Neuhinzugekommenen der Kulturellen Bildungsszene  helfen, die Bedeutung und den Hintergrund der Institution besser einzuschätzen. Die Website heißt jetzt www.kulturellebildung.de und die zentrale E-Mail-Adresse lautet  info(at)kulturellebildung.de. Das erste Programm wird bereits mit neuem Namen und in frischem Layout präsentiert.