Archiv des Monats “September 2017

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LES-O-Mat: Buchempfehlungen für Erstleser

In Zusammenarbeit mit Grundschulkindern erstellt eine Gruppe Studierender der Ludwig-Maximilians-Universität München kurze Trickfilme für Buchvorstellungen. So geben Sie multimediale Buchempfehlungen für Leseanfängerinnen und Leseanfänger im Alter von 6 bis 10 Jahren. Der LES-O-MAT unterteilt in die Gruppen 6-8 Jahre und 8-10 Jahre und in die Kategorien Abenteuer, Grusel, Tiere, Chaos / Katastrophen, Spaß, Nachdenken, Spannung und Freundschaft. Hinter jeder Kategorie lassen sich die Trickfilme zu verschiedenen Büchern finden.

Quelle: Webseite des LES-O-MAT „Projektbeschreibung“ (zuletzt aufgerufen am 28.08.2017), online verfügbar unter: http://www.les-o-mat.de/projektbeschreibung.html

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Ibbenbüren: Minister Laumann zu Gast in der Stadtbücherei

Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen besuchte auf Einladung örtlicher Fördervereine am 22. August 2017 die Stadtbücherei Ibbenbüren.

Im Fokus stand vor allem die Seniorenbibliothek der Bücherei, ein besonderes Angebot aus Literatur, CDs, Filmen, Spielen und Trainingsprogrammen. Über das Angebot berichteten wir bereits hier im Blog. ( Link zum Gastbeitrag ). Von den Ansätzen der Seniorenbibliothek habe sich Laumann sehr angetan gezeigt. Eine Kooperation mit den Pflegediensten in Ibbenbüren ist für die Zukunft angedacht.

Im Hinblick auf ein etwaiges Bibliotheksgesetz für NRW habe sich der Minister im Rahmen seines Besuches jedoch reserviert gezeigt.

Zur Vollständigen Pressemeldung geht es mit diesem Link

 

 

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Warum Statistik und warum DBS?

Häufig werden wir gefragt „Wozu benötige ich eine Statistik?“ oder  „Warum soll ich in die Deutsche Bibliotheksstatistik (DBS) eintragen?“. Gerade bei der Erarbeitung eines Bibliothekskonzeptes können vergleichende Statistiken, wie die DBS, von Vorteil sein. Die Einordnung innerhalb der deutschen Bibliothekslandschaft kann als Grundlage zur Argumentation mit dem eigenen Träger dienen. Neben dem direkten Nutzen für die Bibliothek vor Ort, bieten die Daten die notwendige Basis für die Lobbyarbeit auf Landes- und Bundesebene. Die Daten sind so z.B. auch Grundlage für die Verhandlungen der Bibliothekstantiemen.

Die statistische Erhebung befindet sich dabei ebenso im Wandel, wie die Bibliotheken, die durch sie repräsentiert werden.  Der Fragekatalog und die erhobenen Werte sind ständig Veränderungs- und Diskussionsprozessen ausgeliefert.

Ulla Wimmer (DBV, Kompetenznetzwerk Bibliotheken) stellte z.B. auf dem diesjährigen Bibliothekartag  die neuen Entwicklungen zum Indikatorenraster und dem neu geplanten Bibliotheksmonitor vor. In diesem werden erstmals Indikatoren für den Bereich der virtuellen Medien mit eingebunden und realistisch dargestellt.

Vor kurzem hat das HBZ den neuen DBS-Fragebogen für das Berichtsjahr 2017 veröffentlicht. Dieser weist diverse Definitionsänderungen und ein neues Feld auf. Diese lauten:

  • Feld 34.2: Bibliotheken im Verbund

Die Gesamt-Anzahl der Bibliotheken, die am E-Medien-Verbund beteiligt und am Stichtag 31.12. auf der Login-Seite der Onleihe genannt sind. Es geben nur die Bibliotheken hier einen Wert ein, die selbst Mitglied eines E-Medienverbundes sind.

  • Feld 50: … davon: Ausgaben für Erwerbung (inkl. Einband, Lizenzen, Portalkosten)

Ausgaben für Erwerbung von Medieneinheiten einschließlich der Aufwendungen für die laufenden Zeitungs- und Zeitschriftenabonnements (print und virtuell), Einband und den Erwerb von Lizenzen, inklusive Datenbanken und Portalkosten.

  • Feld 50.1: … darunter: Ausgaben für virtuelle Medien (Lizenzen und Portalkosten)

Die Ausgaben für virtuelle Medien (Lizenzen vgl. DBS-Frage 34), Datenbanken (vgl. DBS-Frage 38) sowie Portal-Kosten sind eine Teilsumme des Wertes in DBS-Frage 50.

  • NEU: Feld 54.1: Höhe des Gesamthaushalts des Hauptträgers

Hier ist die Summe des Gesamthaushaltes aller (Haupt-)Träger anzugeben.

  • Feld 55: Ausgaben des Trägers für die Bibliothek

Hier sind die vom Unterhaltsträger bereitgestellten finanziellen Eigenmittel (ohne eigene Einnahmen) anzugeben, sowohl für die laufenden Ausgaben als auch für die Investitionen der Bibliothek. Bei mehreren Unterhaltsträgern werden die Mittel addiert.

Es gibt noch einige Felder, die wegen unterschiedlichen Erfassungsmethoden oder durch schwer nachzuvollziehende Definitionen, ein Problem darstellen. An diesen Feldern wird weiterhin gearbeitet, sodass die Erfassung vereinfacht wird. Aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen und Anforderungen der Bibliotheken können Felddefinitionen jedoch niemals allen Ansprüchen und Einzelfällen gerecht werden. Durch das jährliche Webinar zur DBS der Fachstelle, dem HBZ-Wiki und den Ansprechpartnern von HBZ und Fachstelle stehen verschiedene Hilfsmittel vor und während der Eintragungsphase zur Verfügung um etwaige Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.

Weitere Informationen: Wimmer, Ulla: „Die Taube in der Hand: Kennzahlenvergleiche anhand der Deutschen Bibliotheksstatistik“; online verfügbar unter: https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/frontdoor/index/index/docId/2784

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Europäische Kinder- und Jugendbuchmesse, 28.09.-01.10.2017

Die 17. europäische Kinder- und Jugendbuchmesse in Saarbrücken steht in diesem Jahr unter dem Thema „Ziemlich komisch“. Ein Großteil der für die Messe ausgesuchten Bücher erzählt lustige, zum Teil auch merkwürdige und schräge Geschichten.
Die konstanten Themenschwerpunkte der Messe- Integration als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sowie die Frankreichstrategie des Saarlandes- werden auch  in diesem Jahr mit fremdsprachigen Lesungen sowie Veranstaltungen mit französischen Autoren und Illustratoren bedient. So wird beispielsweise die französische Preisträgerin des Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreises 2017, Muriel Zürcher, ihr prämiertes Buch „Robin des graffs“ vorstellen.

Weitere Informationen zum Programm Europäischen Kinder- und Jugendmesse finden Sie hier.

Quelle: börsenblatt.net: „Ortswechsel und neue Bücherinseln“ (zuletzt abgerufen am 08.09.2017), online verfügbar unter: https://www.boersenblatt.net/artikel-17._europaeischen_kinder-_und_jugendbuchmesse_in_saarbruecken.1360108.html

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Dokumentation über Arbeitsalltag in der New York Public Library

Der US-amerikanische Regisseur Frederick Wiseman hat eine Dokumentation über die New York Public Library gedreht. Die dreieinhalbstündige Produktion zeigt Szenen aus dem Alltag sowohl aus Perspektive der Mitarbeitenden als auch der Nutzerinnen und Nutzer. Die Produktion lief im Wettbewerb der Filmfestspiele in Venedig und stieß insgesamt auf eine äußerst positive Resonanz.

Hier der offizielle Filmtrailer:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=YzKrlOFZBD8]

 

Quelle:
Infobib: „EX LIBRIS: Dokumentation über die New York Public Library“ (zuletzt eingesehen am 08.09.2017), online verfügbar unter: https://infobib.de/2017/09/07/ex-libris-dokumentation-uber-die-new-york-public-library/

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Bonn: Bundespräsident Steinmeier besucht die Stadtbibliothek

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben sich im Rahmen eines mehrtägigen Besuchs der alten Bundeshauptstadt die Zentralbibliothek angesehen. Steinmeier, welcher im April die Schirmherrschaft der Stiftung Lesen übernommen hat, ließ sich von Bibliotheksleiterin Helga Albrecht durch die Räumlichkeiten führen. Albrecht informierte unter anderem über aktuelle Angebote und Events wie beispielsweise das Rheinische Lesefest „Käpt’n Book“. Der Bundespräsident freute sich insbesondere über die rege Nutzung der Angebote durch junge Leser und hob die Bedeutung von Lesen für die eigene Meinungsbildung hervor.

Quelle: „Aktion Leselust“ Mit dem Bundespräsidenten über die Bedeutung des Lesens sprechen (zuletzt abgerufen am 07.09.2017) online verfügbar unter: http://www.rundschau-online.de/region/bonn/stadtbonn/-aktion-leselust–mit-dem-bundespraesidenten-ueber-die-bedeutung-des-lesens-sprechen-28359974

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Handbuch der „Ich kann was!“ – Medienwerkstätten

Die „Ich kann was!“-Medienwerkstätten der Telekomstiftung haben ein Handbuch herausgegeben, das Ideen, Impulse und auch konkrete Anleitungen für die Projektarbeit zur digitalen Bildung beinhaltet. Das Handbuch richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen im Bereich der Medienkompetenz arbeiten. Das Handbuch steht zum kostenlosen Download bereit. Derzeit stehen haben noch nicht alle Projektbeschreibungen unter derselben Lizenz, sodass die Inhalte nicht vollständig zur Weitergabe, Vervielfältigung und Abwandlung freigegeben ist. Im Laufe des Jahres soll noch eine Neuauflage erscheinen, die dies ermöglicht.

Quelle: Deutsche Telekom Stiftung „Kompetenzhandbücher“ (zuletzt aufgerufen am 28.08.2017), online verfügbar unter: https://www.initiative-ich-kann-was.de/de/kompetenzen/kompetenzhandbuecher

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Mit Comedy gegen Islamfeindlichkeit

Ufuq.de ist ein Verein, der sich in der politischen Bildung und Prävention zu den Themen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus aktiv einsetzt. Durch sein Modul „Comedy“ etwa soll Jugendlichen mittels Comedy-Clips näher gebracht werden, wie man mit Vorurteilen, Diskriminierung und  Radikalisierung umgehen kann und wie witzig man diese Themen behandeln kann und darf.

Gefördert wird Ufuq.de vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, der Robert Bosch Stiftung und die Bundeszentrale für politische Bildung.

Quelle: Webseite des Ufuq.de „Alternativen aufzeigen!“ (zuletzt aufgerufen am 28.08.2017), online verfügbar unter: http://www.ufuq.de/modul-2/

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Plakat interkulturelle Bibliotheksarbeit #bib4all

Die dbv-Kommission für interkulturelle Bibliotheksarbeit hat ein Plakat veröffentlicht, welches ohne Worte und für alle Alters- und Zielgruppen die Angebote einer Bibliothek erklärt. Das Plakat ist in verschiedenen Größen kostenlos zum Download beim dbv bereitgestellt und kann auch bis zum 30.09.2017 in gedruckter Version über das online-Bestellformular bestellt werden.

Quelle: Webseite des dbv „#bib4all – Bibliotheksangebote für alle“ (zuletzt aufgerufen am 28.08.2017), online verfügbar unter: http://www.bibliotheksverband.de/fachgruppen/kommissionen/interkulturelle-bibliotheksarbeit/plakat.html

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Innovative pädagogische Angebote für Kinder unter 3 Jahren

Drei Jahre lang hat die Stiftung Kinderland landesweit in 14 Modellprojekten unterschiedliche pädagogische Konzepte speziell für Kinder unter drei Jahren entwickelt und umgesetzt. Jetzt stehen die Ergebnisse zum Download bereit.

Quelle: Baden-Württemberg Stiftung: Innopäd U3 (zuletzt aufgerufen am 22.08.2017), online verfügbar unter: https://www.bwstiftung.de/uploads/tx_news/Schriftenreihe_U3_final_web.pdf