Archiv des Monats “Januar 2019

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Open Library in Dänemark

Ein Beitrag im Deutschlandfunk beschäftigt sich mit dem Thema „Open Library“. Unter dem Titel „Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ wird das Angebot der dänischen Bibliothek der Kleinstadt Gråsten beschrieben.

Johannes Kulms „Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ (05:28 min.)

Quelle: Josef Pauser „deutschlandfunk: „Open library“ in Dänemark Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ (22.12.2018), online verfügbar unter: https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=48039

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Mentoringprogramm

Das Mentoringprogramm des VDB geht dieses Jahr in die 3. Runde und lädt wieder junge sowie erfahrene Führungskräfte ein, sich zu beteiligen.

Dieses Mentoring ist offen für die Mitglieder der Berufsverbände BIB und VDB. Auch Mitarbeitende aus Leitung und mittlerer Führungsebene aus Öffentlichen Bibliotheken sind eingeladen sich zu bewerben.

Der Bewerbungsschluss ist bereits am 31.1.2019.

Mehr Informationen unter https://www.vdb-online.org/2019/01/09/das-vdb-mentoringprogramm-geht-in-die-dritte-runde/#more-3012

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Stiftung Digitale Chancen: Kultur trifft Digital

Die Stiftung Digitale Chancen fördert mit dem Programm „Kultur trifft Digital“ die Gründung von Bildungsbündnissen mit zwei lokalen Partnern. Dabei muss mindestens einer der lokalen Partner mit sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten. Das Projekt richtet sich an junge Menschen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Die Stiftung unterstützt bei der Durchführung von einem Orientierungsparcours (1-tägige Veranstaltung), sowie zwei mehrtägigen medienpraktischen Workshops, bei denen Kinder ein Projekt umsetzen können. Das medienpädagogische Personal, sowie technische Ausstattung (z.B. Tablet-PCs) werden hierfür bereitgestellt.

Interessierte Einrichtungen können sich bei der Stiftung Digitale Chancen über eine Interessenbekundung für eine Teilnahme bewerben. Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.kultur-trifft-digital.de/mitmachen/

Quelle: Newsletter des vbnw Nr. 12/2018 (zuletzt aufgerufen am 05.12.2018), online verfügbar unter: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=btcboz47-h6y32kzq-lhr

 

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vbnw: Ausschreibungsrunde 2019 für Schreibland NRW

Seit 2014 fördert die Initiative Schreibland NRW Bibliotheken, welche für Kinder und Jugendliche Schreibwerkstätten anbieten möchten. In 2019 stehen insgesamt 45 Teilnahmeplätze zur Verfügung. Bislang haben sich rund 30 Bibliotheken gemeldet, die Schreibwerkstätten durchführen wollen. Die zweite Ausschreibungsrunde für 2019 endet am 15. März.

Informationen zur Anmeldung und Teilnahmekonditionen finden Sie auf der Projektseite des vbnw unter: https://www.bibliotheken-nrw.de/projekte/schreibland-nrw/

Bei Fragen wenden Sie sich an Janina Lommel (Literaturbüro NRW) unter: schreibland[at]literaturbuero-nrw.de

Quelle: vbnw-Newsletter Dezember 2018 „Schreibland NRW: Planen für die zweite Runde“ (zuletzt aufgerufen am 23.01.2019), online verfügbar unter: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=btcboz47-h6y32kzq-lhr

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Ihr Fachstellenteam in der Bezirksregierung Düsseldorf

Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW fördert die Entwicklung der kommunalen öffentlichen Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen. Sie ist seit 2015 bei der Bezirksregierung Düsseldorf im Dezernat 48 organisiert. Fachlich ist sie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstellt.

Aktuelle Ansprechpartner*innen (Übersicht, externer Link)

Weitere Informationen auf den Seiten der Bezirksregierung Düsseldorf unter Dezernat 48.08 Öffentliche Bibliotheken 

CD Footer Bezirksregierung Düsseldorf

 

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Radiobeitrag: „Bibliothek ohne Bücher“

Auf SWR2 hat sich die Sendung „Wissen“ am 19. Januar 2019 dem Thema „Bibliothek ohne Bücher – Die Zukunft der Wissensorte“ gewidmet. Der Beitrag geht auf die sinkende Bedeutung des Mediums Buch für die Angebotsgestaltung von Bibliotheken ein und zeigt die Angebotsbandbreite heutiger Bibliotheken. Es kommen u.a. Christine Brunner (Stadtbibliothek Stuttgart), Hannelore Vogt (Stadtbibliothek Köln), Andreas Mittrowann (ehemals ekz) und Claudia Lux (IFLA) zu Wort.

Bibliothek ohne Bücher – Die Zukunft der Wissensorte (29 min.)

 

Quelle: BIB-Info: „Gedruckte Bücher verlieren an Bedeutung“ (22.01.2019), online verfügbar unter: http://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews%5Bcat%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5041&cHash=63a518ce1e

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Digital Index 2018/2019 veröffentlicht

Der Digital-Index 2018/2019 wurde veröffentlicht. Die jährlich erscheinende, repräsentative Studie bildet den Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung ab. Für die repräsentative Untersuchung haben Meinungsforscher von Kantar TNS im Auftrag von D21 Interviews mit 20.406 Teilnehmenden ab 14 Jahren zwischen August 2017 und Juli 2018 durchgeführt. In diesem Jahr legt die Studie einen Schwerpunkt auf das Thema Diversität der Digitalen Gesellschaft (insbesondere der Unterschiede urbaner und ländlicher Regionen), die Akzeptanz von digitalen Gesundheits- („E-Health“) und Smart-Home-Anwendungen und den aktuellen Stand des digitalen Arbeitens in der Gesellschaft.

Studie Digital Index 2018/2019 (PDF, 1,41 MB)

Quelle: Roland Dathe „PRESSEMITTEILUNG: Studie D21-Digital-Index 2018 / 2019“ (22.01.2019), online verfügbar unter: https://initiatived21.de/publikationen/d21-digital-index-2018-2019/

 

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Süddeutsche Zeitung untersucht Geschlechterklischees in Kinder- und Jugendbüchern

Blaue Bücher, rosa Bücher“ lautet der Titel einer umfangreichen Datenanalyse der Süddeutschen Zeitung zum Thema Geschlechterklischees in Kinder- und Jugendbüchern.

Dazu wurden die Schlagworte von 50.000 Kinder- und Jugendbüchern der Fachbibliothek für Kinderliteratur an der Universität Frankfurt am Main ausgewertet. Dort werden seit 70 Jahren ein Großteil der Neuerscheinungen deutschsprachiger Bilder-, Kinder- und Jugendbücher erfasst und umfangreich verschlagwortet.

Demnach erleben männliche Protagonisten mehr als doppelt so viele Abenteuer wie weibliche Protagonisten.

Während Jungs viel in andere Länder, Zeiten oder Kulturen reisen, beschränkt sich die Erlebniswelt der Mädchen häufig auf den Alltag. Schule, Familie und Tiere spielen eine große Rolle.

Seit den 70er Jahren wandeln sich die Geschlechterbilder langsam, Mädchen werden abenteuerlustiger und mutiger, Mütter arbeiten und Väter werden präsenter. Allerdings lässt sich gerade in den letzten Jahren ein neuer Trend hin zu klassischen Jungen- und Mädchenthemen verzeichnen, der auch an der farblichen Gestaltung von Buchcovern ersichtlich wird. Der Grund dafür ist oftmals im Zielgruppen-orientierten Marketing zu finden, wo es darum geht, weit mehr als nur Bücher zu verkaufen. Prominente Beispiele sind zum Beispiel Prinzessin Lillifee und Käptn Sharky.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie unter https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/kultur/gender-wie-gleichberechtigt-sind-kinderbuecher-e970817/

Quelle: Buchreport: „Süddeutsche Zeitung widmet sich den Geschlechterklischees in Kinderbüchern“ (15.01.2019) online verfügbar unter https://www.buchreport.de/2019/01/15/sueddeutsche-zeitung-widmet-sich-den-geschlechterklischees-in-kinderbuechern/

 

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Wipperfürth: Nach Konzepterstellung wird der Umzug diskutiert

Das Konzept der Stadtbücherei wurde am Mittwochabend im Ausschuss der Stadt diskutiert. „Die zentralen Punkte: Die Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz soll vor dem Hintergrund des digitalen Wandels in den Vordergrund rücken. Die Bücherei soll nicht nur ein Ort sein, wo man Bücher und andere Medien ausleihen kann, sondern ein Raum mit Wohlfühl-Atmosphäre, mit Lesecafé, Treffpunkt und Veranstaltungszentrum.“ Der Jahresetat soll für einen aktuellen und attraktiven Medienbestand auf 15.000 Euro erhöht werden. Allerdings ist die Finanzierung noch nicht geklärt.

Derzeit ist die Bücherei in einem Haus der Stadt (Miete von 45.000 Euro pro Jahr) untergebracht. Der angedachte neue Standort in der Innenstadt verfügt über doppelt so viel Fläche (400 qm) und ist barrierefrei zu erreichen (57.000,- Euro Miete pro Jahr).

Die Diskussion über eine Kooperation mit der Nachbarstadt Hückeswagen geht am 29. Januar in die nächste Runde, wenn der Schulausschuss der Stadt Hückeswagen tagt. Am 10. April wird der Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur sich erneut mit dem Thema beschäftigen.

Quelle:  Webseite der Bergischen Landeszeitung – „Lüdenscheider Straße Stadtbücherei Wipperfürth soll ins Küchenstudio “ (zuletzt aufgerufen am 18.01.2019), online verfügbar unter: https://www.rundschau-online.de/region/oberberg/wipperfuerth/luedenscheider-strasse-stadtbuecherei-wipperfuerth-soll-ins-kuechenstudio-31895540

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Studie „Kinder. Bilder. Rechte. – Persönlichkeitsrechte von Kindern im Kontext der digitalen Mediennutzung in der Familie“ 2019

Die Universität zu Köln hat in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk eine Studie zu den Persönlichkeitsrechten von Kindern im Kontext der familiären Mediennutzung veröffentlicht. Auf Basis von 37 Interviews wurde ermittelt, wie in den Familien Medienerziehung gehandhabt wird.

Die Studie belegt, dass digitale Medien ein fester Bestandteil des familiären Alltags sind. Die Rechte der Kinder spielen im Kontext der Medienerziehung jedoch kaum eine Rolle.

Auch wenn die Eltern angeben, die Daten ihrer Kinder schützen zu wollen, verfügen sie zumeist nicht über ausreichende Kompetenzen hierfür. Die konkrete Umsetzung medienerzieherischer Herausforderungen stellt für die meisten Eltern ebenso ein Problem dar. Um dem Zwiespalt zwischen Freiräumen und Schutz bei der Mediennutzung zu begegnen, wird oft zu Methoden wie Chat- und Browserverlaufskontrolle gegriffen, was die Privatsphäre der Kinder verletzt. Ebenso werden die Kinder in der Regel nicht um ihr Einverständnis gebeten, bevor Bilder auf sozialen Netzwerken gepostet werden.

Prof. Dr. Nadia Kutscher, Professorin für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit an der Universität zu Köln, appelliert an pädagogische Einrichtungen, eine unterstützende Rolle bei der Medienerziehung einzunehmen. Zudem werde durch die Studie deutlich, dass Kinder viel stärker in Entscheidungen über personenbezogene Daten einbezogen werden müssen.

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 135 2018 (06. Dezember): „Studie des Deutschen Kinderhilfswerks zu Medienkompetenz“. Online verfügbar unter https://www.bibliotheksverband.de/datensaetze/newsletter-national/2013-ab-maerz/dbv-newsletter-nr-135-2018-06-dezember.html