Archiv des Monats “Januar 2020

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Bayrischer Rundfunk informiert zu Deepfake-Videos

 

Online gibt es inzwischen viele Materialien zum Thema Fake News. Deepfake-Videos sind allerdings noch unbekannter und sehr schwierig zu erkennen. Miro Carsten Weber, der Deepfake-Experte des Bayrischen Rundfunks, hat einen kurzen Film dazu erstellt. Er erklärt, was ein Deepfake-Video ist und zeigt mittels eines Selbstversuchs, wie es erstellt wird. Dazu erklärt er anhand von Beispielen wie ein Deepfake-Video entlarvt werden kann.

Quelle: Facebook Post des Bayrischen Rundfunk Redaktion Zündfunk – „Wie einfach ist es, ein Deepfake-Video zu produzieren?…“ (veröffentlicht am 08.01.2020, zuletzt aufgerufen am 10.01.2020), online verfügbar unter:
https://www.facebook.com/zuendfunk/videos/499594664010205/

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Bad Oeynhausen: Mareike Skibba ist neue Leitung

Seit Beginn des Jahres 2020 ist Mareike Skibba die neue Leiterin der Stadtbücherei Bad Oeynhausen. Die 33-Jährige lobt in einem Beitrag der regionalen Presse die guten Strukturen, welche sie in der Stadtbücherei vorgefunden habe. Als persönliche Ziele für die Bücherei nennt Skibba deren weitere Etablierung als Dritter Ort und Treffpunkt. Auch die Rolle der Bücherei als Dienstleister hebt sie hervor.

Skibba ist in Lennestadt im Sauerland geboren und war nach Beendigung ihres Studiums des Bibliothekswesens in 2012 u.a. in der städtischen Fahrbücherei Preetz in Schleswig-Holstein tätig. Bevor sie ihre aktuelle Stelle antrat war sie Leiterin der Stadtbücherei Büdelsdorf bei Rendsburg.

Quelle:
Westfalen-Blatt- „Mareike Skibba leitet Stadtbücherei“ (16.01.2020), online verfügbar unter:  https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Minden-Luebbecke/Bad-Oeynhausen/4099336-Zum-Jahresbeginn-hat-die-Diplom-Bibliothekarin-33-die-Aufgabe-uebernommen-Mareike-Skibba-leitet-Stadtbuecherei?fbclid=IwAR3cUysCs5eX2EDU5-gUABKBa6lQfH4FHrsbw95_ZLXaZF8xVI_M-xmNq0A

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Kreativräume – Makerspace und Gaming in der Stadtbücherei Hilden

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung von innovativen Projekten. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW stellt in lockerer Reihenfolge interessante Praxisbeispiele aus verschiedenen Förderprogrammen in Form von Gastbeiträgen auf ihrem Blog vor. Der vorliegende Beitrag stellt das Konzept „Kreativräume – Makerspace und Gaming in der Stadtbücherei Hilden“ vor.


Ausgangssituation, Herangehensweise und Vorüberlegungen

Bibliotheken befinden sich derzeit im Wandel. Die Bibliothek als reine Medienausleihstation ist nicht mehr zukunftsrelevant. Die Entwicklung geht zum „dritten Ort“, lebenslanges Lernen wird zukünftig eines der Themen sein, mit denen sich Bibliotheken mittel- und langfristig auseinandersetzen. Die Stadtbücherei Hilden punktet mit der Q-Thek, Angeboten im Gaming-Bereich, breit angelegten Social Media-Aktivitäten, einem aktuellen und attraktiven Medienbestand, vielfältigen Veranstaltungen und Kooperationen. Nicht zuletzt durch die Auszeichnung zur „Bibliothek des Jahres 2016“ hat sie gezeigt, dass sie Herausforderungen annimmt und diese kundenorientiert umsetzt. Deshalb hat das Team im Oktober 2016 begonnen, sich in zwei Arbeitsgruppen intensiver mit den Bereichen „Makerspace“ und „Gaming“ auseinander zu setzten und die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Mittelfristig sollen Menschen die Bibliothek in Hilden als Ort in ihrer Stadt wahrnehmen, wo sie Neuerungen ausprobieren, sich darüber austauschen und vernetzen können. Dies geschieht zum einen durch die Durchführung von Aktionstagen wie „HilGoesCrafting“, bei denen Hildener Bürger mit Hilfe von Workshops und Aktionen neue Themenbereiche erleben können und zum anderen durch fest im Angebot der Bibliothek verankerte Veranstaltungsreihen.

Gaming in vielen Varianten

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Neben Beispielen aus anderen Bibliotheken hat sich die Arbeitsgruppe „Gaming“ auch die bereits bestehenden Spieleangebote der Stadtbücherei Hilden angeschaut. Dazu zählten Gesellschaftsspiele (Spielenachmittage), Rollenspiele (Mitmachkrimi), Computerspiele, Konsolenspiele, Straßenspiele (z.B. Spielmobil), Geocaching, Spiele-Apps, Tiptoi-Spiele und Partyspiele (z.B. Entenangeln). Einige dieser Veranstaltungen fanden monatlich, andere hauptsächlich in den Ferien oder nur einmal im Jahr statt.

In Hilden selbst bieten nur die Evangelische Erwachsenenbildung „EEB“ sowie „Hilden 50+“ regelmäßige Spieletreffs an. Für Kinder steht das „Spielemobil“ zur Verfügung.

Im März 2017 wurden vom Team der Stadtbücherei Hilden bei einer Inhouse-Schulung unterschiedliche Gaming-Konzepte entwickelt. Drei dieser Konzepte sollten in 2018 umgesetzt und, bei guter Auslastung, in den Folgejahren weiterhin angeboten werden:

 

  1. Gaming-Konzept: Abtauchen in neue Rollen

Regelmäßige „Rollenspieltage“, an denen Jugendliche und Erwachsene bekannte und unbekannte Spiele unter Anleitung von Rollenspielleitern ausprobieren und kennenlernen können. Der erste „Rollenspieltag“ hat im Juni 2018 stattgefunden. Die neue Veranstaltungsreihe ist gut angenommen worden und findet nun einmal im Quartal statt. Im Idealfall finden sich so viele Interessierte, dass sich die Stadtbücherei Hilden als eine Art „Treffpunkt“ für Rollenspieler entwickelt und Treffen in regelmäßigen Abständen stattfinden, die nicht unbedingt von der Bibliothek organisiert und betreut werden müssen. Die Bibliothek stellt lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung.

  1. Gaming-Konzept: Spaß mit den Beebots – vielfältig einsetzbare Bienen

In Hilden gibt es „Leihgroßeltern“. Bei den „Leihgroßeltern“ handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem  Stellwerk Hilden – Büro für Familie und Bildung – und dem Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt.

Eine neue Veranstaltungsreihe mit den „Bee-Bots“ (Lernroboter für Kindergarten- und Grundschulkinder) sollte speziell auf die „Leihgroßeltern“ und ihre „Enkel“ zugeschnitten werden. Im Januar 2019 waren die „Leihgroßeltern“ einmal in der Bibliothek, um die Angebote kennen zu lernen. Es wurde ein Kamishibai vorgeführt, die Beebots kamen danach zum Einsatz. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass eine Veranstaltungsreihe für Leihgroßeltern nicht realisierbar ist.

Seit 2012 bietet die Stadtbücherei Hilden bereits die „Papa-Zeit“ mit Christian Meyn-Schwarze an, die vier Mal im Jahr stattfindet und sehr gut angenommen wird. Im Februar 2019 fand eine „Papa-Zeit“ unter dem Motto „Bienen & Robotik“ statt. Ein Imker war zu Gast, es wurden Kerzen aus Bienenwachsplatten hergestellt und die Beebots kamen zum Einsatz. In Kombination mit Geschichten von Bienen und Robotern eine schöne Veranstaltung, die sicherlich wiederholt werden wird.

Bei der Veranstaltung „Jung trifft Alt“ im August 2018, wo Kinder im Alter von 8-10 Jahren und Senioren zwei Wochen lang gemeinsam an Ferienaktionen teilnahmen und aus diesem Grund die Gaming-Aktionen in der Stadtbücherei Hilden testeten, summten die Roboterbienen auch über die Matten.

Nach Kamishibai-Vorführungen, bei den mehrsprachigen Vorlesestunden, während des Kreativtages und bei der „Nacht der Bibliotheken“ wurden die Beebots eingesetzt. Da die Handhabung leicht ist, kann der Spielspaß sofort losgehen.

  1. Gaming-Konzept: HilgoCraft – Minecraft meets Lego

Unerwartet erfolgreich war das neue Ferien-Veranstaltungsangebot „HilgoCraft – Minecraft meets Lego“. Acht Kinder hatten bereits zwei Mal die Gelegenheit, Dinge aus Lego zu bauen und anschließend in Minecraft umzusetzen. Die Teilnehmer sollen hierbei selbst kreativ werden, die Bibliothek stellte keine Bauanleitungen zur Verfügung. Die Kinder sollten sich selbst Gegenstände oder Figuren ausdenken und gestalten. Mit der anschließenden Umsetzung in Minecraft verknüpften die Kinder die analoge Welt mit der digitalen und förderten so ihr räumliches Denkvermögen. An zwei Tagen wurde gebaut und gestaltet, am dritten Tag wurden die Ergebnisse präsentiert und gemeinsam ein Film geschaut. Die in Lego gebauten Gegenstände wurden anschließend zwei Wochen in der Kinderabteilung ausgestellt. An beiden Ferienterminen (Herbstferien 2018 und Winterferien 2018/2019) waren die Veranstaltungen sofort ausgebucht und werden auf jeden Fall weiterhin angeboten.

Makerspace – Spannendes Neuland

Die Umsetzung eines Makerspace in der Stadtbücherei Hilden soll langfristig in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus der Region realisiert werden. Für das Team stand schnell fest, mit einem Kreativtag für die ganze Familie sowohl mit Angeboten im technischen als auch im Do-it-yourself-Bereich (DIY) den Makerspace offiziell zu eröffnen. Im Wechsel mit der „Nacht der Bibliotheken“ findet alle zwei Jahre am ersten Samstag nach Ende der Sommerferien eine „Kindergroßveranstaltung“ statt. In diesen Aktionstag, der sich dieses Mal nicht speziell an Kinder und deren Familien richtete, sollten zudem die neuen Veranstaltungsangebote aus dem Bereich „Gaming“ eingebunden werden.

Die Bausteine zur Umsetzung eines Makerspace

Erster Baustein – Kreativtag „HilGoesCrafting“ am 08.09.2018 mit Gaming-Angeboten

Die Eröffnung des Makerspaces in der Stadtbücherei Hilden wurde mit dem Kreativtag für Gamer und Maker unter dem Motto „HilGoesCrafting“ am 08.09.2018 von 15.00 bis 19.00 Uhr gefeiert und war mit über 250 Besuchern ein voller Erfolg.

Folgende Aktionen und Gegenstände konnten ausproviert werden:

  • Plotten
  • Nähen
  • Kartengestaltung
  • 3D-Druck
  • Makey Makey
  • Musikinstrumenten-Bastelaktion
  • Beebots
  • VR-Brille basteln
  • Gaming-Aktionen (Playstation 4 mit VR-Brille, Nintendo Switch)
  • Buchfaltekunst
  • Ozobots

Der Reparatur-Treff reparierte mitgebrachte Kleingeräte und das Spielmobil sorgte auf dem Nove-Mesto-Platz vor der Bibliothek für Unterhaltung der Kinder und deren Begleitungen. Zudem wurde eine der vier Spiele-Ideen auf dem Nove-Mesto-Platz umgesetzt: „Junge Schachteln & alte Hüpfer – Spielen – damals und heute“.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

79 Teilnehmer bewerteten die Veranstaltung, davon 59 mit sehr gut und 20 mit gut. Die Aktion, die den Besuchern an dem Kreativtag am besten gefallen hat, war der 3D-Drucker. Die zweimeisten Nennungen hatten der Reparatur-Treff, das Nähen, die Ozobots und die Bee-Bots mit jeweils 22 Stimmen, knapp gefolgt vom Buchfalten mit 20 Stimmen.

Der am stärksten nachgefragte Bereich für zukünftige Veranstaltungen war der Handarbeiten/Handwerken-Bereich mit insgesamt 61 Stimmen. Am häufigsten wurden hier der Reparatur-Treff, der 3D-Drucker und das Nähen genannt.

Zweiter Baustein – Die „Spielzeuge“

Die 3D-Drucker

Die 3D-Drucker „Overlord Pro“ und „Fabrikator Mini II“ wurden im Herbst 2018 in Betrieb genommen und sind seitdem viel im Einsatz, z.B. bei dem Kreativtag „HilGoesCrafting“ im September 2018, bei dem „Star Wars Reads Day“ im Oktober 2018 und bei der „Nacht der Bibliotheken“ im März 2019.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Seit April 2019 findet monatlich eine Schulung statt, bei der Kunden ab 16 Jahren einen „3D-Drucker-Führerschein“ erwerben und den 3D-Drucker anschließend für einen gewissen Stundenumfang während der Öfnungszeiten kostenlos nutzen können. Der „Overlord Pro“ steht zudem seit einigen Monaten in seinem Schrank im Kundenbereich. Wenn für Veranstaltungen z.B. kleine Giveaways ausgedruckt werden, kommen viele Nachfragen, das Interesse ist groß. Zukünftig sind zudem Kooperationen mit der VHS angedacht und es gibt erste Planungen mit den Medienberatern für den Kreis Mettmann, die zwei 3D-Drucker bei Workshops in der Bibliothek für Jugendliche einzusetzen.

 

Nähmaschinen

Dank der Zuwendungen des Landes konnte die Bibliothek sechs Nähmaschinen und eine Overlock-Maschine kaufen. Zu Bedenken sind allerdings die Folgekosten, z.B. für die Wartung der Maschinen und Verbrauchsmaterial, die aus dem eigenen Haushalt gezahlt werden müssen. Schnell war klar, dass die Näh-Aktionen, z.B. bei dem Kreativtag und der „Nacht der Bibliotheken“ zu den absoluten Favoriten der Besucher gehörten. Nähen ist derzeit „IN“, vor allem auch die Auseinandersetzung mit Recycling und Upcycling.

Schwieriger als gedacht war die Suche nach geeigneten Workshop-Leitern. Ein Näh-Workshop im Dezember kam aufgrund weniger Anmeldungen leider nicht zustande. Dies lag eindeutig an der terminlichen Nähe zu Weihnachten. Im April wurde dieser Nähworkshop nachgeholt und war sofort ausgebucht, so wie auch der Workshop, der Anfang Juni stattgefunden hat.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Die Ergebnisse fleißigen Nähens

Im Juli 2019 wurde im Rahmen des Kulturrucksacks NRW in Hilden ein Musical aufgeführt. Die Kostüme dafür werden in der „Kostümwerkstatt“ in der Stadtbücherei Hilden an fünf Tagen genäht. In Kooperation mit der VHS Hilden-Haan wurden drei Nähworkshops im 2. Halbjahr 2019 angeboten.

Weiterhin wird die Stadtbücherei Hilden auch klassische Näh-Workshops für unterschiedliche Zielgruppen in regelmäßigen Abständen durchführen. Langfristig geplant ist, dass Kunden während der Öffnungszeiten die Nähmaschinen vor Ort nutzen können.

 

Ozobot EVO

Die Ozobots erfreuen sich bei jeder Veranstaltung, bei der sie bisher zum Einsatz kamen, großer Beliebtheit. Am 13.05.2019 wurden die Ozobots Lehrkräften bei einem „Fachtag für Multiplikatoren“ vorgestellt. Daraufhin haben sich vier Grundschulen gemeldet, die inhaltlich eine ähnliche Fortbildung für ihr Lehrerkollegium im Herbst bei uns besuchen möchten, da die Umsetzung des Medienkompetenzrahmens alle Schulen vor große Herausforderungen stellt. Hilfe von Bibliotheken, sei es Know-How oder technische Hilfsmittel, werden von den Schulen sehr gerne angenommen.

Seit Ende Mai 2019 können Lehrer eine Ozobot Box entleihen, um diese im Unterricht einzusetzen. Dafür hat die Stadtbücherei Hilden aus eigenen Mitteln noch weitere Ozobots angeschafft, damit ein Klassensatz (16 Stück) zur Verfügung gestellt werden konnte. In der Box enthalten sind zudem Stifte, Aufkleber, Ladegeräte und Hilfen für die Unterrichtsgestaltung. Weitere Boxen für den Einsatz im Unterricht, z.B. mit „Bloxels“ sind angedacht.

Makey Makey

Genau wie die Ozobots und Beebots wurden die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Makey Makey bei den unterschiedlichen Großveranstaltungen und bei dem „Fachtag für Multiplikatoren“ vorgeführt. Es wurde Tetris gezockt,  mit Obst Klavier gespielt und vieles mehr. Da sich Makey Makey gut für den Einsatz im Unterricht eignet, u. a. für die Umsetzung des Medienkompetenzrahmens NRW, ist geplant noch weitere Sets zu kaufen und diese in einer Box, ähnlich wie die Ozobots, Schulen zur Ausleihe zur Verfügung zu stellen.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Plotter „Silhouette Cameo 3“ und Transferpresse

Lange Schlangen bilden sich, sobald bei Veranstaltungen Baumwolltaschen mit Motiven (z.B. das Logo der Bibliothek) beplottet werden können. Viele Besucher haben noch nie einen Plotter gesehen, haben somit keine Idee, was die Einsatzmöglichkeiten betrifft und entgittern interessiert die Folie. Zukünftig sollen mit dem Plotter Workshops für Kunden, ähnlich wie bei den Nähkursen, angeboten werden. Aber auch als zusätzliches Angebot bei den Näh-Workshops hat sich der Plotter bewährt. Alle Kinder, die im Sommer 2019 an dem Musical im Rahmen des Kulturrucksacks NRW teilnehmen, bekommen im Rahmen der Kostümwerkstatt ein T-Shirt mit einem Monster beplottet. Die Plots entgittern müssen die Kinder natürlich selbst.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Plotter

Dritter Baustein – Das Team: Fortbildungen, Schulungen & Wer macht was?

Mehrere Mitglieder des Teams der Stadtbücherei Hilden erhielten im Sommer 2018 eine Einführung in die Nutzung des Plotters und der Transferpresse inkl. Einrichtung der Software.

An dem Fachtag „Coding und Making als Werkzeuge moderner Jugendarbeit“ der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW haben zwei Teammitglieder teilgenommen.

Acht Mitglieder des Teams sind am 11. Juni 2018 zum Library Lab der Zentralbibliothek Düsseldorf gereist, um den 3D-Druck-Führerschein auf dem „Overlord Pro“ zu machen.

Im März 2019 haben zwei Mitglieder des Teams an der Schulung „Medienpass NRW – Digitale Angebote in öffentlichen Bibliotheken“ teilgenommen.

Der Vorsatz „Alle im Team sollen alles können“ ist auf Dauer nicht umsetzbar. Wenn sich für jedes „Spielzeug“ mehrere Interessierte im Team finden, die sich in die neue Materie freiwillig einarbeiten möchten, ist dies natürlich von Vorteil. Besonders Großveranstaltungen wie der „Kreativtag“ binden viel Personal. Vor allem, wenn zeitgleich mehrere Workshops angeboten werden und (Nicht)-Kunden neue Themenbereiche kennenlernen und selbst unter Anleitung aktiv werden sollen. Wenn ausreichend Geldmittel vorhanden sind, können externe Referenten eingekauft werden. Dies geht allerdings aus Kostengründen nicht, wenn wiederkehrende Angebote als Veranstaltungsreihe angeboten werden sollen, wie z.B. einmal im Monat Schulungen an dem 3D-Drucker. Eine weitere Möglichkeit ist die Arbeit mit engagierten Ehrenamtlern. Hier muss eine Verbindlichkeit trotz des Ehrenamtes geschaffen und erhalten werden.

 

Vierter Baustein – Ausbau des Buch- und Medienbestandes

Der Buchmarkt wurde in den vergangenen Jahren überschwemmt von ansprechenden DIY-Büchern zu allen erdenklichen Themen. Hier wurde der Bestand der Stadtbücherei Hilden erheblich aktualisiert und aufgestockt. Diese meist sehr attraktiv gestalteten Bücher eigenen sich hervorragend für Ausstellungen und Themensammlungen.

Konsolenspiele werden, auch aufgrund der bereits vorhandenen Veranstaltungsangebote der Bibliothek, gut entliehen, daher ist der Bestand in diesem Bereich ausgebaut worden. Besonders für nachgefragte Konsolen, wie die Playstation 4 und Nintendo Switch sind neue Spiele angeschafft worden.

Fazit

Nach der Ausrichtung des „Kreativtages“, und einer thematisch ähnlich gelagerten „Nacht der Bibliotheken“, die beide als Erfolg gewertet werden können, müssen wir sagen: Die Stadtbücherei Hilden hat 2018 keinen Makerspace im eigentlichen Sinne eröffnet! Erste Schritte in diese Richtung wurden sicherlich getätigt, jedoch finden derzeit eher „Makerspace-Workshops“ statt. Um einen dauerhaften Makerspace aufbauen zu können, müssen folgende Bereiche bearbeitet werden:

Die räumliche Ausstattung der Bibliothek in Hilden ist sehr offen gestaltet. Was auf der einen Seite luftig, transparent und modern wirkt, hat auch Nachteile. Zeitungsleser fühlen sich von Kindergruppen bei Führungen gestört. Kunden, die im Internet-Café arbeiten möchten, finden es nicht toll, ein paar Meter weiter durch eine Gruppe Jugendlicher gestört zu werden, die an einer Konsole spielen möchten. Aus diesem Grund müssen räumliche Veränderungen vorgenommen werden, durch bauliche Maßnahmen. Ziel ist, die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse mittels Zoning „unter einen Hut“ zu bekommen. Dies kostet vor allem Geld und dauert seine Zeit. Hier muss auch die Politik die nötigen Finanzmittel zur Verfügung stellen.

Das Bibliothekswesen befindet sich derzeit wie selten zuvor im Wandel. Neue Aufgaben kommen hinzu, das Team muss hinreichend geschult werden. Und: Alte Tätigkeitsfelder müssen überdacht und ggf. deren Priorität geändert werden, um neuen Aufgaben Platz zu schaffen.

Ganz zu Beginn, als die ersten Treffen der Arbeitsgruppen „Gaming“ und „Making“ stattgefunden haben, wurde geschaut, welche Institutionen, Einrichtungen, Privatpersonen als zukünftige Kooperationspartner im Bereich des Makerspace in Frage kommen. Die dabei entstandene Liste hatte 25 Positionen. 25 potentielle Kooperationspartner. Zusammengearbeitet haben wir in den vergangenen 1,5 Jahren mit sehr wenigen dieser potentiellen Kooperationspartner. Nicht alle haben Interesse an einer Zusammenarbeit, oder keine Zeit. Die Gründe sind vielfältig. Netzwerken muss gelernt sein! Der Aufbau eines Netzwerks von Interessierten, Gamern, Makern und Nerds ist ein langwieriger Prozess, der in einer Mittelstadt sicherlich schwieriger zu bewerkstelligen ist als in einer Großstadt.

Die Beschäftigung mit den Themenfeldern Gaming und Making hat das Team einen großen Schritt in Richtung „Zukunft von Bibliotheken“ gebracht. Es wurde vielfach über den Tellerrand geschaut, Neues wurde ausprobiert und das meiste davon hält mit Sicherheit dauerhaft Einzug in unser Veranstaltungsprogramm.

Die personellen, finanziellen und räumliche Gegebenheiten müssen vorhanden sein. Das Interesse seitens der Bevölkerung ist da und zeigt, dass die Bibliothek bereits jetzt schon nicht mehr als reine Medienausleihstation gesehen wird, sondern auch als „Dritter Ort“, als Begegnungsstädte mitten in der Stadt, wo man Lernen, aber auch seine Freizeit gestalten kann.

Text: Nadine Reinhold (Dipl.-Bibl.)


Die Stadtbücherei Hilden stellt sich vor

Die mittlere kreisangehörige Stadt Hilden liegt zwischen den Großstädten Düsseldorf, Wuppertal und Solingen im Kreis Mettmann.  Sie hat etwa 58.000 Einwohner. Im Jahr 2016 wurde die Stadtbücherei zur Bibliothek des Jahres gewählt. Das Team besteht aus rund 11 VZÄ auf 18 Personen.

Kontakt

Silke Liesenkloß
Stadtbücherei Hilden
Nove-Mesto-Platz 3
40721 Hilden
silke.liesenkloss [at] hilden.de

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Bibliotheks-Flugzeug in Mexiko-City

Eine alte Boeing 737 dient in Mexiko-City als Bibliothek für Kinder und Jugendliche in einem der gefährlichsten Stadtviertel. Interessant ist dabei nicht nur die ungewöhnliche Nutzung eines alten Flugzeugs, sondern auch das Bestandskonzept. Es gibt nur sehr wenige Bücher, dafür aber ein großes Angebot an digitalen Medien, einen Flugsimulator, freies WLAN und zahlreiche Internet-Arbeitsplätze. Den Kindern und Jugendlichen soll Medienkompetenz und der Umgang mit digitalen Medien durch Fachpersonal vermittelt werden. So soll unter anderem auch der hohen Kriminalitätsrate entgegengewirkt werden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung: „Bibliotheksflugzeug soll Kriminalität bekämpfen“ (Zuletzt aufgerufen am 14.01.2020), online verfügbar unter:  https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.lesefoerderung-auf-die-mexikanische-art-bibliotheks-flugzeug-soll-kriminalitaet-bekaempfen.a96b4221-a819-4204-9e32-81e5a7975828.html

 

 

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Kamp-Lintfort: Mediatheksleitung im Tandem

Seit dem 01.01.2020 verfügt die Mediathek in Kamp-Lintfort über eine Doppelspitze: Die langjährige Leitung Frau Gebauer wird seit kurzem von Yvonne Frericks aus Dinslaken unterstützt. Bis zu ihrer Verrentung in 2021 wird Frau Gebauer Frau Frericks bei der Einarbeitung unterstützen, bis diese die alleinige Leitung übernehmen wird. Die 45-jährige hat zuvor u.a. 20 Jahre in der Stadtbücherei Wesel gearbeitet. Einen Fokus ihrer Tätigkeit in den nächsten Jahren möchte sie auf die weitere Etablierung der Bibliothek als dritten Ort, die Förderung der Lesemotivation sowie die Themen Makerspace-Bewegung und Sonntagsöffnung legen.
Quelle:
Rheinische Post online- „Neue Mediathekschefin in Doppelspitze“ (10.01.2020), online verfügbar unter: https://rp-online.de/nrw/staedte/kamp-lintfort/kamp-lintfort-neue-bibliothekschefin-in-doppelspitze_aid-48203376?fbclid=IwAR20Gfo1ofNwt6A4Zd4CO_lzCgZfcMHdJgvzJKkoyorgzCp13araT6KK7c4

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IFLA veröffentlicht Trend Report Update 2019

Die International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) hat ihr jährliches Update für den Trend Report veröffentlicht. Im Rahmen des Updates werden insbesondere folgende Themen in den Blick genommen:

  1. Die Konfrontation mit zunehmender Unsicherheit im eigenen Umfeld (engl. Original: „Dealing with Uncertainty“), insbesondere im Hinblick auf grundlegende Veränderungen in Politik und Gesellschaft, welche individuelle Bedürfnisse und Interessen beeinflussen.
  2. Das Verfolgen eines ganzheitlichen Ansatzes vor dem Hintergrund der wachsenden Komplexität von Entscheidungen (engl. Original: „adopting holistic approaches“), z.B. das Anbieten von möglichst umfassenden, themenübergreifenden Services.
  3. Das Diskutieren und Umsetzen von Interessen auf neuen Ebenen in größerem Maßstab (engl. „working at a scale“), z.B. ermöglichen neue Technologien, nicht nur zu sehen, was international vor sich geht, sondern auch international zu agieren.

Das Update auf englischer Sprache können Sie hier einsehen.

Quelle:
IFLA- „IFLA Trend Report: Update 2019“ (13.01.2020), online einsehbar unter:
http://www.ifla-deutschland.de/2020/01/08/ifla-trend-report-update-2019/

 

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Bibliotheken im Ausland – Die Fachstelle auf Reisen (Teil 1)

Anfang 2019 hatte ich die Möglichkeit, auf einer durch die Fachstelle für das Öffentliche Bibliothekswesen in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Goethe-Institut organisierten Besichtigungstour, einige Bibliotheken in den Niederlanden anzusehen. Auch wenn es sich hierbei um unser Nachbarland handelt, sind für mich dabei einige Unterschiede zu unseren Öffentlichen Bibliotheken sichtbar geworden.

Und um bei den Niederländern zu bleiben, zumindest im entferntesten Sinne, konnte sich Frau Büning im vergangenen Jahr auf einer Reise nach Oslo dort die vom niederländischen Architekten und Creative Guide Aat Vos gestaltete Kinderbibliothek „Biblo Toyen“ anschauen, deren Zugang für Erwachsene normalerweise streng verboten ist.

Doch damit nicht genug. Im Dezember 2018 wurde die von der IFLA im Jahr 2019 zur besten Bibliothek der Welt gewählte Zweigstelle „Oodi“ in Helsinki eröffnet. Was für mich und Frau Büning Anlass war, nach Helsinki zu reisen und uns auch drei finnische Bibliotheken einmal näher anzuschauen.

Unsere Eindrücke der besichtigten Bibliotheken möchten wir natürlich nicht für uns behalten und sie gerne auf dieser Plattform mit Ihnen teilen. In den kommenden Wochen werden Sie also an dieser Stelle Blogbeiträge zu lesen bekommen, in denen wir versuchen zu vermitteln, wie die gesehenen Bibliotheken im Ausland arbeiten und (besonders aus meiner Sicht beschrieben) räumlich gestaltet werden.

Zu Beginn ist es vielleicht gut, kurz zu beschreiben, wie sich wesentliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu unseren Öffentlichen Bibliotheken  darstellen.

Die Ziele, die Öffentliche Bibliotheken verfolgen, sind in der Regel die gleichen. Man möchte das Lesen fördern, schon von klein auf. Informationen sollen möglichst uneingeschränkt zur Verfügung stehen und Öffentliche Bibliotheken sollen ein Aufenthaltsort in der Kommune sein.

 

Den niederländischen Bibliotheken steht hierfür im Gegensatz zu den meisten unserer Öffentlichen Bibliotheken mehr Geld zur Verfügung. Zum einen durch die Kommunen, zum anderen sind die Bibliotheksgebühren für die Nutzer im Vergleich zu deutschen Bibliotheken verhältnismäßig hoch. In der OBA (Openbare Bibliotheek Amsterdam) z.B. können die Nutzer zwischen verschiedenen Tarifen wählen. Für 33 Euro/ Jahr können die Nutzer nur eine begrenzte Medienanzahl von 50 Medien im Jahr ausleihen und nicht mehr als 10 pro Bibliotheksbesuch. Im „OBA Total“ Tarif (für 43 Euro/ Jahr) hingegen ist die Medienanzahl für die Ausleihe zwar pro Besuch auf 10 ME begrenzt, jedoch für das gesamte Jahr nicht limitiert. Kinder und Jugendliche leihen, wie auch in den meisten unserer Bibliotheken kostenfrei aus.

In den finnischen Bibliotheken stellt es sich noch einmal ganz anders dar. Hier zahlen die Nutzer, egal welcher Altersklasse sie angehören, keine Nutzergebühren für die Öffentliche Bibliothek. Die Gebühren sind sozusagen bereits mit den Steuern beglichen. Man muss sich lediglich anmelden, um Medien ausleihen zu können. Dafür sind einige Sonderleistungen, wie das Buchen bestimmter Räume eventuell mit Kosten verbunden.

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Diese Lernküche in Oodi in Helsinki kann kostenpflichtig gebucht werden.

Das Bibliothekspersonal war in allen von uns besichtigten Bibliotheken auf der Fläche gut erkennbar, da es entweder einheitliche Oberteile trug oder eine  Art Uniform. Das Thema der Berufskleidung wird bei uns zulande ja mitunter sehr kritisch betrachtet. Auf Nachfrage, wie die Mitarbeiter das Thema der Berufskleidung  sehen, wurde uns in der OBA erklärt, dass diese absolut kein Problem damit haben. Es wird den Mitarbeitern nur eingeschränkt vorgeschrieben, was Sie zu tragen haben. Jeder kann seinem Kleidungsstil gerecht auswählen, ob er lieber ein T-Shirt tragen möchte oder doch lieber ein Poloshirt, eine Bluse, ein Hemd, ein Jackett oder eine Strickjacke. Es gibt eine große Auswahl an Kleidungsstücken, die mit dem Logo der Bibliothek versehen sind.

Und die Nutzer freuen sich über den Service, denn so ist gerade in einem großen Haus wie der OBA, wo das Personal sich viel auf der Publikumsfläche bewegt und nicht nur hinter einer Servicetheke zu finden ist, ein Ansprechpartner leicht zu erkennen.

Was das Thema der Aufenthaltsqualität  angeht, so lässt sich feststellen, dass viele der niederländischen Bibliotheken ein extern betriebenes Lesecafé in Ihren Räumlichkeiten haben. Also nicht nur den bei uns häufig gesehenen Kaffeeautomaten, sondern eine Theke an der Getränke und auch Speisen während der Öffnungszeiten verkauft werden. Die Sitzplätze in diesem Bereich werden gerne angenommen, da auch hier, anders als in außenliegenden Cafés, kein Konsumzwang herrscht. Ein Nebeneffekt: Es riecht herrlich nach Kaffee, was für eine gemütliche Atmosphäre sorgt.

 

In Finnland haben wir dann noch einen komplett anderen Typ  Bibliothek kennengelernt. Die Iso Omena Library in Espoo liegt in einem Einkaufszentrum. Einkaufszentren gibt es in Finnland viele und sie erfüllen hier vielmehr den Zweck eines kommunalen Treffpunktes, als sie es bei uns tun, was mitunter den finnischen Wetterverhältnissen geschuldet ist. Das vierte Obergeschoss dieses Einkaufszentrums in Espoo wird zum Großteil durch die Bibliothek bespielt. Sie bildet hier das Zentrum des Iso Omena Service Center. Darum herum liegen Einrichtungen für die Bürger, wie eine Klinik für werdende Mütter und Kinder, diverse andere Gesundheitseinrichtungen, ein Jugendzentrum oder ein Service-Center für Neubürger in Finnland.  Es können Meeting-Räume angemietet und für berufliche Termine genutzt werden und es gibt ein Aufnahmestudio für Musiker. Zwischen all diesen Randbereichen, befinden sich im Kern die klassische Medienaufstellung, Aufenthaltsbereiche, die als Wartezonen genutzt werden können und Nutzerarbeitsplätze. Hier fungiert die Bibliothek als Kommunales Bürger- und Kommunikationscenter.

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Übersichtplan des Iso Omena Service Center in Espoo.

Sie sehen, es gibt neben vielen Ähnlichkeiten auch diverse Unterschiede. Diese alle im Detail zu benennen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. In den kommenden Wochen werden wir Ihnen aber vier Bibliotheken noch einmal etwas genauer vorstellen. Und ich kann jedem, dem sich die Möglichkeit bietet nur empfehlen, sich Bibliotheken in den Niederlanden, Finnland oder auch Norwegen einmal vor Ort anzusehen und sich selbst einen Eindruck zu machen.

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Bad Oeynhausen, Minden: Sonntagsöffnung wird mit Fondsförderung „hochdrei“ umgesetzt

Die Stadtbibliotheken Bad Oeynhausen und Minden haben über 170.000 Euro für die Umsetzung des Projekts „Sonntagsöffnung“ erhalten. Die Umsetzung ist noch nicht datiert. Die Öffnungszeiten werden ohne Fachpersonal besetzt sein, es werden neben dem Aufenthaltsort und der Ausleihe auch einige Veranstaltungen angeboten.

Die „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ Fördergelder sind von der Kulturstiftung des Bundes ausgeschrieben worden.

Quelle: Webseite der Neuen Westfälischen – „Büchereien Bad Oeynhausen und Minden möchten Sonntagsöffnung testen“ (zuletzt aufgerufen am 13.01.2020), online verfügbar unter: https://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/bad_oeynhausen/22662778_Buechereien-Bad-Oeynhausen-und-Minden-moechten-Sonntagsoeffnung-testen.html 

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Nettetal: Ein Clubzimmer als Leseecke

In der Stadtbücherei Nettetal wurden im vergangenen Jahr mehrere Neuerungen vorgenommen. Neben der Modernisierung des Eingangsbereichs mit neuer Theke wurde ein Lesebereich eingerichtet, der den Charme eines klassischen „Clubzimmers“ hat. Passend zum denkmalgeschützten Gebäude wurden Möbel angeschafft, damit ein zweites Lesezimmer -neben dem Lesecafé im Obergeschoss- entsteht.

Quelle: Brinkmann, Heribert – „Bibliothek in Breyell : Stadtbücherei lockt mit einem Clubraum“ (08.01.20), online verfügbar unter https://rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/stadtbuecherei-nettetal-umbau-in-breyell-ist-fertiggestellt_aid-48129141?fbclid=IwAR3GvI1j3H5XYm-09dD6Ce4V0Yfzi-qjF6Se3knqzg1P95N5kw8BPi6nVXI

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Welttag des Buches: Bücher zu verschenken

Am 23. April 2020 ist es wieder so weit: Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Bereits zum 24. Mal verschenken Buchhandlungen rund um diesen Tag das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“ an eine Million Schülerinnen und Schüler.

Im Downloadbereich der Seite stehen Materialien zu Verfügung.

Auch Bibliotheken können ein Buchpaket bestellen.

Quelle: Website Welttag des Buches, zuletzt aufgerufen am 10.01.20, online verfügbar unter https://www.welttag-des-buches.de/ich-schenk-dir-eine-geschichte/