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Studien zu Lernerfolgen mittels Robotik

In Wien hat Mitte April 2019 die „RiE 2019“ (englischsprachig), die zehnte „International Conference on Robotics in Education“, stattgefunden. Thema der Konferenz waren u. a. wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einsatz von Robotik in Kindergarten und Grundschule.

Im Rahmen der Konferenz vorgestellte Studien untermauern, dass Kinder durch das Programmieren von Robotern ein besseres Verständnis für Ursache und Wirkung entwickeln und die Zerlegung von Handlungen in einzelne aufeinanderfolgende Schritte sowie die Fähigkeit, Probleme zu lösen, verinnerlichen. Für die Studien eingesetzte Roboter waren u. a. Thymio, die Robotermaus Colby und Cellulo, welcher das Verständnis für Geometrie und Symmetrie fördert.

Referent Pavel Petrovič von der Comenius University Bratislava ging auf die verstärkte Anschaffungswelle von Robotern in Kitas und Schulen ein. Roboter sollten seiner Ansicht nach nicht in die Schulen gedrängt, sondern Zentren zur Förderung von Robotik- und Programmierkompetenzen errichten werden, in welche Schulen eingeladen werden könnten. Der wichtigste Aspekt sei, den Kindern den Spaß am Programmieren zu vermitteln.

Quelle:
Heise- „Robotics in Education: Hauptsache, es bringt Spaß“ (12.04.2019), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Robotics-in-Education-Hauptsache-es-bringt-Spass-4398232.html

 

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