Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Bibliotheken

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Bayern: Stadtbibliothek Burghausen bietet Medien-Lieferservice an

Die Stadtbibliothek Burghausen will ihre Nutzer auch während der Schließzeit aufgrund der Corona-Pandemie mit Literatur versorgen und bietet daher ab sofort einen Medien-Lieferservice an. Büchereikunden aus Burghausen können online über die Homepage der Bücherei bis zu 15 Titel vormerken. Die Bestellungen werden gegen eine Gebühr von fünf Euro bis zur Haustür geliefert. Mehr Informationen unter https://www.burghausen.de/unsere-stadt/kulturstadt/stadtbibliothek.html

Quelle: Passauer Neue Presse: „Bibliothek liefert Bücher jetzt aus“ (19.03.2020), online unter https://plus.pnp.de/lokales/burghausen/3640933_Bibliothek-liefert-Buecher-jetzt-aus.html

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Corona-Krise: Stadtbüchereien Düsseldorf bieten kostenfreies Digital-Abo für Düsseldorfer an

Die Nachfrage nach der Nutzung der Angebote der onlineBibliothek und auch die Nachfrage nach den Bibliothekskarten ist wegen der aktuellen Schließung der Stadtbüchereien Düsseldorf enorm gestiegen. Da die Mitarbeiterinnen während der Schließungszeit keine Bibliothekskarten ausgeben können, wurde eine pragmatische Lösung gefunden: Die Stadtbüchereien Düsseldorf bieten nun für interessierte Düsseldorfer Bürgerinnen ein befristetes kostenfreies digitales Abo bis zum Ende der Schließungszeit an. Interessierte können sich per E-Mail unter stadtbuechereien@duesseldorf.de melden. Sie müssen dabei ihren Namen, die Anschrift und das Geburtsdatum angeben.

Ergänzung: Neben Düsseldorf gibt es noch eine Reihe weiterer Bibliotheken, die eine kostenlose Online-Registrierung ermöglichen. Archivalia bietet dazu eine gute Übersicht: https://archivalia.hypotheses.org/121667

Quelle: Website Stadt Düsseldorf: „Stadtbüchereien: Online-Anmeldung für interessierte Düsseldorfer ab sofort möglich“ (18.03.2020), online unter https://www.duesseldorf.de/leben-in-duesseldorf/informationen-zum-coronavirus/stadtbuechereien-online-anmeldung-fuer-interessierte-duesseldorfer-ab-sofort-moeglich.html

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Duisburg: Bibliothek will wegen Personalmangel Open Library testen

Die Duisburger Stadtteilbibliotheken in Ruhrort, Vierlinden, Rumeln-Kaldenhausen, Neumühl, Beeck, an der Gesamtschule Süd und die Fahrbibliothek waren zuletzt wegen mehrerer Krankheitsfälle und unbesetzter Stellen tageweise geschlossen.

Um das zu vermeiden und Ausleihzeiten auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten zu ermöglichen, will die Stadt Duisburg in zwei Stadtteilbibliotheken das Open Library-System testen und hat dazu einen Antrag auf Projektförderung beim Land NRW gestellt. Wenn der Test erfolgreich verläuft, sollen nach Möglichkeit alle Bibliotheken in Duisburg als „Open Libraries“ eingerichtet werden.

Quelle: RP online: „Duisburger Bibliotheken bleiben immer häufiger geschlossen“ (07.03.2020), online unter https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-testet-das-open-library-konzept-in-stadtteilbibliotheken_aid-49411071?fbclid=IwAR0j6TcYPu0rw3DZg4XaZ4Dv78IPA65NnFklinOhsLLN5GFB6Sfs60BTKsw

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Recklinghausen: Sonntagsöffnung wird sehr gut angenommen

In Recklinghausen hat die städtische Bücherei positive Erfahrungen mit der Sonntagsöffnung gemacht. Dort öffnet die Bibliothek seit Mai 2019 in einem Modellversuch jeden Sonntag von 11 bis 16 Uhr ihre Türen. Das Angebot wird in der Regel von 150 bis 250 Besuchern genutzt. Neuanmeldungen und eine Beratung können an den Sonntagen allerdings nicht stattfinden, da nur zwei Aufsichtskräfte anwesend sind aber kein Fachpersonal.

Der Modellversuch sollte eigentlich nur bis September 2019 laufen. Nun hat die Bibliothek aufgrund der positiven Erfahrung schon fast ein Jahr lang jeden Sonntag geöffnet. Im Rahmen des Förderprogramms für die Sonntagsöffnung will sich die Bücherei nun um Mittel für Veranstaltungen bewerben und damit das Angebot an Sonntagen noch ausweiten.

Quelle: Westfalenpost: „Bibliotheken: Land fördert Sonntagsöffnung“ (12.03.2020), online unter https://www.westfalenspiegel.de/bibliotheken-land-foerdert-sonntagsoeffnung/

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Remscheid: Stadtbibliothek plant Umzug und Sonntagsöffnung

Die Stadtbücherei Remscheid steht vor einigen Veränderungen. Neben einem möglichen Umzug muss die Bibliothek in ein neues Selbstverbuchersystem investieren – für beide Projekte will sie laut einem Bericht in der Rheinischen Post online einen Förderantrag beim Land stellen. Außerdem will die Bücherei zu einem Dritten Ort werden. In einem ersten Schritt will sie sich bis Ende März für das Förderprogramm zur Sonntagsöffnung bewerben. Bereits in diesem Jahr möchte sie an vier Sonntagen öffnen und dazu die Bürger mit speziellen Veranstaltungen locken. Weitere Ideen gibt es bereits. So ist ein Makerspace, eine Ecke mit Sesseln und Sofas im Gespräch sowie eine Bühne mit moderner Technik.

Quelle: RP online: „Stadtbibliothek befindet sich im Umbruch“ (06.03.2020), online unter https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/stadtbibliothek-remscheid-befindet-sich-im-umbruch_aid-49408405

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Ratingen: Erneuerung des Foyerbereichs

Nach Auszug des zuvor in den gleichen Räumlichkeiten untergebrachten Bürgerbüros verfügt die Mediothek Ratingen über neue Fläche. Dies wird zum Anlass für einige Umbaumaßnahmen genommen: Unter anderem sollen ein neuer, offenerer Foyerbereich, ein Lese- und Kunstkabinett, ein Gamingbereich sowie ein Makerspace entstehen. Letztere beiden Bereiche sollen regelmäßig pädagogisch betreut werden.
Weitere Erneuerungsmaßnahmen betreffen das Treppenhaus und den Fußboden.

Quelle:
RP Online- „Mediathek: Ausschreibungen für Umbau laufen“ (28.02.2020), online verfügbar unter: https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/ausschreibungen-fuer-umbau-des-medienzentrums-laufen_aid-49209365?fbclid=IwAR1vrZ7DAa5HwhFhGrGUTvJyC-9nxp2KgcqXA9c7JBFryp0eo28f0DWPh04

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Grevenbroich: Positive Resonanz nach erster Sonntagsöffnung

Rund 50 Besucher kamen am 1. März zur ersten Sonntagsöffnung in die Grevenbroicher Stadtbibliothek. Die Verantwortlichen zeigten sich zufrieden mit dieser Resonanz. Die Stadt wird eine Statistik über das auf sechs Monate befristete Angebot führen und dann prüfen, ob die Sonntagsöffnung fortgeführt wird, und ob sie einen Antrag für das Förderprogramm zur Sonntagsöffnung der Landesregierung stellen wird. In Bezug auf Personalkosten müsse auch über eine Automatisierung der Ausleihe in Kombination mit einem Wachdienst nachgedacht werden und das nicht nur wegen der Sonntagsöffnung, erklärte Kulturdezernent Michael Heesch gegenüber der Rheinischen Post.

Quelle: RP online (202.03.2020), online unter https://rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/grevenbroich-stadtbuecherei-erstmals-sonntags-geoeffnet_aid-49245697?fbclid=IwAR3LXuNoPFrWEGAkwS-o7lJ1nIIOljA18ll916_jvphUhvwqAihiG8m4cMQ

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Troisdorf: Stadtbibliothek und VHS suchen neue Räume

Nachdem die Stadt den Vertrag für die bisherigen Räume zum 31. März des nächsten Jahres gekündigt hat, läuft die Suche nach einem Standort – diese soll bis zum Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden. Beide Institutionen sind bisher in einem Gebäude angesiedelt. Nun werden für beide unabhängig neue Räume gesucht, die möglichst zentral gelegen sind oder über eine gute Nahverkehrsanbindung verfügen.

Quelle: General-Anzeiger online: „Neue Räume für VHS und Bibliothek in Troisdorf gesucht“ (01.03.2020), zuletzt aufgerufen am 02.03.2020, online unter https://www.general-anzeiger-bonn.de/region/sieg-und-rhein/troisdorf/neue-raeume-fuer-vhs-und-bibliothek-in-troisdorf-gesucht_aid-49277965

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Espelkamp: Modernisierung der Bücherei weit fortgeschritten

Die Erwachsenenbibliothek in der Stadtbibliothek Espelkamp wurde nach einer Umbauphase neu eröffnet. Durch Fördermittel des Landes NRW konnte die Modernisierung realisiert werden. Neben räumlichen Veränderungen wurde das Angebot erweitert: Nun gibt es E-Books, E-Audios, E-Magazine, E-Learning und seit Anfang des Jahres auch den Streamingdienst ‚Freegal‘ für Musik. Der Wandel vom Ausleih- zum Aufenthaltsort zeigt sich auch in Espelkamp in Form von Arbeitsplätzen, Besucher-PCs und gutem Kaffee. Sabine Berges, Leiterin der Stadtbibliothek, plant bereits weiter: Für die abgehängte Decke soll in absehbarer Zeit eine helle, lichtdurchflutete Lösung mit energieeffizienter Beleuchtung gefunden werden.

Die Modernisierung des Erwachsenenbereichs ist das jüngste Etappenziel eines fünfjährigen Prozesses. Dass Espelkamp den Eigenanteil an den Kosten gern trage, sei im Rat unstrittig, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Vorwerg: „Die Stadtbücherei zählt zu den wichtigsten Bildungseinrichtungen der Stadt.“

Quelle: Westfalen-Blatt online: „Bibliothek ist stets auf Höhe der Zeit“ (12.02.2020), online unter
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Minden-Luebbecke/Espelkamp/4129589-Stadtbuecherei-Espelkamp-feiert-Wiedereroeffnung-mit-Kabarettabend-Bibliothek-ist-stets-auf-Hoehe-der-Zeit?fbclid=IwAR2pql1krvigcQBkLMbP9otRBZ9h2uG8MI6btUQlNcXPOYXUDGbXgLjXgfk

 

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Monheim-Pass ersetzt den Bibliotheksausweis

Künftig sind alle Monheimer automatisch auch Bibliotheksnutzer. Jeder Bürger erhält ab dem 1. April 2020 den Monheim-Pass. Dieser Pass ermöglicht allen Monheimer Bürgern die kostenfreie Nutzung des ÖPNV und der Bibliothek. Außerdem gibt es ein monatliches Guthaben für den Fahrradverleih.

Per Lastschrift können mit dem Pass anfallende Gebühren und Entgelte der Stadt bezahlt werden. Dies können Versäumnisgebühren in der Bibliothek sein, die Gebühr im Bürgerbüro oder der Schwimmbadeintritt. Für Minderjährige gibt es eine Prepaid-Funktion.

Auch auswärtige Nutzer können einen Monheim-Pass erhalten. Dieser bietet dann aber keine Vergünstigungen.

Quelle: RP online: „Künftig sind alle Monheimer Bibliotheksnutzer“ (10.02.2018), online verfügbar unter: https://rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/kuenftig-sind-alle-monheimer-bibliotheksnutzer_aid-48853769