Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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Medienbox NRW: Werkzeugkiste für die Umsetzung von Themen in Bild und Ton

Die Landesanstalt für Medien NRW bietet mit der Medienbox NRW ein kostenfreies und informatives Angebot an. Ganz gleich, ob es um die Produktion von Podcasts, Handyvideos und Radio geht oder um beliebte Themen wie Moderation, Fake News, Recherche oder Storytelling − die Medienbox NRW hilft mit digitalen Selbstlernmodulen und Onlineseminaren weiter. Auch Themen aus der praktischen Medienkompetenz für Bibliotheken werden behandelt. 

Mehr Informationen unter https://medienbox-nrw.de/die-medienbox/

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Comic-Verlage werben für Teilnahme am Manga Day / 29.04.23

Noch bis zum 29. April können sich Buchläden und zum ersten Mal auch Bibliotheken für eine Teilnahme am Manga Day bewerben. Der Manga Day am 16. September soll ein niedrigschwelliges Angebot für Einsteiger:innen und eine Plattform für Fans zum Austausch bieten. Dabei wird der Fokus auf die Kooperation mit dem stationären Comic- und Buchhandel gelegt.

Am Manga Day gibt es in allen teilnehmenden Comic- und Buchhandlungen sowie Bibliotheken kostenlose umfangreiche Leseproben ausgewählter Manga. Dabei bemühen sich die Verlage um einen Mix aus etablierten Serien und aktuellen Neuheiten.

Mehr Informationen unter https://mangaday.de/

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Gebühren öffentlicher Bibliotheken: Paderborn ist in NRW am günstigsten

Ein Online-Sprachlernportal hat einen Gebührenvergleich kommunaler Bibliotheken veröffentlicht. Grundlage bildet eine umfassende Auswertung der jährlich zu entrichtenden Nutzungsgebühren in den städtischen Bibliotheken der 100 bevölkerungsreichsten Städte Deutschlands, darunter auch 35 aus Nordrhein-Westfalen (Stand: Februar 2023). Im NRW-Vergleich schneidet die Stadtbibliothek Paderborn am besten ab. Zehn Euro kostet hier die Jahresgebühr, acht Euro für Inhaber der Paderborn-Karte. Bielefeld gehört mit 25 Euro pro Jahr und zehn Euro Ermäßigung bereits zu den teureren Stadtbibliotheken aus NRW. Mit jeweils 30 Euro pro Jahr führen Bochum, Bonn und Köln die NRW-Liste an. Insgesamt sind die Bibliotheken in NRW mit im Schnitt 21,06 Euro teurer als der Bundesdurchschnitt von 19,03 Euro. Mehr Informationen unter https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_weser_und_rhein/23525980_Stadtbibliothek-Paderborn-ist-im-NRW-Vergleich-am-guenstigsten.html

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Frankfurter Rundschau: Über die Wechselwirkung von öffentlichem Raum und Bibliotheken

Welche Parallelen und Analogien existieren zwischen den Sphären Stadtentwicklung und Bibliotheken? Der Autor Robert Kaltenbrunner nähert sich dieser Frage in der Frankfurter Rundschau online anhand von 5 Thesen:
1. Die mediatisierte Öffentlichkeit wird die räumlich erfahrbare nicht ersetzen – und sie wird auch nicht als Ersatz empfunden.

2. Der öffentliche Raum wird zunehmend uneinheitlich und hybrid.

3. Der öffentliche Raum hat keine zeitlose Bedeutung – aber eine grundlegende.

4. Die Dialektik von öffentlichem und privatem Raum geht über in eine Dialektik wechselhaft besetzter Orte.

5. Eine monokausale Verbindung zwischen Öffentlichkeit und Gestaltung gibt es nicht.

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/bibliotheken-zwischen-buechern-eine-loesung-92187803.html

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Deutschlandfunk: Kommentar zur Situation der öffentlichen Bibliotheken

Auf Deutschlandfunk Kultur beklagt der Bibliothekar Marius Müller das stille Sterben der Bibliotheken in Deutschland. Er fordert stattdessen eine bessere Ausstattung und finanzielle Unterstützung der Bibliotheken – am besten mithilfe eines Bibliotheksgesetzes, indem Bibliotheken als Pflichtaufgabe der Kommunen festgeschrieben sind. Über ein solches Gesetz verfügen nach seinen Angaben bereits mehr als die Hälfte der EU-Staaten.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/kommentar-geld-bibliotheken-100.html

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Digital-Kompass: Gemeinsam digitale Barrieren überwinden

Am 22. Februar 2023 eröffnete Bundesministerin Steffi Lemke die Auftaktveranstaltung des „Digital Kompass“ und gab den Startschuss für das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) geförderte Projekt. Ziel des Digital-Kompasses ist es, vielfältige Angebote für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen zu schaffen und eine digitale Teilhabe zu ermöglichen.

Der Digital-Kompass ist ein Verbundprojekt von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und Deutschland sicher im Netz (DsiN) e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Schwerhörigenbund (DSB) e.V., dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbund (DBSV) e.V., der Universität Vechta und der Verbraucher Initiative.

Mehr Informationen unter https://www.digital-kompass.de/

Quelle: InfoDigital 23-03 der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Stuttgart

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Glaubwürdigkeit der Inhalte in Medien

Dr. Sandra Walzenbach und Prof. Dr. Thomas Hinz von der Universität Konstanz haben zum Thema „Medienglaubwürdigkeit“ geforscht. Schwerpunkt war die Meinungsbildung während der Corona-Pandemie und wie es zu der zunehmenden Polarisierung kommen konnte. Ein Ergebnis war beispielsweise, dass die Mehrheitsgesellschaft Mainstream-Medieninhalte viel glaubwürdiger findet, als alle anderen Inhalte – unabhängig von der Qualität. Weitere Ergebnisse sind in dem Interview nachzulesen.

Quelle: Info Digital 23_03

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Bitkom-Studie zur Nutzung sozialer Medien

Anlässlich des diesjährigen Safer Internet Days stellte der Digitalverband Bitkom die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.032 Internetnutzerinnen ab 16 Jahren vor, bei der die Nutzung von sozialen Medien untersucht wurde.

Die Untersuchung ergab, dass in den vergangenen zwölf Monaten etwa 54 Millionen Menschen in sozialen Netzwerken unterwegs waren. Besonders bei der Nutzergruppe der unter 30-Jährigen wird deutlich, dass die sozialen Medien dazu dienen, sich über das aktuelle Weltgeschehen zu informieren und sich am politischen Geschehen zu beteiligen. Zu den am häufigsten genutzten sozialen Netzwerken zählen Facebook (68 Prozent) und Instagram (54 Prozent).

Auch zu den Themen Fake News und Hassrede wurden die Teilnehmerinnen befragt: 66 Prozent gaben an, dass ihnen in den vergangenen 12 Monaten Fake News aufgefallen sind, darunter vor allem zu den Themen „Corona Pandemie“ (68 %), Ukraine-Krieg (55 %) und Flüchtlinge/Zuwanderung (52 %). Sechs von zehn Social-Media-Nutzerinnen (59 %) haben Hassrede bemerkt. Zwölf Prozent der Nutzerinnen sind selbst schon einmal Opfer von Hasskommentaren geworden. Mehr Informationen unter https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Mehr-als-50-Millionen-Deutsche-nutzen-soziale-Medien

Quelle: InfoDigital März 2023