Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

Kommentare 0

Deutsche Zentralbücherei für Blinde erweitert Angebot

Die Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) möchte ihr Angebot erweitern und zum „Zentrum für barrierefreies Lesen“ werden. Ziel ist, eine größere und vielfältige Auswahl für eine breitere Nutzergruppe zu schaffen. Unter anderem sollen in Kooperation mit einer Schweizer Bibliothek Internetangebote für Jugendliche mit Legasthenie erarbeitet werden. Zudem ist eine Vergrößerung des vergleichsweise kleinen Angebots barrierefreier E-Books in Zusammenarbeit mit Verlagen geplant.

Die DZB profitiert von dem zu Beginn des Jahres in Kraft getretenen geänderten Urheberrecht, welches ihr und vergleichbaren Einrichtungen ermöglicht, E-Books und Hörbücher online zu stellen und international untereinander austauschen.

Quelle:
MDR Aktuell- „Mehr Literatur für blinde Menschen zugänglich“ (18.02.2019), online verfügbar unter: https://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/dzb-zentrum-fuer-barrierefreies-lesen-100.html

Kommentare 0

Nominierte für Preis der Leipziger Buchmesse 2019 veröffentlicht

Die Veranstalter der Leipziger Buchmesse haben eine Liste mit 15 Nominierten für den alljährlich verliehenen Messe-Preis veröffentlicht. Er wird in den Kategorien Belletristik, Sachbuch / Essayistik und Übersetzung vergeben. Am 21. März 2019 wird die Bekanntgabe der Gewinner auf dem Messegelände erfolgen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Weitere Informationen zu den Nominierten finden Sie auf der Webseite der Veranstalter.

Quelle:
Süddeutsche Zeitung- „Das sind die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse“ (18.02.2019), online verfügbar unter: https://www.sueddeutsche.de/kultur/leipziger-buchmesse-nominierten-preis-1.4329941

 

Kommentare 0

Biblio2030: Portal mit Beispielen für nachhaltige Bibliotheksarbeit

Die im Jahr 2015 verabschiedete UN-Agenda 2030 beschreibt ein Konzept zur nachhaltigen Entwicklung der Welt. Durch siebzehn konkrete Ziele werden die Dimensionen Soziales, Umwelt und Wirtschaft abgebildet. Auch Bibliotheken können hier einen Beitrag leisten – und tun es bereits.

Für Bibliotheken typische Handlungsfelder sind beispielsweise nachhaltiger Konsum, Lesefähigkeit, Zugang zu digitalen Technologien und hochwertige Bildung mit Zugang zu Information. Somit trägt jede Bibliothek schon heute mehr oder weniger stark zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bei. Konkrete Teilziele der siebzehn Ziele finden Sie hier (ab S. 16)

Wenn eine stärkere Verankerung im Angebotsportfolio der Bibliothek gewünscht ist, empfiehlt sich das Portal Biblio2030. Hier werden für Bibliotheken relevante Aspekte argumentativ aufbereitet und eine Sammlung an Best-Practice-Beispielen aufgebaut. Mitarbeit hierbei ist gewünscht!

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv) – Portal Biblio2030 (zuletzt aufgerufen am 15.02.2019), online verfügbar unter https://www.biblio2030.de/

Kommentare 0

In schwierigen Kundensituationen deeskalierend reagieren – Unterrichtseinheit für Berufsanfängerinnen und -anfänger

Bei direktem Kontakt mit Kunden können durchaus schwierige zwischenmenschliche Situationen entstehen. Die Bandbreite reicht von verbalen Beleidigungen bis hin zu körperlichen Angriffen und gewalttätigen Attacken. Gut, wenn die Beschäftigten dann in der Lage sind, deeskalierend zu reagieren. Auf dem Schulportal der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) findet sich eine Unterrichtseinheit, in der junge Berufsanfängerinnen und -anfänger lernen, Gefahrensignale in schwierigen Kundensituationen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Quelle: Fachstelle Tübingen: Newsletter Öffentliche Bibliotheken 1/2019.

Kommentare 0

Mediennutzung im Alltag – Ergebnisse der Media Consumer Survey 2018 veröffentlicht

Die von Deloitte erstellte Studie zum Nutzungsverhalten über Medien im Alltag ist veröffentlicht worden. Ein großes Fazit der Studie ist „Digitale Medienangebote boomen und haben seit 2016 Millionen neue Anhänger gefunden.“

Untersucht wurden unteranderem die Nutzung von Video, Zeitungen, Games und Bücher. Weitere Ergebnisse der Studie kurz zusammengefasst: https://www2.deloitte.com/de/de/pages/technology-media-and-telecommunications/articles/media-consumer-survey-2018.html

Zum Download der gesamten Studie: https://www.deloitte-mail.de/u/register.php?CID=141631293&f=21388 (Mit Anmeldung)

Quelle: Fachstelle Tübingen: Newsletter Öffentliche Bibliotheken 1/2019

Kommentare 0

Interkulturelle Kalender 2019 vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge veröffentlicht

Zur Orientierung und Nutzung für die Programmarbeit hat das BAMF auch dieses Jahr wieder den Interkulturelle Kalender veröffentlicht. Neben bedeutenden Feiertage aus Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus, der Sikhs und Jesiden wurden gesetzliche und weitere Gedenktage verschiedene Traditionen in dem Kalender vermerkt. Der Kalender kann in zwei verschiedenen Größen heruntergeladen werden. Bei Interesse kann der Kalender auch in größeren Mengen bestellt werden.

Quelle:  Webseite der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Bayern – „Kalender 2019 für die Programmarbeit“ (zuletzt aufgerufen am 07.02.2019), online verfügbar unter: https://www.oebib.de/service/meldungen/article/2018/12/05/kalender-2019-fuer-die-programmarbeit/

Kommentare 0

Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor! – Bündnis Bergneustadt

Das Pilotprojekt „Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ ist im Oktober 2017 gestartet. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI). In den nächsten Monaten werden verschiedene Gastbeiträge veröffentlicht, in denen die Bündnisse sich und Ihre aktuelle Arbeit im Projekt vorstellen werden. Mit dem Abschluss des Projekts in 2020 werden die Konzepte der Bündnisse und die Ergebnisse der Evaluation für den Einsatz in der Fläche aufbereitet und in Form eines Abschlussberichts veröffentlicht.

Sprachschatz Bündnis Bergneustadt

Das Bündnis Bergneustadt besteht aus drei Institutionen. Insgesamt fünf Personen arbeiten an dem Projekt Sprachschatz und gestalten es für Bergneustadt.

a) Stadtbücherei Bergneustadt

Wir sind eine kleine Stadtbücherei mit ca. 18.000 Medieneinheiten, 1,34 Personalstellen und 30 Öffnungsstunden. Seit zwei Jahren befindet sich die Stadtbücherei in einem Haus mit der Grundschule in Bergneustadt. Zahlreiche Aktionen zum Thema Sprach- und Leseförderung wie z.B. Lesetraining, Schülercenter, Büchereiführerschein, Bilderbuchpreis, Lesestart, Sommer- und JuniorLeseClub, Vorlesestunden, Ferienspaß, diverse Klassenführungen, Rallyes u.v.m. werden seit vielen Jahren in der Stadtbücherei angeboten. Die Zusammenarbeit mit allen Kindertagesstätten vor Ort ist sehr intensiv.

In unserer Bücherei begegnen wir – vor allen Dingen seit dem örtlichen Zusammenschluss mit der Grundschule – vielen Kindern mit Migrationshintergrund. Einige sprechen ein akzentfreies Deutsch, viele andere sprechen weder Deutsch noch können sie sich in ihrer Muttersprache einwandfrei artikulieren.

Das Projekt bedeutet eine große Herausforderung für uns, da es in diesem kleinen Betrieb definitiv „on top“ passieren muss. Eigentlich gibt es keine personellen Kapazitäten! Aber es passt hervorragend in unsere Zielsetzung, stellt die Stadtbücherei in einen positiven Kontext und zeigt, dass Büchereien mehr bieten als bloße Ausleihe. Außerdem gibt es uns die Möglichkeit, digitale Medien finanziert und deren Anwendung in Schulungen mit Medienpädagogen genau erklärt zu bekommen.

b) Johanniter Kindertagesstätte Talstrasse

Die KiTa Talstrasse ist mit 80 Plätzen für Kinder von 2-6 Jahren die zweitgrößte KiTa  in Bergneustadt. In vier Gruppen werden die Kinder von insgesamt 18 Fachkräften betreut. Neben drei Gruppen- und Nebenräumen steht für die Waldgruppe ein Aufenthaltswagen zur Verfügung, der sich auf einem Außengelände befindet.

Ein großer Anteil der Kinder kommt aus Familien mit Migrationshintergrund. Zudem gibt es einige Familien, die an der Armutsgrenze leben. Diesen Kindern soll eine Perspektive eröffnet werden und auf diesem Weg in Begleitung integrativ gefördert werden.

Dazu gehören auch der Besuch der Bücherei und der Umgang mit Medien. Da Partizipation einen hohen Stellenwert bei den Johannitern hat, kann dieses Projekt den Kindern helfen schneller integriert zu werden.

Der Kindergarten hat sich die spezielle Förderung von Kindern in diesen Altersgruppen zur Aufgabe gemacht. Dazu gehören Bewegungsförderung, Förderung der Feinmotorik und nicht zuletzt auch die Sprachförderung.

Die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei ist seit vielen Jahren sehr eng. Die beiden Institutionen liegen fußläufig beieinander. So kann auf kurzem Weg vieles geklärt werden und die Kinder entwickeln eine enge Bindung zur Bücherei.

c) Kommunales Integrationszentrum Oberbergischer Kreis

Viele Menschen, die im Oberbergischen Kreis leben, verfügen über Zuwanderungserfahrung und bereichern seit vielen Generationen die gesellschaftliche Entwicklung in sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht.

Das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises kann somit auf eine lange Integrationstradition vor Ort und auf einen großen Erfahrungsschatz im Zusammenleben und Arbeiten mit zugewanderten Menschen zurückgreifen.

Die Mitarbeiter*innen im KI sind auf aktuelle Fragen des interkulturellen Zusammenlebens und der Integration von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft fachlich spezialisiert. Wir setzen uns im gesamten Kreisgebiet dafür ein, dass Integration im Sinne von Chancengleichheit und Teilhabe sowie das Zusammenleben in Vielfalt gelingen.

Darüber hinaus ist es uns ein großes Anliegen Kinder in ihrer Mehrsprachigkeit zu fördern und Mehrsprachigkeit als Ressource zu sichern.

Was ist unser Ziel – weshalb haben wir uns beworben?

Jede Institution innerhalb unseres Bündnisses arbeitet an dem Ziel, Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung zu unterstützen. Die Bevölkerung von Bergneustadt besteht zu 42 % aus Menschen, die einen Migrationshintergrund haben. Der Anteil der Eltern mit niedriger formaler Bildung ist in Bergneustadt sehr hoch und die Deutschkenntnisse der Kinder mit Migrationshintergrund werden insgesamt schlecht bewertet. Die Chancen dieser Kinder müssen daher verbessert werden und sie sollen die Möglichkeit erhalten intensiver am alltäglichen gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dafür ist eine frühe sprachliche Förderung unumgänglich.

Diese Faktoren waren ausschlaggebend für die Bewerbung an dem Projekt „Sprachschatz“. Die Förderung von Sprache in Kombination mit digitalen Medien erschien uns sowohl sinnvoll als auch nach ganz viel Spaß für die Kinder. Dieses Projekt ist genau der richtige Weg, um die Kinder dort abzuholen, wo sie sich begeistern lassen und sie an digitale Medien in einem sinnvollen Kontext heran zu führen.

Integration durch Bildung – das Ganze bitte mit hohem Spaßfaktor! Das klingt nach einem System, das funktionieren könnte!

Schwerpunkt – Vorgehensweise – Erfahrungen

Als das Bündnis Bergneustadt die Zusage bekam an diesem Projekt teilnehmen zu dürfen war die Freude bei allen Beteiligten riesig groß! Die Auftaktveranstaltung in Essen lieferte uns einiges an Hintergrundwissen. Durch die Beteiligung an den unterschiedlichen Workshops erkannten wir die große Themenvielfalt der digitalen Medienlandschaft. Verstärkt wurde diese Freude durch die erste Qualifizierungsrunde, die nur drei Wochen nach der Auftaktveranstaltung stattfand: Es ist einfach unglaublich, wie viele Möglichkeiten es gibt mit den unterschiedlichsten Medien zu arbeiten!

Während der folgenden, monatlich stattfindenden, Bündnistreffen wurden diese Möglichkeiten analysiert, bewertet, ausprobiert und teilweise wieder verworfen. Es wurden immer wieder neue Ziele definiert, um dann irgendwann festzustellen, dass es für uns nur ein großes Ziel gibt: die Sprachförderung. Diese soll mit digitalen Medien erreicht werden und Mehrsprachigkeit beinhalten.

Im Februar 2018 fand die zweite Qualifizierungsrunde statt; leider mit nur drei Bündnisteilnehmern statt. Wir ließen uns wieder von Vorschlägen des projekteigenen Medienpädagogen Tom Birke begeistern. Aber erneut kamen Zweifel auf: vieles erschien uns zu schwierig, einiges zu umfangreich oder zu wenig sprachbezogen. Trotzdem wollten wir die Theorie endlich in die Praxis umsetzen und entwickelten einen Projektdurchlauf, der aus vielen unterschiedlichen Modulen bestand.

Die Kinder der Sprachfördergruppe hatten fünf Tage die Möglichkeit, die Bücherei kennenzulernen. Sie durften mit Tablets und Kameras fotografieren, bekamen ein Bilderbuchkino geboten und spielten die einzelnen Szenen des Buches „Papa kann fast alles“ nach. Dabei filmten sie sich gegenseitig. Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen waren mit Begeisterung bei der Sache! Innerhalb von einer Woche hatten die Kinder ein breites Medienangebot kennengelernt und ausprobiert.

Aber rechtfertigt der sprachliche Erfolg diesen extrem hohen Personalaufwand? Wir kamen zu dem Ergebnis, dass dieses Konzept nicht nachhaltig funktionieren kann, da es sowohl für eine kleine Stadtbücherei als auch für eine kleine KiTa zu personalintensiv ist. Neben der Personalkapazität kommt erschwerend hinzu das nur der Freifunk der Schule als WLAN genutzt werden kann. Mit der WLAN Situation ist intensive Arbeit mit dem Tablet und die verschiedene Arbeiten mit dem Kreativtonie nur mit erheblichem zeitlichen Aufwand umzusetzen. Es stellte sich schließlich heraus, dass die Konzepte, wenn sie dauerhaft funktionieren sollen, möglichst einfach gestaltet sein müssen. Auch weitere Institutionen sollen diese ohne großen Aufwand übernehmen können. Für Bibliotheken kann es zusätzlich sinnvoll sein, dieses Konzept mit mehreren KiTas durchzuführen. Nur so kann eine flächendeckende Sprachförderung möglich gemacht werden.

Dabei kam uns tatsächlich der Gedanke, ob die Sprachförderung auf der Basis von Wimmel- und Bilderbüchern nicht tatsächlich am einfachsten, schnellsten, preiswertesten wäre.

Im nächsten Durchgang ist geplant, dass die Module innerhalb eines Jahres mit der Sprachfördergruppe umgesetzt werden können. Die Kinder werden 5-6 Mal in die Stadtbücherei kommen und dürfen unterschiedliche Medien ausprobieren. Anschließend nehmen sie diese mit in die KiTa, um sie dort selbstständig zu nutzen und zusätzlich anderen erklären zu können. Die Sprachförderung erfolgt durch gezielte Kommunikation, in der Medien gezeigt und ausprobiert und Begriffe erklärt werden. Im nächsten Schritt sollen die Kinder ihr Wissen weitergeben: Sie sind die „Experten“ und kommunizieren mit ihren Freunden unter Verwendung der zuvor erlernten Begriffe. Auf diese Weise probieren sie vom Buch bis zum Tablet die unterschiedlichsten Medien aus und müssen (wollen!) im Anschluss darüber kommunizieren!

 


Ansprechpartner Bündnis Bergneustadt:

Brigitta Wenzel
Stadtbücherei Bergneustadt
Goethestr. 13
51702 Bergneustadt
E-Mail: info[at]stadtbuecherei-bergneustadt.de

Weitere Blogbeiträge zum Projekt „Sprachschatz- Bibliothek und Kita Hand in Hand“:

Sprachschatz_Logo_Farbe_17_12_13Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor! – Bündnis Krefeld

Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor! – Bündnis Ochtrup

Projekt „Sprachschatz“: So geht Kooperation – Ziele und Pflege (Teil 2)

Projekt „Sprachschatz“: So geht Kooperation – Merkmale und Phasen (Teil 1)

Projekt „Sprachschatz“: Medienkompetenz und Sprachförderung – Kinder beim Aufwachsen mit Medien gestalten

Projekt „Sprachschatz“: Trickfilm als Element der alltagsintegrierten Sprachförderung für fast alle Altersklassen

Projekt „Sprachschatz“: Sprachbildung, Mehrsprachigkeit, Medienbildung und Medienkompetenz

„Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ – 2017-2019 Auftakt zum Pilotprojekt

Kommentare 0

Interview mit Leiterin des MIT Media Lab: „Mehr als Bücher“

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat ein Interview veröffentlicht, das im Rahmen der Next Library Conference vom 12. – 15.09.2018 aufgenommen wurde. Die Leiterin des MIT Media Lab, Katherine McConachie, gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeit im MIT und dem Public Library Innovation Exchange. 

Dazu wurde ein kurzes Inhaltsverzeichnis von der Bundeszentrale erstellt:
00:09 – Was ist der Public Library Innovation Exchange?
01:17 – Was macht Bibliotheken zu besonderen Lernorte?
02:21 – Welche Ausstattung brauchen Bibliotheken, um kreatives Lernen zu ermöglichen?
03:20 – Was ist die Rolle von Bibliotheken im 21. Jahrhundert?
03:54 – Welche Rolle spielen Bibliotheken bei der Förderung digitaler Bildung?
04:54 – Wie fördern Bibliotheken (digitale) Inklusion?

Tipp: Das Interview ist in englischer Sprache, es kann aber ein deutscher Untertitel ausgewählt werden.

Quelle: Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung – „“Mehr als Bücher“: Was Bibliotheken zu besonderen Lernorten macht“ (zuletzt aufgerufen am 05.02.2019), online verfügbar unter: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/283873/mehr-als-buecher-was-bibliotheken-zu-besonderen-lernorten-macht?fbclid=IwAR1OpdRSIMvvrCe9b1AMKlJiVOYANif9AlCGTgClmC1OYd9sDO4IwSb0dyA

Kommentare 0

ZAK NRW: Regionalforum „Sprachbildung und Kulturelle Bildung als Querschnittsaufgabe“

Die Zukunftsakademie NRW veranstaltet das Regionalforum unter dem Thema „Sprachbildung und Kulturelle Bildung als Querschnittsaufgaben“. Am 14. März stehen verschiedene zentrale Fragen im Fokus:

  • Wie stehen Sprachbildung und Kulturelle Bildung zueinander in Beziehung?
  • Wo liegen ihre Berührungspunkte?
  • Und wie kann Sprachbildung durch Methoden der Kulturellen Bildung unterstützt werden – oder auch umgekehrt?

Quelle: Webseite der Zukunftsakademie NRW : „Zusammenführen, was zusammengehört“ (zuletzt aufgerufen am 04.02.2019), online verfügbar unter: https://www.zaknrw.de/event/zusammenfuehren-was-zusammengehoert?fbclid=IwAR2m-7u5oU-2aqRv90WjQqNuIKTu9TwqPdOS3ucsULAfdornrhfwzGFM9qI

Kommentare 0

Medienliste „Ressourcensparen“

Die Fachstelle für das Öffentliche Bibliothekswesen Stuttgart hat vor dem Hintergrund des ersten Energietages im Regierungspräsidium der Region eine Medienliste erstellt. Auf der Liste sind Filme, Bücher, Apps und Blog aufgeführt, welche sich inhaltlich mit Ressourcenverschwendung und Nachhaltigkeit beschäftigen. Die Liste ist hier einsehbar und kann auch heruntergeladen werden.

Quelle:
InfoDigital 2019/01 der Fachstelle Stuttgart