Der Klicksafe-Artikel informiert über Urheberrechtsregelungen, die SchülerInnen und Studierende beachten müssen, wenn sie eigene oder fremde Arbeiten veröffentlichen wollen.
Alle Artikel in der Kategorie “Nachrichten”
Informationen und Meldungen aus dem Bibliothekswesen (Nachrichten) vor allem mit lokalem Bezug bzw. Interesse der hiesigen Bibliotheken. Schwerpunkte sind daher Meldungen aus NRW-Bibliotheken, Verbänden und Institutionen sowie Termine, Fortbildungen und den Themengebieten: Medien- und Informationskompetenz, Kinder- und Jugendarbeit, Integration, Rechtsprechungen und Technologien, die auf einen bibliothekarischen Kontext bezogen werden können.
Altersfreigaben von Spielfilmen und TV-Serien
bietet die kostenlose iOS- und Android-App. Ergänzt werden die Angaben um die Begründungen. Weitere Informationen:
heise.de/newsticker/meldung/FSK-App-nennt-Altersfreigaben-2260426.html?wt_mc=nl.ho
Screenshots der Android-App:
Innovationspreis Bildung 2014 – noch bis 30. September bewerben
Der Bundesverband für Bildung, Wissenschaft und Forschung e.V. (BBWF e.V.) vergibt einen „Innovationspreis Bildung“. Der Preis wird jährlich verliehen und soll gegenüber „herausragender Bemühungen eine Wertschätzung“ ausdrücken. Ausgezeichnet werden kann eine Aktion, Initiative, eine neue Erfindung, Idee, ein Vorstoß oder ein Konzept, welches in besonderer Weise Bildung fördert.
Der Preis richtet sich neben Bibliotheken und Büchereien auch an weitere Bildungssysteme wie zum Beispiel Volkshochschulen, Kindergärten und Kitas, Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Privatschulen und Internate, Medien (Fernsehen, Internet und Radio), Kirche und Gemeinden sowie Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften und Magazine). Er ist mit 5.000 € dotiert.
Bewerbungen und Vorschläge können noch bis zum 30. September schriftlich eingereicht werden.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie unter: http://www.bbwf.de/projekte/innovationspreis-bildung.html
via: Bibliotheksportal
Vorleseangebote mehrsprachig gestalten –
Eine Arbeitshilfe für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Die 40-seitige Broschüre wurde vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V. erstellt. Die Broschüre gibt Tipps zur Vorbereitung und Durchführung mehrsprachiger Vorleseprojekte.
Zum Download:
http://www.verband-binationaler.de/fileadmin/user_upload/Regionalgruppen/nrw/Projekt_Mehrsprach_web.pdf
Konferenzbericht: Public Library Futures in a global digital world 12./13.08.14
Andreas Mittrowann hat auf seinem Blog “Globolibro” einen Bericht über die IFLA-Konferenz “Public Library Futures in a global digital world” veröffentlicht. Weltweit ist zu beobachten, dass Bibliotheken sich immer stärker dem Motto verpflichtet fühlen „It is not our library, it is theirs“. Beruhigend ist auch, dass der Wandel, dem sich Bibliotheken stellen müssen, ein globales Phänomen ist. Der informative Bericht stellt die Highlights der beiden Konferenztage vor und verweist auf weiterführende Informationen.
Warum Games in Bibliotheken gehören?- Teil 2
…Fortsetzung unserers Beitrages vom Dienstag!
3. Computerspiele fördern das Lernen
Bibliotheken sind Lernorte oder wollen zumindest dazu werden. Diese Annahme allein reicht schon aus um die Frage warum Computerspiele in Bibliotheken gehören zu beantworten.
Vielleicht ist es ja bereits deutlich geworden, aber man kann es nicht oft genug sagen: Computerspiele SIND in der Lage Lernerfahrungen zu verbessern und ja, Computerspiele SIND auch Leseförderung. Hier ein paar Beispiele um diesen Punkt zu verdeutlichen:
Ohne die Fähigkeit Text zu lesen und aus diesem Text konkrete Handlungsanweisungen herauszufiltern ist es schlicht nicht möglich die meisten Games, erstens überhaupt zu spielen aber vor allem, zweitens, auch zu gewinnen. Ich kann nicht sagen, wie viele Seiten von Tutorials und Guides zu den verschiedenen Helden des Spieles „League of Legends“ ich schon gewälzt habe, nur um die optimale Kampfkraft aus meiner Figur herauszuholen und meine Gegner zu schlagen.Weiterlesen Warum Games in Bibliotheken gehören?- Teil 2
„Tablets im Bildungseinsatz – Methoden und Tipps“
Ein medienpädagogisches Team von medien+bildung.com hat gemeinsam mit Lehrern vielfältige Konzepte für Tablets im Unterricht erprobt und ausgewertet. 10 geeignete und bewährte Methoden des mobilen Lernens für die Grundschule werden im ersten Heft von „Tablets im Bildungseinsatz“ vorgestellt.
Zum Download:
http://medienundbildung.com/fileadmin/images/PDF/m_b_Tablet_Broschue__re.WEB.pdf
Weitere Informationen
http://www.medienkompetenzportal-nrw.de/aktuelles/news-detail/article/publikationsreihe-tablets-im-bildungseinsatz.html
Quelle: Medienkompetenzportal NRW – Newsletter Juli 2014
Moers: „HörbuchLesen“
Im Rahmen des Projektes „HörbuchLesen“ bietet die Stadtbibliothek Moers Pakete von Kinder- und Jugendbüchern mit dem dazugehörigen Hörbuch an. Das Angebot basiert auf dem „Lüneburger Modell„. Das Angebot richtet sich besonders an leseschwache Kinder und Jugendliche. „Das simultane Mithören unterstützt den Leseprozess und motiviert zum Lesen auch von längeren Texten“, so Barbara Kraayvanger.
und
„Computer in der Schule“
ist der Titel des neuen c’t-Dossiers. Aufgezeigt wird, wie sich Notebooks, Tablets und Smartphones im Unterricht nutzen lassen – und wo die Probleme liegen. Für die Nutzung moderner Informationstechnik im Unterricht fehlen an vielen Schulen noch klare Konzepte. Auch an allgemeinen Rahmenvereinbarungen mangelt es. Die Veröffentlichung ist als E-Book für 1,99 Euro im Heise-Shop erhältlich.
www.heise.de/newsticker/meldung/c-t-Dossier-Computer-in-der-Schule-2254447.html?wt_mc=nl.ho
Warum Games in Bibliotheken gehören? – Teil 1
Wenn Bibliothekare ihre Einrichtung vorstellen, beginnen sie gerne mit den Bestandszahlen und dem Gründungsjahr oder den Erfolgen bei Leistungstests wie dem BIX, also werde ich es ähnlich halten. Mein Name ist Mark Robin Horn, ich bin Bibliothekar und das, was viele von Ihnen vermutlich als „Gamer“ bezeichnen würden. Ich bin 25 Jahre alt und spiele seit meinem 5. Lebensjahr Computerspiele. Ich besitze einen spieletauglichen und einen – für viele von Ihnen wahrscheinlich schwachsinnig teuren – Computer, mehrere Konsolen und Handhelds und mindestens drei Dutzend Brett- und Kartenspiele. Ich habe mindestens fünf „World of Warcraft“ Charaktere auf die höchste Stufe gespielt, verwirkliche architektonischen Träume auf einer eigens erstellten „Minecraft“-Welt , und habe es in der zweiten „League of Legends“ Saison zumindest auf eine Goldene Elo gebracht. Obendrein verbringe ich kaum eine Zugfahrt ohne das ein oder andere Level bei „Jewels Saga“ zu lösen. Vermutlich wird es Ihnen ähnlich gehen, wenn auch nicht mit Videospielen, dann mit etwas anderem, das Sie begeistert. Ich würde wetten ihre Liste an Erfolgen wäre sogar noch etwas länger.Weiterlesen Warum Games in Bibliotheken gehören? – Teil 1