Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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„Keep it Simple and Green – Bibliotheken im Zeichen der Nachhaltigkeit“

Bibliothek nachhaltig denken kann eine Herausforderung sein. Dabei möchte der Blog „Keep it Simple and Green“ unterstützen. Viele Informationen zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden gesammelt und sollen Bibliotheken unterstützen, diese im Alltag umzusetzen. Neben der Agenda 2030 wird auch das Thema Nachhaltigkeit bei Mitarbeiter*innen behandelt, der Umgang mit makulierten Medien und das Thema Mülltrennung besprochen.

Quelle: https://keepitsimpleandgreen.wordpress.com/

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Social-Media-Aktivitäten in Bibliotheken

Die Stadtbücherei Erlangen hat auf ihrem Blog einen Beitrag über die Entwicklung der Social Media Aktivitäten von Bibliotheken veröffentlicht. Marlene Neumann bezieht sich dabei auf die Daten ihrer eigenen Masterarbeit von 2014 und aktuellen Zahlen. Waren 2014 rund 64% der öffentlichen Bibliotheken in Großstädten aktiv, so sind es heute bereits 89%. Wie sich die Nutzung von Social Media verändert hat und welche Plattformen genutzt werden, wie sich die Aktivitäten von wissenschaftlichen und öffentlichen, sowie Kleinstadt- und Großstadtbibliotheken unterscheiden, kann man in Ihrem Bericht nachlesen.

Den Beitrag finden Sie hier: https://www.stadtbibliothek-erlangen.de/blog/2021/04/20/social-media-in-bibliotheken/

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Google-Maps erhält erweiterte Indoor-Navigation

Der Kartendienst des Suchmaschinenanbieters Google erhält eine neue Navigation für Innenräume. Mittels Augmented Reality können Objekte in Innenräumen erfasst und zur Orientierung genutzt werden. Zunächst soll diese Funktion in mehreren öffentlichen Gebäuden (keines davon in Deutschland) getestet werden.

Über die aktuellen Möglichkeiten zur Indoor-Navigation berichteten wir bereits Ende 2018: https://fachstelle-oeffentliche-bibliotheken.nrw/2018/12/kartendienst-google-maps-indoor-funktion/

Quelle: Heise

Mehr Informationen unter: https://blog.google/products/maps/redefining-what-map-can-be-new-information-and-ai/

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Umfrage: 46 Prozent geht die Digitalisierung nicht schnell genug

Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland geht knapp der Hälfte der Menschen (46%) nicht schnell genug. Ein Sechstel (17 Prozent) empfindet das Tempo dagegen als zu schnell. Ein Drittel (34 Prozent) hält das Tempo für genau richtig. Während acht von zehn (81 Prozent) die Digitalisierung als Chance sehen, empfindet ein Sechstel (16 Prozent) sie als Gefahr. Das ergab eine repräsentative Befragung von mehr als 1.000 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren der Initiative „Digital für alle“, die im Dezember 2020 durchgeführt wurde. Die Initiative aus 27 Organisationen aus der gesamten Gesellschaft ist Ausrichterin des Digitaltags, der 2020 erstmals stattfand und unter anderem von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterstützt wurde. Für den zweiten bundesweiten Digitaltag am 18. Juni 2021 ist die Anmeldung von Aktionen ab sofort geöffnet. Unter www.digitaltag.eu/aktionsanmeldung steht dafür ein Online-Formular bereit.

Quelle: Website Deutscher Städte und Gemeindebund „Einem Sechstel geht die Digitalisierung zu schnell“ (01.02.21), online unter https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Aktuelles/2021/Einem%20Sechstel%20geht%20die%20Digitalisierung%20zu%20schnell/

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Landesanstalt für Medien NRW: Neue Online-Plattform rund um Medienfragen

Wie finde ich zuverlässige und sichere Informationen? Wie schütze ich mich und meine Daten im Internet? Wie viel Bildschirmzeit ist eigentlich sinnvoll? Die Landesanstalt für Medien NRW startet in Kürze ein neues Beratungsangebot: Die Online-Plattform ZEBRA. Hier können Bürger*innen ihre individuellen Fragen stellen und erhalten schnell und unkompliziert Antworten und Hilfestellungen. ZEBRA wird am 13. Januar 2021 online gehen. Das neue Angebot ist frei von wirtschaftlichen Interessen und nur der Meinungsfreiheit verpflichtet.

Interessierte können an der Eröffnungsveranstaltung am 13. Januar 2021 teilnehmen. Informationen finden sich unter: https://www.medienanstalt-nrw.de/termine/zebra.html

Quelle: RP online „Digital, alles klar?: neues Beratungsangebot startet“ (06.01.2021)

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Corona-Pandemie hat das Internet verändert

Eine internationale Forschungsgruppe hat in einer Studie untersucht, inwiefern die Corona-Pandemie das Internet bzw. die Internetnutzung verändert hat. Der Studie zufolge stieg der durchschnittliche Internetverkehr weltweit während des ersten Lockdowns im März 2020 um 15 bis 30% an.

Die Hauptnutzungszeiten lagen vor der Pandemie werktags in den Abendstunden. Seit März 2020 wird das Internet jedoch gleichmäßig über den Tag genutzt. Auch die Art des Traffics spiegelt die veränderte Nutzung wider: Am stärksten zugenommen hat der Datenverkehr durch Videokonferenzen und VPNs.

Experten der Forschungsgruppe sehen in der starken Zunahme des Internetverkehrs keine Schwierigkeiten im Hinblick auf mögliche Störanfälligkeiten. Das Internet sei gut konzipiert und durch vorhandene Reservekapazität oder schnelle Schaltung zusätzlicher Bandbreite habe man die erhöhte Nutzung abfangen können.

Quelle: Heise– „Wie Corona das Internet verändert hat“ (10.12.2020)

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Jugendliche erklären Begriffe des digitalen Alltags

Im Rahmen der TINCON, einer Konferenz für digitale Jugendkultur, haben Jugendliche kurze Tutorials erstellt. In den Erklärvideos beleuchten sie Begriffe aus dem Bereich digitale Alltagstechnik, immer fragend: Was ist …. Instagram; ein Uploadfilter; ein Cookie; Netzneutralität und vieles mehr.

Die Videos sind auf YouTube einsehbar.

Quelle: Gutes Aufwachsen mit Medien – „„Was ist…? Tutorials“ – Erklärvideos von Jugendlichen für alle, die sich zu digitalen Themen informieren wollen“ (03.12.20), online verfügbar unter https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/aus.2/key.3634

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Neue kostenlose digitale Workshop-Reihe von Bibliotheksbeschäftigten für Bibliotheksbeschäftigte

Die Initiative coding for tomorrow bietet kostenfrei verschiedene digitale Workshops und eine neue Lernplattform für Mitarbeiter*innen in Bibliotheken an. Themenfelder sind Lesen und Lernen sowie Informationsrecherche und -präsentation. Die Initiative unterstützt bei der Integration von digitalen Bildungskonzepten in Bibliotheken und anderen Bildungseinrichtungen. Dabei gibt es fertige Materialien zum Umsetzen sowie Schulungen z.B. zum Programmieren oder Recherchieren. An der Gestaltung der Angebote sind unterschiedliche Partner*innen, u.a. auch Bibliotheken beteiligt.

Quelle: „Coding for tomorrow“ (zuletzt aufgerufen am 26.10.2020), online verfügbar unter: https://coding-for-tomorrow.de/bibliotheken-workshop-reihe/





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Smart speaker: Unterrichtsmaterialien für Vermittler*innen und Schüler*innen

Digitale Sprachassistenten und smart speaker gehören immer mehr zum Alltag vieler Familien. Die gemeinnützige Bildungsinitiative Media Smart e. V. hat das Projekt „Smart Speaker und Sprachassistenten entdecken und begreifen. Chancen und Herausforderungen für die Werbe- und Medienkompetenzvermittlung“ durchgeführt. Neben Recherchen wurden auch verschiedene Modelle getestet. Entstanden sind Bildungsmaterialien, die in Unterricht eingesetzt werden können. Sie sollen junge Menschen für Möglichkeiten und Herausforderungen sensibilisieren und auch die Kommunikation in und mit Familien anregen.

Quelle: Medienpädagogik Praxis Blog – „OER-Materialien zum Thema Smart Speaker“ (zuletzt aufgerufen am 22.10.2020), online verfügbar unter: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/2020/10/20/smart-speaker-und-medienpadagogik/?fbclid=IwAR0pTxGfSjW-sIY3S5rbLK3_wq6QLXvl8k9Pv2KxBYpl3ihoywiUIVeEIsc

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Künstliche Intelligenz: Enquete-Kommission präsentiert vorläufige Ergebnisse

In einer öffentlichen Veranstaltung hat die Enquete-Kommission des Bundestags Ende September ihre Arbeitsergebnisse zum Thema Künstliche Intelligenz vorgestellt. Ein wichtiges Thema bei der Entwicklung von KI-Anwendungen ist nach Ansicht der Kommission die Akzeptanz von KI in der Gesellschaft. Sich der Technik zu verweigern, sei keine Option. Wenn die Gesellschaft breit in Kontakt mit KI-Systemen käme und entsprechend aus- und fortgebildet würde, dann könne sie auch gestalterisch eingreifen, innovative Ideen produzieren und die Entwicklung in eine gute Richtung lenken.

Die Veröffentlichung des offiziellen Abschlussberichts der Kommission ist für Oktober geplant. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist auf www.bundestag.de verfügbar.

Quelle: Heise online „Enquete-Kommission „KI“ stellt eigene Arbeit vor“ (29.09.2020)