Alle Artikel in der Kategorie “Termine, Ausschreibungen

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IFLA Weltkongress 2020 in Dublin abgesagt

Der Kongress der IFLA – die Internationale Vereinigung der bibliothekarischen Verbände und Einrichtungen – wurde abgesagt. Da die Pandemie sich in vielen Teilen der Welt unterschiedlich ausbreite und sich dies auch auf die Gesundheit der Teilnehmenden und mögliche Reisebeschränkungen auswirke, sei an eine weitere Planung und Durchführung der Konferenz nicht zu denken, heißt es in der Erklärung auf der Webseite der Konferenz.

Die nächste Weltkonferenz ist 2021 in Rotterdam und man plant, 2022 wieder auf Dublin als Veranstaltungsort zurückzugreifen.

Quelle: IFLA in Deutschland: „IFLA Weltkongress 2020 in Dublin abgesagt“ (15.04.2020), online verfügbar unter http://www.ifla-deutschland.de/2020/04/15/ifla-weltkongress-2020-in-dublin-abgesagt/?fbclid=IwAR2IsOGhYRg4x8wqHyqHF2m3wM23vVEGthXZIo01CjhcWfOyaJTnB2zpxVU

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Dieter-Baacke-Preis – Bewerbungsphase läuft

Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jährlich beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus. Bis zum 31. Juli 2020 können sich Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen mit innovativen, originellen oder mutigen Projekten zur Förderung einer pädagogisch orientierten Medienkompetenz bewerben. Die mit einem Preisgeld von je 2000,- EUR dotierte Auszeichnung wird in folgenden Kategorien vergeben:

  1. Projekte von und mit Kindern
  2. Projekte von und mit Jugendlichen
  3. Interkulturelle und internationale Projekte (z.B. grenzüberschreitende Medienprojekte oder Projekte, die den interkulturellen Austausch fördern oder die Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien mit Migrationshintergrund berücksichtigen oder deren politische Teilhabe fördern)
  4. Intergenerative Projekte und integrative Medienprojekte (z.B. medienpädagogische Zusammenarbeit, Austausch zwischen Generationen, familienorientierte Medienarbeit, medienpädagogische Projekte im Kontext Inklusion oder Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung)
  5. Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter (z.B. modellhafte, innovative medienpädagogische Zusammenarbeit von verschiedenen Institutionen, Trägern oder medienpädagogisch engagierten Einzelpersonen)

Außerdem wird ein Sonderpreis zum Thema „Speak out & connect – Digitale Beteiligung von Kindern und Jugendlichen” vergeben. Dafür bewerben können sich medienpädagogische Projekte, die Kindern und Jugendlichen kreativ und kritisch die Nutzung digitaler Medien zur Umsetzung und Verbreitung ihrer Interessen, ihrer Themen und für ihr Engagement vermitteln.

Mehr Informationen unter https://dieter-baacke-preis.de/

Quelle: Fachportal Schulmediothek „Dieter Baacke Preis – Ausschreibung 2020“ (09.03.2020), online unter http://www.schulmediothek.de/index.php?id=1046&news_id=903

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Azubi-Projekt ermöglicht kostenfreie Webseitenerstellung

Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. sucht für sein Azubi-Projekt neue Projektpartner aus Kultur und Literatur. Einrichtungen, Verbände und Vereine aus dem kulturellen und literarischen Bereich wie zum Beispiel Bibliotheken können sich bewerben, um sich von den Azubis kostenfrei eine individuelle Webseite erstellen zu lassen. Bei Fragen oder Interesse am Förderprogramm, können Sie sich telefonisch unter 0331 55047471 oder per E-Mail an info@azubi-projekte.de an den Förderverein für regionale Entwicklung wenden. Mehr Informationen unter https://www.azubi-projekte.de/formulare/index.php?form_id=8212

Quelle: vbnw-Newsletter Februar 2020

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Förderoffensive für Kultur im ländlichen Raum startet in die zweite Phase

Mit einem Fördervolumen von rund 13 Millionen Euro geht das Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Stärkungsinitiative Kultur in die zweite Phase. In der laufenden ersten Programmphase werden bereits 17 Projekte bei der Entwicklung von Konzepten für Dritte Orte  im ländlichen Raum unterstützt.

Für die nun ausgeschriebene Umsetzungsphase für den Förderzeitraum 2021-2023 können sich sowohl die bereits in der ersten Phase geförderten Projektträger als auch weitere Projektinitiativen bis 31. August 2020 bewerben. Das maximale Fördervolumen pro Projekt beträgt 450.000 Euro.

Am 20. April 2020 findet in der Rohrmeisterei in Schwerte eine öffentliche Informationsveranstaltung zur zweiten Programmphase statt – Anmeldung über diese Seite: https://auftakt.dritteorte-nrw.de/anmeldung-kongress-dritte-orte.html

Mehr Informationen unter https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/foerderoffensive-fuer-kultur-im-laendlichen-raum-rund-13-millionen-euro-fuer-die  

Quelle: Pressemitteilung des Miniteriums für Kultur und Wissenschaft: „Förderoffensive für Kultur im ländlichen Raum“ (05.03.2020), Webseite, online unter https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/foerderoffensive-fuer-kultur-im-laendlichen-raum-rund-13-millionen-euro-fuer-die

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DBS: Zählung virtueller Visits 2020-2021, Anmeldung möglich

Das Hochschulbibliothekszentrum (hbz) betreut auch im kommenden Jahr das Pilotprojekt zur Zählung der Virtuellen Visits. Bibliotheken, die gern erfassen möchten, wie viele Klicks auf ihren Online-Angeboten eintreffen, können sich weiterhin anmelden.

Für das laufende Berichtsjahr 2020 können sich Bibliotheken noch bis einschließlich 31.03.2020 für das DBS-Visitverfahren zur Zählung der virtuellen Besuche in Bibliotheken anmelden und erhalten dann die Zugangsdaten zum INFOnline-Frontend. Hierfür können Sie eine formlose Mail an dbs@hbz-nrw.de schreiben oder Sie nutzen die „Teilnahmebestätigung ‚Zählung der Visits'“, indem Sie sich auf der Seite https://www.bibliotheksstatistik.de/start mit Ihren Zugangsdaten (DBS-ID und Kennwort) anmelden.

Für die Visitzählung in 2021 können Sie sich von September 2020 bis Dezember 2020 anmelden. Nach der technischen Einrichtung kann eine Vollerhebung für 2021 durchgeführt werden.

Quelle: Newsletter der dbs-Redaktion vom 02.03.2020

 

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Bibliotheken als Kooperationspartner für Masterclass Wissenschaftjournalismus gesucht

Die RiffReporter suchen für die Masterclass Wissenschaftsjournalismus zwölf Bibliotheken, die zusammen mit zwölf ausgewählten Journalist*innen neue Veranstaltungsformate entwickeln – und diese im September/Oktober 2020 während einer einwöchigen Praxiswoche in der jeweiligen Bibliothek umsetzen.

Das Projekt ist Teil von „Journalismus in die Bibliothek“: Die 2017 gegründeten RiffReporter sehen zwischen Qualitätsjournalismus und Bibliotheken spannende Potenziale für Kooperationen. Beide wollen interessierte Menschen dabei unterstützen, sich zu wichtigen Themen eine eigene Meinung zu bilden und sich in unserer demokratischen Gesellschaft einzubringen. Die Journalisten haben bereits bei zahlreichen Veranstaltungen und Projekten mit Bibliotheken kooperiert, zum Beispiel mit der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, den Bücherhallen Hamburg und der Stadtbibliothek München.

Bewerben können sich Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken aus ganz Deutschland unabhängig von Standort und Größe. Interessierte Bibliotheken werden gebeten ihr Interesse möglichst bis zum 9. März 2020 unter folgendem Link mitzuteilen: https://riffreporter.typeform.com/to/KHWAhH.

Rückfragen können an Christian Schwägerl von den Riffreportern gerichtet werden: christian.schwaegerl@riffreporter.de

Quelle: Website Berufsverband Information Bibliothek (BIB): „Journalismus in die Bibliothek – RiffReporter suchen Kooperationspartner für Masterclass Wissenschaftsjournalismus“ (24.02.2020), zuletzt aufgerufen am 27.02.2020, online unter https://b-u-b.de/masterclass-wissenschaftsjournalismus/?fbclid=IwAR3eJ8CIKcy5cBY6GEuQYS8uMqsDcc1vGgtjo8HA8fvawAHAAXyZ_q2Kkew

 

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ZBIW lädt Ausbildungsleitungen in Bibliotheken zum Erfahrungsaustausch ein

Das Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung (ZBIW) der Technischen Hochschule Köln veranstaltet seinen jährlichen Erfahrungsaustausch zu aktuellen Entwicklungen bei bibliothekarischen Ausbildungs- und Studienangeboten. Der Austausch findet am 13.05. in den Räumen der TH statt. Als Gastredner hält Danilo Vetter, Leiter der Stadtbibliothek Pankow, einen Vortrag zum Thema „Innovative Auswahlverfahren für Auszubildende“.

Erstmalig können neben Landesbediensteten auch Ausbildungsleitungen aus Öffentlichen Bibliotheken in NRW kostenfrei an dieser Dialogveranstaltung teilnehmen. Die Förderung wurde im Rahmen der Kooperation von ZBIW und Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW neu ausgehandelt. Anmeldungen sind noch bis zum 01.04.2020 möglich unter: https://www.th-koeln.de/weiterbildung/erfahrungsaustausch-ausbildungsleitung-in-bibliotheken_69845.php

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IFLA sucht „Public Library of the Year 2020“

Bis 15. April 2020 können sich Bibliotheken als weltweit beste öffentliche Bibliothek des Jahres 2020 bewerben. Verliehen wird der mit 5.000 US-Dollar dotierte Preis während des IFLA-Kongresses in Dublin vom 15. bis 21. August 2020. Preisträger 2019 war die Bibliothek Oodi in Helsinki.

Um sich für die von der IFLA vergebene Auszeichnung für 2020 qualifizieren zu können, muss die Bibliothek zwischen dem 1. Januar 2019 und dem 31. Dezember 2019 gebaut worden sein oder sich in einem Gebäude befinden, das bisher nicht als Bibliothek genutzt wurde. 

Über diesen Link finden Sie alle weiteren wichtigen Informationen zur Bewerbung: https://www.ifla.org/node/92844?og=49

Quelle: Website IFLA, zuletzt aufgerufen am 13.02.2020, online unter https://www.ifla.org/node/92844?og=49

 

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Programm zur Sonntagsöffnung in Bibliotheken veröffentlicht

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat im Rahmen der Stärkungsinitiative Kultur ein Programm in Höhe von 1,2 Millionen Euro aufgelegt, das die Bibliotheken bei der Umsetzung der Sonntagsöffnung unterstützen soll. Ziel der Förderung ist es, Anreize für Bibliotheken zu geben, damit diese die durch das Bibliotheksstärkungsgesetz geschaffene Möglichkeit der Sonntagsöffnung nutzen. Es handelt sich um eine Modellförderung, deren Effekte nach 3 Jahren ausgewertet und, sofern sie sich bewährt, in eine Förderrichtlinie überführt werden soll. Bibliotheken sind die am meisten nachgefragten Kulturorte. Eine Öffnung am Sonntag stellt eine sinnvolle Erweiterung dieses attraktiven Kulturangebotes dar, denn gerade am Sonntag haben viele Menschen Zeit und Interesse, eine Bibliothek zu besuchen. Für Bibliotheken bietet der Sonntag die Chance, ihr Profil als Dritter Ort im Sinne der nicht kommerziellen Sinnstiftung und Begegnung, der Medienbildung und nicht zuletzt als Forum zum interkulturellen Austausch zu stärken. Mit dem Modellprogramm sollen vor allem Bibliotheken im ländlichen Raum gestärkt werden.

Das Programm besteht aus 3 Modulen, für die zunächst von 2020 bis 2022 1,2 Mio. Euro p.a. zur Verfügung stehen; eine Verstetigung des Programms über 2022 hinaus ist vorgesehen:

  • Modul 1: Einmalige Zuschüsse zur Organisationsberatung
  • Modul 2: Personelle Unterstützung
  • Modul 3: Veranstaltungsprogramm „Sonntags in der Bibliothek“

Die Module 1 und 2 des Programms richten sich ausschließlich an hauptamtlich geleitete Öffentliche Bibliotheken mit bibliotheksfachlichem Personal. Das Modul 3 steht auch nicht fachlich bzw. ehrenamtlich geleiteten kommunalen und kirchlichen Büchereien offen.

Antragsschluss für das Haushaltsjahr 2020 ist der 31. März 2020. Für die Haushaltsjahre 2021 sowie 2022 können Anträge jeweils bis zum 31.10. des Vorjahres gestellt werden.

Weiter Informationen zum Programm finden Sie hier: https://www.mkw.nrw/kultur/foerderungen/bibliotheksfoerderung

Quelle: Website Ministerium für Kultur und Wissenschaft, online unter https://www.mkw.nrw/kultur/foerderungen/bibliotheksfoerderung

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„Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2020“ gesucht

Für den Wettbewerb „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ können Bewerbungen  von Teams, Personen und Einrichtungen eingereicht werden, die innovative Ideen in öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliotheken, deren Umfeld oder allgemein bei der Informationssuche bzw. Wissensvermittlung entwickelt und umgesetzt haben. Mit dem Preis werden insgesamt zwei Einzelpersonen oder Gruppen ausgezeichnet. Besonders im Fokus liegen Projekte und Services, die zum Mitmachen anregen und zur Übertragung auf andere Einrichtungen geeignet sind.  Die Gewinner werden im Rahmen des 109. Bibliothekartags  im Mai in Hannover gewürdigt. Der Preis wird vom Verlag de Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung vergeben.

Alle Unterlagen sind als E-Mail-Anhang bis spätestens 24. Februar 2020 einzureichen an Florian Hoppe (florian.hoppe@degruyter.com).

Quelle: https://www.degruyter.com/dg/page/zukunftsgestalter/zukunftsgestalter-in-bibliotheken