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Alfter: Bücherei nach energetischer Sanierung wieder eröffnet

Die Bücherei St. Matthäus in Alfter ist seit März wieder in Ihrer Bibliothek zurück. Im vergangenen Jahr wurden umfangreiche energetische Sanierungsmaßnahmen an dem denkmalgeschützten Gebäude vorgenommen. Zusätzliche unvorhergesehene Baumängel haben den Einzug noch um ein halbes Jahr verzögert. Nun konnte die Bücherei im Rahmen einer Begehung mit Alfters Bürgermeister Rolf Schumacher (CDU) und Vertretern des Fördervereins und der Kirche die Bibliothek wieder eröffnen. Gefördert wurde das Projekt durch das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz und der Tenten-Stiftung vom Unternehmerpaar Paul und Margret Faßbender.

Quellen: Bonner Rundschau

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Netzwerk Bibliothek Medienbildung: Neues Online-Seminar zur Kooperationsarbeit

Das Netzwerk Bibliothek Medienbildung vom Deutschen Bibliotheksverband hat für den 18. Juni im Rahmen des Digitaltag 2021 ein neues Online-Seminar geplant. Der Medienpädagoge Dennis Kranz thematisiert in „Medienbildung geht nur gemeinsam – Strategien für erfolgreiche Kooperationen“ an welchen Punkten Kooperationen nötig sind und stellt verschiedene Konzepte aus der Praxis vor.

Quelle: Netzwerk Bibliothek Medienbildung

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Empfehlungen für eine nachhaltige Diversitätsentwicklung in Kulturinstitutionen

Die Kulturstiftung des Bundes unterstützt mit dem Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ Kulturinstitutionen dabei, sich intensiver mit den Themen Migration und kulturelle Vielfalt als chancenreiche Zukunftsthemen auseinanderzusetzen und neue Zugänge und Sichtbarkeiten für Gruppen der Gesellschaft zu schaffen, die bislang nicht ausreichend erreicht wurden. Von 2018 bis 2023 erhalten insgesamt 39 Modellprojekte im Rahmen des Programms eine Förderung von bis zu 360.000 Euro. Dabei sind auch acht Bibliotheken: Bücherhallen Hamburg, die Ernst-Abbe-Bibliothek Jena sowie die Stadtbibliotheken in Berlin-Pankow, München, Bremen, Köln, Wismar und Heilbronn.

Nach der ersten Hälfte der Programmlaufzeit von 360° hat die Kulturstiftung nun erste Empfehlungen für eine nachhaltige Diversitätsentwicklung in Kulturinstitutionen formuliert: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/fileadmin/user_upload/download/download/360/210511_KSB_360Grad_Positionspapier_A4_finale_Version.pdf

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Aktionsreihe „Bitte stören!“ zum Tag der Offenen Gesellschaft am 19. Juni

Am 19. Juni ist Tag der Offenen Gesellschaft. Bibliotheken sind dazu aufgerufen, den Tag mit Aktionen zu begleiten. Der BIB und die Initiative Offene Gesellschaft bieten ein Aktionspaket mit Mitmach-Materialien für Bibliotheken an. Bei Interesse kann die Box für 19,80€ zzgl. Porto unter der Mailadresse service@bib-info.de mit Angabe der Stückzahl, der Rechnungs- und Lieferadresse bestellt werden.

Weitere Informationen und Aktionsideen unter https://die-offene-gesellschaft.de/bitte-stoeren?fbclid=IwAR1BQ6SpMBf81itriIqQqQ-XNw3NGjCUqUcE0vQiGjSK_yS8NeCJnCjniyo

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Bewerbungen für den Deutschen Lesepreis bis 30. Juni

Bereits zum neunten Mal zeichnen die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung innovative wie auch bewährte Ideen aus, die das Lesen in der Gesellschaft verankern. Der Deutsche Lesepreis ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert und wird in sechs unterschiedlichen Kategorien verliehen. Bibliotheken sind dazu aufgerufen, sich mit ihren Lesefördermaßnahmen bis 30. Juni 2021 zu bewerben. Mehr Informationen unter https://www.deutscher-lesepreis.de/

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Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW startet neues E-Sport Projekt

Die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW hat im April ein neues Projekt gestartet. Das Ziel „e-Sport für alle“. In dem Modellprojekt mit den Zielgruppen 12 bis 18 jährige und Jugendeinrichtungen in NRW, möchte den E-Sport Trend Medienpädagogisch aufgreifen. Dabei wollen Sie auch einen Schwerpunkt auf Inklusion richten.

„In individuellen Coachings und Streaming-Formaten werden Aspekte des eSports aus sport-, gesundheit- und medienpädagogischer Perspektive behandelt.
Gerade während des Corona-Lockdowns zeigte sich, dass sich eSport-Angebote als besonders attraktiv, hybrid und krisenresilient erweisen, da digitale Spiele gesellschaftliche Teilhabe durch Kontakt zu – und Erlebnisse mit Gleichgesinnten ermöglichen.“

Das Pilotprojekt wird gefördert von der Stiftung Wohlfahrtpflege.

Quelle: Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW

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Projekt „Digitaler Engel“ veröffentlicht Materialien zu digitalen Alltagsthemen für ältere Menschen

Während der Corona-Pandemie ist das Internet ein hilfreiches Instrument, um mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben, etwa in einem Videogespräch. Aber was machen ältere Menschen, die unsicher im Umgang mit digitalen Angeboten sind? Das Projekt „Digitaler Engel“ der Initiative Deutschland sicher im Netz e.V. hat Erklärvideos und Broschüren zu digitalen Alltagsthemen entwickelt – zum Beispiel auch ein Video, das die Onleihe der Bibliotheken erklärt. Außerdem gibt es Schaubilder, die z.B. in Bibliotheken ausgelegt werden können. Alle Materialien des Projekts unter https://www.digitaler-engel.org/materialien

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Hidden Codes: innovatives Mobile Game zum Thema Radikalisierung

Das neue mobile Spiel Hidden Codes der Bildungsstätte Anne Frank thematisiert das Thema Radikalisierung im digitalen Zeitalter. Es möchte Jugendliche ab 14 Jahren für dieses Thema sensibilisieren und Handlungsoptionen gegen Radikalisierung aufzeigen. In dem Spiel können sich junge Menschen mit problematischen Inhalten und Aussagen auseinandersetzten und erfahren, wie sie Radikalisierung erkennen und darauf kompetent reagieren. Die App kann im Rahmen des Politik-oder Wirtschaftsunterrichts genutzt werden, aber auch im Deutschunterricht und anderen Fächern.
Folgende Fragen stehen im Zentrum:

  • Wie nutzen radikale Gruppen digitale Medien, um zu für ihre Zwecke zu mobilisieren?
  • Welche politischen Codes und Verschwörungsmythen werden im Netz verbreitet?
  • Was kann ich tun, wenn ich mitbekomme, dass sich jemand in meinem Umfeld radikalisiert?

Mehr dazu unter https://www.hidden-codes.de/index.php

Quelle: Website „Gutes Aufwachsen mit Medien“ (17.05.2021), online unter https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/aus.2/key.3717

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Neue KIM-Studie veröffentlicht

Trotz der besonderen Situation im Jahr 2020 hat sich zumindest während des Befragungszeitraumes im Herbst 2020 keine relevante Änderung der täglichen Internetnutzungszeit ergeben, sie liegt bei den Sechs- bis 13-Jährigen durchschnittlich bei einer Dreiviertelstunde (46 Minuten). Insgesamt zeigt die KIM-Studie 2020 eine hohe Stabilität im Mediennutzungsverhalten der Sechs- bis 13-Jährigen.

Das Fernsehen ist weiterhin die häufigste mediale Freizeitbeschäftigung der Kinder, 70 Prozent sehen täglich fern. Dabei dient Fernsehen auch der Wissensvermittlung, die Hälfte der Sechs- bis 13-Jährigen sehen sich Wissensformate an, 27 Prozent Nachrichtensendungen. Die erstmals erhobene Nutzungsdauer zeigt mit durchschnittlich 24 Minuten, dass Netflix & Co. einen klaren Platz im Medienalltag von Kindern erobert haben.

71 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen nutzen das Internet. Mit dem Alter der Kinder nimmt auch der Anteil an Internetnutzer*innen zu. Im Hinblick auf die Tätigkeiten im Internet, werden insbesondere WhatsApp, Suchmaschinen, Filme/Videos und YouTube am häufigsten genutzt. Für die KIM-Studie 2020 (Kindheit, Internet, Medien) wurden rund 1.200 Kinder und deren Haupterzieher im Zeitraum vom 31. August bis zum 14. Oktober 2020 zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt. Die repräsentative Studienreihe wird seit 1999 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR) durchgeführt und bildet das Medienverhalten der 6- bis 13-Jährigen in Deutschland ab. Die Studie kann unter diesem Link heruntergeladen werden https://www.mpfs.de/studien/kim-studie/2020/

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re:publica: Off-Stage-Programm mit Beteiligung von Bibliotheken

Vom 20. bis 22. Mai findet die re:publica statt – natürlich komplett digital. Neben dem Livestream, für den man ein Ticket benötigt, gibt es auch ein frei zugängliches Off-Stage-Programm. Hier gibt es einige Veranstaltungen, die speziell für #Bibliotheken interessant sind. Zum Beispiel zeigt die Stadtbibliothek Köln am Freitag in einem Kompakttraining an, wie man Lernteams organisiert. Auch „Lernort Bibliothek – hybrid und partizipativ?“ oder „Lesen, Lernen und Verstehen: Workshop-Konzepte für Bibliotheken digital denken“ klingen spannend. Oder ihr nehmt am Freitag um 17h am MeetUp der Berliner Senatsverwaltung teil, um miteinander die Weiterentwicklung von Bibliotheken im Zusammenspiel mit der gesellschaftlichen und technologischen Entwicklung in den Blick zu nehmen. Zu den Veranstaltungen geht es hier https://re-publica.tv/de/off-stage?page=0