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IFLA: Online Weltkongress 2021

Bedingt durch die Corona-Pandemie wird der IFLA Weltkongress WLIC (World Library and Information Congress) 2021 erstmals online stattfinden. Derzeitig entwickelt die IFLA ein Veranstaltungsformat.

Quelle: Klauser, Hella: „IFLA-Weltkongress 2021 wird online stattfinden“ (23.09.2020), online verfügbar unter: http://www.ifla-deutschland.de/2020/09/23/ifla-weltkongress-2021-wird-online-stattfinden

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Mitschnitt der Online-Konferenz „Spielspaß vs. Spielverderber – Games medienpädagisch beurteilt“ ist online

Das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ hat den Mitschnitt der Online-Konferenz zum Thema „Spielspaß vs. Spielverderber – Games medienpädagogisch beurteilt“ veröffentlicht. Dr. Iren Schulz, Mediencoach der Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ spricht über die Faszination von Games bei Kindern und Jugendlichen, während Thomas Salzmann, stellvertretender Vorsitzender der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, einen Blick auf die Indizierungspraxis und versteckte Spielmechanismen wirft. Daniel Heinz, Projektleitung des Spieleratgeber-NRW von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW gibt eine Orientierungshilfe in der bunten Welt der digitalen Spiele und zeigt verschiedene Beispiele für kreative Medienprojekte rund um Games auf.

https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/weiterbilden/article.cfm/key.3586/aus.2
Quelle: Newsletter InfoDigital 09/2020 der Fachstelle Stuttgart

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Viersen: Leichte Sprache in der Bibliothek

Die Stadtbibliothek Viersen hat sich am Projekt „Viersen für Alle“ der Lebenshilfe Kreis Viersen beteiligt. Ziel des Projektes, ist es Menschen mit Lese-Rechtschreibschwäche die Nutzung der Bibliothek zu erleichtern.

Im Rahmen des Projektes hat die Bibliothek Medien in Leichter Sprache angeschafft und in einem eigenen Verzeichnis ausgewiesen.

Das Leitsystem der Stadtbibliothek wurde um Piktogramme zur Orientierung erweitert. Zudem ist die Bibliothekssatzung in leichter Sprache verfasst worden. Weitere Bausteine sind in Planung.

Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/viersen/viersen-fuer-alle-stadtbibliothek-und-lebenshilfe-kreis-viersen-mit-projekt-zur-leichten-sprache_aid-53399709

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Zentralbibliothek Zürich bringt Literatur nach Instagram

Die Zentralbibliothek Zürich bringt Literatur als „Insta Novel“ nach Instagram. In formatgerechten kleinen Abschnitten wird Literatur auf dem Instagram-Kanal der Bibliothek zur Verfügung gestellt und kann so von unterwegs gelesen werden. Die erste „Insta Novel“ ist die Kurzgeschichte „Die Rückeroberung“ vom Autoren Franz Hohler. Für die Nutzung der „Insta Novels“ ist ein Instagram-Account notwendig.

Quelle: https://blog.digithek.ch/insta-novels-der-zb-zuerich/

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Bis 15. Oktober 2020 fürs SchreibLand NRW bewerben!

Bibliotheken, die im kommenden Jahr eine im Rahmen des Projekts „SchreibLand NRW“ geförderte Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche anbieten wollen, können sich bis zum 15. Oktober 2020 für die erste Bewerbungsrunde beim Literaturbüro NRW e. V. melden, das die Organisation übernommen hat (schreibland@literaturbuero-nrw.de). Es besteht die Möglichkeit, auch mehrere Bibliotheksstandorte in einer Stadt zu fördern.

Das Projekt SchreibLand NRW wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes gefördert, vom Literaturbüro NRW e. V. organisiert und vom vbnw unterstützt. Die Förderkriterien 2021 finden Sie unter folgendem Link: https://www.bibliotheken-nrw.de/projekte/schreibland-nrw/

Quelle: https://www.bibliotheken-nrw.de/aktuelles/


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Corona-Umfrage zeigt: IT-Infrastruktur der Öffentlichen Bibliotheken in NRW oft unzureichend

Der Lockdown in der Corona-Krise hat einen gewaltigen Digitalisierungsschub ausgelöst. Auch die Öffentlichen Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen haben die Corona-Krise dazu genutzt, digitale Angebote zu erproben und auszubauen. Neben der Onleihe boten sie erstmalig oder verstärkt digitale Formate wie Tutorials, Online-Buchvorstellungen, -Lesungen oder -Schreibwerkstätten an. Aber wie gut hat die technische Umsetzung funktioniert? Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW hat dazu im Juni eine Umfrage zum Online-Betrieb der Bibliotheken während des Lockdowns in der Corona-Krise durchgeführt. An der Online-Umfrage beteiligten sich 114 Bibliotheken.

Das Ergebnis: In knapp 80 Prozent der Bibliotheken war die technische Infrastruktur unzureichend, so dass die Umsetzung von Online-Angeboten eine Herausforderung darstellte.

So gaben 32,9% der Bibliotheken an, dass die ihnen zur Verfügung stehende Internetbandbreite nicht ausreichte, um Video-Streaming anzubieten. In 13,2% der Bibliotheken ließ sich zu diesem Zweck erst gar keine stabile Verbindung aufbauen. Mit 31,6% hat fast ein Drittel der Bibliotheken auf private Endgeräte ihrer Mitarbeiter*innen zurückgreifen müssen, um entsprechende Formate zu realisieren.

22,4% der Bibliotheken hatte kein Endgerät zur Aufnahme von Foto und Videodateien. 15,8% der Bibliotheken gaben an, keine Tondateien aufnehmen zu können.

Die Antworten decken sich mit den Ergebnissen einer bereits im August 2019 durchgeführten Umfrage der Fachstelle zur Glasfaseranbindung Öffentlicher Bibliotheken. In dieser hatten 59% der Bibliotheken angegeben, nicht an das Glasfasernetz angebunden zu sein. 29% der Bibliotheken stand darüber hinaus lediglich eine Bandbreite von 20 Mbit/s oder weniger zur Verfügung.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in der aktuellen Umfrage bei der Nutzung von Videokonferenzen oder Webinaren als Arbeitsinstrument. 52,7% der Bibliotheken haben hiermit während der Corona-Schließzeit Erfahrungen gesammelt. Lediglich 26,3 % der Bibliotheken, die an einer Videokonferenz oder einem Webinar teilgenommen haben, sind hierbei nicht auf Hindernisse gestoßen. In ebenfalls 26,3% der Bibliotheken waren die Probleme auf eine instabile Internetverbindung zurückzuführen, in weiteren 12,3% der Bibliotheken reichte die Bandbreite nicht aus, sobald mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an dem Webinar oder der Videokonferenz teilnehmen wollten. In 22,8% der Bibliotheken konnte keine Software für Webinare oder Videokonferenzen bereitgestellt werden.

Zusammenspiel aller EDV-Komponenten

 

Hinzu kommt, dass es nicht ausreicht nur einzelne Probleme zu beheben, damit digitale Angebote wie Online-Lesungen oder Video-Tutorials erfolgreich funktionieren. Wenn für die Durchführung eines Angebotes die Internetanbindung ungenügend und die WLAN-Bandbreite zu schwach ist, wird die Verbesserung der WLAN-Ausleuchtung allein kein Gelingen des Angebotes gewährleisten.

Der Erfolg von digitalen Angeboten wie Online-Lesungen oder Video-Tutorials hängt vom Funktionieren und Zusammenspiel aller Komponenten der EDV-Infrastruktur ab. Neben einer angemessenen Hard- und Softwareausstattung schließt dies auch Bereiche wie Netzwerk und Ausstattung mit ein. Notwendig ist außerdem das Vorhandensein lokaler Expert*innen, die bei Bedarf mit entsprechenden EDV-Kompetenzen unterstützen können. 61,1% der Bibliotheken sehen hier bei ihren Mitarbeitern noch erhöhten Schulungsbedarf.

Technische Infrastruktur an heutige Erfordernisse anpassen

Fazit: Bibliotheken haben die Aufgabe Zugang und Orientierung in digitale Wissenswelten zu vermitteln, Teilhabe an einem immer stärker digital organisierten Leben zu ermöglichen und so die digitale Spaltung der Gesellschaft zu verringern. Gute inhaltliche Ansätze reichen nicht aus, um Online-Angebote anbieten zu können. Digitale Angebote Öffentlicher Bibliotheken können nur wirksam vermittelt werden, wenn sie auch technisch umgesetzt werden können. Es gilt, auch die technische Infrastruktur in Bibliotheken an heutige Erfordernisse anzupassen. Nur dann werden Bibliotheken ihre Aufgabe als zentraler Akteur in der Vermittlung digitaler Bildung erfüllen können.

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Gastbeitrag: Wie digital sind Sie? Am Tag der Medienkompetenz geht der #DigitalCheckNRW in allen sechs Themenfeldern online

Ein Gastbeitrag der GMK-Geschäftsstelle.
Passend zum Tag der Medienkompetenz mit dem Motto „A Better Tomorrow – Visionen für eine digitalisierte Gesellschaft“ am 28. September 2020 steht der #DigitalCheckNRW mit allen sechs Themenfeldern zum Testen bereit.

Der digitale Selbsttest ist schnell und einfach. Als niederschwelliges Angebot hilft er den Bürger*innen, den eigenen Stand und das eigene Wissen rund um digitale Medien zu verorten. Interessierte können so herausfinden, wie fit sie im Umgang mit digitalen Medien sind. Neben den Antworten liefert der Test auch gleich die passenden Weiterbildungsangebote aus Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen und anderen Weiterbildungseinrichtungen – online oder vor Ort. Bereits über 400 Weiterbildungen finden sich in der Datenbank, davon sind 100 Online-Angebote. Ziel ist es, die Medienkompetenz der Bürger*innen zu stärken und lebensbegleitendes Lernen zu fördern.

Die Website www.digitalcheck.nrw bietet umfassende Informationen zum Projekt, zu Terminen, zu weiteren Online-Angeboten und unter anderem auch einen kurzen Film, der zeigt, wie der #DigitalCheckNRW funktioniert.

Ab sofort können Bibliotheken ihre medienpädagogischen und medienorientierten Bibliotheksangebote selbst einpflegen und verwalten. Eine Meldung an das Team des #DigitalCheckNRW ist nicht mehr nötig. Die Registrierung der Einrichtung kann einfach unter www.digitalcheck.nrw/anbieterregistrierung vorgenommen werden. Sobald ein persönliches Konto angelegt ist, können die Angebote schnell und einfach eingegeben werden. So werden die Angebote von Bibliotheken dort gefunden, wo nach ihnen gesucht wird.

Am Tag der Medienkompetenz am 28. September 2020 ist der #DigitalCheckNRW zudem mit einem Fortbildungsangebot für Weiterbilder*innen, und somit auch für Bibliotheken, vertreten. „Methoden und Visionen, den digitalen Wandel zu realisieren – digital weiterlernen, digital weiterlehren“ findet von 14:00 bis 15:00h im Themenforum 1 statt. Eine Anmeldung ist per E-Mail erforderlich. Genauere Informationen zum Ablauf und Inhalt des Online-Seminars finden Sie hier.

Kontakt:
GMK-Geschäftsstelle, Obernstr. 24A, 33602 Bielefeld
Tel. 0521 / 6 77 88 E-Mail: digitalcheck@medienpaed.de

Projektleitung: Anja Pielsticker a.pielsticker@medienpaed.de
Öffentlichkeitsarbeit: Saskia Wolter s.wolter@medienpaed.de

Ihre Ansprechpartnerin für Ihre Angebote ist Asbirg Griemert (a.griemert@medienpaed.de)

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Fortbildung: Kooperationen zur Sprachförderung, Frist 30.09.20

Eine Fortbildung aus dem Angebot des ZBIW und der Fachstelle ist noch nicht ausgebucht. Die Anmeldefrist ist der 30.09.2020, die Teilnahme ist für Beschäftigte aus NRW-Bibliotheken wie immer kostenfrei.

Die Fortbildung Nummer 07.09 „Sicher und professionell die Bibliothek präsentieren“ ist mittlerweile ausgebucht, daher wurde der weiterführende Text aus diesem Beitrag gelöscht.

Fortbildung Nummer 07.10 „Die Öffentliche Bibliothek als Kooperationspartner in der Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen“ wird von Anja Warnkross von Bildungspartner NRW durchgeführt. Auch hier handelt es sich um ein Online-Format mit zwei vierstündigen Treffen und einer Selbstlernphase, die Sie sich flexibel einteilen können.
Am Ende des Seminars
» sind Sie in der Lage, Ihre eigenen Lernangebote für Schulen hinsichtlich ihrer
Potenziale für die sprachliche Bildung zu reflektieren – z. B. Kamishibai, Bilderbuchkino
oder Trainings und Workshops,
» können Sie eigene Angebote für Schulen zur gezielten und differenzierten sprachlichen Bildung nutzen,
» verfügen Sie über konkrete Einblicke in schulischen Fachunterricht unter dem Blickwinkel der Sprachbildung,
» haben Sie Ideen für Schulen entwickelt, mit in der Bibliothek zur Verfügung stehenden Medien etc. in einer Laborsituation die Nutzung von Mehrsprachigkeit für den Unterricht auszuprobieren,
» haben Sie sich mit anderen Bibliotheken ausgetauscht und Ihr berufliches Netzwerk erweitert.

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Deutscher Bibliotheksverband fordert gleiches Recht für E-Books in Bibliotheken

Aus Sicht des dbv müssen Öffentliche Bibliotheken mit der rechtlichen Regelung für die Ausleihe von E-Books und E-Medien ebenso wie bei gedruckten Büchern in der Lage sein, grundsätzlich jedes in der Europäischen Union auf dem Markt erhältliche E-Book zu lizensieren und ihren Nutzern zur Leihe zur Verfügung zu stellen.

Der dbv fordert, dass die Maxime „Ein Buch ist ein Buch – egal in welcher Form“ und damit die rechtliche Gleichstellung nicht nur für die ermäßigte Mehrwertsteuer oder die Buchpreisbindung gilt, sondern auch für den Verleih. So werden eindeutige Regelungen für faire Lizenzvergabemodelle geschaffen. Er befürwortet die Ausweitung der Bibliothekstantieme auf elektronische Werke, wenn den Bibliotheken im Gegenzug die gleichen Nutzungsrechte für elektronische, wie für gedruckte Werke eingeräumt werden.

Mehr Informationen unter https://www.bibliotheksverband.de/dbv/kampagnen-und-aktionstage/e-medien-in-der-bibliothek.html?fbclid=IwAR01htR3_gAj-vZpRwpgV-fe5zbCQhFz3nFVwtK1WceMyZdraHUohKybkQ0

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Frankfurter Buchmesse: Digitales Fachprogramm online

Die Frankfurter Buchmesse wartet in diesem Jahr mit einem umfangreichen Digitalprogramm insbesondere für Fachbesucher auf.  

Neben der „Frankfurt Conference“ mit den 4 Themebereichen Academic & Scholarly, Rights & Licensing, Publishing Insights und Audio erwarten die digitalen Teilnehmer viele weitere Verantstaltungen und Networking-Events. Die Vorträge der Frankfurt Conference werden in englischer Sprache gehalten.

Die Teilnahme an allen digitalen Konferenzen ist kostenfrei. Eine Registrierung ist notwendig. Das Fachprogramm kann unter www.buchmesse.de/conference abgerufen werden.

via Buchreport