Der Team Award Information Professionals (TIP) zeichnet in diesem Jahr drei studentische Teamleistungen aus, die sich mit der konkreten Lösung von Fragenstellungen der digitalen Transformation und Gestaltung der digitalen Gesellschaft in der Berufspraxis von Bibliotheken und Informationseinrichtungen auseinandergesetzt haben. Die Preisverleihung und die Präsentation der drei ausgezeichneten Projekte findet beim Bibliothekskongress am 25.05.2025 in Bremen statt.
Mehr Informationen zu den Preisträgern in diesem pdf: https://b-i-t-online.de/daten/TIP_Award_Gewinner_2025.pdf
SIM-Studie 2024: Medienumgang von Menschen ab 60 Jahren
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest hat die aktuelle SIM-Studie veröffentlicht, in der der Medienumgang von Personen ab 60 Jahren in Deutschland analysiert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die digitale Teilhabe von Seniorinnen und Senioren zunimmt: Der Anteil der Internetnutzenden ab 60 Jahren ist auf 87 Prozent gestiegen, was einem Plus von sechs Prozentpunkten im Vergleich zur Erhebung von 2021 entspricht. Besonders auffällig ist der Anstieg bei den über 80-Jährigen: Hier kletterte die Internetnutzung um elf Prozentpunkte auf nunmehr 62 Prozent. Gleichzeitig ist auch die Verbreitung digitaler Geräte in den Haushalten gewachsen. So besitzen mittlerweile 83 Prozent der Befragten ein Smartphone – ein Anstieg um elf Prozentpunkte gegenüber 2021. Bei den Personen ab 80 Jahren liegt der Zuwachs sogar bei 18 Prozentpunkten. Das Internet wird auch zunehmend als Informationsquelle genutzt. Hinsichtlich des aktuellen Weltgeschehens bleibt das Fernsehen mit 56 Prozent die wichtigste Quelle, gefolgt vom Internet mit 19 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklungen bestehen weiterhin erhebliche Unterschiede in den digitalen Fähigkeiten. Insgesamt erreichen die Personen ab 60 Jahren lediglich ein grundlegendes Kompetenzniveau und damit nur die zweite von vier Kompetenzstufen.
Mehr Informationen auf dieser Website: https://mpfs.de/app/uploads/2025/05/SIM_2024_PDF_barrierearm.pdf
Werbematerial zum Tag der Bibliotheken
Anlässlich des „Tags der Bibliotheken 2025“ hat der dbv-Bundesverband wieder vielfältige Materialien entwickelt, die Bibliotheken nutzen können, um ihre Veranstaltungen rund um den 24. Oktober zu bewerben. Auf der Website des dbv stehen Plakate in verschiedenen Ausführungen, Social-Media-Grafiken, das Veranstaltungslogo sowie Vorlagen für Web-Banner in unterschiedlichen Formaten und Aufsteller als Download zur Verfügung. Zudem gibt es Canva-Vorlagen, mit denen Bibliotheken eigene Social-Media-Grafiken gestalten können: https://www.bibliotheksverband.de/tag-der-bibliotheken
Wuppertal: Bibliotheken öffnen ab Sommer auch an Sonntagen
Die schon lange diskutierte Sonntagsöffnung von Bibliotheken wird nun umgesetzt. Noch in diesem Sommer startet die Wuppertaler Stadtbibliothek damit. Ab August werden die Stadtteilbibliotheken in der BOB in Oberbarmen sowie in Barmen und Vohwinkel sonntags öffnen, um das Stadtgebiet möglichst gut abzudecken. Geöffnet ist jeweils von 13 bis 18 Uhr – allerdings ohne Fachpersonal. Stattdessen werden Studierende für die Aufsicht eingesetzt. Finanziert wird das Projekt vorerst durch Fördermittel des Landes. Das Angebot läuft zunächst bis Weihnachten. Danach müsste die Stadt selbst die Kosten übernehmen. Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.radiowuppertal.de/artikel/bibliotheken-in-wuppertal-oeffnen-ab-sommer-auch-sonntags-2347000.html
Menden: Bibliothek sucht Möbel mit Vergangenheit
Mit dem bevorstehenden Umzug der Dorte-Hilleke-Stadtbibliothek soll auch ein Stück Mendener Geschichte mitgenommen werden. Dafür sucht das Bibliotheksteam nach Einrichtungsgegenständen mit lokalem Bezug – etwa Möbeln, Lampen oder Bildern aus Menden.
Unter dem Motto „m³ – Menschen machen Menden: Vintage trifft Vision“ sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, nach verborgenen Schätzen in Kellern und Dachböden zu stöbern. Ob nostalgisches Sofa, alter Schrank oder charaktervolle Stehlampe – gut erhaltene, ausgediente Stücke sollen nach dem Umzug Teil der neuen Bibliothek werden und dem Ort eine ganz besondere Atmosphäre verleihen.
Mehr Informationen auf dieser Website https://www.wp.de/lokales/menden/article409063892/vintage-moebel-fuer-die-buecherei-alte-mendener-schaetzchen-gesucht.html
Online-Seminar: Angebote für Menschen mit Lese-Schwierigkeiten /09.07.25
Alle sollten das Recht haben, ein gutes Buch zu lesen. Doch viele Menschen haben Schwierigkeiten beim Lesen, zum Beispiel durch Behinderungen, Demenz oder Sprachbarrieren.
Wie Bibliotheken diese Zielgruppen erreichen können, damit hat sich das dreijährige EU-Projekt „Books without Borders“ beschäftigt. In diesem Webseminar werden die Erkenntnisse präsentiert und Best Practices aus den Partnerländern vorgestellt.
Im Fokus stehen folgende Themen:
• Welche Bücher eignen sich – abseits von Easy Readern – für die Buchauswahl, damit Bibliotheken ein erweitertes Angebot an Büchern für Menschen mit Leseschwierigkeiten zusammenstellen können?
• Wie kann man das Angebot in der Bibliothek und im Katalog sichtbar machen?
• Beispiele für Veranstaltungen für die unterschiedlichen Zielgruppen, bei denen die Teilnehmende positive Lese-Erfahrungen sammeln können.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Termin: 09.07.2025 10-12 Uhr
Teilnahme: https://app.bbbserver.de/join/ab57eafd-f20a-441d-b7e8-f6a05a33c08e
Kontakt: books-without-borders@stbib-koeln.de
Niederkrüchten: Handytreff trifft Bibliothek
Der Handytreff bringt Jung und Alt zusammen – im Rahmen der Taschengeldbörse engagieren sich Jugendliche beim Handytreff und bringen Seniorinnen und Senioren den Umgang mit Smartphone, Tablet und Co. näher. Bei Fragen und Problemen unterstützen sie ältere Menschen, die so von der Erfahrung jüngerer profitieren. 2024 wurde der Handytreff als einer von bundesweit 250 „Erfahrungsorten des DigitalPakt Alter“ ausgezeichnet. Beim Treff im Mai war Andrea Otten, Leiterin der Gemeindebibliothek Niederkrüchten, zu Gast und stellte den Teilnehmenden die kostenfreie digitale Ausleihe von Tageszeitungen und Büchern vor. Mit Hilfe des Pressreaders und der Onleihe Niederrhein können so vormals analoge Medien mit digitalen Endgeräten genutzt werden.
Haan: Stadtbücherei umbenannt
Mit zahlreichen Gästen aus Verwaltung, Politik und dem Freundeskreis der Bücherei wurde der neue Name der Haaner Stadtbücherei gefeiert: Sie heißt ab sofort Emil-Barth-Stadtbücherei Haan – der Schriftzug prangt bereits farbig über dem Eingang.
Die Initiative zur Umbenennung ging auf einen gemeinsamen Antrag von CDU und SPD zurück und wurde im April 2024 einstimmig vom Stadtrat beschlossen. Bürgermeisterin Bettina Warnecke würdigte Emil Barth beim Festakt als bedeutenden Schriftsteller, der in seinen Werken wie „Das verlorene Haus“ und „Der Wandelstern“ seine Kindheit in Haan verarbeitete. Die Namensgebung soll sein literarisches Erbe und seine Verbundenheit mit der Stadt dauerhaft sichtbar machen.
Mehr Informationen auf dieser Website https://rp-online.de/nrw/staedte/haan/haan-hat-jetzt-eine-emil-barth-stadtbuecherei_aid-126391817
Robotik kreativ einsetzen: Innovative Wege in der Stadtbibliothek Bergheim
Roboter, die durch die Bibliothek führen, Avatare auf Tablets, die Fragen beantworten – in Bergheim wird Robotik nicht als Zukunftsmusik, sondern als reale Unterstützung für Besucherinnen und Besucher gedacht. Das Projekt „Robotik kreativ einsetzen“ zeigt, wie Technologie und Kreativität zusammenkommen, um Serviceangebote in öffentlichen Einrichtungen neu zu denken. Dabei steht der Mensch stets im Mittelpunkt – nicht nur als Nutzer, sondern auch als Ideengeber. Das Projekt wurde vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Landesförderung für Öffentliche Bibliotheken gefördert.
Projektstart und erste Entscheidungen
Im Sommer 2022 entwickelten die Stadtbibliothek Bergheim und die Fachabteilung „BM-Digital“ der Stadt Bergheim gemeinsam erste Ideen für ein Roboterprojekt. Parallel lief im benachbarten Rathaus bereits ein Versuch mit der Universität Köln zum Einsatz eines „Social-Robots“ für die digitalen Angebote der Stadt. Dort informiert der „Furhat“ Besucherinnen und Besucher des Rathauses und nimmt erste Anfragen entgegen.
Nach einer Marktanalyse entschied sich das Bibliotheksteam für den Serviceroboter TEMI und die Programmiersprache Plural.io der Firma HUMANIZING TECHNOLOGIES. Ergänzend bietet die Firma sogenannte Avatare an – digitale Begleiter, die gemeinsam mit den Robotern die Besucher durch die Bibliothek führen und mit zusätzlichen Informationen versorgen können.
Roboter und Avatare im Alltag
Insgesamt vier mobile Serviceassistenten – für jede Etage einer – unterstützen das Bergheimer Bibliotheksteam. Sie nehmen Besucherinnen und Besucher in Empfang, dienen als Orientierungshilfe und beantworten allgemeine Fragen. Ein integrierter Bildschirm ermöglicht es, Informationen visuell zu präsentieren und zu leiten. Ausgestattet mit Sensoren und Kameras bewegen sich die Roboter flüssig und sicher durch Räume und dynamische Umgebungen.
Auch bei Veranstaltungen wird TEMI verstärkt eingesetzt: Er begrüßt Gäste, begleitet sie vom Eingang zu den Veranstaltungsräumen und weist auf das Programm hin. Darüber hinaus kann er allgemeine Fragen beantworten, Inhalte und Aktionen bewerben und auch Feedback einholen. Dank der Funktion des autonomen Fahrens ist TEMI in der Lage, sich sicher im Raum zu bewegen – auch wenn Mitarbeitende einmal nicht direkt zur Verfügung stehen, um bei der Suche nach einem bestimmten Medium zu helfen.
Zusätzlich kommen sogenannte Avatare zum Einsatz, die auf an den Regalen befestigten Tablets installiert sind. Die Avatare selbst sind frei und individuell konfigurierbare „Software-Roboter“, die sich über einen Browser auf Tablets oder Smartphones darstellen lassen. Sie erkennen, ob eine Person vor ihnen steht, verfügen über Spracherkennung und Textausgabe und können über Schnittstellen sogar mit TEMI interagieren. Damit sollen zukünftig sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Darstellung der Avatare sind seizt Mai 2024 teilautomatische Führungen durch die Bibliothek oder auch Schulführungen möglich.
Gemeinsam sorgen die TEMIS und die Avatare bei Veranstaltungen, Führungen oder Workshops einen echten Mehrwert.
Die Workshops: Beteiligung und Austausch
Symposium als Auftaktveranstaltung
In enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern – ITQ aus Duisburg, Humanizing Technologies aus München und Dr. Roman Briker von der Universität Maastricht – wurden insgesamt sechs Kreativ-Workshops geplant. Ziel ist es, die Bergheimerinnen und Bergheimer einzubinden und gemeinsam kreative Ideen für weitere Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln.
Den Auftakt bildete am 21. November 2023 das Symposium „Robotik kreativ einsetzen – Neue Service-Roboter in der Stadtbibliothek Bergheim“. Gemeinsam mit den Partnern stellte das Team das Projekt einer breiten Öffentlichkeit vor. Eingeladen waren Vertreter aus Lokalpolitik, Medien, Bildung und Forschung.
Einmal programmiert, sauste TEMI an diesem Abend gezielt zu den Getränken – nur gebremst durch virtuelle Wände und andere Hindernisse. „Keine Angst, der tut nichts“, stellte Bibliothekarin Christina Pantelidu ihren neuen flinken Kollegen vor. Seine digitale Begleitung „Holly“ – ein Avatar in Gestalt einer freundlichen Dame – lächelte vom großen Bildschirm herab und trat in Dialog mit den Teilnehmenden.
Team-Workshop zur Vorbereitung
„Es geht gar nicht darum, unsere menschlichen Mitarbeiter zu ersetzen“, erklärte die stellvertretende Leiterin Lisa Joos. „Diese hätten dann mehr Zeit für andere Aufgaben.“ Gerade bei Fragen zur Orientierung oder zur Mediensuche kann TEMI eine Unterstützung sein, wenn nicht immer jemand vor Ort ist.
Bereits vor dem Symposium hatte Dr. Roman Briker in einem Workshop alle Mitarbeitenden auf das Projekt eingestimmt. Neben vielen Ideen wurden auch Sorgen angesprochen – etwa die Sorge um Arbeitsplätze. Diese Ängste wurden ernst genommen und flossen in die Projektgestaltung mit ein.
Co-Creation-Workshop zur Ideenfindung
Am 23. Januar 2024 wurde die Workshop-Reihe mit einem „Co-Creation-Workshop“ fortgesetzt. Gemeinsam mit den Teilnehmenden und den Projektpartnern wurde eine Roadmap für eine sinnvolle und nachhaltige Integration der Robotik in die Stadtbibliothek Bergheim entwickelt.
Der Workshop richtete sich nicht nur an Technikbegeisterte – auch für das Bibliotheksteam selbst war das Thema Neuland. Ein Student des Studiengangs „Bibliothek und digitale Kommunikation“ berichtete: „Die Roboter müssen vor allen Dingen auch Spaß machen!“ – ein Impuls, der das Projekt weiter inspirierte.
In zwei Gruppen wurden kreative Ideen gesammelt, diskutiert und geclustert: von interner Unterstützung und Veranstaltungsbegleitung über mögliche Kooperationen mit Bildungspartnern bis hin zu spezifischen Angeboten für einzelne Zielgruppen.

Makeathon: Technik und Kreativität
Anfang Juli lud das Bibliotheksteam gemeinsam mit den Projektpartnern motivierte Studierende, Schüler und Interessierte ein, eigene Ideen umzusetzen. Beim MAKEATHON kamen neben TEMI und den Avataren auch Microcontroller, 3D-Drucker sowie handwerkliche Werkzeuge wie Sägen und Bohrmaschinen zum Einsatz.
Von Projekten zur automatisierten Texterkennung für das Scannen von Medien bis hin zur „Fotobox“ von Henrik Flamm und Johannes Hillesheim – mit zwölf Jahren der jüngste Teilnehmer – reichte die Bandbreite der Ideen. Ziel war es, kreative Lösungen zu entwickeln, nicht fertige Produkte.
Auch Studierende der FH Aachen-Jülich und der Hochschule Rhein-Waal nahmen teil. Selbst die Viertelfinals der EM hielten die Teilnehmenden nicht von ihrer Arbeit ab – die Übernachtung mit Frühstück in der Bibliothek sorgte für Festivalstimmung. Alle lobten die tolle Atmosphäre und das liebevoll organisierte Catering. Besonders beeindruckte die starke Kooperation in den Teams, die zu schnellen und effektiven Lösungsansätzen führte.



Workshops für Schulen
Im November wurden abschließend Workshops für Schulklassen durchgeführt. In 90-minütigen Einheiten erhielten Schülerinnen und Schüler eine spielerische Einführung in die Programmiersprache „Plural.io“ und den Umgang mit Avataren – mit schnellen Lernerfolgen. Die Bibliothek profitierte erneut von der Unterstützung der Firma ITQ, die nicht nur Referentinnen und Referenten stellte, sondern auch das didaktische Konzept entwickelte.
Ausblick: Neue Partnerschaften und Perspektiven
Die Stadtbibliothek bleibt in regem Austausch mit potenziellen Projektpartnern – etwa dem KI-Village Hürth und der Firma Robolutions. Gemeinsam werden neue Konzepte und technische Innovationen entwickelt, die auch den Einsatz von TEMI betreffen.
Demnächst erhält TEMI ein Software-Update sowie ein technisches Upgrade, um seine Rolle im Unterricht – beispielsweise bei Führungen mit Schulklassen – weiter auszubauen. So sollen neue Zielgruppen angesprochen und das Interesse an Robotik und KI nachhaltig gefördert werden. TEMI und die Avatare leisten dabei auch einen Beitrag zur Integrationsarbeit, indem sie Besucherinnen und Besucher in verschiedenen Sprachen empfangen und begleiten.
Ein zentrales Projektziel für 2025 ist die Einführung eines digitalen Leitsystems in der Stadtbibliothek. Roboter, Avatare und digitale Info-Screens sollen Hand in Hand auf allen vier Etagen für Orientierung und umfassenden Service sorgen. Zudem wird an einer direkten Anbindung an die Bibliothekssoftware BIBLIOTECAnext gearbeitet. So könnten Besucherinnen und Besucher zukünftig direkt über einen Avatar im Katalog recherchieren und von TEMI gezielt zum gesuchten Medium begleitet werden.
Das Team der Bibliothek und seine Kooperationspartner blicken einem spannenden und zukunftsweisenden Weg entgegen!
Kontakt:
Werner Wieczorek, Bibliotheksleitung
Stadtbibliothek Bergheim
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Internationale Studie zur Rolle von öffentlichen Bibliotheken bei der Integration von Immigrantinnen und Immigranten
Bis Montag, 30.06.2025 können Bibliotheken an einer Online-Umfrage zum Thema teilnehmen!
Wie unterstützen öffentliche Bibliotheken die Integration von Immigrantinnen und Immigranten sowie Geflüchteten?
Und wie wirkt sich diese Arbeit auf das berufliche Selbstbild von Bibliotheksmitarbeitenden aus? Welche Rollen übernehmen Bibliothekarinnen und Bibliothekare bei dieser Arbeit, und werden sie dabei durch Fortbildungsmaßnahmen unterstützt?
Um diese Fragen geht es in einer internationalen Studie, die zur Zeit parallel in 8 europäischen Ländern durchgeführt wird.
Die Zielgruppe für diese Umfrage sind Bibliotheksfachleute, die in öffentlichen Bibliotheken den Bereich Dienstleistungen für Zugewanderte und Geflüchtete betreuen.
Die Forschungsgruppe freut sich über Ihre Teilnahme! Dafür beantworten Sie bitte bis Montag, 30.06.2025 die Fragen zur Studie:
https://nettskjema.no/a/deutschland
Die Online-Befragung wird von der Universität Oslo gehostet. Für Deutschland liegt die Mitarbeit beim Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Mehr Informationen zum Projekt und der Forschungsgruppe finden Sie hier.
Mit Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte an
Dr. Ulla Wimmer
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Tel: +49 (0)30 2093-70962
www.ibi.hu-berlin.de/de/institut/personen/wimmer