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Düsseldorf: Bücherbus stellt Dienst zum Jahresende ein

Zum Jahresende soll das Angebot des Bücherbusses der Stadtbüchereien Düsseldorf nach 26 Jahren eingestellt werden. „Dafür bleiben alle Zweigstellen der Stadtbibliothek erhalten“, so Kulturdezernent Hans-Georg Lohe. Als Begründung werden zum einen Einsparungsmaßnahmen, aber auch der geringere Bedarf genannt. Neben der Zentralbibliothek, stehen den Kunden insgesamt 14 Zweigstellen zur Verfügung. Bislang steuert der Bücherbus wöchentlich 15 Haltestellen im ganzen Stadtgebiet an und sorgt für rund 50.000 Ausleihen im Jahr.

Quelle: „Düsseldorf: Letzte Fahrt für den Bücherbus“, RPOnline (29.09.2015)

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dbv: Stellungnahme des Börsenvereins zum E-Book-Antrag der Fraktion DIE LINKE

Der Deutsche Bibliotheksverband hat am 23. September die Stellungnahme des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum Antrag der Fraktion DIE LINKE zur Sicherstellung der Verleihbarkeit digitaler Medien entsprechend analoger Werke in Öffentlichen Bibliotheken kommentiert und den Sachverhalt richtig gestellt. Der Antrag der Fraktion wurde am 24.09. im Bundestag beraten.
Weitere Informationen: www.bibliotheksverband.de/…

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„Lesestart“ für Flüchtlinge ausgeweitet

Bund und Länder wollen in den nächsten zehn Jahren die Lese- und Schreibfähigkeiten von Erwachsenen in Deutschland deutlich verbessern. Sie haben deshalb am 8. September 2015, dem Welt-Alphabetisierungstag, eine Dekade für Alphabetisierung ausgerufen. Das Bundesbildungsministerium weitet u.a. das Programm „Lesestart“ aus. Ab März 2016 werden alle Flüchtlingskinder bis fünf Jahre in Erstaufnahmeeinrichtungen ein speziell konzipiertes Lesestart-Set mit einem kindgerechten Buch erhalten. Zudem wird das Bundesbildungsministerium die Entwicklung einer App zum Deutschlernen fördern.
Zur Pressemitteilung des BMBF.

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Netzwerk Bibliothek: Bibliotheksangebote sichtbar machen

Um die bundesweite Öffentlichkeit auf die vielfältigen Angebote von Bibliotheken aufmerksam zu machen, bittet der dbv alle Bibliotheken nochmals, ihre Angebote und Serviceleistungen in eine Datenbank der Kampagne „Netzwerk Bibliothek“ einzutragen. U.a. können E-Medien Ausleihe, Bibliotheks-Apps, Makerspaces, Internetarbeitsplätze oder freies WLAN eingetragen werden. Ziel ist es, die Angebotspallette bekannter zu machen. Auf einer Deutschlandkarte kann man sich die Angebote in seiner Stadt und Umgebung anzeigen lassen. Helfen Sie mit, das Bild von Bibliotheken in der Öffentlichkeit zu verändern und tragen Sie Ihre Angebote ein: netzwerk-bibliothek.de/…

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 53 2015 (11. September)

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„Jeder Jeck ist anders“ – 35. ASpB Tagung

Vom 23. bis 25. September fand die 35. Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken in Bonn statt.Thema des gleichzeitigen 69. Geburtstags der ASpG war „Jeder Jeck ist anders! Knowledge und Ressourcen als Schnittpunkte spezialbibliothekarischer Arbeit“.

Dörte Böhner von bibliothekarisch.de war vor Ort und hat sich die verschiedenen Vorträge angehört. Auf ihrem Blog hat sie in mehreren Beiträgen ihre Eindrücke festgehalten und die einzelnen Veranstaltungen zusammengefasst und ihrem Gedächtnisprotokoll nach wiedergegeben. Wer selbst nicht vor Ort war, hat hier die Möglichkeit die Tagung nachzulesen.

Das Programm kann hier nachverfolgt werden.

Quelle: http://aspbtagung.de/einladung-zur-35-aspb-tagung-vom-23-25-september-in-bonn/ und http://blog.bibliothekarisch.de/blog/2015/09/24/35-aspb-tagung-2015-1-tag-teil-1-aspb2015/

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Leseclubs – mit Freu(n)den lesen: Neue Bewerbungsrunde

Die Stiftung Lesen ruft erneut dazu auf, sich im im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ für die Einrichtung eines Leseclubs für sechs- bis zwölfjährige Kinder zu bewerben. Seit 2013 wurden über 220 Leseclubs gegründet. Die neuen Leseclubs werden gemeinsam mit jeweils zwei lokalen Bündnispartnern gegründet. Neben Jugendeinrichtungen, Mehrgenerationenhäusern und Schulen mit freiwilligen Nachmittagsangeboten können sich auch Bibliotheken beteiligen. Die Leseclubs können bis Ende 2017 unter anderem mit Ausstattungsgegenständen und Weiterbildungen für Ehrenamtliche unterstützt werden. Informationen zur Bewerbung sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.

Die Stadtbibliothek Straubing hat in diesem Jahr einen Leseclub gegründet und darüber berichtet. Weitere Informationen:
https://stadtbibliothekstraubing.wordpress.com/tag/leseclub/
http://www.dasbibliothekswissen.de/Einweihung-des-Leseclubs-in-der-Stadtbibliothek-Straubing-Ost-im-Rahmen-von-%E2%80%9EKultur-macht-stark.-B%C3%BCndnisse-f%C3%BCr-Bildung%E2%80%9C-mit-Staatssekret%C3%A4r-Bernd-Sibler.html
http://www.stadtbibliothek-straubing.de/fileadmin/user_upload/PDF/Leseregion_Straubing_-_Zwischenbilanz.pdf

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Online-Kurs: Making – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern

Dr. Sandra Schön (Salzburg Research Forschungsgesellschaft) und Dr. Martin Ebner (TU Graz) bieten einen 7-wöchigen, kostenfreien und offenen Online-Kurs mit dem Titel „Making – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern“ auf der Plattform iMOOx.at an. Zum Kursinhalt:

„Making“ – der offene Online-Kurs zum kreativen digitalen Gestalten und Experimentieren mit Kindern ist eine siebenwöchige Einführung in unterschiedliche Making-Werkzeuge und -Aktivitäten für Kinder in der Schule und Kinderarbeit. Handlungsorientiert und praxisnah werden ausgewählte Werkzeuge der Making-Bewegung vorgestellt und von Expertinnen konkrete Beispiele für ihren Einsatz gegeben sowie Herausforderungen und Tipps genannt. Geplant sind so die Vorstellung von ausgewählten Unterrichts- oder Workshopszenarien fürs Programmieren, Roboterbauen oder 3D-Drucken. Der Kurs wendet sich dabei explizit an Einsteiger/innen, d.h. Personen, die selbst noch keine Erfahrungen mit den Werkzeugen haben.“

https://youtu.be/DljC8FPpE1s

via Jürgen Plieninger auf Fortbildungen in Öffentlichen Bibliotheken

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Gastbeitrag: Senioren-Gaming in der Stadtbibliothek Kreuztal

Es ist Mittwoch, genau 10:00 Uhr und öffnet sich mit den Pforten der Bibliothek für die Nutzer nicht nur eine Welt der Bücher. Auch der Gaming-Bereich steht offen und zwar zwei Stunden lang explizit für Senioren, die sich an die neuesten Spielekonsolen PS4 und Wii U heranwagen möchten. Hilfestellung, wenn sie gebraucht wird, gibt es vom 27-jährigen Bibliotheksmitarbeiter Wassilios Dimtsos, der sich eingehend mit dem Thema Gaming beschäftigt.

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Foto: Nils Balke | WAZ www.derwesten.de

„Wir haben eine gewisse Anzahl an Spielen, die wir ausschließlich für die Präsenznutzung vorgesehen haben, damit sie jederzeit bei uns gespielt werden können. Dabei liegt der Fokus auf der Mehrspielermöglichkeit um ein gemeinsames Gruppenspiel zu ermöglichen; zusammen spielen macht eben mehr Spaß. Besonders beliebt sind z.B. Mario Kart 8 und FIFA 15“.

Dabei vertritt der Bibliotheksmitarbeiter die Meinung, dass Gaming, spätestens seit der „Familienkonsole“ Wii U, für jedermann geeignet ist. „Wie bei jedem Hobby muss man nur ein wenig Interesse und Motivation haben um sich in diesem Fall z.B. mit der Steuerung auseinanderzusetzen. Der Rest ist Übung.“ Und  tatsächlich zeigt sich bereits nach kurzer Zeit für die Spielrunde vom Seniorenbeirat, dass die Bowlingkugeln besser rollen, die Kurven beim Autorennen geschickter genommen werden und die Fußballspieler präziser schießen. Nach jedem kleinen Erfolgserlebnis werden die Jubelrufe lauter und es fängt an den Spielern richtig Freude zu bereiten.

Das Fazit der Senioren-Gruppe nach den ersten Veranstaltungen: „Noch nie war es so leicht, Spaß zu haben, sich zu bewegen und wieder mitten im aktiven Leben zu sein. Es macht großen Spaß mit der Gruppe“.

Der Gaming-Bereich der Stadtbibliothek Kreuztal wurde gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Stadtbibliothek Kreuztal unter: www.stadtbibliothek-kreuztal.de