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Der Dienstkalender in der Tasche / Büro-Apps #2

Der Dienstkalender in der Tasche

Eine App, die die individuelle Dienstzeitplanung optimieren kann, ist Dienstplan Kalender von LifeGrit.

Mit Installation der Applikation erhält man einen Kalender, der um einige Funktionen des „normalen“ Kalenders erweitert wurde. Er ist sehr übersichtlich gestaltet und erstreckt sich über den gesamten Bildschirm. Startet man die App, erscheint die aktuelle Monatsansicht.

Unterhalb der Tagesanzeige befindet sich eine Schaltfläche, auf der man zum einen auswählen kann, was man an diesem Tag eintragen möchte und was bereits eingetragen wurde. Unter folgenden Kategorien kann man Eintragungen vornehmen:

  • Dienst
  • Notiz
  • Überstunden
  • Audio
  • Bilder
  • Ferien/Urlaub/Reisen

Wurde in einer der Kategorien bereits etwas eingetragen, erscheint statt des Kategoriennamens der Eintrag selbst. (Beispiel: anstatt „Dienst“ steht dort der Eintrag „Rohde (Roh) 6:30-15:15“)
Man kann nur seine eigenen Dienstzeiten eintragen. Wenn man den Überblick über den gesamten Dienstplan behalten möchte, besteht auch die Möglichkeit verschiedene Namen bzw. Namenskürzel, die Arbeitszeit der betroffenen Person und bei Bedarf auch den Dienstort einzugeben. Die unterschiedliche farbliche Kennzeichnung der einzelnen Kategorien macht den Kalender noch übersichtlicher.

In der kostenfreien Version des Dienstplan Kalenders stehen nur die Felder Dienst und Notiz zur Verfügung. Die anderen Optionen sind in der Vollversion für 0,99 € enthalten. Die Möglichkeit an den jeweiligen Tag noch Audioaufnahmen und Bilder anzuhängen, verwandelt den Dienstplankalender in einen Medienmanager. Ein kleiner Nachteil der kostenfreien Version ist, dass im unteren Bildschirmbereich Werbung eingeblendet wird, die man nicht ausstellen kann.
Das Anlegen von Vorlagen erleichtert das Eintragen von immer wiederkehrenden Ereignissen. Auch die Vorlagen können individuell angepasst werden. Bei Bedarf kann man sich Feiertage anzeigen lassen.
Unter dem Menüpunkt Info + Mehr findet sich die Möglichkeit mit den Entwicklern Kontakt aufzunehmen.

Fazit:
Die für iOS und Android erhältliche App erwies sich als leicht bedienbar und selbsterklärend. Man kann dort alle Termine und vor allem Dienste unterbringen. Die klar strukturierte und schnörkellose Aufmachung lädt dazu ein mit ihr zu arbeiten. Kommt man mit den Kategorien Dienst und Notiz aus und stört einen die eingeblendete Werbung nicht, reicht die kostenfreie Version. Die werbefreie kostenpflichtige Version bietet noch weitere Nutzungsmöglichkeiten. Eine schöne Variante zu den sonst üblichen Kalendern. Leider eignet sie sich nicht zur Dienstplangestaltung, auf die mehrere Personen Zugriff haben. Klein aber fein – das passt am besten zu dieser App. Thumbs up!

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Veränderungsmanagement: Lernen im Beruf hat viele Facetten

Die Haufe-Akademie hat eine forsa-Umfrage in Auftrag gegeben, in der sie nach den Weiterbildungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer gefragt hat, um den Veränderungsdruck im Beruf nach zu kommen. Nach Ansicht der Befragten eignet sich informelles Lernen, wie Learning-by-Doing (84%), Hilfestellung durch Kollegen (76%), Recherche im Internet und Fachliteratur (71%) oder auch Lernen vom Vorgesetzten (56%), besonders gut. Das Problem: Auch diese Art der Weiterbildung kostet Zeit, die nur 57% der Befragten dafür eingeräumt wird. Das Verbesserungspotenzial sei gerade in den Bereich „Informelles Lernen“ besonders hoch.

Dr. Jörg Schmitz, Geschäftsführer der Haufe-Akademie, empfiehlt den Führungskräften auch diese informellen Lernprozesse zu steuern. Zum Beispiel durch:

  • Nachfragen, wo die Mitarbeiter sich Wissen aneignen
  • Nicht jeden Lernprozess kontrollieren, aber gute Voraussetzungen dafür schaffen
  • An kritischen Punkten unterstützen
  • Grundsätzliche technologische Hürden ausräumen (wenn es an der Technik scheitert, funktioniert besonders Learning-by-Doing nicht)
  • Zeit, besonders fürs Learning-by-Doing, einräumen

Auch das formelle Lernen hat seinen Platz. 80% der Befragten legen darauf Wert.

Die Verfügbarkeit der verschiedenen Lernmodelle ist unterschiedlich ausgeprägt, laut dieser Umfrage:

  • Learning-by-Doing möchten 84% nutzen, aktuell nutzen es auch 83%.
  • Die zielgerichtete Weiterbildung wünschen sich 80%, aktuell verfügbar ist es aber nur für 64% der Befragten.

Zur Umfrage: http://www.haufe-akademie.de/blog/wp-content/uploads/2015/02/150205_HAK_Download-PDF_final_Web.pdf

Quelle: http://www.haufe-akademie.de/blog/veraenderungsmanagement/#prettyPhoto

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Empfehlungen für Leihverkehr mit E-Zeitschriften

Eine elektronische Fernleihe von E-Medien, insbesondere E-Zeitschriften, war lange Zeit nicht möglich, da das Versenden von elektronischen Artikeln gemäß einem Gerichtsurteil 2007 untersagt worden war. Inzwischen ist es möglich auch E-Zeitschriften in die Fernleihe aufzunehmen. Grund dafür sind entsprechende Lizenzbedingungen, die zur reibungslosen Fernleihe in den Katalogisierungssystemen erfasst werden müssen. Was man beim Leihverkehr mit E-Zeitschriften beachten muss, hat die AG Leihverkehr der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme in einem Empfehlungsschreiben zusammengefasst: http://www.zeitschriftendatenbank.de/fileadmin/user_upload/ZDB/pdf/arbeitshilfen/Empfehlungen_Erfassung_Fernleihdaten_final.pdf

Quelle: http://blog.bibliothekarisch.de/blog/2015/03/23/kurz-elektronische-fernleihe/

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My Overtime – Arbeitsezeitkontrolle leicht gemacht / Büro-Apps #1

Viele Bibliotheken bieten ihren OPAC heute den Bibliothekskunden auch per App an. Sobald ein Smartphone oder Tablet genutzt wird, kommt man heute nicht mehr an Apps vorbei. Für jede Situation, für jeden Lebensbereich, für jedes Problem wurde eine App entwickelt. Dabei wurde nicht nur das Privatleben des Endverbrauchers betrachtet, sondern auch die Arbeitswelt.

Apps für den Arbeitsalltag sollen den täglichen Ablauf vereinfachen und unterstützen. Wir haben für Sie Apps getestet, die auch im Bibliotheksalltag eingesetzt werden können. Ausgewählt wurden kostenfreie bzw. kostenfreie Versionen der Apps. Getestet wurde sowohl mit iOS-, als auch mit Android basierenden Smartphones bzw. Tablets.

In den kommenden vier Wochen stellen wir Ihnen folgende Apps vor:

Kategorie Arbeitszeit:

  • My Overtime
  • Dienstplan Kalender

Kategorie Gedenktage:

  • World Book – This Day in History
  • Historische Jahrestage

Kategorie Adressdaten:

  • ScanBizLite HD
  • Dragon Dictation

Kategorie Arbeitsorganisation:

  • Taptodo
  • Evernote
  • Wunderlist

Vorinstallierte Apps und Programme

 

My Overtime – Arbeitsezeitkontrolle leicht gemacht

Viele Dienstreisen, Dienstgänge oder Bürotage im Homeoffice? My Overtime von Daniel Gubler bietet die Möglichkeit seine Arbeitszeit immer im Blick zu behalten.

In der kostenlosen Probevariante hat man die Möglichkeit 14 Kalendertage zu dokumentieren. Alle Daten, die älter als 14 Tage sind, werden gelöscht. Wenn man nur einen Überblick über die letzten zwei Wochen benötigt, reicht die kostenlose Version aus.

Die Arbeitsweise der App ist schnell erklärt: Man gibt zu Beginn die Arbeitssollzeit und seine Urlaubstage ein. Wenn die App in Gebrauch ist, stempelt man sich (wie am Zeiterfassungsterminal in der Bibliothek) zu Arbeitsbeginn ein und zum Ende aus. Pausen werden gesondert eingetragen. Das System gleicht die Arbeitshabenzeit mit der Arbeitssollzeit ab und zeigt einem die aktuellen Plus- oder Minusstunden an.

Anfangs erscheint die App unübersichtlich, da sie viele Schaltflächen bietet, für die es leider keine Erklärung gibt. Man muss sich selber in die App einarbeiten. Das klappt nach kurzer Zeit sehr gut. Im Bereich Einstellungen ist die App wiederum übersichtlich und selbsterklärend, was die Nutzung deutlich vereinfacht. hier kann man die App für seine individuellen Bedürfnisse einrichten.

Im Bereich Berichte können diverse Statistiken, Grafiken und Berichte abgerufen werden, z. B.: Überstunden-Statistik und Jahressoll Restguthaben.

Im Hilfe Bereich ist eine FAQ Liste hinterlegt, die alles abdeckt, was für die richtige Nutzung der App benötigt wird. Darin enthalten ist auch die Funktion mit dem Entwicklerteam Kontakt aufzunehmen.

Unter dem Punkt Zeiteingabe trägt man seine tagesaktuelle Arbeitszeit ein. Zu diesem Menüpunkt wird man automatisch beim Start der App geführt. Man hat die Möglichkeit die Art der Tätigkeit einzugeben. Über dieses Feld wird dann gesteuert, welche Art der Zeiteingabe erfolgt. Gibt man beispielsweise „Urlaub“ an, werden Pauschal die Sollarbeitsstunden angerechnet und man muss keine weiteren Eingaben vornehmen. Die Tätigkeit „Gleitzeitabbau“ funktioniert in gleicher Weise, nur wird kein Tag Urlaub, sondern die Arbeitssollzeit vom Überstundenkonto abgezogen. Dies sind nur zwei Beispiele für die vielen Tätigkeitsarten, die man eintragen kann.

Fazit:
Nach anfänglichem Stolpern innerhalb der App, erweist sie sich als praktisches Helferlein, wenn man sein Stunden- und Urlaubskonto gerne bei sich hat. Für Dienstreisen ist diese App sehr gut geeignet, da sie die Zeiten auf die Minute genau festhält. So vergisst man Anfangs- und Endzeit der Dienstreise nicht. Besonders bei mehrtägigen Dienstreisen erspart sie diverse Zettel, auf denen man die Zeiten notiert.
Sehr angenehm ist, dass man seine Anfangs- und Endzeit nachjustieren kann, sollte man sich nicht sofort beim Betreten/Verlassen des Gebäudes in der App ein-/ausstempeln oder es ganz vergessen haben.

Beim Thema „vergessen“ kommen wir nun zum Nachteil der App. Dieser liegt nicht in der App selbst. Um aus My Overtime einen Nutzen ziehen zu können, muss man sie diszipliniert nutzen. In den ersten Tagen wird man sich immer wieder dazu ermahnen müssen, seine Zeiten einzutragen.

Alles in allem handelt es sich bei My Overtime um eine sehr nützliche und weiterzuempfehlende Applikation, vor allem, wenn man viele Außentermine wahrnehmen muss. My Overtime ist für Android und iOS verfügbar.

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Urheberrecht in Sozialen Netzwerken

Der WDR hat sich mit dem Thema Urheberrecht in sozialen Netzwerken befasst und dazu eine informative, teils interaktive Netzreportage erstellt. Themen sind z.B. wie das Urheberrecht beim Teilen, Liken und Posten beachtet werden muss, Begriffserklärungen und wie man am einfachsten und sichersten im Netz unterwegs sein kann.

Dazu gibt es nicht nur Texte, sondern auch diverse Interviews, die einen durch die Reportage führen.

http://reportage.wdr.de/urheberrecht-in-sozialen-netzwerken#9130

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Onlinenutzung von Behörden

Viele Behörden und deren Ämter bieten inzwischen an, Angelegenheiten auch online zu klären, damit man sich als Bürger vielleicht den Weg zum Amt sparen kann. Wie sehr die Onlineangebote genutzt werden, zeigt ein statistischer Vergleich von verschiedenen Europäischen Ländern. Fazit: In Deutschland werden die Online-Kommunikationsmöglichkeiten mit den Behörden schon rege genutzt.

Quelle: http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Behoerden-Online-Amt-11501236.html

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ZBW Mediatalk: Bibliotheken im Social Web

Eine Übersicht über bereits aktive Bibliotheken im Social Web geben die Kolleginnen und Kollegen vom ZBW Mediatalk mit den BibCharts. Sie listen Bibliotheken und deren Follower bei Facebook, Twitter und Google+. Die Daten werden monatlich aktualisiert und können auch nach Zuwachszahlen geordnet werden. Auch direkte Bibliotheksvergleiche sind möglich. Die Bibliotheken sind jeweils ÖB oder WB zugeordnet.
Hier finden Sie die BibCharts

Über Facebook, Twitter und Google+ hinaus, wurden noch Blogartikel zu Pinterest, Instagram und Youtube veröffentlich. Dort werden jeweils aktive Bibliotheken und für Bibliotheken interessante Trends auf den jeweiligen Plattformen vorgestellt.

 

 

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VDB: erste reguläre Ausgabe „o-bib“ erschienen

Die erste reguläre Ausgabe des offenen Bibliotheksjournals „o-bib“ ist online verfügbar. Der Verein Deutscher Bibliothekare veröffentlicht über dieses Format Aufsätze, Tagungsberichte, Rezensionen und Termine. Das Online-Magazin erscheint nun viermal im Jahr.

Zum ersten regulären Band: Bd.2 Nr.1(2015)

Zum Sonderband 1, Nr. 1(2014):Tagungsband des 103. Bibliothekartages

Quelle: BIB

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RDA Vortrag online verfügbar

Die Büchereizentrale Niedersachsen hat am 04. März eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema RDA angeboten. Zur Einführung von RDA Ende 2015 in Deutschland, Österreich und der Schweiz bot die Referentin einen kurzen Einblick in das neue Regelwerk. Rita Albrecht arbeitet bei der HeBis Verbundzentrale und ist Mitglied der internationalen RDA-Arbeitsgruppe. In ihrem Vortrag berichtete sie unter anderem über den aktuellen Stand der Einführungsarbeiten und brachte den Anwesenden die Thematik mittels Übungen näher.

Zur Präsentation

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Quelle: BZ Niedersachsen