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BIB: Ergebnisse der Mitgliederbefragung zur Zukunftsfähigkeit des Verbandes

Unter dem Titel „Zukunft gemeinsam gestalten“ hat der BIB am letzten Bibliothekartag in Bremen eine Umfrage zur Zukunftsfähigkeit des Verbandes gestartet. Gefragt wurde nach

  • Herausforderungen und neue Aufgaben in Bibliotheken; Zukunftseinschätzungen von Bibliotheken (generell und am eigenen Arbeitsplatz)
  • Bewertung der Angebote des Berufsverbands (Informationsmedien/Fortbildungsangebote/Kommunikationsdienste)
  • Image des BIB
  • Priorisierung der Zukunftsprojekte
  • Demografische Daten der Teilnehmer

Die Ergebnisse wurden im März veröffentlicht.

Zur Studie: http://b-u-b.de/wp-content/uploads/2015/03/Zukunft-gemeinsam-gestalten_letzte_Version_28_01_15.pdf

Quelle: http://b-u-b.de/veraenderung-als-konstante-ergebnisse-der-bib-mitgliederbefragung-online-verfuegbar/

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Start der zentralen Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW

WappenNRW_RGB_1Liebe Kolleginnen und Kollegen,

heute ist ein ganz besonderer Tag! Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW nimmt ihre Arbeit auf!

In den vergangenen Wochen haben wir Sie an den Vorbereitungen zur Zentralisierung der Fachstellenarbeit bei der Bezirksregierung Düsseldorf teilhaben lassen. Auch in den kommenden Wochen können Sie die Aktivitäten der Fachstelle auf unserer Facebook-Seite mit verfolgen.

Obwohl wir vieles vorbereitet und abgesprochen haben, hat sich bereits in den vergangenen Tagen die eine oder andere Stolperfalle aufgetan. Getreu dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“, werden wir alle unerwarteten Vorkommnisse meistern.

Bereits Mitte April stehen die ersten Reisen und Konferenzen in NRW an:
15.4.2015 Kreisbibliothekskonferenz Rhein-Sieg-Kreis, Regierungsbezirk Köln
16.4.2015 Projekt „Schnellsuche NRW“, Dortmund
17.4.2015 ProLibris Herausgebersitzung, Aachen
20.4.2015 Infoveranstaltung zum „Suchen, finden, weitergeben – Workshop zur Informationskompetenz im Netz“, Dortmund.
21.4.2015 EDV-Seminar der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland „Input am Rhein 2.0 – Neues aus der IT-Welt für Bibliotheken“, Köln
21.4.2015 Kreisbibliothekskonferenz Euskirchen, Rhein-Erft, Regierungsbezirk Köln
20.5.2015 Kreisbibliothekskonferenz Aachen, Düren, Heinsberg, Regierungsbezirk Köln

Und da aller Anfang nicht leicht ist, haben wir für Sie zu Beginn der Zusammenarbeit ein besonderes Angebot gestaltet. Weitere Informationen finden Sie hier.
Nachtrag: Wie Sie gemerkt haben, ist der Link zum Angebot nicht mehr aktiv. Die Fortbildung „Umgang mit der schwierigen Fachstelle“ war unser Beitrag zum 1. April. Wir konnten der Versuchung nicht widerstehen, da die Zentrallisierung tatsächlich auf diesen besonderen Tag fiel. 🙂

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

Ihr Fachstellen-Team

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dbv: 5. Ausschreibung für „Lesen macht stark“-Projekte 15.05.15

Auf www.buendnisse-fuer-bildung.de können Bibliotheken vom 01. April bis 15. Mai wieder Projektanträge für das Projekt „Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ einreichen. Man hat die Möglichkeit sich unter den 5 Projektvorschlägen einen auszusuchen oder eine eigene Projektidee zur Leseförderung mit digitalen Medien einzureichen. Für die Projekte ist eine Förderung von bis zu 25.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgesehen.

Quelle: Bibliotheksportal

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Schülerwettbewerb „Medien 2025 – wie willst du dich morgen informieren?“

Die Nationale Initiative Printmedien sucht Antworten und Ideen zur Gestaltung der Medienwelt von morgen. Kinder und Jugendliche der Schuljahrgangsstufen 5-11 aller Schulen sowie Jugendgruppen entsprechenden Alters aus dem außerschulischen Bereich können am Schülerwettbewerb teilnehmen.
Bibliotheken könnten also Schulklassen unterstützen oder mit eigenen Jugendgruppen teilnehmen.
Voraussetzung für die eingereichten Arbeiten ist, dass sie einen Bezug zu Zeitungen oder Zeitschriften haben. Der Ausgestaltung kann sehr unterschiedlich sein: als Skulptur, Reportage, Webseite, Bild-/Fotogeschichte, Collage, Video, Broschüre, Multimedia-Installation.
Einsendeschluss ist der 4. Mai 2015.
Quelle: www.nationale-initiative-printmedien.de

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ekz Frühjahrsmesse „Die Bibliothek als urbane Werkstatt von morgen“

Am 19. März fand in Reutlingen die Frühjahrsmesse der ekz-Gruppe statt. Die zentrale These der Veranstaltung war: Bibliotheken haben das Potenzial, um die „urbanen Werkstätten“ von morgen zu werden. Wie die Bibliotheken diesem Potenzial gerecht werden, hänge wesentlich von der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken ab. Voraussetzung sei, dass Bibliotheken den Wandel vom Bereitstellen des Wissens zum praktischen Umsetzen hinbekämen. Steffen Braun, Leiter es Competence Teams Urban Systems Engineering des Fraunhofer Instituts Stuttgart, erläuterte, dass Bibliotheken sich nicht weiter als „Paläste des Wissens“ präsentieren dürfen, sondern eine Umnutzung der Bibliotheken und des Bibliotheksraum geboten sei. Seine Vorschläge für Bibliotheken der Zukunft sind:

  • Co-Working-Hub: Partner arbeiten in und ev. mit der Bibliothek an Projekten
  • Makerspace: technische Verfahren können in der Bibliothek ausprobiert werden
  • Planungswerkstatt: die Bibliothek als zentrale Anlaufstelle für Bürger über die städtische Entwicklung
  • Hackathons: Veranstaltungen zum kreativen Umgang mit Daten und Software

Er empfahl die dezentrale Nutzerbarmachung der Bibliothek über kleine Filialen als Orte der Transformation und Prozesse, oder auch über iBeacon (offline-Sensoren in der Stadt verteilt, über Smartphone abrufbar).

Zusammengefasst plädierte er dafür, dass Bibliotheken ihre beiden Schwerpunkte bedienen: Sie können bei der Digitalisierung der Lebenswelt „mitmischen“ und ihr physisches Raumangebot als Treffpunkt nutzen. Somit könnten sie Partner für Lebenslanges Lernen, Treffpunkt der Kommune, digitaler Trendsetter und Bildungspartner sein.

Quelle: http://b-u-b.de/die-bibliothek-als-urbane-werkstatt-von-morgen/

Via: http://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews%5btt_news%5d=2985&cHash=135de4488c

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„Generation Plus“ – neues Angebot der Landesfachstelle München

Bibliotheken sollen sich mit ihren Angeboten auf den demographischen Wandel einstellen.
Die Landesfachstelle München unterstützt die Bibliotheken jetzt mit der neuen Rubrik „Generation Plus“ auf ihrer Homepage. Angeboten werden kurze Einführungen und Materialien zum Thema unter verschiedenen Aspekten.
https://www.oebib.de/fachinformation/lese-und-literaturfoerderung/generation-plus/

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Gemeinsame Erklärung zur Mehrwertsteuer auf E-Books

Am 19. März haben die Kulturministerinnen von Frankreich, Polen und Deutschland und der Kulturminister Italiens eine gemeinsame Erklärung zur Mehrwertsteuer auf E-Books unterzeichnet.

Sie betonen, dass Bücher –egal ob analog oder digital– für das Entstehen und Verbreiten von Wissen und Kultur wesentlich sei. Der Inhalt sei entscheidend, und nicht die Form wie es zugänglich gemacht wird. Daher ersuchen sie die Europäische Kommission die Weiterentwicklung der europäischen Gesetzgebung vorzuschlagen, um den reduzierten Mehrwertsteuersatz auch für E-Books möglich zu machen

Zur Erklärung geht es hier

Quelle: Bibliotheksportal

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Welttag des Buches am 23.4.2015

Am 23. April ist es wieder soweit! Der Welttag des Buches steht bevor und dieses Jahr ist es ein besonderer Welttag des Buches. In diesem Jahr wird er nun zum 20. Mal zelebriert. Über http://www.welttag-des-buches.de/de/592754 haben Bibliotheken wieder die Möglichkeit sich die Aktionspakete entgeltlich zu bestellen. Dieses Jahr enthält das Paket unter anderem einen speziell für dieses Jubiläum verfassten Kurzroman von Dirk Ahner.

Mehr Informationen: http://www.welttag-des-buches.de/

Quelle: http://www.lfs.bsb-muenchen.de/service/meldungen/article/2015/03/13/20-jahre-welttag-des-buches-am-23-april-aktionspaket-fuer-bibliotheken/

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Öffentliche Bibliotheken im ländlichen Raum

Ende 2014 hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg seine Studie „Kultur in den Ländlichen Räumen Baden-Württembergs: Situation, Trends, Potenziale und Handlungsfelder“ veröffentlicht. Die Studie entstand bereits vor der letzten Landtagswahl und basiert auf Gesprächen mit Akteuren der unterschiedlichen Kulturbereiche und einer schriftlichen Befragung von Kommunen, Stadt- und Landkreisen sowie zahlreicher Verbände, bei geringer Beteiligung. Die Fachstelle Stuttgart weist jetzt darauf hin, dass im Kapitel „Literatur“ auch die Bedeutung öffentlicher Bibliotheken gewürdigt wird.

Zur Studie: www.mlr.baden-wuerttemberg.de/broschueren/kultur
Quelle: InfoDigital 15-3 der Fachstelle Stuttgart

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Rechtslage WLAN

Die Rechtslage für öffentliches WLAN in Bibliotheken ist immer noch strittig. Bisher gab es von Seiten der Bundesregierung nur eine Absichtserklärung das Telemediengesetz dahingehend abzuändern. Nun wurde ein Gesetzentwurf veröffentlicht, in dem Änderungen in Bezug auf den Zugang zu öffentlichen WLAN Netzen geplant sind.

Die heikle Haftungsfrage soll in § 8 Abs. 4 wie folgt gelöst werden:

(4) Diensteanbieter, die einen Internetzugang nach Absatz 3 geschäftsmäßig oder als öffentliche Einrichtung zur Verfügung stellen, können wegen einer rechtswidrigen Handlung eines Nutzers nicht auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, wenn sie zumutbare Maßnahmen ergriffen haben, um eine Rechtsverletzung durch Nutzer zu verhindern. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Diensteanbieter  1. angemessene Sicherungsmaßnahmen durch anerkannte Verschlüsselungsverfahren oder vergleichbare Maßnahmen gegen den unberechtigten Zugriff auf das drahtlose lokale Funknetz durch außenstehende Dritte ergriffen hat und 2. Zugang zum Internet nur dem Nutzer gewährt, der erklärt hat, im Rahmen der Nutzung keine Rechtsverletzungen zu begehen.

http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/S-T/telemedienaenderungsgesetz,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

Zumutbare Maßnahmen sind z. B. eine entsprechende vorgeschaltete Erklärungsmöglichkeit per Checkbox.

Da es sich noch um einen Gesetzentwurf handelt, kann die Rechtskommission des DBV noch keine detaillierte Handlungsempfehlung für die Bibliotheken abgeben und bittet darum die Gesetzänderung abzuwarten.

Herr Professor Hoeren hat sich auf seinem Blog eine kritische Auseinandersetzung zu dem Gesetzentwurf veröffentlicht. http://blog.beck.de/2015/03/15/eine-unversch-mtheit-der-regierungsentwurf-zur-wlan-haftung

Quelle: dbv, E-Mail v. 16.03.2015