Die Landesfachstelle München hat in diesem Jahr Haustiere in den Mittelpunkt der Bücherrallye gestellt. Neben der Rallye wurden auch eine thematische Empfehlungsliste und Vorschläge für Begleitveranstaltungen zusammengestellt:
www.oebib.de/fachinformation/lese-und-literaturfoerderung/aktionen/buecherrallyes/buecherrallye-2015/
Geburtstagsfeier rückt näher!
Unsere Lernort-Verbünde werden zwei Jahre alt! Vor zwei Jahren haben sich 15 „kleine“ Bibliotheken in 5 Verbünden auf den Weg ins Web 2.0 gemacht. Ein guter Grund, Geburtstag zu feiern. Die Abschlussveranstaltung findet am 9. Februar in Essen statt.
Zu einer Geburtstagsfeier gehören natürlich auch Gratulanten! Die Fachstellen in NRW haben bereits gratuliert. Und was Lernort im Verbund bedeutet, wurde auch schon deutlich:
http://www.youtube.com/playlist?list=PLq8433vdhNowhlneGB8oMkKRHrc1dP8eg
Zum Geburtstag wird natürlich nicht nur gratuliert, sondern man bekommt auch Geschenke. Welche Tipps haben Sie, die Sie den Verbünden für die Zukunft mit auf den Weg geben möchten? Die Geburtstagskinder würden sich über viele Grüße, Glückwünsche und Tipps zum 2. Geburtstag freuen (Hashtags #LernortBib #Retrospektive). Und wir teilen selbstverständlich alle Grüße auf unserer Facebook-Seite!
Internetportal zur Forschung im Bereich Kinder- und Jugendliteratur
Das interdisziplinär ausgerichtete Portal www.kinderundjugendmedien.de bietet Kinder- und Jugendmedienforschern eine Plattform zum Austausch und stellt Eltern und anderen Interessenten wissenschaftlich fundierte und verständlich formulierte Informationen über aktuelle Entwicklungen und Neuerscheinungen im Kindermedien- und Jugendmedienbereich bereit.
Quelle: Newsletter Bibliothek+Schule“ 1/15
Sonntagsöffnung von Bibliotheken
Wer sich über die Debatte zum Thema „Sonntagsöffnung von Bibliotheken“ kundig machen möchte, findet eine Zusammenstellung auf der Website vom Berufsverband Information Bibliothek (BIB). Zusammengestellt wurden Positionspapiere des BIB, Beiträge einzelner Experten aus dem vergangenen Jahr und ältere BUB-Artikel zum Thema. Durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im November letzten Jahres, dass eine Sonntagsöffnung u.a. der Bibliotheken verhindert, wurde die Debatte wieder neu belebt.
Zur Zusammenstellung: http://www.bib-info.de/verband/positionen/sonntagsoeffnung.html
… und trotzdem werden wir etwas ändern müssen!
In unserer kleinen Reihe zum Thema „Social Media Monitoring für Öffentliche Bibliotheken“ fehlt jetzt noch der Erfahrungsbericht der Stadtbücherei Münster. Zur Erinnerung:
Christoph Deeg warf einen Blick auf die Bedeutung des Monitorings für Social Media-Aktivitäten. Herr Ehlen stellte Monitoring-Tools vor.
Die Stadtbücherei Münster ist eine Lernort-Bibliothek der 1. Stunde. Sie hat in den vergangenen fünf Jahren viel Erfahrung im Bereich Social Media sammeln können. Auch an der Qualifizierungsrunde 2014, die unter dem Motto „Content-Strategie“ stand, hat sie teilgenommen. Ihr Resümee: … und trotzdem werden wir etwas ändern müssen! Herzlichen Dank nach Münster für den Bericht!
Erfahrungsbericht zum Workshop „Monitoring“ mit Christoph Deeg (26.9.14)
„Zunächst einmal haben wir uns gefreut, dass der Workshop zu einem anderen Termin, als dem ursprünglich geplanten, überhaupt stattfinden konnte. Schade nur, dass nicht alle Bibliotheken teilnehmen konnten und aus Hamm z. Bsp. niemand dabei war. Denn eines haben wir aus den Terminen mit Frau Ladwig auch mitnehmen können: Der Blick über den Tellerrand, der Blick auf das, was andere Kolleginnen und Kollegen tun, ist immer wieder inspirierend und hilfreich.
Und damit schlagen wir perfekt den Bogen zum Workshop „Monitoring“, denn eine Kernaussage von Herrn Deeg gleich zu Beginn des Tages war: Bibliotheken sollten in Netzwerken agieren und nicht als Einzelkämpfer unterwegs sein. Das sei ein ganz zentrales Thema für die Reichweite. Relevante Inhalte solle man teilen, keine Sorge vor „Doppelungen“ haben. Nur so kann eine große Anzahl von Menschen erreicht werden.
Doch das allein ist natürlich nicht ausreichend. In einem ausführlichen „Inputteil“ hat Herr Deeg uns zunächst die wesentlichen Aspekte des Monitorings erläutert:
– Was genau ist eigentlich Social Media Monitoring?
– Warum ist Social Media Monitoring so wichtig?
– Social Media Monitoring als Bestandteil der Social Media Strategie
– Welche strategischen Fragen sind vorab zu stellen?
– Wie unterscheidet sich quantitatives von qualitativem Monitoring?
– Welche Instrumente stehen uns zur Verfügung?
– Und wie sieht so eine Datenanalyse aus?
Zugegeben: man könnte meinen, der Stoff sei „dröge“, denn immerhin geht es um systematische, kontinuierliche und themenspezifische Suche, Erhebung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation, kurz: Es geht um Zahlen. Aber es geht auch darum, Trends und „Emotionen“ zu ermitteln, Kommunikation aufzubauen und sich zu vernetzen. Das wiederum macht das Thema spannend.
Nach den Terminen mit Frau Ladwig ist uns bewusst geworden, dass unsere Bibliothek eine wunderbare Storyworld ist und Storytelling diese virtuell spiegeln kann. Storytelling ist also eigentlich keine zusätzliche Aufgabe, sondern etwas, das in den Alltag eingepasst werden kann – geht man mit dem Bewusstsein, der Leichtigkeit und offenen Augen durch seine Bibliothek.
Monitoring dagegen ist eine zusätzliche Aufgabe. Wir müssen festlegen, wann, wie, warum „gemessen“ werden soll. Wir müssen bestimmen, wie oft und an wen berichtet wird und wer dafür verantwortlich sein soll. Vermutlich ist das der Grund, warum es bisher bei uns nur halbherziges Monitoring gab. Wir werden es vielleicht nicht ganz so hoch aufhängen können, wie Herr Deeg es fordert, denn in einer Liga von CocaCola mit 89 Millionen Fans spielen wir nicht. Wir haben keine 20 – 30 Kollegen, die sich allein mit Social-Media-Monitoring befassen können um den neuesten Trends und Hypes nachzujagen.
Und trotzdem werden wir etwas ändern müssen …“
Zur Facebook-Seite der Stadtbücherei Münster.
Videoanleitung zur Einführung der Onleihe
Detlev Hoffmeier, Leiter der Gemeindebücherei Grenzach-Wyhlen (Regierungsbezirk Freiburg), hat zum Start des On¬leihe-Verbundes BIeNE (Bibliothek für eMedien im Netz) im Oktober 2014 eine zweiteilige Videoanleitung aufgenommen, die mit Screenshots und seiner unterlegten Stimme Nutze¬rinnen und Nutzern das neue Angebot nahebringt.
Teil 1 des Videos „eBooks lesen mit der BIeNE“ erklärt, wie man einen Computer für die Rechteverwaltung der Adobe-Software autorisiert.
Teil 2 verdeutlicht, wie man einen E-Book-Reader für das Öffnen kopiergeschützter Da¬teien autorisiert. Anschließend zeigt das Video, wie man ein E-Book von der „BIeNE“ auf einen E-Book-Reader überträgt.
Zu den Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=msvIB_VgBiI
Quelle: Fachstellen-Info Freiburg, 12-2014
NAPLE: Statistikvergleich Öffentlicher Bibliotheken in Europa
Die Arbeitsgruppe “Europäische Bibliotheksdaten” des Verbands der Nationalen Einrichtungen für Öffentliche Bibliotheken in Europa (NAPLE) hat die erste Fassung einer grafischen Übersicht zu “Schlüsseldaten zu Öffentlichen Bibliotheken in Europa” publiziert. 17 NAPLE-Mitglieder, darunter auch Deutschland, haben ihre Statistiken der Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen: http://naple.mcu.es/sites/naple.mcu.es/files/key_figures_survey.html
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 36 2014 (17. Dezember)
Internationale Vergleichsstudie zur E-Ausleihe
Der dbv berichtet, dass die von Bibliotheek.nl in den Niederlanden und Bibnet aus Flandern in Auftrag gegebene Studie zur E-Ausleihe veröffentlicht wurde. Die Studie wurde von Dan Mount (Civic Agenda, britische Beratungsfirma) und Frank Huysmans (Professor und Berater) erarbeitet und vergleicht 18 Modelle für den Verleih von E-Books durch Öffentliche Bibliotheken in 15 Ländern. Analysiert werden Fallbeispiele aus europäischen, kanadischen und US-amerikanischen Bibliotheken. Die Studie in englischer Sprache steht zum Download bereit.
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 36 2014 (17. Dezember)
dbv: Fallbeispiele „Arbeit mit Flüchtlingen“ gesucht
Der dbv ist auf der Suche nach Fallbeispielen über die Arbeit von Bibliotheken mit Flüchtlingen bzw. Asylbewerbern, um diese auf dem Bibliotheksportal zu veröffentlichen. Ein erstes Beispiel ist das Projekt „Medienboxen für Flüchtlinge“ der Stadtbibliothek Bremen. Bibliotheken, die Projektskizzen bzw. Beispiele aus Ihrer Bibliothek zur Verfügung stellen können, werden gebeten, diese an Frau Stöhr ( stoehr(at)bibliotheksverband.de) zu senden. Der dbv hat „Hinweise zur Erstellung der Texte“ verfasst, die beim Erstellen der Texte beachtet werden sollten. Weitere Informationen sind beim dbv erhältlich.
Empfehlenswerte Apps für Kinder?
Dr. Christine Feil vom Deutschen Jugendinstitut hat im Internet-ABC einige Tipps für Eltern zusammengestellt, wie sie den Umgang ihrer Kinder mit Apps begleiten können:
http://www.internet-abc.de/eltern/interview-feil-apps-fuer-kinder.php