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Duisburg: Umzug steht bevor

Laut einem Bericht der Rheinischen Post steht der Umzug der Zentralbibliothek Duisburg bald an. Das derzeitige Gebäude an der Düsseldorfer Straße soll März/April 2015 abgerissen werden. Das Stadtfenster, der Neubau an der Steinschen Gasse, wird in Zukunft die Zentralbibliothek und die VHS beherbergen. Bilder über den Neubau zeigt die Stadtbibliothek Duisburg auf ihrer Homepage: http://www.duisburg.de/stadtbib/vorort/zentrale/102010100000379597.php

RP Bericht: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/bibliothek-wird-im-naechsten-sommer-abgerissen-aid-1.4578035

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Das bisschen Social Media macht sich von allein?

„Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann“, singt Johanna von Koczian in den Siebzigern. „Das bisschen Social Media macht sich von allein, sagt mein Chef“, könnte es, auf Bibliotheken bezogen, heute heißen. Denn der Witz an beiden Versen ist, dass eine (angebliche) Obrigkeit harte Arbeit nicht als solche anerkennt.

Kreative Content Strategie - Köln 1 - 14_05_19 - 02Der ignorante Mann hat nichts dazugelernt. Die Entscheider in den Bibliotheken schon. Social Media, d.h. die kreative, abwechslungsreiche und möglichst reichweitenstarke Bespielung verschiedener Kanäle macht ’sich‘ nämlich ganz und gar nicht von alleine. Und es ist auch keine Aufgabe, die man ‚mal eben nebenher‘ bewerkstelligen kann.

Darum ist es auch nur konsequent, dass dieser immer wichtiger werdende Part der Öffentlichkeitsarbeit entsprechende Wertschätzung erfährt. Eine Kommunikationsstrategie ist dabei das Fundament guter Arbeit. Denn die schützt vor Zerfledderung, vor Beliebigkeit und Profillosigkeit. Im Workshop „Kreative Content-Strategien für Social Media“ lernen wir, wie das geht.

Am Anfang steht dabei die Erkenntnis: Wir sind alle verschieden! Jeder Ort bringt ganz Kreative Content Strategie - Köln 1 - 14_05_19 - 03eigene Qualitäten mit. Wie ist er beschaffen? Wie sieht er aus? Wie hört er sich an, wie riecht er? Was ist typisch für Dormagen, Erkrath, Köln? Sind diese Themen erst einmal auf den Punkt gebracht (und das ist schwieriger als es sich liest), kommen die Schlagworte „Storytelling“ und „Storyworld“ ins Spiel. Will heißen: Welche Geschichten erzählt der Ort? Für welche Geschichten ist er die ideale Kulisse?

Ist dieses Fundament erst einmal ausdifferenziert, können die Geschichten, die Stories angepasst werden. Mit einem Helden, einer Reise, einer Entwicklung und allem, was dazu gehört. Sie sind schlüssig, glaubwürdig und wirken profilbildend. Kölns Kulisse, die Storyworld, geht aufs Wesentliche heruntergebrochen so: Medien und Technologien von morgen gemeinsam entdecken und ausprobieren. Das ganze in elf Zweigstellen und einer Zentralbibliothek, die in einem ästhetisch herausfordernden 70er-Jahre-Bau sitzt.

Eine spannende Entwicklung mit inspirierenden Workshops, an deren Ende wir dazu befähigt sein werden, passgenaue Geschichten zu erzählen. Da freuen wir uns drauf!

Sebastian Abresch und Constanze Döring
Stadtbibliothek Köln

Links zu den Kölner Web 2.0-Auftritten:
Blog: http://stadtbibliothekkoeln.wordpress.com/
Facebook: https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Koeln
Twitter: https://twitter.com/stbibkoeln

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hbz: Gesamtauswertung der DBS 2013 ist veröffentlicht

Das Hochschulbibliothekszentrum NRW hat die Gesamtauswertung der Deutschen Bibliotheksstatistik veröffentlicht. Für das Berichtjahr haben 8339 Bibliotheken ihre Daten geliefert, davon 249 Wissenschaftliche Bibliotheken und 7.875 haupt- und nebenamtlich geleitete Öffentliche Bibliotheken.

Zu den Auswertungen: http://www.hbz-nrw.de/dokumentencenter/produkte/dbs/aktuell/auswertungen/

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Knowhow für junge User

Auf Klicksafe.de, steht das Handbuch „Knowhow für junge User“– eine praxisnahe Einführung in die Online- und Netzkommunikationen, kostenlos zum Download bereit. Für Bibliotheken, die Kindern und Jugendlichen Internetkompetenz vermitteln, gibt es dort praktische Übungen:

  1. Einstieg: Wo liegt eigentlich das Problem?
  2. Was wir über das Internet wissen sollten: Fischen im Netz der Netze!
  3. Was wir lieben: Kommunikation + Spielen!
  4. Wie wir uns präsentieren: Selbstdarstellung im Netz!
  5. Was wir kennen sollten: Recht und Gesetze im Internet!
  6. Was wir beim Einkauf bedenken sollten: Shopping online!
  7. Was wir nicht brauchen: Unerwünschtes und Unnötiges!
  8. Was wir immer tun sollten: Mindest-Schutz!
  9. Was wir in Zukunft tun sollten: Tipps!

Aktuell gibt es 9 Zusatzmodule dazu:

Mehr zum Handbuch: http://www.klicksafe.de/service/fuer-lehrende/lehrerhandbuch/

Mehr zu den Zusatzmodulen: http://www.klicksafe.de/service/fuer-lehrende/zusatzmodule-zum-lehrerhandbuch/

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Arbeitshilfen Shortcuts

Computerbild hat eine Übersicht mit den gängigsten Shortcuts für den Browser veröffentlicht. Die Shortcuts sind ganz einfach anhand eines Bildes von der Tastatur zu lernen: die entsprechenden Tasten sind gekennzeichnet.

zum Artikel: http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Software-Shortcuts-Browser-Firefox-Chrome-Internet-Explorer-10927054.html

 Auch für den Umgang mit dem Windows-Rechner gibt es Shortcuts. Einige werden in dieser Übersicht vorgestellt:

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Ratgeber-Kurse-Software-Windows-Shortcuts-Tastenkuerzel-7582543.html

 Das stärkste Argument für Shortcuts ist immer noch die Schnelligkeit: Wer sie beherrscht ist deutlich schneller und unabhängiger von (versteckten) Buttons.

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Deutschlands Digitale Köpfe

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) hat gemeinsam mit digitalen Experten und Verbänden und Organisationen der IT-Branche „Deutschlands digitale Köpfe“ gesucht. Zu den Preisträgern gehören 39 Frauen und Männer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, die mit ihren Ideen und Projekten die digitale Entwicklung in Deutschland vorantreiben. Jede Person wird vorgestellt und, das ist wirklich interessant, hat die Fragen beantwortet:

  • Meine aktuelle Tätigkeit
  • Der digitale Trend der Zukunft ist für mich
  • Das wünsche ich mir von der Digitalisierung
  • Diese Seite im Netz sollten Sie gesehen haben

Zur Seite: http://www.digital-ist.de/aktuelles/das-sind-deutschlands-digitale-koepfe.html

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Wir machen uns auf den Weg….

Liebe Leserinnen und Leser,

wir machen uns auf den Weg…

Q-Thek Leuchtsäulenach Bonn zu unserem Coachingtag zum Thema Storytelling am Montag, den 16. Juni 2014. Motiviert und freudig kommen wir in Bonn an und begrüßen die uns schon bekannten Gesichter. Als erstes stand die Analyse unseres Web 2.0-Angebotes an: der Blog der Stadtbibliothek Euskirchen. Er benötigt dringend ein Facelifting. Was uns auch schon irgendwie im Vorfeld klar war. Dank konstruktiver Kritik gehen wir es jetzt an. Neuer Header und Layout kommen bald.

Wussten Sie schon, dass Storytelling erlernbar ist? Das es sich dabei um eine Technik handelt, war uns nicht bewusst. Grundlage ist eine Wortliste, die unseren Schauplatz Bibliothek einzigartig und unverwechselbar beschreibt. Wir sammeln Begriffe für Emotionen, Gerüche, Geräusche und Bilder für unsere Bibliothek im Kulturhof mit Stadtmuseum und Cafe unter einem Dach.

WaffelEuskirchenSo riecht es montags nach Waffeln, Dienstags entern die Kinder mit viel Geschrei unser Piratenschiff in der Kinderbibliothek und Samstags treffen sich Familien zum Plauschen, Vorlesen und Kaffeetrinken.

Zukünftig schauen wir hinter die Kulissen der Bibliothek und Bücherwagen, Quittungsrollen und Puppe Lucy werden Ihnen aus dem Alltag der Bibliothek erzählen.
Angefüllt mit Ideen und Bildern im Kopf fuhren wir mit der Bahn zurück. Wir verfolgten auf unserem Smartphone den Verlauf des Fußballspiels Deutschland gegen Portugal. In Euskirchen wurden wir schon mit dem Torjubel aus einer Eisdiele begrüßt. Kopfballtor Mats Hummels. Toooooor.

Fazit: während des Coachingtages war es immer wieder möglich ehrlich die Meinung zu Lesestart 12.03.2014 042Euskirchensagen, Kritik zu üben und Ratschläge anzunehmen.
Unser Auftrag lautet: Wir machen uns auf den Weg.

Viele Grüße
Ihr Team aus Euskirchen
Brunhilde Weber und Stephanie Heidt

Links zu den Euskirchener Web 2.0-Auftritten:
Blog: http://stadtbibliothekineuskirchen.wordpress.com/

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Der Kampf um Aufmerksamkeit, Imagekampagnen und Freunden der Bibliothek

Auf LIB{CACHE ist ein Artikel über die Außendarstellung der Bibliotheken erschienen. In „Bibliotheken im Kampf um Aufmerksamkeit“ wird erläutert, warum Imagekampagnen von jedem Einzelnen abhängen und und dass der Blickwinkel wichtig ist:

„Nicht, indem wir versuchen, andere von uns zu überzeugen, sondern indem wir uns für unsere Nutzer und Nichtnutzerinnen interessieren. Indem wir herausfinden, was für sie wichtig ist, welche Probleme sie haben, vor welchen Aufgaben sie stehen – und daraufhin Bibliotheksarbeit auszurichten.“

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Wir schlagen eine Brücke…

Kreative Content Strategien für Social Media – Erfahrungsbericht aus Erkrath

Machen wir nicht schon alles? Wir bloggen, wir posten – aber vielleicht erfahren wir Neues, können unser Angebot verbessern.

Kaiserhof Erkrath liest DSC00804Mit diesen Überlegungen haben wir uns mit drei von vier in Erkrath arbeitenden Bibliothekaren für die Fortbildung angemeldet, was gleich beim ersten Treffen in Düsseldorf zu der Frage aus Hilden führte, wo denn die Mitarbeiter seien, die immer so lustige Dinge posten würden. Unsere personelle Besetzung sah beim 2. Termin entsprechend anders aus.

Nach dem 1. interessanten Fortbildungstag mit viel Input und lustigen Übungen war für mich besonders wichtig, dass zwischen der real existierenden Bibliothek und unseren Social-Media-Aktivitäten eine Brücke geschlagen wird – werden soll, dass der reale und der virtuelle Raum miteinander verbunden ist.

Die konkreten Fragestellungen, die wir am 2. Fortbildungstag aufgegriffen haben, wurden im Rahmen einer Dienstbesprechung ins Team getragen und gemeinsam diskutiert: „Wer sind wir?“, „Wofür stehen wir?“, „Was zeichnet uns besonders aus?“, „Wie erkennt man uns im Netz?“, „Für wen posten wir?“, „Was wollen wir erzählen?“.

Erfahrungsbericht 1 - Erkrath_2_14_08_21Vieles, was wir an diesem Tag herausgearbeitet haben, stand so auch schon lange in unserem Bibliothekskonzept, aber es ist auch Vieles noch einmal unter einem anderen Blickwinkel betrachtet worden. Unser nächster gemeinsamer Schritt wird sich mit der Frage befassen, was wir erzählen wollen und wie.

Fazit:
Es gibt immer noch viel zu entdecken, zu verbessern und manchmal reicht es schon den Fokus zu wechseln.

Unser Dank für diese tolle Chance gebührt den Kollegen der Bezirksregierung Düsseldorf und der tollen Referentin, Frau Ladwig.

Links zu den Erkrather Web 2.0-Auftritten:
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbuecherei.erkrath
Blog: http://stadtbuechereierkrath.wordpress.com/