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„LibRank“ – Suchergebnisse in bibliothekarischen Infosystemen auf dem Prüfstand

Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) haben gemeinsam das Projekt „LibRank“ ins Leben gerufen: „Das von der DFG für zwei Jahre geförderte Forschungsprojekt „LibRank“ befasst sich mit der Analyse und Optimierung von Suchergebnissen in bibliothekarischen Informationssystemen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass das Rechercheverhalten auch von WissenschaftlerInnen und Forschenden heutzutage stark durch die Nutzung kommerzieller Suchmaschinen geprägt ist, will das Projekt die Auswirkungen und Adaptionen für bibliothekarische Informationssysteme analysieren bzw. durchführen. Ein Beispiel für dieses Nutzungsverhalten ist, dass die ersten Trefferergebnisse zu einer Suchanfrage implizit als die wichtigsten oder relevantesten gelten. LibRank untersucht diese Nutzererwartungen und berücksichtigt dabei vorhandene systemische Rankingfaktoren wie Aktualität, Qualität, Popularität oder Verfügbarkeit eines Suchergebnisses.“ Projektstart war im März 2014.

Kommerzielle Suchmaschinen haben auch Auswirkungen auf das Suchverhalten in Öffentlichen Bibliotheken. Es lohnt sich, das Projekt weiter zu verfolgen.

www.zbw.eu/de/forschung/knowledge-discovery/librank/
via: Fachstelle Stuttgart: InfoDigital 4-2014

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Oetinger kündigt „online-Verlag der Zukunft“ an

Im direkten Austausch mit der Zielgruppe soll das neue Kinder- und Jugendbuchprogramm
Oetinger34 entstehen – eine Mischung aus Selfpublishing, Wettbewerb und klassischer
Verlagsarbeit. Dazu wurde eine Online-Plattform gestartet, auf der Autoren, Illustratoren,
Jung-Lektoren und Leser zusammenkommen und gemeinsam im geschützten, digitalen
Raum – genannt „Weißraum“ – Buch-Projekte entwickeln können. Fertige Arbeiten können
für sogenannte Votings eingereicht werden und werden anschließend von Lesern, Junior-
Lektoren und dem Oetinger34-Lektorat bewertet.
https://www.oetinger34.de/index
via: Fachstelle Stuttgart: InfoDigital 4-2014

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Internet-ABC bietet Schulfachnavigator

Das Internet-ABC hat einen Schulfachnavigator eingerichtet, der Schülerinnen und
Schülern Informationen für die Schule und Hausaufgaben näherbringen soll. Unter dem
Ameisenbären Percy (Schule und Hobby) können Schülerinnen und Schüler nach Fächern
sortierte Linklisten finden. Diese werden von einer Redaktion erstellt. Zu jedem Link wird
eine Altersempfehlung gegeben, die das Niveau der Informationen hinter dem Link beschreibt.
Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche von 5 bis 12 Jahren.
www.internet-abc.de/kinder/linktipps-schule.php

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Neue Initiative E-Comics?!

Lange Zeit haben die Comicverlage hierzulande mit dem Digitalmarkt gefremdelt. Selbst
bei den großen Verlagen ist der Umsatzanteil, anders als bei US-Verlagen, noch minimal.
Bei Carlsen und Panini bewegt er sich im niedrigen einstelligen Umsatzbereich. Jetzt gibt
es auf dem digitalen Spielfeld neue Bewegung. So hat Panini eine „E-Comic-Offensive“
angekündigt.
Weitere Informationen:
www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2014/03/27/neuer-anlauf-mit-e-comics.htm

via: Fachstelle Stuttgart: InfoDigital 4-2014

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Onleihe-Tipps und Interview mit Thomas Feibel im TV

Einen interessanten und sehenswerten Fernsehbeitrag über die Onleihe hat der Sender RBB am 25. März 2014 ausgestrahlt: In seiner TV-Reihe „zibb“ liefert er praktische Infor¬mationen rund ums digitale Leihen, Lesen und Hören. Thomas Feibel ist der führende Journalist in Sachen Kinder und Computer in Deutschland. Der Medienexperte leitet das Büro für Kindermedien in Berlin.
Zur Sendung: Radio Berlin Brandenburg online

Quelle: Fachstellen-Info Freiburg Ausgabe 3 – 2014

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Jugendmedienschutz-Staatsvertrag soll novelliert werden

Die Rundfunkkommission der Länder hat ihren Entwurf für einen neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) vorgelegt und will die Öffentlichkeit mit einer Online-Konsultation beteiligen. Bis zum 19. Mai können sich Bürger einbringen, dann sollen die Beiträge bis Anfang Juni ausgewertet werden. Am 12. Juni sollen dann zur Sitzung der Rundfunkkommission Eckpunkte für eine JMStV-Novelle vorgelegt werden. Bis Dezember soll der Vertrag paraphiert werden.
Heise online berichtete:
www.heise.de/ct/artikel/Jugendschutz-Novelle-nimmt-soziale-Medien-ins-Visier-2153767.html
www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Stillstand-als-Fortschritt-beim-Jugendmedienschutz-2155525.html?wt_mc=nl.ho

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Alles rund um Apps

Was ist eigentlich eine App? Was ist der Unterschied zwischen Nativen und Web-Apps? Wo kann ich Apps bekommen?
Klicksafe hat in einer Reihe nötiges Einsteigerwissen zum Thema App zusammengestellt.

  1. Eine App – was ist das? (Grundlagen, Native-Apps, Web-Apps, Shops)
  2. Apps für Kinder und Jugendliche (geeignete Apps, beliebte Apps)
  3. Apps & Datenschutz (wie kann man sich schützen, Schutz-Apps)
  4. Apps & Abzocke (Drittanbieter-Sperre aktivieren, In-App-Käufe verhindern)
  5. Apps & Diebstahl (Diebstahlsicherungs-Apps, vorher zu tun, nachher zu tun)
  6. Apps & Kinder- bzw. Jugendschutz (App melden, Kindersicherung einrichten, Apps zur Kindersicherung)

Zur Orientierung, was man bei Apps beachten sollte, gibt es einen Handzettel als PDF: der App-Check

Übersicht: http://www.klicksafe.de/apps/

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Datenbank „Apps für Kinder“

Auch das Deutsche Jugendinstitut e.V. hat eine Datenbank „Apps für Kinder“ eingerichtet. Sie enthält kompakte und übersichtliche Rezensionen und Qualitätsbeurteilungen von Applikationen für Tablets und Smartphones. Die Besprechung der Apps erfolgt anhand umfassender Bewertungskriterien, u.a. Zielgruppenorientierung, Attraktivität und Konsistenz der Inhalte, Bedienerfreundlichkeit und Funktionsfähigkeit sowie Sensibilität für den Kinder- und Datenschutz.

Auf die Datenbank „Gute Apps für Kinder“ haben wir bereits Mitte April hingewiesen:
http://oebib.wordpress.com/2014/04/14/datenbank-gute-apps-fur-kinder/

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Lesestart: Neues Best-Practice-Onlinemodul von und für Bibliotheken

Die Stiftung Lesen hat jetzt einen „Best-Practice-Bereich“ für Bibliotheken auf der Lesestart-Website geschaffen. Einfach wie immer auf der Website www.lesestart.de einloggen. In der blauen Optionenbox befindet sich die neue Kategorie „Mein Best-Practice-Bereich“. Man kann dort eigene Beiträge erstellen, Fotos und Dokumente hochladen und hat Zugriff auf die Best-Practice-Beispiele anderer Bibliotheken. Alle eingestellten Beispiele können auch außerhalb des geschützten Log-In-Bereiches im Archiv nachgelesen werden.