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Paderborn: Bibliothek prüft Möglichkeiten der Sonntagsöffnung

Das Team der Stadtbibliothek prüft, ob und wie sie es schaffen kann, sonntags regelmäßig zu öffnen. An Veranstaltungen wie „Paderkultour“ und „Confluence-Festival“ hätten in wenigen Stunden 600 Menschen die Stadtbibliothek aufgesucht, sagte die Leiterin Katrin Stroth in der Sitzung des Kulturausschusses. Dies zeige, dass ein Bedarf durchaus besteht. FFür den Herbst stehen zwei Termine fest. Der Lesegarten soll im September eröffnet werden. Und die Open Library im Adam-und-Eva-Haus wird voraussichtlich spätestens im Oktober eingeweiht.

Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-paderborn/paderborn/jahresbericht-stadtbibliothek-sonntagsoeffnung-wachschutz-open-library-lesegarten-2771231?pid=true (09.06.23)

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Team der Hochschule Hannover erhält TIP Award 2023

Der von b.i.t.online, Schweitzer Fach­infor­ma­tio­nen und der KIBA ausgelobte Preis ging in diesem Jahr an das Team unter der Leitung von Prof. Dr. Ina Blümel im Studiengang Informations­management an der Hochschule Hannover für das Projekt „Open Data und Erinnerungskultur“.

In Zusammenarbeit mit Historiker:innen und Bürger(wissenschaftler):innen sowie der Technischen Informationsbibliothek Hannover (TIB) hat das Projektteam frei verfügbare Informationen zu Orten und Akteuren des Nationalsozialismus in Niedersachsen aufbereitet und mittels der freien Datenbank Wikidata in Kontext zu bereits bestehenden Materialien gesetzt. Zusätzlich gibt es eine Dokumentation sowie Tutorials zum erleichterten Zugang zu den Daten und zur Ergänzung der Daten für GLAM-Akteure, Wissenschaftler:innen, Studierende, Schüler:innen und Bürger:innen.

Mehr Informationen unter https://b-i-t-online.de/neues/8031

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Düsseldorf: Bibliothek gewinnt internationalen Preis für App

Die Stadtbüchereien Düsseldorf haben Anfang Juni mit ihrer „Stadtbüchereien Düsseldorf App“ den renommierten Auggie Award in der Kategorie „Best Consumer App“ gewonnen. Die jährlichen Auggie Awards sind seit 2010 die weltweit anerkanntesten Auszeichnungen der AR- und VR-Branche.

Der Fokus der App liegt auf dem „Hier und Jetzt“ – sie soll den Besuch der Zentralbibliothek zu einem (virtuellen) Erlebnis machen. Sie ermöglicht die Orientierung in der Bibliothek, das Finden von Veranstaltungen und Räumen, das Erleben des Raums und das Treffen von Menschen.

Mehr Informationen unter https://www.duesseldorf.de/medienportal/pressedienst-einzelansicht/pld/bibliotheks-app-der-zentralbibliothek-erhaelt-international-anerkennung?fbclid=IwAR2-bzMpCdqicaVX_EvKjKQM8nVnU8pHl15YnRBAvSJB46mAKNmiJGbNyac

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Essen: Internationale Bibliothek feiert Eröffnung

Am 3. Juni wurde die von Ehrenamtlichen geführte „Bibliothek in der Bibliothek“ feierlich eröffnet. In Zusammenarbeit mit dem Gustav-Heinemann-Jugendbibliothekszentrum Schonnebeck, dem RAA-Verein NRW und der Stabstelle Integration des Jugendamtes Essen haben Ehrenamtliche eine Bibliothek mit Erwachsenenliteratur in den Sprachen Arabisch, Englisch, Polnisch, Russisch und Türkisch zusammengetragen.

In den verschiedenen Sprachen steht jeweils ein Angebot von über 200 Büchern zur Verfügung. Die Bücher können bei den muttersprachlichen Betreuerinnen*Betreuern der Bereiche kostenfrei ausgeliehen werden. Mehr Informationen unter https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1501056.de.html

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Reisebericht zu Bibliotheken in den Niederlanden

Was die Bibliotheken im Nachbarland Niederlande ausmacht, was dort anders und auch manches Mal besser läuft, erläutert dieser subjektive Reisebericht von Vlatko Momirovski, Felix Stenert und unserer Kollegin Eva Göring. Alle drei gehörten zu den 20 Kolleg*innen, die im Oktober 2022 zum Abschluss der dreijährigen BID-Partnerschaft ins Nachbarland reisen konnten – großzügig unterstützt durch BI International und das Goethe-Institut. Sie besuchten Rozet in Arnheim, die Petruskerk in Vught, die LocHal in Tilburg, die Chocoladefabriek in Gouda, die Bibliothek der Erasmus-Universität Rotterdam, OBA in Amsterdam, Delft, „Korenbeurs“ in Schiedam und die Bibliothek Neude in Utrecht: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bd-2023-0047/html

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Open Space Veranstaltung der GMK im Rahmen des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz / 06.07.23

Weil immer mehr Menschen Hasskommentare fürchten, bekennen sie sich seltener öffentlich zu ihrer politischen Meinung. Immer häufiger mündet Online-Hass in digitale oder sogar physische Gewalt. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Initiativen entstanden, um dem Hass etwas entgegen zu setzen. Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen des Kompetenznetzwerkes gegen Hass im Netz auf diese Initiativen aufmerksam zu machen und Fachkräfte der Jugend(bildungs)arbeit in ihrer Arbeit gegen Hass im Netz zu unterstützen.

Um über aktuelle Projekte zu informieren, Ihre Bedarfe für die praktische Arbeit kennenzulernen und Raum für gemeinsame Vernetzung zu geben, laden wir Sie zu einer Open Space Veranstaltung am Donnerstag, 6. Juli 2023 von 14:00 bis 18:00 Uhr ins Medienzentrum Berlin ein.

Eine Anmeldung ist per Mail an m.honegg@gmk-net.de bis zum 16. Juni 2023 möglich.

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Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2023“ geht nach Stuttgart und Reutlingen

Im Rahmen der 111. BiblioCon in Hannover wurden am 25. Mai die Gewinner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2023“ ausgezeichnet. Gewonnen haben zum einen Tanja Schleyerbach, Axel Blase, Barbara Glaser und Katja Schultz-Nisi von der Bibliothek Reutlingen mit ihrem Projekt „Gemeinsam InTakt – mit Veeh-Harfen die Welt der Musik entdecken“. Das Projekt fördert die Inklusion und Teilhabe durch Musikprojekte mit Veeh-Harfen und öffnet die Bibliothek als sozialen Dritten Ort

Außerdem wurden Stefanie Schilling, Lea Woog und Peter Marus von der Stadtbibliothek Stuttgart und der Mobilen Jugendarbeit Stuttgart für ihr Streetwork-Projekt „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel“ ausgezeichnet. 

Mehr Informationen unter https://www.b-i-t-online.de/neues/8029

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KI, Desinformation und Cybersicherheit – Medienkompetenzförderung mit dem #DigitalCheckNRW / 13.06.23

Der #DigitalCheckNRW wird im Jahr 2023 um die drei aktuellen ThemenKI, Desinformation und Cybersicherheit erweitert. Am 13.06.2023 von 10:00 bis 12:30 Uhr nehmen Expert*innen in Impulsvorträgen diese in den Blick und beantworten Fragen.
Mit dabei sind Prof. Dr. Valentin Dander und Melina Honegg (Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz/GMK e.V.), Frank Schlegel (digital-durstig) sowie Dr. Philip Karsch (Universität Bielefeld). Zur Einführung werden Asbirg Naranjo (#DigitalCheckNRW) und André Spang (Staatskanzlei NRW) den #DigitalCheckNRW kurz vorstellen.

Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Lehrer:innen und alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis 9. Juni per Mail an digitalcheck(at)medienpaed.de möglich.

Weitere Informationen gibt es unter https://t1p.de/digitalcheckNRW-am-digitaltag2023

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Olpe: Umfrage zur „Bibliothek der Digitalen Dinge“

Die Stadtbibliothek Olpe erweitert ab Sommer ihr Angebot um die „Bibliothek der Digitalen Dinge“: Ab Sommer sollen auch digitale Endgeräte ausgeliehen oder vor Ort genutzt werden. Um herauszufinden, welche Wünsche und Erwartungen die Olper Bürgerinnen und Bürger bezüglich der in Kürze in der Stadtbibliothek erhältlichen digitalen Endgeräte haben, hat die Stadt eine Umfrage erstellt. Ergänzt wird das Angebot um Workshops für alle Altersgruppen, in denen der Umgang mit den Geräten ausprobiert und geübt werden kann.

Entstanden ist die Idee in Workshops zum Förderprojekt Smart Cities – 5 für Südwestfalen. Mehr Informationen unter https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/olpe/stadtverwaltung-olpe-stellt-umfrage-zur-bibliothek-der-digitalen-dinge-92287438.html

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Schulen können im Rahmen eines Pilotprojekts GPT testen

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ermöglicht über das Programm bildung.digital im Rahmen eines Pilotversuchs Schulen die kostenfreie Nutzung des KI-gestützten Textgenerators ChatGPT mit Hilfe von GPTschule. Bei GPTschule handelt es sich um eine von Lehrkräften für den Einsatz in Schulen entwickelte Plattform, die über eine eigens angepasste Oberfläche auf ChatGPT zugreift, dabei jedoch DSGVO-konform genutzt werden kann und für den gemeinsamen Einsatz mit Lernenden konzipiert ist.

Schüler:innen erhalten über einen Link Zugriff, ohne dass diese ein Benutzerkonto einrichten müssen, ebenso können Chats als Quelle angegeben und verlinkt werden. Der Zugriff auf ChatGPT funktioniert über eine Programmierschnittstelle (API) und wird über sogenannte Tokens abgerechnet. Das Programm bildung.digital stellt bis zu 400€ für die Erprobung von GPTschule zur Verfügung. Damit haben Sie freien Zugriff auf ca. 50 Mio. Tokens. Die Teilnahme an dem Vorhaben ist nur durch Lehrkräfte direkt möglich.

Mehr Informationen unter https://www.bildung.digital/artikel/pilotversuch-chatgpt-ueber-gptschule