Alle Artikel mit dem Schlagwort “BibReise

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Kein Anschluss unter diesem Kabel oder: Wie man ohne W-Lan trotzdem Social Media macht!

Bereits in der Vereinbarung über die Teilnahme am Qualifizierungsprogramm „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“ vom August 2017 wird als ein Punkt, den die Kommune zu leisten hat, die Bereitstellung eines W-Lan für Bibliothekskunden (und somit auch für das Personal) gefordert. Unterschrieben haben den Vertrag drei Mitglieder des Kirchenvorstands. Soweit schön und gut! Noch besser, dass gerade jetzt die Vereinbarung zwischen der Stadt und dem lokalen Glasfaseranbieter geschlossen wurde, dass – obwohl die Innenstadt vom Glasfaserausbau ausgeschlossen ist – zumindest die Schulen und auch die Bücherei in den Genuss des Highspeed-Internets kommen sollen. So können wir den zweiten Anschluss für W-Lan und Social Media nutzen – perfekt! Gescher Kabel_19_04_12
Prompt wurden in der folgenden Beiratssitzung im November 2017 zusätzliche Mittel für die Ausgaben im Bereich „Telekommunikation“ bewilligt, die Kosten waren also schon mal gedeckt. Und tatsächlich wurde schon Anfang Februar 2018 ein berühmt-berüchtigtes orangefarbenes Kabel bis an die Bücherei gelegt. Juhu! Das klappt ja schneller als gedacht. Aber zu früh gefreut, denn leider kümmerte sich ab diesem Zeitpunkt keiner mehr um das arme Glasfaserkabel… Nachfragen der Stadt beim Anbieter brachten keine zufriedenstellende Auskunft, man vertröstete uns, dass irgendetwas nochüberprüft werden müsse…
Nebenbei war das Coachingprogramm schon in vollem Gange, die Fanpage bei Facebook war schon eingerichtet, im April folgte dann der Instagram-Account. Bis dato hatten wir uns auf den Net(z)working-Kurs konzentriert, doch nun sollte es richtig losgehen. Smartphones hatten wir alle, doch ohne W-Lan ist es schwierig, unsere Accounts auch mit Leben zu füllen. So blieb uns nichts anderes übrig, als teilweise unser privates mobiles Datenvolumen zu opfern… Oft wurde das Team auch auf dem Museumshof oder in der Innenstadt gesichtet – im Freifunk! Super war auch, dass eine Kollegin nur drei Gehminuten entfernt wohnt und uns ihren W-Lan-Schlüssel verraten hat – Not macht erfinderisch! Im Übrigen konnten alle Team-Fortbildungen dementsprechend nur in Stadtlohn stattfinden.
Dies konnte natürlich nicht die endgültige Lösung sein. Stefan Evertz hatte dann beim Leitungstreffen im November 2018 die Idee, sich doch mit einem alten Handy einen Hotspot einzurichten. Gesagt, getan! Ausrangiertes Smartphone, Billig-Tarif vom Aldi, Hotspot fertig! Hätten wir eigentlich früher drauf kommen können.
Und was ist aus dem Glasfaserkabel geworden? Das ist mittlerweile entfernt worden, denn extra für die Bücherei ist noch mal ein neues verlegt worden, auch wenn dafür rund um die Bücherei der Gehweg aufgebuddelt werden musste… Und tatsächlich ist der Glasfaseranschluss mittlerweile in Betrieb genommen worden und wir können nun endlich das W-Lan wie angedacht einrichten. Gut Ding will Weile haben!


Die Stadtbücherei St. Pankratius Gescher nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“.


Ansprechpartner:
Rüdiger Lerche
Stadtbücherei St. Pankratius Gescher
Eschstraße 10
48712 Gescher

Die Stadtbücherei St. Pankratius im Netz:
Webseite: https://www.buecherei-gescher.de/startseite/
Facebook: https://www.facebook.com/buechereigescher


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:
Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!
Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise
Was Sie noch nicht über öffentliche Bibliotheken wussten…
An Ems und Wupper: Rheine und Wuppertal auf #BibReise
Im Land der tausend Berge: Menden und Lüdenscheid auf #BibReise
Gestatten: Die Teams aus Stadtlohn und Gescher auf #BibReise

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Lehrjahre sind ja bekanntlich keine Herrenjahre

…eigentlich.

Unsere Auszubildene dürfte allerdings inzwischen festgestellt haben, dass eine Ausbildung als Fachangestellte für Medien und Informationsdienste durchaus auch spaßig sein kann. Gerade die Nutzung der sozialen Medien erfordert ein nicht unbeträchtliches Maß an Humor und auch Präsentationsfreudigkeit.

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Damit haben wir mit unserer Fiona praktisch den Hauptgewinn gezogen. Die macht auf gut sauerländisch gesagt: „Jeden Mist mit.“ Wenn Fiona im Bild ist, sind uns Likes und Herzchen sicher.

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Und wenn dann bei einer Neuanmeldung der neue Leser erfreut ausruft: „Ach, sie kenn ich ja, sie sind die von Facebook.“, dann wissen wir, dass uns die Verbindung von analoger und digitaler Welt wieder einmal gelungen ist.

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Die Stadtbibliothek Menden nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“.


Ansprechpartner:
Veronika Czerwinski
Dorte-Hilleke-Bücherei Menden
Hauptstraße 48
58706 Menden

Die Stadtbücherei Menden im Netz:
Webseite: https://www.menden.de/leben-in-menden/kultur-bildung/buecherei/
Facebook: https://www.facebook.com/buecherei.menden/
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbuechereimenden/


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:

Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!
Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise 
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Im Land der tausend Berge: Menden und Lüdenscheid auf #BibReise
Gestatten: Die Teams aus Stadtlohn und Gescher auf #BibReise
Aufbruchstimmung im Münsterland: Dorsten und Warendorf auf #BibReise

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Miniaturen

Der Sperber
Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren nahmen an einem Fotomarathon teil. Aufgabe war es, in 3 Stunden Fotos zu 6 Themen zu machen – alleine oder in einer Gruppe – und diese Fotos nach den 3 Stunden in digitaler Form abzugeben. Aus den Ergebnissen wurde eine Fotoausstellung – ganz „analog“ – zusammengestellt, die in der Stadtbücherei gezeigt wurde. Zur Ausstellungseröffnung wurde geladen und es kamen die jugendlichen Fotografinnen und Fotografen mit Eltern, Geschwistern und Freunden. Ein einzelner Herr kam auch, und sein Gesicht war hier bekannt. Der „Sperber“! Ein professioneller Fotograf, der dem Instagram-Auftritt der Stadtbücherei folgt, gerne Herzchen schenkt und Kommentare hinterlässt. „Ich weiß jetzt leider Ihren Namen nicht, aber ich weiß, Sie sind der „Sperber“, wir kennen uns über Instagram!“. „Ja“, sagt er, „ich wollte mal die Menschen kennenlernen, die hinter Ihrem Instagram-Auftritt stehen“.
Auch das kann Social Media – über die virtuelle Welt Menschen in der realen Welt zusammenführen. Vielleicht startet noch ein gemeinsames Fotoprojekt von „Sperber“ und Stadtbücherei – angefragt hat der Greifvogel schon …

Das größte Kompliment

„Liebster Ort auf diesem Planeten“ !

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Grüffelchen, Grüffelokind und Papa Phreak

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Herrlich! Das schreit doch nach einer Fortsetzung vom Grüffelo …
Sie sind Stammkunden in der Kinderbücherei – bessere Werbung für die Stadtbücherei können wir uns nicht wünschen! Und auf die kurze Nachfrage seitens Stadtbücherei im Kommentar, ob eventuell größere Körbe gewünscht seien, kommentiert Papa Phreak ganz pragmatisch: och, nehmen wir halt mehrere. Papa kann ja schleppen.


Die Stadtbücherei Lüdenscheid nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“.


Ansprechpartner:

Dagmar Plümer
Stadtbücherei Lüdenscheid
Graf-Engelbert-Platz 6
58511 Lüdenscheid

Die Stadtbücherei Lüdenscheid im Netz:
Webseite: https://www.luedenscheid.de/luedenscheid_erleben/stadtbuecherei/sp_auto_398.php
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbuecherei_luedenscheid/


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:
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Das alte Testament – eine Anekdote zu unserer Social-Media-Reise

In einer Bibliothek findet sich allerlei Kurioses. Leser lassen Sachen liegen oder legen etwas zwischen die Seiten unserer Bücher.
Daraus haben wir auf Facebook eine eigene Kategorie gemacht: #gefunden
Hier suchten schon eine Puppe, das ein oder andere Schmuckstück und sogar ein – ungenutztes- Kondom (ja, kein Scherz) seinen Besitzer.
Am 2. Januar 2019 landete dann allerdings etwas sehr seltenes in unserer Fundschublade: ein Testament. Und da sowas ja bekanntlich sehr wichtig ist, haben wir direkt bei Facebook einen Aufruf an den Besitzer gestartet. Unser Foto machte schnell die Runde und wir haben eine hohe Anzahl an Menschen erreicht. Aber leider haben wir (erstmal) nichts vom Besitzer gehört.

Rheine_Letzter Wille

Am 11. Januar erschien dann in der örtlichen Presse eine Bericht über uns und unsere SocialMedia-Auftritte. Der Reporter interessierte sich auch für unsere #gefunden-Posts und setzte das Bild des Testaments zum Artikel in die Zeitung. Und siehe da: die Besitzerin hat es in der Zeitung (also ganz Old-School) gesehen und sich riesig gefreut, da sie es schon als verloren geglaubt hatte. Sie hat es dann in der darauffolgenden Woche abgeholt.
Und dann fiel unserer Kolleginnen Monika ein, dass es vor Jahren schon einmal so einen Artikel über verlorene Dinge in der Bibliothek in der gab.

Rheine Zeitung

Wir haben ihn tatsächlich gefunden und natürlich auf Facebook veröffentlicht. #wiedergefunden.


Die Stadtbibliothek Rheine nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“.

Ansprechpartner:
Elsbeth Wigger
Stadtbibliothek Rheine
Matthiasstraße 37
48431 Rheine

Die Stadtbibliothek Rheine im Netz:
Webseite: https://rheine-bibliothek.de/Aktuell
Facebook: https://www.facebook.com/StadtbibliothekRheine/
Instagram: https://www.instagram.com/stbrheine/


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:
Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!
Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise
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Jede Menge Reisebekanntschaften

Im Rahmen des Social Media Projekts wurde das Facebook Profil der Stadtbibliothek Wuppertal geschärft und weiterentwickelt. Zusätzlich wurde auf Instagram ein weiterer Social Media Kanal eröffnet, der sich innerhalb kurzer Zeit größter Beliebtheit erfreute. Beide Kanäle verzeichnen steigende Followerzahlen und sorgen innerhalb der Stadtverwaltung, in der Stadtgesellschaft und neuerdings auch über die Grenzen der Stadt und der Fachwelt hinaus für eine gesteigerte und positive Wahrnehmung der Bibliothek und der Menschen in ihr.
Sehr beliebt ist das Instagram-Format „Fun with Zeitschriftenextras“, das stereotype Erwartungen über Bibliotheksmenschen erfolgreich frustriert und Fachkolleginnen und –kollegen begeistert.

Wuppertal_Instagram

 

Als Folge des Projekts eröffnete nach kollegialer Beratung im Herbst 2018 die Universitätsbibliothek Wuppertal einen eigenen Instagram-Account, um anlässlich des Tages der Bibliotheken am 24.10.18 mit uns einen gemeinsamen Instawalk zu veranstalten. Eine Jury kürte die besten Bilder für den ersten Wuppertaler Bibliothekskalender 2019. Die Zusammenarbeit der beiden Bibliotheken, aber auch mit Akteuren in der Stadt, zum Beispiel mit Wuppertal Marketing, erfuhr damit schönen Aufwind.

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Da Social Media lebensweltlich recht präsent ist, ergeben sich Kontakte auch gern zunächst informell. Eine Kollegin des Social Media Teams postete beispielsweise privat ein Foto der frisch sanierten Zentralbibliothek, das einem ihr bekannten Location Scout einer Kölner Fernsehproduktionsfirma ins Auge sprang.

Nachdem er sich unter dem Hashtag #stabiwupp weiter kundig gemacht hatte, nahm er den Kontakt auf, um die Bibliothek als möglichen Drehort zu besichtigen.

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Ob es jemals einen in der Bibliothek Wuppertal gedrehten Tatort geben wird, sei dahingestellt. Aber wir hatten einen klasse Termin und sind sehr gespannt, was sich aus diesem und all den anderen neuen Reisebekanntschaften weiter ergibt!


Die Stadtbibliothek Wuppertal nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“


Ansprechpartner:
Cordula Nötzelmann
Stadtbibliothek Wuppertal
Kolpingstraße 8
42103 Wuppertal

Die Stadtbibliothek Wuppertal im Netz:
Webseite: https://www.wuppertal.de/kultur-bildung/stadtbibliothek/index.php
Facebook: https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Wuppertal/
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbibliothekwuppertal/


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:

Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!
Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise
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Ab in die Tonne

Die Bücherei in Stadtlohn besitzt zusammen mit dem benachbarten Kindergarten keine Papiertonne, sondern einen Container, der wöchentlich geleert wird. Dieser Umstand ist sicherlich noch keine Geschichte wert, aber dieser Container verleitete uns zu unserem ersten Video auf Facebook und bescherte uns ein Teamerlebnis der besonderen Art.

Besagter Container steht praktischer Weise direkt vor dem Fenster, hinter dem unsere ausgeschiedenen und beim Flohmarkt nicht gewollten Bücher lagern. Diese Bücher dürfen zum Abschied einmal fliegen – zum Fenster hinaus direkt ins Altpapier. Das macht nicht nur den Büchern Spaß, sondern auch uns Mitarbeiterinnen. Das Bücherfliegen haben wir in einem Facebook-Post am 29. September 2017 festgehalten – was unser allererstes Video war und tatsächlich noch vor Start von Lernort Bibliothek.

 

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Aber der Container hat uns noch ein weiteres Mal für ein Video inspiriert. Am Mittwoch, 23. Mai 2018, haben wir vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen uns um 14:00 Uhr verabredet, um unsere Idee vom letzten Teammeeting umzusetzen. Innerhalb einer halben Stunde wollten wir ein Video mit der App „Boomerang“ erstellen.

Erstes Problem:

„Wer filmt eigentlich? Wir müssen doch alle vier aufs Foto!“ Die Lösung kam gerade um die Ecke: eine Erzieherin vom benachbarten Kindergarten, die nicht dringend nach Hause musste und kurzerhand zur Kamerafrau ernannt wurde.

Zweites Problem:

„Wer geht jetzt da rein? Und wie?“ Zwei Freiwillige wurden schnell gefunden und ein Stuhl war auch in der Nähe. Nach kurzer Einweisung unserer Kamerafrau hieß es dann „Action!“. Und wow – ein Versuch, der saß! Da nimmt man doch zwei schmerzende Köpfe gerne in Kauf. Wir waren alle begeistert, haben uns vielmals bei der Erzieherin bedankt und hatten es tatsächlich in der uns zur Verfügung stehenden Zeit geschafft. Die Bücherei wurde pünktlich um 14:30 Uhr aufgesperrt und eine Kollegin konnte nach Oeding in die Zweigstelle fahren.

Drittes Problem:

„Wo ist das Video bei Boomerang?“ Speichert die App Videos nicht automatisch ab? Echt nicht?! Ich war kurz vorm Heulen! Ich hatte unser perfektes Video nicht abgespeichert und einfach die App geschlossen.

Viertes Problem:

„Wann können wir es wiederholen?“ Dazu sollte man wissen, dass wir vier uns nur mittwochs von 14:00 bis 14:30 Uhr regulär sehen und in den nächsten Wochen sollten wir alle abwechselnd im Urlaub sein. Also wurde die Kollegin in Oeding angerufen und gebeten, abends nochmal in Stadtlohn vorbeizuschauen. Was sie auch getan hat. Um 18:20 Uhr haben wir also unseren zweiten Versuch gestartet, mit einer neuen Kamerafrau und unter erschwerten Bedingungen. Der Container stand jetzt in der Sonne. Draußen waren es knapp 30 Grad und im Container? Aber unsere beiden Freiwilligen waren sehr tapfer!

Fünftes Problem:

„Das ist nicht so gut wie das Erste!“ Ich weiß nicht, wie viele Versuche wir unternommen haben, aber wir haben es nicht wieder so gut hinbekommen – was nicht an der Kamerafrau lag. Wie soll man auch ein doppeltes Kopfanstoßen auch nachstellen, das, was das erste Video so perfekt gemacht hat. Sechstes Problem: „Warum sind jetzt die Farben so komisch?“ Beim Abspeichern der Videos trat irgendwie ein Fehler bei den Farben auf, es war so scheckig. Nachdem es aber bereits kurz vor 19:00 Uhr war, wir absolut gefrustet waren und nur noch Feierabend haben wollten, beließen wir es dabei.

 

[wpvideo zTyqLxTv]

Letztendlich sieht der Post vom 22. Juni 2018 so aus, als hätten wir einen Filter darüber gelegt. Warum eigentlich erst einen Monat später? Daran kann ich mich wirklich nicht mehr erinnern…
Was genau wir gemacht haben und was uns letztendlich als Team wachsen ließ, das ist immer noch auf Facebook zu sehen


Die Öffentliche Bücherei St. Otger Stadtlohn nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“.


Ansprechpartner:
Daniela Kies
Öffentliche Bücherei St. Otger
Dufkampstraße 33
48703 Stadtlohn

Die Öffentliche Bücherei St. Otger  im Netz:
Webseite: http://www.buecherei-stadtlohn.de/
Facebook: https://www.facebook.com/buechereistadtlohn
Instagram: https://www.instagram.com/buechereistadtlohn/


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:

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Etwas fürs Herz

Als beim Leitungstreffen in Wuppertal die Idee entstand, für den nächsten Blogbeitrag der Fachstelle zur #bibreise über ein ganz besonderes Erlebnis zu berichten, sah ich vor meinem inneren Auge erst mal ein riesiges Fragezeichen. Für unsere Aktivitäten auf Facebook und Instagram gilt zwar #läuftbeiuns, aber DAS EREIGNIS gab es in meiner Wahrnehmung eigentlich nicht.

Das änderte sich an dem Tag, als Moritz kam!

Was es mit Moritz auf sich hat, hat unsere Kollegin Janine Tollkötter auf Facebook dokumentiert:

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Wie Ihr seht, war der Arbeitsplatz für Moritz liebevoll vorbereitet. Pünktlich um 11 Uhr trat unser kleiner Tagespraktikant seinen Dienst an. Und damit begann für alle Kolleginnen in den benachbarten Büros ein unvergesslicher Vormittag. Es war so herzerwärmend, Moritz und Janine einfach nur zuzuhören. Mir hat der Umgang der beiden miteinander auf jeden Fall für den ganzen Tag ein Lächeln ins Gesicht gezaubert! Aber es wurde definitiv nicht nur geplaudert, sondern die
Arbeit planmäßig erledigt, so dass sich Moritz um 13 Uhr in die wohlverdiente Mittagspause verabschieden konnte.
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Das Kamishibai mit Moritz war am Nachmittag war natürlich ein voller Erfolg. Etwas anderes habt Ihr sicher auch nicht erwartet. Aber die Geschichte war damit noch immer nicht zu Ende. Seht selbst:

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Natürlich hätten sich Moritz und Janine auch ohne Social Media getroffen, aber dann hätte niemand außerhalb unserer Büros von dieser wundervollen Begegnung erfahren, und das wäre sehr schade gewesen, oder?


Die Stadtbibliothek Dorsten nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“.


Ansprechpartner:
Birgitt Hülsken
Stadtbibliothek Dorsten
(Bildungszentrum Maria Lindenhof)
Im Werth 6
46282 Dorsten

Die Stadtbibliothek Dorsten im Netz:
Webseite: http://www.vhsundkultur-dorsten.de/stadtbibliothek/index.php
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbibliothek.dorsten/
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbibliothekdorsten/?hl=de


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:

Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!
Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise
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Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise

Öffentliche Bibliotheken halte ich als demokratische Utopien der Teilhabe für wichtiger denn je für unsere Gesellschaft. Doch nicht allein wegen der Teilhabe an  Bildung, Kultur und Technologien. Sondern auch als nicht-kommerzielle, öffentliche Schutzräume, die freien Zugang zu Informationen und nicht zuletzt menschlicher Gemeinschaft bieten.  Diese Funktionen erfüllen öffentliche Bibliotheken meiner Überzeugung nach nicht nur vor Ort, sondern auch im digitalen Raum.

Hierfür braucht es in den Bibliotheken das notwendige Wissen und einen souveränen Umgang in der Benutzung und Einschätzung digitaler Dienste. Nur so lassen sich eigene digitale Angebote glaubwürdig vermitteln. Daher schätze ich mich glücklich, zusammen mit Stefan Evertz Teil des Coaching-Teams der #BibReise zu sein, des zweijährigen Coachingprogramms, in dem diesmal die Entwicklung einer Leitidee für Social Media im Fokus steht. Die Runde davor ist hier dokumentiert. Wie es bei den Angeboten der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken NRW üblich ist, ruht sich niemand auf einmal erdachten Angeboten aus. Und so sind auch die Abläufe und Inhalte dieser Runde eine weiterentwickelte Variante zur #BibReise davor.

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Perspektivwechsel und der Wert vertrauensvoller Räume

Das Coaching ist auch für mich immer wieder ein Perspektivwechsel. Der digitale Raum ist mir seit Jahren vertraut (wenngleich es immer wieder überraschend ist, so oder so). Ich lebe in der Dynamik der Entwicklung und gestalte diese auf meine Weise mit. In all den Jahren hat sich ein verlässliches und wundervolles Netzwerk gebildet, Menschen, auf deren Meinung, Expertise, Einfallsreichtum und Zugewandtheit ich setzen kann – und eine ausgesprochene Trennung zwischen Leben digital und nicht-digital gibt es nicht.

Mit Menschen zusammenzuarbeiten, für die das Digitale zunächst mal verunsichernd oder schlicht ärgerlich ist, verlangt allen Beteiligten etwas ab. Man muss miteinander einen Weg finden, offen füreinander zu sein und aufeinander zu vertrauen.

„Eine Leitidee für Social Media entwickeln“: Das klingt, als könne man das auch prima in einem halbtägigen Workshop abhandeln. Tatsächlich hängt mehr daran, als man zunächst denkt. Es geht um Identität und das Selbstverständnis der Bibliothek, von Team und Leitung. Es geht um Kommunikation miteinander und mit anderen. Was vor Ort und mit institutionellen Partnern gut gelingt, gestaltet sich im digitalen Raum schwieriger: Die Bibliothek muss zu einem eigenen Ausdruck, einem Ton finden, die eigenen Themen erklären und aktiv auf andere zugehen, sich auf sie einlassen und sich mit ihnen vernetzen.

Social Media als Hebel für umfassende Veränderungen

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Was Sie noch nicht über öffentliche Bibliotheken wussten…

Stefan Evertz beschäftigt sich seit langem mit Strategien für die Digitale Welt, Community Management und Social Media Monitoring. Wir freuen uns, ihn mit Frau Wibke Ladwig als weiteren Couch für unsere Lernort-Initiative und die aktuelle #BibReise „Eine Leitidee für Social Media“ gewonnen zu haben. Stefan Evertz hat nach einem Jahr Coaching einen Blick von außen auf die Bibliothekswelt geworfen:

Einer der wohl wichtigsten Ausgangspunkte für Lernen und Veränderung ist in meinen Augen die Neugier. Und so freue ich mich, im Rahmen des zweijährigen Projektes „Leitidee für Social Media“ acht sehr unterschiedliche Bibliotheken aus Nordrhein-Westfalen bei ihrer Reise hin zu einer tragfähigen Leitidee begleiten zu können. Denn dort ist viel Platz und auch Bedarf für Neugier. Zusammen mit Wibke Ladwig bin ich als Coach vor Ort und erkunde eine Welt, die auch für mich immer wieder spannende Begegnungen mit ebenfalls neugierigen Menschen und auch für einen „Quereinsteiger“ wie mich interessante Beobachtungen ergeben hat.

Fünf dieser Beobachtungen habe ich nachfolgend zusammengetragen. Und so finden sich vielleicht noch einige Details, die Sie bisher noch nicht über öffentliche Bibliotheken wussten – vor allem, wenn Sie nicht im Bibliotheksbereich unterwegs sind.

Gebäude
Bibliotheken sind nicht nur Wissensspeicher und ein Lern- und Arbeitsort für viele Menschen – es sind natürlich immer auch Gebäude. Spannend, wie unterschiedlich Gebäude sein können. Oft nutzen Bibliotheken ältere Gebäude, die auch mal unter Denkmalschutz stehen. Manche sind dunkel, manche sind sehr hell, manche haben viel Platz, andere weniger. Und auch heute noch werden Bibliotheken neu gebaut. Meistens liegen sie zentral, manchmal werden sie auch sehr lang und aufwändig (und laut) modernisiert. Und sie haben einen gerne unterschätzten Anteil an der „Persönlichkeit“ und der Atmosphäre der einzelnen Bibliothek. Es freut mich daher, dass auch der „Raum“ Bibliothek immer wieder in die Social-Media-Aktivitäten der Bibliotheken einfließt.

Sichtbarkeit
Einerseits ist eine bessere Sichtbarkeit der Bibliotheken sicher eine wichtige Motivation für die Beteiligung am Projekt – und gerade die visuelle Plattform Instagram hilft, die vielen Facetten des Bibliotheksalltags niedrigschwellig zu vermitteln. Genauso helfen auch die zahlreichen Aktivitäten, Kinder und Jugendliche über Führungen physisch ins Haus zu holen, um sie mit dem Ort und den Angeboten vertraut zu machen. Aber gerade bei den ersten Besuchen in den einzelnen Bibliotheken fällt mir auf: Die sprichwörtliche Sichtbarkeit vor Ort ist durchaus steigerungsfähig, auch wenn die Arbeit mit den Besuchergruppen eine ausgezeichnete Basis ist. Denn während jeder Bäcker, Kaffeeröster oder Lebensmittelhändler große Logos und Schilder nutzt, um gesehen zu werden, kann es durchaus sein, dass ein unerfahrener und nicht ortskundiger Interessent etwas länger suchen muss, bis er die Bibliothek gefunden hat (und fragen Sie mich nicht, woher ich das weiß…).

WLAN? WLAN!
Eine für den Nerd in mir besonders wichtige Information: Biblioheken haben eigentlich immer WLAN (von ganz seltenen Ausnahmen mal abgesehen, wenn sich der Anschluß rein technisch leider schon sehr lange verzögert). Etwas, dass die Deutsche Bahn erst seit Kurzem in ihren Zügen schafft und auch sonst an vielen öffentlichen Orten in Deutschland eher unüblich ist, ist hier quasi selbstverständlich. Nicht immer ist es mit riesiger Bandbreite ausgestattet, aber es ist da – und das zudem kostenlos.

Denn auch wenn es oft „öffentliche“ Computer in den Bibliotheken gibt, um etwas recherchieren oder auch mal einfach surfen zu können, so ist ein verfügbares WLAN hilfreich, um auch mit dem eigenen Laptop oder Smartphone recherchieren zu können oder auch mal eine Nachricht zu verschicken. Natürlich ist es auch eine gute und konsequente Basis, um den Kunden und Besuchern der Bibliotheken zu ermöglichen, die zunehmend verfügbaren Social-Media-Angebote der Bibliotheken zu nutzen und mit ihnen zu interagieren.

Freier Zugang
Natürlich ist es auch heute noch wichtig, dass Bibliotheken einen freien Zugang zu Wissen bieten – und auch bei Recherche und Medienauswahl helfen können. Ich mag dabei besonders das Augenleuchten von Kolleginnen, wenn sie erzählen, wie sie bei einem besonders kniffligen Recherchefall helfen oder einen erfolgreichen Lektüretipp geben konnten.

Was aber viele nicht wissen: In die meisten Bibliotheken kann ich eben auch gehen, ohne angemeldet zu sein bzw. einen Benutzerausweis zu haben. Es gibt vielfach Zeitungen, Zeitschriften, günstigen Kaffee, das schon erwähnte kostenlose WLAN (und Steckdosen) und natürlich auch weiterhin: Bücher. Wenn man mal gesehen hat, wie sich Jugendliche vor der Tür einer Bibliothek herumdrücken, weil sie dort gerade noch das WLAN nutzen können, merkt man, dass es offensichtlich einige übersehene Gründe gibt, eine Bibliothek zu betreten.

Bibliotheken sind weiblich
Ich bin als Berater in ganz unterschiedlichen Branchen unterwegs, zum Teil auch bei Behörden. Gerade dort ist der Frauenanteil generell spürbar höher als in der freien Wirtschaft. Bei Bibliotheken stelle ich fasziniert fest, dass man eher die Männer suchen muss, wenn man denn wollte. Sowohl bei den Kolleginnen als auch auf der Leitungsebene dominieren bzw. überwiegen ganz klar die Frauen. Bei den acht beteiligten Bibliotheken gibt es zusammengenommen genau einen Leiter und einen stellvertretenden Leiter, in den Teams ist der Männeranteil zum Teil noch kleiner. Bei manchen Auftaktworkshops (jeweils mit dem gesamten Team) war ich sogar der einzige männliche Teilnehmer. Für mich spielt das zwar keine Rolle und es hat auch keine Auswirkung auf die Arbeit am Thema Social Media. Aber es fällt auf jeden Fall auf, auch wenn es bei einer solchen Reise und einem derartigen Veränderungsprozess letztendlich vor allem um die einzelnen Menschen, ihre Ideen, Sorgen und Wünsche geht.

Das also waren meine Beobachtungen aus dem ersten Projektjahr. Und nun kann ich eigentlich nur noch empfehlen, einen Blick auf die nachfolgenden Kurzvorstellungen der beteiligten Bibliotheken zu werfen – und die kreative Vielfalt zu genießen…

Viel Spaß!

Stefan Evertz

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An Ems und Wupper: Rheine und Wuppertal auf #BibReise

Heute führt uns die #BibReise ins Bergische Land und, zum Abschluß, wieder ins Münsterland. Eine Leitidee für Social Media zu erarbeiten, führt im diesem zweijährigen Coachingprogramm tief ins Innere. Der Ort, die Region, die Menschen, die verhandelten Themen spielen eine wesentliche Rolle, um einen eigenen Ton für den digitalen Raum zu finden, um mit anderen souverän ins Gerspräch zu kommen und die passenden Akteure, Partner und Themen zu finden, mit denen man wiederum vor Ort und für den Ort Bibliothek arbeiten kann.

Wie vielfältig die Orte, Regionen und Bibliotheken allein in Nordrhein-Westfalen sind, ist immer wieder überraschend und bereichernd. Und so ist die #BibReise nicht nur eine Entdeckungsreise in Digitalien, sondern auch eine in Nordrhein-Westfalen.

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Bergische Metropole mit Schwebebahn

 „Die Stadtbibliothek Wuppertal liegt im schönen Bergischen Land. Wir haben eine Zentralbibliothek und neun Zweigstellen. Insgesamt sind wir ein Team aus 68 Kollegen und Kolleginnen.“

Von wo aus sind Sie gestartet?

Gestartet sind wir mit einer Homepage und einem Facebook-Account, der von zwei Kolleginnen betreut wird. Content für den Facebook-Auftritt wird von zahlreichen Kollegen und Kolleginnen beigesteuert.

Es gab sehr unterschiedliches Vorwissen und Erfahrungen mit Social Media bei den Kollegen und Kolleginnen.

Was steht ganz oben auf der Liste der Dinge, die Sie sich für die Reise vorgenommen haben?

Intern:  Ein kompetentes Team und dadurch ein entspannter Umgang mit neuen Herausforderungen, gerade im Bereich von Social Media.

Extern: Unsere Bibliothek soll transparenter werden, der Dialog mit unseren Kunden soll verbessert werden und wir möchten unsere Medienkompetenz steigern und unser vielseitiges Angebot zeigen.

Die Stadtbibliothek Wuppertal im Netz

www.stadtbibliothek-wuppertal.de

https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Wuppertal/

https://www.instagram.com/stadtbibliothekwuppertal/

http://stadtbibliothekwuppertal.tumblr.com/

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Fünf Orte oder Dinge, die man in Wuppertal gesehen haben muss:

Rheine – Leben an der Ems

1937 gegründet, bietet die Stadtbibliothek Rheine heute über 100.00 Medien für Groß und Klein. 2007 ist sie ins Rathauszentrum gezogen und liegen nun absolut stadtzentral direkt am Bahnhof und Busbahnhof. Die hauseigene Tiefgarage ist auch nicht zu verachten.
Mit viel Ehrgeiz und Herzblut geben 16 Mitarbeiterinnen ihr Bestes, um das Bild der Stadtbibliothek modern und einladend zu gestalten.

Von wo aus sind Sie gestartet?

In die Fortbildung sind wir ganz unvoreingenommen gestartet. Manche Kollegen hatten sich vorher schon einmal privat in den Bereich Social Media gewagt, mehr aber auch nicht.

Was steht ganz oben auf der Liste der Dinge, die Sie sich für die Reise vorgenommen haben?

Umso wichtiger ist es uns sowohl intern Sicherheit im Umgang mit den einzelnen Kanälen zu bekommen, als auch dem Kunden gegenüber professionell und modern entgegen zu treten. Erste Rückmeldungen unserer jüngeren Kunden zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

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Auch die Stadt Rheine selbst hat mit ihren 75.000 Bürgern viel zu bieten.
So zählt der Rad- und Wanderweg längs der Ems, sowie der Naturzoo mit dem angrenzenden Kloster Bentlage und das Naturschutzgebiet Waldhügel ebenso zu den Top Five, die man in Rheine gesehen haben muss, wie die Krippenausstellung in der Basilika und das Falkenhofmuseum.

Auch interessant: seit gut einem Jahr befindet sich im Herzen der Innenstadt die Emsgalerie. Mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Angeboten belebt sie die Stadt neu. In Rheine haben ebenso weltbekannte Unternehmen ihren Sitz: Apetito, Nur Die, KTR. Auch Deutschlands größter Kinderflohmarkt findet hier statt.

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+++ In dieser Reihe stellen sich nach und nach die acht Teams vor, die am zweijährigen Coachingprogramm teilnehmen. Zentrales Thema der #BibReise ist die Entwicklung einer Leitidee für Social Media. +++

Bisher erschienene Beiträge:

Im Land der tausend Berge: Menden und Lüdenscheid auf #BibReise

Aufbruchstimmung im Münsterland: Dorsten und Warendorf auf #BibReise

Gestatten: Die Teams aus Stadtlohn und Gescher auf #BibReise

Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!