Alle Artikel mit dem Schlagwort “E-Lending

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Wissenschaftliche Studie zum E-Lending

Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM) hat das Institut DIW Econ mit der Erstellung einer wissenschaftlichen Studie beauftragt, die die wirtschaftlichen Auswirkungen des E-Lendings in Öffentlichen Bibliotheken auf den Buchmarkt im Vergleich zur Ausleihe von Print-Büchern analysieren soll. Die Anforderungen an die Studie resultieren aus den Beratungen des Runden Tisches E-Lending, den die BKM in der laufenden Legislatur aufgesetzt hat und an dem der dbv beteiligt ist. Ergebnisse werden nicht vor Ende des Jahres erwartet. Auf Grundlage der Erkenntnisse sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen zum E-Lending und zum Windowing erörtert werden.

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 253 vom 24.08.23

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Wikimedia veröffentlicht Stellungnahme zu E-Lending

Das Justizministerium hat in einem Konsultationsprozess um Perspektiven zum E-Lending gebeten. Wikimedia Deutschland hat zusammen mit COMMUNIA, der Gesellschaft für Freiheitsrechte, der Open Knowledge Foundation Deutschland und AlgorithmWatch eine entsprechende Stellungnahme eingereicht. Darin unterstreichen sie, dass die Rahmenbedingungen des E-Lendings einer fairen gesetzlichen Regelung bedürfen: „Wegen der großen Bedeutung des E-Lendings durch Bibliotheken für die grundrechtlich geschützte digitale Teilhabe an Wissen und Information sollte der Gesetzgeber sicherstellen, dass da E-Lending im selben Umfang wie die Verleihe von physischen Büchern rechtssicher und sowohl für Bibliotheken als auch für ihre Nutzer*innen praktisch handhabbar möglich ist. Bibliotheken müssen ihren Nutzer*innen insbesondere die Möglichkeit geben können, ohne Sperrfristen auf aktuelle E-Books zuzugreifen und so das Grundrecht der Informationsfreiheit gewährleisten.“

Quelle: https://blog.wikimedia.de/2023/06/28/stellungnahme-zu-e-lending-veroeffentlicht/

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Bundesregierung schreibt Studie zum E-Lending aus

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des E-Lending auf den Buchmarkt sollen im Vergleich zur Ausleihe von Print-Büchern in öffentlichen Bibliotheken in einer Studie untersucht werden.

Die Ausschreibung der Studie ist Ergebnis eines Runden Tischs zum Thema E-Lending in öffentlichen Bibliotheken, den Kulturstaatsministerin Claudia Roth im vergangenen Jahr einberufen hat. An den Gesprächen, die bereits zum vierten Mal stattgefunden haben, nahmen der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Deutsche Bibliotheksverband, der Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare, der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller, das Netzwerk Autorenrechte, der Verband deutschsprachiger Übersetzerinnen und Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, sowie das Bundeskanzleramt, das Bundesministerium der Justiz und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz teil.

Mit den Ergebnissen der Studie soll eine Entscheidungsgrundlage gewonnen werden, um den im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Auftrag umzusetzen, faire Rahmenbedingungen bei der Ausleihe elektronischer Bücher durch Bibliotheken zu schaffen.

Mehr Informationen unter https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/erster-schritt-zur-loesung-der-probleme-beim-e-lending-in-oeffentlichen-bibliotheken-2185734