Alle Artikel mit dem Schlagwort “Fake News

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Sensibilisierung für Fake News durch Gaming-App

Das Projekt „Fake-News-App“ von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen richtet sich an Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren. Es handelt sich um eine Gaming-App, in der der Spielende in die Rolle einer Praktikantin oder eines Praktikanten von einer fiktiven Tageszeitung schlüpft. In diesem Zusammenhang wird man mit Verschwörungstheorien und Fake-News konfrontiert. Durch die App werden verschiedene Ansichten der Themen „Fake News“ und „Verschwörungstheorien“ deutlich und Entlarvungs-Strategien angewendet .

Quelle: Fake-News-App: „Vorsicht! Giftstoffe im Handy!“: Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen (nrw.de)

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„JIMplus 2022“ – Sonderbefragung zur Wahrnehmung von Fake News und Hatespeech

Kürzlich wurde eine Sonderbefragung zur klassischen JIM Studie durchgeführt. Diese hatte die Wahrnehmung von Jugendlichen zu Hatespeech und Fake News im Fokus. Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht und auf der Webseite Bildungsklick zusammengefasst. Die Zusatzstudie wurde vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Kooperation mit der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz durchgeführt.

Quelle: Bildungsklick

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Studie: Digitale Kluft zwischen den Schulen gefährdet Kompetenzentwicklung

Die Universität Göttingen hat eine repräsentative Studie erstellt. Aus den ersten Umfrageergebnissen geht hervor, dass es auch nach dem coronabedingten Digitalisierungsschub nach wie vor große Lücken bei der technischen Ausstattung in Schulen und bei der digitalen Kompetenz der Schüler gibt. „Das Lernen mit digitalen Medien und Tools wird an deutschen Schulen extrem ungleich umgesetzt“, so die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bei der Präsentation der Ergebnisse.  Die Umfrage unter 2.000 Lehrer*innen zeigt auf, dass an sogenannten Nachzügler-Schulen (ein Drittel der Schulen) nur ein Drittel der Jugendlichen eine Prüfung auf Fake News durchführen können. In den 12 Prozent der Vorreiter-Schulen sind es hingegen 62 Prozent.

Den Ergebnissen zufolge arbeiten lediglich 70 Prozent der Lehrer*innen an Schulen mit WLAN für alle Lehrkräfte. Die Hälfte der Schulen hat zudem kein WLAN für die Schüler*innen. Und nur 57 Prozent der Lehrkräfte arbeiteten an Schulen, an denen es genügend digitale Geräte gibt.

Quelle: Heise.de „Studie zur Digitalisierung: Jede zweite Schule hat kein WLAN für Schüler“

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Aktionstag #1 – Digitale Meinungsbildung

Die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt hat ein Kooperationsprojekt mit dem Landesfilmdienst Thüringen e.V. zusammen gestartet. Faktenforschen.de wird von der Kulturstiftung des Bundes „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ gefördert. Im Rahmen dieses Kooperationsprojekts findet am 28.04.2021 der Aktionstag #1 – Digitale Meinungsbildung statt. Teilnahme am kostenfreien Angebot unter: anmeldung@faktenforschen.de

Weitere Informationen finden Sie unter Faktenforschen.de.

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Online-Seminar „Faszination Fake“ zu Verschwörungserzählungen

Das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ hat einen Mitschnitt Ihres Online-Seminars „Faszination Fake – Verschwörungserzählungen in der medienpädagogischen Praxis thematisieren“ auf seiner Webseite veröffentlicht.

In dem Seminar berichtet Raphaella Müller vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ von ihrem Modellprojekt „Truthtellers“, in dem es um Methodenansätze im Bereich Storytelling geht, die dazu beitragen sollen, Jugendliche für das Thema Fake News zu sensibiliseren. Zudem stellen Markus Gerstmann und Barbara Westhof vom „ServiceBureau Jugendinformation Bremen“ Maßnahmen zur Stärkung der digitalen Zivilgesellschaft vor.

Das Seminar ist unter dem in der Quelle angegebenen Link einzusehen.

Quelle: Gutes Aufwachsen mit Medien „Online-Konferenz: Faszination Fake- Verschwörungserzählungen in der medienpädagogischen Praxis thematisieren“ (05.03.2021)

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Fakefinder Kids – neue App vom SWR

Pünktlich zum Safer Internet Day bringt der SWR eine neue App auf den Markt. Fakefinder Kids ist für Kinder ab 8 Jahren konzipiert. Zu den Themen Werbung, Bildtricks und Kettenbriefe soll mit Lernspielen die Medienkompetenz der Kinder gesteigert werden.

„Mit dem ‚Fakefinder Kids‘ schließt der SWR ein wichtige Lücke, da es etwas Vergleichbares für diese Altersgruppe noch nicht gibt“, berichtet Julia Kaltenbacher (Team Medienkompetenz, SWR).

Quelle: SWR.de „‚Fakefinder Kids‘ für Grundschulkinder“ (12.02.2021)

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Mithilfe eines digitalen Wasserzeichens gegen Fake News

Der aus internationalen Nachrichten-Produzenten und Technikunternehmen bestehende Verbund „Trusted News Initiative“ (TNI) will dazu beitragen, dass Nutzer im Netz Fake News besser erkennen können. Hierfür wollen sie das Verifikationssystem „Project Origin“ einsetzen. Das System fügt digitalem Content von Nachrichten-Produzenten ein digitales Wasserzeichen hinzu, dass die Echtheit und Authentizität einer Nachricht bestätigt. Werden Inhalte nachträglich manipuliert, ist das am Wasserzeichen erkennbar.

Damit sich das System durchsetzt, muss es TNI zufolge, weite Verbreitung finden. Hierfür will sich TNI nach der Fertigstellung des Prototypen einsetzen.

Quelle:
Heise- „Project Origin: Digitale Wasserzeichen sollen vor Fake News schützen“ (17.07.2020), online verfügbar unter:
https://www.heise.de/news/Project-Origin-Digitale-Wasserzeichen-sollen-vor-Fake-News-schuetzen-4844162.html?fbclid=IwAR1XOXHW8lYq8-P1VPHJYjPSpQXOsiWY3JiTKiRUDyxEH1I-Jjb98vlvOTE fff

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Aus aktuellem Anlass: Fake News erkennen

Rund um das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 überschlagen sich derzeit die Meldungen. Ob in Rundfunk, Presse oder Sozialen Medien, nahezu jede Minute flimmern Meldungen über Ticker, Feeds und Messenger. Doch insbesondere stark emotionsgeladene und teilweise von Angst geprägte Situationen wie diese bergen häufig die Gefahr von Falschmeldungen und vor allem deren unkontrollierte Verbreitung.

Doch wie erkennt man Fake News?
Das Portal Klicksafe und die Bundeszentrale für Politische Bildung empfehlen folgende Schritte zur Einschätzung einer Quelle:

1. Überprüfen, wer hinter dem Inhalt steckt:
Wer ist der Autor? Gibt es von diesem Verfasser schon Nachrichten, die nicht der Wahrheit entsprechen?
– Auf jeder Internetseite muss es ein „Impressum“ geben. Im Impressum steht, wer für die Seite verantwortlich ist. Dort findet man auch den Namen und die Kontaktmöglichkeiten dieser Person. Wenn das Impressum auf der Internetseite fehlt oder nur ein Postfach im Ausland angegeben wird: Dann kann es sein, dass es sich um Fake News handelt.

2. Prüfen Sie die Nachricht:
– Finden Sie die Nachricht auf mehreren Internetseiten?
– Kommt die Nachricht vielleicht auch im Radio oder in der Zeitung?

3. Internetseiten, die Informationen über falsche Nachrichten sammeln:
mimikama.at
hoaxmap.org
faktenfinder.tagesschau.de

4. Prüfen Sie, ob das Bild zum Text gehört:
Bei Fake News werden oft Bilder veröffentlicht, die nicht zum Inhalt passen. Eine Rückwärts-Bildersuche über images.google.com oder www.tineye.com deckt auf, ob das Bild bereits in einem anderen Zusammenhang verwendet wurde.

5. Aktualität der Nachricht prüfen:
Über einen Filter in der Suchmaschine können Sie den Zeitraum der Ergebnisse einschränken, damit Ihnen nur die neuesten Informationen zu einem Thema angezeigt werden.

Und wie können Bibliotheken helfen?
Bibliotheken können Ihre Kunden z.B. über ihre eigenen Social-Media-Kanäle verstärkt auf die Gefahr von Fake News hinweisen. Sie können selber Tipps geben, wie man gefälschte Nachrichten erkennen kann oder auf Websites mit Tipps zum Erkennen von Fake News verweisen.

Mehr Informationen zum Thema Fake News auf Klicksafe:
https://www.klicksafe.de/themen/problematische-inhalte/fake-news/
oder auf der Seite der Bundeszentrale für Politische Bildung
https://www.bpb.de/politik/grundfragen/politik-einfach-fuer-alle/258073/fake-news

 

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Twitter: Markierungen und Kommentare gegen Falschinformationen

Twitter testet zurzeit neue Funktionen um gegen Falschinformationen vorzugehen. So sollen Tweets, die Falschinformationen enthalten, zukünftig farblich markiert werden. Die Einschätzungen dazu sollen Journalisten und verifizierte Experten liefern. Diese teilen unter dem markierten Tweet dann, wie sie zu dieser Einschätzung kommen und ergänzen Richtigstellungen. Die Twitter-Gemeinschaft kann sich dann in diesem Thread an der Diskussion beteiligen. Die Kommentare der Experten sollen dabei an einem kleinen grünen Schutzschild zu erkennen sein. Überprüfen will man vor allem die Tweets von Politikern und bekannten Persönlichkeiten.

Ein Veröffentlichungsdatum für die neuen Funktionen ist noch nicht bekannt.

Quelle: Weiß, Eva-Maria, Website heise.de: „Twitter arbeitet an Markierungen für Falschinformationen“ (21.02.2020), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Twitter-arbeitet-an-Markierungen-fuer-Falschinformationen-4665808.html

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Fake News erfolgreich verbreiten schult Medienkompetenz

Fake News zu erkennen ist ein wichtiger Teil von Medienkompetenz. Auf unkonventionelle Art wird dies nun durch ein Onlinespiel vermittelt: Bei „Bad News“ müssen die Spieler möglichst erfolgreich Fake News verbreiten, um Chaos und Verwirrung zu stiften. Und so funktioniert das Spiel: Als Spielende werden wir zu einem Internet-Troll und klicken uns durch ein testbasiertes Rollenspiel, das uns stets verführt, mit emotionalen Falschmeldungen unsere Reichweite zu erhöhen. Wer lieber sachliche und unaufgeregte Informationen postet, wird zunächst verwarnt: „Wenn du Meister der Desinformation werden willst, musst du aufhören, so ein Moralapostel zu sein.“ Wer dann noch immer keine aufwühlenden Fake News postet, hat bald darauf das Spiel verloren.

Die niederländische Organisation DROG hat das Online-Game gemeinsam mit der Universität Cambridge entwickelt, die gemeinnützige Initiative Wissenschaft im Dialog gGmbH brachte es nach Deutschland. Es wird für Kinder ab 14 Jahren empfohlen, es gibt auch eine Junior-Variante ab acht Jahren. Für die Integration in Bildungsprojekte oder den Schulunterricht stehen zudem Begleitmaterialien zur Verfügung.