Archiv des Monats “Juli 2016

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Bibliotheken und Pokemon Go

Die Begeisterung für das kürzlich veröffentliche Augmented-Reality-Spiel „Pokémon Go“ hat viele Spieler in Deutschland längst im Griff. Mit geschultem Blick erkennt der Beobachter derzeit diverse Einzelpersonen und Kleingruppen, die mit Ihrem Smartphone vor der Nase die Innenstädte unsicher machen. Während einige sich noch fragen, was die Aufregung um die kleinen Zeichentrick-Monster eigentlich soll, machen andere sich bereits Gedanken um den Nutzen für Öffentliche Bibliotheken.

Der englischsprachige Tumblr-Blog „Galaxybookjockey“ hat einen Blogbeitrag mit ausführlichen Informationen und Tipps für Bibliotheken veröffentlicht: „Everything librarians need to know about Pokémon

Hier eine Zusammenfassung auch auf Deutsch:

Pokémon findet seinen Ursprung als Spiel für den Gameboy in den 90er Jahren. Seit dieser Zeit sind ca. 24 weitere Spiele in der Hauptserie, sowie zahlreiche weitere außerhalb der Hauptreihe, knapp 1000 Folgen der Anime-Serie, sowie diverse Comics und Merchandiseartikel erschienen. Pokémon steht für Pocket Monster. Von Ihnen gab es im Originalspiel etwa 151 verschiedene Arten. Der Spieler hat zwei Ziele. Das Erste besteht darin möglichst alle 151 Pokémon zu finden und zu fangen. Anschließend kann er, dass ist die zweite Aufgabe, seine gefangenen Pokémon trainieren und mit diesen Wettkämpfe bestreiten.  Pokémon ist als Marke extrem erfolgreich und seit erscheinen ein wichtiger Teil der Gaming Popkultur.

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In die Umgebung eingeblendetes Pokémon

Im Jahr seines 20. Geburtstages hat die „Pokémon Company“ (Das Unternehmen hinter dem Spiel) gemeinsam mit Googles Tochterunternehmen „Niantic“ dieses Spielprinzip unter dem Titel „Pokémon Go“ in die echte Welt gebracht.  Die App für iOS und Android Smartphones wirkt wie eine trickfilmhafte Version von Googles Dienst „Maps“ und tatsächlich steckt dessen Kartenwerk hinter der Ansicht. Der Spieler wird durch GPS lokalisiert und bekommt Pokémon in seiner Umgebung angezeigt. Um sie zu fangen, muss er sich in der realen Welt an die entsprechende Stelle begeben. Dort angekommen wird das Pokémon mittels Augmented Reality in die Umgebung eingeblendet und kann gefangen werden.

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Spieler vor einem „Pokéstop“

Erreicht der Spieler einen bestimmten Level erhält er die Möglichkeit sich für eines der Teams, repräsentiert durch die Farben der ersten 3 Pokémon-Spiele, Rot, Gelb und Blau zu entscheiden. Mit seinen Pokémon kann er dann an so genannten „Arenen“ gegen die Pokémon von Spielern aus einem anderen Team antreten und diese für sein Team in Beschlag nehmen. Arenen befinden sich dabei immer an besonderen öffentlichen Orten, wie Denkmälern oder eben auch Bibliotheken. Bibliotheken und andere öffentliche Orte können neben Arenen auch so genannte „Pokéstop“ an denen der Spieler nicht kämpft, aber wichtige Gegenstände für den Spielverlauf einsammeln kann.

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Pokémon-Arena

Was kann man als Bibliothek tun?

  1. Feststellen, ob die eigene Einrichtung ein wichtiger Punkt im Spiel ist. Dafür wird die App benötigt. In Deutschland ist diese seit heute für Android Smartphones aus dem regulären Appstore erhältlich.
  2. Begrüßen Sie Gruppen von Pokemonspielern in der Bibliothek. Durch das Spiel werden Menschen in die Bibliothek kommen, die die Einrichtung vorher nie besucht haben. Ggf. wollen diese in die Bibliothek um ein Item oder ein Pokémon zu sammeln und anschließend wieder verschwinden. Dabei fühlen sie sich ggf. unwohl in der ungewohnten Umgebung. Ein Erstelltes Schild, das Pokémon-Trainer begrüßt nimmt erstens dieses Unwohlsein und zeigt die Aufgeschlossenheit der Bibliothek für Gamer. Dies kann zu Gesprächen mit nicht-Kunden und vielleicht sogar zu Neukunden führen.
  3. Veranstaltungen: Bisher sind die Funktionen der App relativ ungünstig für Bibliotheken um Veranstaltungen zu organisieren. Dies wird sich zukünftig ändern, aber um die Aufregung zu Beginn zu nutzen eignen sich passive Aktionen. Der Artikel macht zwei Vorschläge für Bibliotheken, die im Spiel eine Arena darstellen. Die Bibliothek kann mit Schildern darauf hinweisen, welches Team gerade die Arena kontrolliert. Im Originalen Pokémon-Spiel können Spieler in den Arenen um so genannte „Arenaorden“-Kämpfen. Diese sind minimalistisch gestaltet und orientieren sich am Thema der Arena. Eine Bibliothek mit 3D-Drucker oder einer Button-Maschine kann eigene Arena-Orden mit Bibliothekslogo an Pokémon-Spieler verteilen, die in der Arena der Bibliothek gewinnen.

 

(Update 14.07.16) Mittlerweile hat auch der Rechtsanwalt und Urheberrechtsexperte Thomas Schwenke eine Einschätzung zum neuen Aufmented-Reality Hit gegeben. http://rechtsanwalt-schwenke.de/pokmon-go-im-marketing-rechtliche-grenzen-und-praktische-risiken/

(Update 14.07.16) Keine Arena oder Pokestop in der Bibliothek? Auf der Seite des Betreibers Niantic gibt es ein Formular zum Beheben von Fehlern und Problemen rund um Pokestops und Arenen. Ob es funktioniert können wir nicht garantieren, aber einen Versuch ist es wert. https://support.pokemongo.nianticlabs.com/hc/en-us/requests/new?ticket_form_id=319928

(Update 18.07.16) Der Spieleratgeber-NRW hat sich aus pädagogischer Sicht mit dem Thema auseinandergesetzt. ( http://www.spieleratgeber-nrw.de/Pokemon-Go-unter-der-padagogischen-Lupe.4770.de.1.html )

(Update 18.07.16) Netzpolitik.org hat einige Hinweise zum Datenschutz bei Pokemon Go ( https://netzpolitik.org/2016/datenschutzerklaerung-von-pokemon-go-grosszuegige-erlaubnis-zur-datenweitergabe-an-staatliche-stellen/ ) hierzu auch der Artikel von irights.info ( https://irights.info/artikel/drohender-kontrollverlust-datenschutz-bei-pokemon-go/27688 )

(Update 20.07.16) Lukas Opheiden, Medienpädagoge in der Stadtbibliothek Minden hat uns die Regeln für ein Pokémon-Suchspiel zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Die Spielbeschreibung kann hier heruntergeladen und unter der CC – BY – SA (Lukas Opheiden, Stadtbibliothek Minden (l.opheiden@minden.de)) Lizenz weiterverwendet werden.

(Update 20.07.16) Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) mahnt das US-Entwicklerstudio Niantic wegen der Nutzungsbedingungen des Spiels Pokémon Go ab. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pokemon-Go-Verbraucherschuetzer-mahnen-wegen-Nutzungsbedingungen-ab-3273312.html

(Update 20.07.2016) Saferinternet.at gibt einen Überblick zum Spiel, Datenschutz und gibt Handlungsempfehlungen für Lehrer und Eltern. https://www.saferinternet.at/news/news-detail/article/was-eltern-und-lehrende-ueber-pokemon-go-wissen-muessen-596/

Social-Media Aktionen in NRW

  1. In Sozialen Netzwerken hat sich der Hashtag #Pokebib für alle Bibliotheksaktionen und Beiträge zum Spiel etabliert.
  2. Die Mediothek Krefeld hat das Spiel in die Facebook-Kommunikation eingebaut und mit gewohnt humorvoller Art auf den Hype hingewiesen.                                                        ( https://www.facebook.com/Mediothek.Krefeld/videos/10153867348977123/ )
  1. Die Stadtbibliothek Solingen ruft dazu auf, in der Bibliothek gefangene Pokémon auf der Facebook-Seite zu teilen. (https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Solingen/photos/a.169260673168934.39975.138557309572604/1100062443422081/?type=3 )
  2. Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund hat auf den Pokéstop vor ihrem Gebäude hingewiesen (https://www.facebook.com/bibliothek.dortmund/photos/a.86841192265.82445.85474242265/10153873207532266/?type=3 )
  3. Die Bücherei St. Lamberti Ochtrup berichtet über kleine Monster im Büro (https://www.facebook.com/lambertibuecherei/photos/a.437080743028854.94208.102807499789515/1086805401389715/?type=3&permPage=1 )
  4. Die Bibliothek in Kreuztal weist auf den Pokéstop am gegenüberliegenden Rathaus hin (https://www.facebook.com/stabixtal/photos/pcb.628569570630962/628568720631047/?type=3&theater )
  5. Die Stadtbüchereien Hamm verteidigen ihre eigene Pokémon-Arena ( https://www.facebook.com/Stadtbuechereien.Hamm/photos/a.450354784999478.105152.307725595929065/1199124560122493/?type=3&theater)
  6. Die Stadtbibliothek Minden berichtet über die Appeinführung und weist auf die Einschätzung des Spieleratgebers hin ( https://www.facebook.com/stabiminden/posts/915377655257231 )
  7. Die Stadtbüchereien Düsseldorf haben ebenfalls auf die App hingewiesen und mehrere Pokéstops in der direkten Umgebung ( https://www.facebook.com/stadtbuechereien.duesseldorf/photos/a.132578426818832.32489.128279620582046/1057602890983043/?type=3&theater )
  8. Auch in der Stadtbibliothek Leverkusen wurden bereits Pokémon gesichtet (https://www.facebook.com/StadtbibliothekLeverkusen/posts/814086702061223 )
  9. Die Stadtbücherei Bünde heißt Pokemon-Trainer mit PLakat herzlich willkommen ( https://www.facebook.com/StadtbuechereiBuende/photos/pcb.754518451318194/754518281318211/?type=3&theater )
  10. In der Stadtbibliothek Espelkamp befindet sich eine Arena. ( https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1146134662094345&id=321200967921056 )
  11. Die Münsterländer Bibliothekshelden haben ein Schild aufgestellt um Spieler einzuladen ( https://www.facebook.com/Muensterlaender.Bibliothekshelden/photos/a.593934497287305.145301.593121404035281/1413157605364986/?type=3 )
  12. Die Stadtbibliothek Euskirchen testet das Spiel ebenfalls ( https://www.facebook.com/stadtbibliothekeuskirchenimkulturhof/posts/1060608570689700 )

 

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Fachzeitschrift „BuB“ nun auch als App

Das Magazin „BuB – Forum Bibliothek und Information“ welches aktuelle, dezidierte Nachrichten aus der Bibliothekswelt publiziert, ist nunmehr nicht nur als Printmedium sondern auch als App erhältlich. Die App-Version ist gegenüber der Printausgabe mit zusätzlichen Informationen wie Videos, Bildergalerien und Karten angereichert. Auch bietet sie den Nutzern über Verlinkungen die Möglichkeit die Autoren der Beiträge direkt zu kontaktieren. Zudem können mithilfe einer Volltextsuche alle Ausgaben der App nach Stichworten durchsucht und Artikel, die für den Nutzer von Interesse sind archiviert werden.

Mitglieder des Berufsverbands Information Bibliothek (BIB) erhalten die App und die digitalen Magazinausgaben zusätzlich zum gedruckten Heft kostenfrei. BuB-Abonnenten können die App für 15 Euro/ Jahr zum Print-Abo dazubuchen.

Die App ist kompatibel mit allen gängigen Betriebssystemen für Smartphones und ab sofort im Apple AppStore, Google Play Store und Amazon Store erhältlich.

Quelle: b.i.t.online

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Ideenwettbewerb „On y va – Auf geht’s“

„On y va – auf geht’s – let’s go!“ ist ein Programm der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Institut (dfi). Mit dem Ideenwettbewerb soll auf das zivilgesellschaftliches Engagement innerhalb Europas aufmerksam gemacht und dieses wertgeschätzt werden. Am Wettbewerb teilnehmen kann, wer ein Projekt realisiert, das von mindestens drei Partnern getragen wird: ein Partner aus Deutschland, einer aus Frankreich und ein dritter aus einem weiteren EU-Mitgliedsstaat. Mindestens einer dieser drei Partner, der Antragssteller, benötigt den verbindlichen Nachweis der Gemeinnützigkeit. Eine Bibliothek selbst kann also kein Antragssteller sein. Dies gilt allerdings nicht für ihren Förderverein oder Freundeskreis.

Die Bewerbungsfrist des dritten Durchgangs des Programmes endet am 07.10.2016 für Projekte mit Beginn ab 01.12.2016.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Via Bibliotheksportal

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Bergneustadt: Bergneustädter Bilderbuchpreis

Die Stadtbücherei Bergneustadt hat gemeinsam mit einer lokalen Buchhandlung erstmals den „Bergneustädter Bilderbuchpreis“ vergeben. Der Preis war Teil eines Leseförderprojektes von Bücherei, Buchhandlung und örtlichen Kindergärten. Kinder, Eltern und Erzieher aus elf Kindergärten haben ihren Favoriten aus sechs Bilderbüchern gewählt. Eine Liste der Bücher finden Sie auf der Homepage der Buchhandlung Baumhof unter http://goo.gl/JrQxVv.  Die Bücher sind seit Anfang des Jahres durch die Einrichtungen gewandert. Gewonnen hat am Ende „Du bist so schrecklich schön!“ von Eva Dax, die auch an der Abschlussveranstaltung teilgenommen hat. Die Veranstaltung war mit 230 Teilnehmern sehr gut besucht. Das Projekt war so erfolgreich, dass der „Bergneustädter Bücherpreis“ ab sofort jährlich vergeben werden soll.

Die Buchhandlung Baumhof hat Bilder der Veranstaltung auf Facebook geteilt. Die Aufnahmen finden Sie hier: Facebook.com/Buchhandlung Baumhof

Quelle: Buchreport

 

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Medienprojekte mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen

Der Blog Medienpädagogik-Praxis stellt zwei medienpädagogische Projekte für und mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen vor, die von SIN – Studio im Netz e. V. entwickelt wurden.
Im ersten Projekt wurde mit den Kindern und Jugendlichen ein Plakat erstellt, welches mit diversen QR-Codes bedruckt ist. Hinter den QR-Codes finden sich Internetseiten und Informationen, die für die beteiligten Kinder und Jugendlichen wichtig und interessant sind. Die QR-Codes sind in vier Kategorein unterteilt: München, Deutschland, Organisation und Freizeit. Das Plakat kann unter folgendem Link heruntergeladen und unter freier Lizenz (CC BY-SA 4.0-Lizenz) genutzt werden: Plakat

„muc-welcome“ ist der Name des zweiten Projektes und wurde mit der kostenlosen Augmented-Reality-App „Aurasma“ durchgeführt. Die am Projekt beteiligten Jugendlichen konnten mit Hilfe der App Botschaften und Informationen an Objekten und Gebäuden hinterlassen, die für alle, die die App auch nutzen, sichtbar sind. So erforschten sie selbstständig die Stadt und konnten anderen nicht deutschsprachigen Personen eine Möglichkeit erschaffen, Informationen zu der Stadt zu erhalten, die ein Stadtrundgang nicht unbedingt enthält. Neben geschrieben Texten, können mit der App auch Videos und Sprachnotizen zu den jeweiligen Orten hinterlegt werden.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=COXoNK1ptRE]
Beide Projekte wurden bei der re:publica 2016 vorgestellt.

Quelle: Medienpädagogik-Praxis

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Bildung in Deutschland 2016 – Kernaussagen aus Bericht

Der von der Kultusministerkonferenz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Bildungsbericht 2016 ist erschienen. Aus der Beschreibung:

„Bildung in Deutschland“ erscheint alle 2 Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die non-formalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter.

Leider werden Bibliotheken und Büchereien nicht erwähnt. Trotzdem scheint es für die Planung und Weiterentwicklung sinnvoller Bibliotheks-Angebote sehr lohnenswert, sich die Erkenntnisse zumindest in der Kurzfassung genau anzusehen.

Wir geben hier außerdem die aus unserer Sicht für Bibliotheken relevanten oder bedenkenswerten Kernaussagen gekürzt wieder:

Weiterlesen Bildung in Deutschland 2016 – Kernaussagen aus Bericht

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Erkrath: Die Geschichte der Stadtbibliothek

Auf mehr als 30 Seiten hat der Hobbyhistoriker Hans-Joachim Dietz die Entstehung der Erkrather Stadtbibliothek zusammengeschrieben. 2012 stieß er durch Zufall gemeinsam mit der Stadtarchivarin Erika Stubenhöfer auf das Gründungsdatum der Bibliothek, den 4. Februar 1912, und verfolgte deren Geschichte zurück. Alles fing 1910 mit einem Rundschreiben des damaligen Bürgermeisters Franz Zahren an und der darin gestellten Frage nach den in der Gemeinde befindlichen Leihbüchern.

Weitere Informationen auf RP Online.

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Dülmen: Nachbesetzung für Büchereileitung gesucht

Die Stadtbücherei Dülmen sucht nach einer Nachfolge für Büchereileiterin Katrin Gabriel. Frau Gabriel will die Bibliothek zum 31. Juli aus persönlichen Gründen verlassen. Eine erste Ausschreibungsrunde führte nicht zur Nachbesetzung. Von 20 Bewerbern konnte keiner alle Kriterien überzeugend erfüllen. Die Stelle soll nun erneut ausgeschrieben werden.

Quellen: http://www.dzonline.de/Duelmen/2366095-Buechereileiterin-geht-Katrin-Gabriel-verlaesst-Duelmen und http://www.dzonline.de/Duelmen/2438627-Stelle-der-Buechereileitung-wird-neu-ausgeschrieben-Noch-kein-Nachfolger-in-Sicht

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hbz: Jahresbericht 2015 veröffentlicht

Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) hat den Jahresbericht „Fakten und Perspektiven 2015“ veröffentlicht. In dem Bericht geht das hbz auf die wichtigsten Projekte und Statistiken ein. Der Bericht enthält außerdem Beiträge zu den Themen „Suchmaschinentechnologie im hbz“, „ZB MED Fachrepositorium Lebenswissenschaften – Open Access im Spiegel veränderter digitaler Publikationsformen“ und „Neugestaltung der hbz-Webseite“.

Quelle: https://www.hbz-nrw.de/aktuelles/nachrichten/jahresbericht-fakten-und-perspektiven-2015-veroeffentlicht

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IFLA: Das Recht auf Zugang zu Information und Chancen für Alle

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) war aktiv an der Gestaltung der darin enthaltenden Ziele beteiligt. Mithilfe einer Broschüre und eines Handouts soll die Rolle der Bibliotheken bei der Umsetzug dieser Ziele genauer erklärt werden. Es steht außerdem ein Werkzeugkasten zur Verfügung, der die Vermittlung der Inhalte unterstützen soll. Alle Dokumente stehen auch in deutscher Sprache zum Download auf der IFLA-Homepage bereit.

Broschüre und Handout finden Sie unter: http://www.ifla.org/publications/node/10546

Den Werkzeugkasten finden Sie unter: http://www.ifla.org/publications/node/10156