Archiv des Monats “April 2018

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Es gibt ein neues Update für BIPARCOURS

Mit dem neuen BIPARCOURS-Update besteht ab sofort die Möglichkeit, Parcours auf das Endgerät herunterzuladen, offline zu spielen und zwischen zu speichern. Der Parcours bleibt damit auch nach dem Schließen der App auf dem Gerät gespeichert. Zuvor konnte man einen Parcours vorladen und ohne eine Internetverbindung spielen, doch sobald die App geschlossen oder das Geräte ausgeschaltet wurde, ging der Parcours verloren. Um den Gerätespeicher zu schonen, werden beendete Parcours automatisch entfernt. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Quelle: Newsletter bildungspartner-info Nr. 03 2018 „BIPARCOURS-Update: Parcours herunterladen und offline spielen“ (10.04.2018)

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Barrierefreie Bibliothek – Barrierefreie und inklusive Öffentlichkeitsarbeit (Teil 3)

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Gastbeitrag:

Evaa Rantamo ist Kulturwissenschaftlerin und arbeitet seit 15 Jahren in den Bereichen Inklusion und Zugänglichkeit von Kultur, Bildung und Tourismus. Als Projektkoordinatorin, Referentin, Dozentin und Beraterin unterstützt Sie mit Ihrem Büro, Kulturprojekte – Inklusive Kulturarbeit bei verschiedenen Fragen und Belangen zum Thema der Barrierefreiheit…

Nachdem an dieser Stelle bereits zwei sehr fundierte Beiträge zum Thema Barrierefreiheit in Bibliotheken erschienen sind, freue ich mich sehr, diese kleine Serie fortsetzen zu dürfen.

Die hier bereits beschriebenen Regelungen und Vorschläge zu den baulichen und technischen Aspekten von Barrierefreiheit und Inklusion sind äußerst wichtige Voraussetzungen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und werden dem entsprechend in vielen Fällen auch vom Gesetzgeber gefordert.

Ich möchte hier jedoch auf die eher „weichen“ Faktoren von Barrierefreiheit und Inklusion eingehen, die ich für umso bedeutsamer halte, als diese Faktoren nicht unbedingt den Einsatz von (viel) Geld erfordern, andererseits aber manche Schwäche oder Unzulänglichkeit der Gebäude oder Ausstattungen zu lindern vermögen. Dazu werde ich im Folgenden den Begriff „Inklusion“ verwenden, der in vielerlei Hinsicht nicht nur eine gedankliche Erweiterung des Begriffes Barrierefreiheit darstellt, sondern auch deutlich machen soll, dass praktisch alle hier vorgestellten Ideen und Ansätze grundsätzlich allen Nutzer*innen einer Bibliothek zu Gute kommen.

Denn gerade dieser Aspekt scheint mir oft etwas vernachlässigt zu werden: das persönliche Engagement und die viele Mühe dienen ja nicht nur dazu, den Nöten einiger weniger zu entsprechen, sondern das Nachdenken über Inklusion und die aktive Auseinandersetzung mit besonderen Besucher*innen und ihren Bedürfnissen ist gleichzeitig auch ein Laboratorium für die Weiterentwicklung aller Angebote und Möglichkeiten einer Bibliothek.

Die wichtigste Rolle im täglichen Betrieb fällt hier selbstverständlich den Mitarbeiterinnen zu. Von ihren Haltungen, Kenntnissen und Fähigkeiten hängt das Gelingen von Inklusion am stärksten ab. Wie können sie Menschen mit Behinderungen gegenüber treten? Wie bieten sie sinnvoll Hilfe an? Wie informieren sie Nutzerinnen, die nicht durch Sprechen kommunizieren können oder nur über wenige Deutschkenntnisse verfügen? Hier können vor allem unterschiedliche Fortbildungen die Mitarbeiterinnen im Umgang mit Kundinnen unterstützen und Hilfsmittel zur Kommunikation zur Verfügung stellen.

Doch damit dies wirksam werden kann, muss eine Vorentscheidung schon gefallen sein: der Gast hat sich schon zum Besuch der Bibliothek entschlossen und er hat die Bibliothek bereits aufgesucht.
Auf welcher Grundlage geschah das? Je mehr Barrieren einem Besuch entgegenstehen, desto weniger wird sich eine Besucherin auf ihr Glück verlassen wollen. In dieser Situation nehmen die Informationen, die über die Bibliothek öffentlich verfügbar und zugänglich sind, eine zentrale Bedeutung ein.

Auf welche Weise informiert eine Bibliothek über ihre Angebote? Wie kann sie Menschen erreichen, denen die klassischen Informationswege nicht zur Verfügung stehen? Auch hier ergibt sich eine Fülle von niedrigschwelligen Möglichkeiten, den inklusiven Charakter der Bibliotheksarbeit zu stärken.

Eine inklusive Öffentlichkeitsarbeit hat also zwei wesentliche Elemente: das eine ist die umfassende, praktische und immer aktuelle Information über die Barrierefreiheit, die im Haus (Einrichtungen, Angebote, Veranstaltungen) und seiner Umgebung (Anfahrtswege, Eingangsbereich, Parkmöglichkeiten) geboten wird. Dazu gehören selbstverständlich auch möglichst tagesaktuelle Hinweise auf eventuelle Einschränkungen oder vorübergehende Probleme, wie z.B. durch Reparaturen, Bauarbeiten oder ähnliches.

Das andere ist die Zugänglichkeit dieser öffentlichen Informationen selbst, seien es schriftliche Werbung, andere Materialien, die digitale Kommunikation in den Sozialen Medien oder die Web-Seite. Hier gibt es eine Reihe von bedenkenswerten Gesichtspunkten, von denen einige im Folgenden genannt sein sollen.

  • Planen Sie Ihre Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Anfang an möglichst zugänglich. Achten Sie auf die Entwicklungsfähigkeit aller Lösungen – Sie werden immer wieder Dinge ergänzen oder verändern wollen und müssen.
  • Bemühen Sie sich, mit Expertinnen und den Adressatinnen ihrer Öffentlichkeitsarbeit ins Gespräch zu kommen um möglichst sorgfältig planen zu können. Setzen Sie sich nicht unnötig unter Zeitdruck – Schnellschüsse gehen häufig daneben.
  • Das Ziel der Inklusion trägt den Widerspruch in sich, einerseits niemanden von etwas auszuschließen, andererseits aber bestimmte Gruppen auf spezielle (und damit auch exklusive) Art ansprechen zu müssen. Auch wenn das eigentliche Ziel selbstverständlich in dem allgemein inklusiven Zugang zu Wissen und Kultur in der Bibliothek liegt und nicht vorrangig in den Wegen der Informationsverbreitung, so bleibt dieser Konflikt doch bestehen. Setzen Sie sich für Ihre Arbeit also möglichst klare Ziele, welche Gruppen Sie auf welchem Wege erreichen wollen. Entwickeln Sie Pläne für die nahe und die weitere Zukunft. Inklusion ist kein Zustand, sondern ein Weg.
  • Für alle Adressatinnen gilt eine Regel: Ihre Informationen sollen leicht verständlich sein. Das gilt sowohl für die Texte als auch für die grafische Gestaltung in allen Medien. So erreichen Sie ein breites Spektrum von Leserinnen, die aus verschiedensten Gründen über unterschiedliche Lesefähigkeiten, Sehfähigkeiten, etc. verfügen.
    Es existieren unterschiedliche Regeln für eine leicht verständliche Schrift- und Grafikgestaltung, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile haben. In jedem Fall sollte aber auf ein anspruchsvolles und ansprechendes Design geachtet werden.
  • Sprachliche Alternativen sind immer eine Hilfe. Vermutlich sprechen einige Ihrer Mitarbeiter*innen verschiedene Sprachen. Nutzen Sie diese Stärke! Könnte ein fremdsprachiger Gast leicht erkennen, wer ihm helfen könnte?
    Darüber hinaus wäre es sinnvoll, durch Fortbildungen auch andere Sprachformen wie leichte oder einfache Sprache oder die Gebärdensprache anbieten zu können. Wichtige Informationen zum Betrieb und zur Nutzung sollten nach Bedarf auch in anderen Sprachen vorliegen.
  • Die Webseite ist vermutlich die wichtigste Plattform der Informationsvermittlung. Sie soll visuell klar und leicht verständlich sein. Die technische Barrierefreiheit wird mittlerweile durch internationale Richtlinien und Standards für barrierefreie Webinhalte wie WCAG oder BITV 2.0 gewährleistet. Bei der Gestaltung sollten Sie möglichst frühzeitig verschiedene Nutzergruppen beteiligen um die praktische Nutzbarkeit sicher zu stellen und teure Fehlinvestitionen zu vermeiden.

Die permanente Zusammenarbeit mit den Nutzer*innen ist ein tragendes Element aller Anstrengungen. Genau so wie jede andere Einrichtung, wie jedes private Unternehmen, die oder das sich an die Öffentlichkeit richtet, ist es für eine Bibliothek wichtig, ihre Gäste zu kennen und sich um ein regelmäßiges Feedback zu bemühen.
Auf Gruppen, die man gewinnen möchte, sollte man aktiv mit Gesprächsangeboten und Einladungen zugehen. Im Zentrum dieser Angebote und Einladungen sollte das ehrliche Interesse stehen, diese Menschen kennen zu lernen, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen und mit ihnen einen neuen Weg der Zusammenarbeit zu suchen. Dabei kommt eine der schönsten Seiten der inklusiven Arbeit zum Vorschein: sie beanspruchen Ihre Kreativität und entdecken neue Lösungen und Kommunikationswege.

Mein Büro, Kulturprojekte – Inklusive Kulturarbeit, leistet in diesem Bereich Hilfe. In unseren Schulungen vermitteln wir Grundwissen und fachliche Kenntnisse, informieren über aktuelle Entwicklungen und Diskussionen im In- und Ausland und entwickeln gemeinsam mit Ihnen Lösungsansätze und Strategien für Ihre Arbeit.
Wir führen Zugänglichkeitsanalysen für Kultureinrichtungen durch und erstellen mit den Ihnen maßgeschneiderte Inklusionskonzepte.

Eeva Rantamo
Kulturprojekte – Inklusive Kulturarbeit
Innere Kanalst. 61
50823 Köln
info@inklusive-kulturarbeit.eu
www.inklusive-kulturarbeit.eu
Facebook: Kulturprojekte – Inklusive Kulturarbeit
Twitter: InklKultur

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Fachstelle möchte das Team verstärken!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bei der Bezirksregierung Düsseldorf möchte ihr Team verstärken! Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Stelle für eine/einen Diplom-Bibliothekarin (FH) /Diplom-Bibliothekar (FH) oder vergleichbarer Bachelor-Abschluss als Sachbearbeiter/in im Dezernat 48.08 (Entgeltgruppe 10 TV-L) unbefristet zu besetzen.

Aufgabenschwerpunkte:

  • Fachberatung von Bibliotheksleitern/innen und –trägern,
  • Förderung und Koordinierung der regionalen Vernetzung sowie der Zusammen-arbeit von Bibliotheken,
  • Mitarbeit bei der Entwicklung von Konzepten und Programmen zur Weiterent-wicklung Öffentlicher Bibliotheken,
  • Mitarbeit bei der Planung und Organisation von bibliothekarischen Fortbildungs-veranstaltungen,
  • Mitarbeit bei den Social Media-Aktivitäten der Fachstelle
  • Leitung von Projekten und Arbeitsgruppen,
  • Erstellung von Beiträgen für Online- und Print-Publikationen,
  • Referententätigkeit auf Konferenzen und bei Fortbildungsmaßnahmen
  • Mitarbeit in regionalen und überregionalen Fach- und Projektgruppen.

Bewerbungen sind bis zum 01. Juni einzureichen.

Weitere Informationen finden Sie hier!

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Neuss: Claudia Büchel als Nachfolgerin von Alwin Müller-Jerina vorgestellt

In der letzten Woche wurde im Kulturausschuss in Neuss die neue Leiterin ab Mai für die Stadtbibliothek Neuss vorgestellt. Nachdem Herr Müller-Jerina Ende April in den Ruhestand geht, übernimmt Frau Büchel die Leitung des Neusser Hauses. Aktuell ist Sie Leiterin der Stadtbibliothek Münster und hat zuvor die Stadtbücherei Hilden erfolgreich geleitet. 2016 hat Sie unteranderem mit Hilden den Preis der „Bibliothek des Jahres“ erhalten. Die einstimmige Entscheidung in Neuss ermöglicht es Frau Büchel nach eigenem Wunsch wieder ins Rheinland zurückzukehren. Neben dem Studium zur Diplom Bibliothekarin hat Sie auch eine Zusatzqualifikation im Kulturmanagement.

Quelle: RP-Online – „Kölnerin wird Chefin der Neusser Stadtbibliothek“ (zuletzt aufgerufen am 19.04.2018), online verfügbar unter: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/koelnerin-wird-chefin-der-neusser-stadtbibliothek-aid-1.7524054

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Greven: Roboter-Ringen in der Bibliothek

Die Stadtbibliothek Greven hat in Zusammenarbeit mit einem an Robotik interessierten Grevener einen dreitägigen Workshop zu „Lego Mindstorm“ veranstaltet.
Im Rahmen dessen haben neun Teams aus Legosteinen Roboter gebaut und für eine abschließende Stadtmeisterschaft  im „Sumo-Ringen“ programmiert: Die maximal 1000g schweren Roboter mussten in einem Zeitrahmen von 90 Sekunden versuchen, das gegnerische Modell aus einer selbstgebauten Arena zu schieben. Die Teams setzten sich sowohl aus Schülern als auch aus Familien zusammen.
Aufgrund der positiven Resonanz wird über eine Wiederholung und Öffnung der Bibliothek als Trainingslager nachgedacht.

Quelle:
Westfälische Nachrichten- „Der große Kampf der Roboter“ (09.04.2018), online verfügbar unter: http://www.wn.de/Muensterland/Muensterland/3247111-Lego-Mindstorms-EV3-SumoWrestling-Der-grosse-Kampf-der-Roboter

 

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Gesamtvertragsverhandlungen zum Versand von Kopien

Die DBV-Rechtskommission hat über die aktuelle Entwicklung der Verhandlungen der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Gesamtvertrag „Kopiendirektversand“ informiert.
Die Verhandlungen waren nicht erfolgreich, weshalb die VG Wort einen Tarif für alle Bibliotheken erarbeitet hat, welche den Kopiendirektversand außerhalb von Subito e.V. oder ähnlichen Diensten anbieten.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf der Webseite der VG Wort .

Der Gesamtvertrag zum „Kopienversand im innerbibliothekarischen Leihverkehr“ (Versand von Kopien im Rahmen der Fernleihe) ist von den Verhandlungen kaum betroffen. Bestellerinnen und Besteller erhalten ihre via Fernleihe bestellten Dokumente weiterhin ausgedruckt an der Ausleihtheke. Der erlaubte Umfang bleibt – nach § 60e Abs. 5 UrhG – bei bis zu 10 Prozent eines erschienenen Werks. Zeitungsartikel sowie Artikel aus nicht-wissenschaftlichen Zeitschriften dürfen seit dem 01. 03.2018 nicht mehr übermittelt werden. Aktuell laufen zu dem sinngemäß noch geltenden Vertrag Verhandlungen über einen Anschlussvertrag.
Weitere Informationen können Sie der entsprechenden Meldung des DBV entnehmen.

Quelle:
DBV-Rechtskommission- „Die dbv-Rechtskommission informiert“ (09.04.2018),
online verfügbar unter: http://www.bibliotheksverband.de/fachgruppen/kommissionen/recht/rechtsinformationen.html

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Aktionstage Netzpolitik, 07.-09.06.2018

Vom 07. bis 09.06.2018 finden erstmals die bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik“ statt. Die Bundeszentrale sowie die Landeszentralen für politische Bildung möchten anhand von Vorträgen, Workshops, Filmvorstellungen und Kunstausstellungen die Themen Netzpolitik und Demokratie in das Bewusstsein der Bürger bringen und laden Bibliotheken dazu ein, sich mit themenspezifischen Angeboten und Veranstaltungen einzubringen. Der DBV schlägt die Gestaltung von Thementischen oder Regalen, Lesungen sowie Workshops gegen Cybermobbing oder Fake News vor.

Weitere  Informationen zu den Aktionstagen, eine Definition des Begriffs „Netzpolitk“ sowie beispielhafte Flyer und Plakate zum Herunterladen finden Sie auf der Webseite der Aktionstage oder der Webseite des DBV.

Quelle:
dbv-Newsletter Nr. 118 2018: „Aktionstge Netzpolitk-Machen Sie mit bei den Aktionstagen Netzpolitik vom 7. bis zum 9. Juni 2018!“ (09.04.2018)

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Projektförderung „Ich kann was!“

Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Ich kann was!“ unterstützt die Deutsche Telekom Stiftung Einrichtungen und Projekte, die jungen Menschen Kompetenzen zu einer selbstbestimmten und aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben vermitteln. Der Fokus der Ausschreibung liegt auf den „Schlüsselkompetenzen für die digitale Welt“. Die Stiftung möchte damit den kreativen und kritischen Umgang mit Medien fördern. Weitere Informationen finden Sie: https://bibliotheksportal.de/2018/04/04/projektfoerderung-ich-kann-was/

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 118 2018 „Projektförderung „Ich kann was!“ Potenziale entdecken und entfalten“ (05.04.2018)

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Krefeld: 10 Jahre Mediothek

Die Mediothek Krefeld hat das zehnjährige Bestehen im Neubau am Theaterplatz 2 gefeiert. Zur Eröffnung am 30. März 2018 kamen 15.000 Besucher. Die 900 Karten für die Jubiläumsparty waren nach kurzer Zeit vergriffen. Gefeiert wurde mit Komikern und Musikern aus Krefeld.

„Wir sind absolut begeistert, es war ein toller Abend. Wir wollten die Mediothek etwas anders präsentieren. Wir sind nicht die klassische Bibliothek, in der immer alles still sein muss. Heute haben wir gezeigt, dass wir auch feiern können und die Stimmung und die Zuschauerzahl haben alle Erwartungen übertroffen“.

Evelyn Buchholz, Leiterin der Mediothek

https://youtu.be/K4UJc_U9W5I

Quelle:  Sven Schalljo und Jens Voss „Mediothek feiert Zehnjähriges“ (16.04.2018), online verfügbar unter: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/mediothek-feiert-zehnjaehriges-aid-1.7515920

 

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„Dritte Orte“ – Pilotprojekte für kulturelle Aktivitäten erarbeiten

Die Fraktionen von CDU und FDP haben am 17.04.2018 einen Antrag zur Schaffung von „Dritten Orten“ in den Landtag NRW eingebracht:

„ Die Idee ist, Bibliotheken, Volkhochschulen oder andere bestehende Einrichtungen zu Zentren für Kultur im ländlichen Raum weiterzuentwickeln. Diese sogenannten „Dritten Orte“ sollen verschiedene kulturelle Aktivitäten der Umgebung bündeln und dienen somit der Stärkung der kulturellen Infrastruktur. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem gelingenden Miteinander in der Kommune und zur Weiterentwicklung des ländlichen Raumes. Daher wollen wir Kommunen bei der Entwicklung der Dritten Orte, unterstützen.“

In der Beschlussfassung ist vorgesehen, die Landesregierung mit der Entwicklung eines Förderkonzeptes zu beauftragen und die Erarbeitung von Pilotprojekten zu unterstützen.

Die Drucksache 17/2402 des Landtages NRW vom 17.04.2018 finden Sie hier.