Archiv des Monats “April 2019

Kommentare 0

Deutscher Computerspielpreis 2019 vergeben

Der Deutsche Computerspielpreis 2019 wurde gestern in Berlin vergeben. Im Vorfeld hat bereits Angela Merkel den Juroren einen Besuch abgestattet und sprach mit verschiedenen Vertretern über die Themen „Förderung, die deutsche Branche, Cosplayer, eSport – und natürlich den Deutschen Computerspielpreis 2019“. Bei der Preisverleihung am 9. April 2019 wurden die Hauptpreise von der Ministerin für Digitalisierung Dorothee Bär und Verkehrsminister Andreas Scheuer übergeben.

Auf der Homepage des Computerspielpreises sind alle Preisträger mit einer kurzen Vorstellung und Bildmaterial zu sehen. Jährlich werden Spiele in den Kategorien bestes Deutsches Spiel, bestes Kinderspiel, bestes Jugendspiel, bestes mobiles Spiel und bestes Serious Game vergeben. Dazu wird noch ein Nachwuchspreis für ein Spielekonzept vergeben.

Quelle: Homepage des Deutschen Computerspielpreises – „Preisträger“ (zuletzt aufgerufen am 10.04.2019), online verfügbar unter: https://deutscher-computerspielpreis.de/preistraeger

Kommentare 1

Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor!- Bündnis Oberhausen

2017 – Vorüberlegungen und Sprachschatz start

Das Sprachschatz-Bündnis Oberhausen besteht aus dem Kommunalen Integrationszentrum (=KI) sowie zwei Bibliotheken, denen je eine Kindertageseinrichtung aus dem jeweiligen Einzugsgebiet zugeordnet ist. So arbeitet die Kinderbibliothek der Zentrale überwiegend mit der KiTa Löwenzahn zusammen und die Stadtteilbibliothek Osterfeld mit der AWO-KiTa Schwarzwaldstraße. Natürlich gibt es auch Überschneidungen und gemeinsame Aktionen aller Partner – zumal die Projektleitung und Koordination bei der Kinderbibliothek der Zentrale liegt. Das KI steht allen Beteiligten gleichermaßen als Partner und Berater für das Thema Mehrsprachigkeit zur Verfügung.

Dass wir uns in Oberhausen entschieden haben, zwei Bibliotheksstandorte in das Projekt einzubinden hat verschiedene Gründe:  Beide Standorte – sowohl die Alt-Oberhausener Innenstadt (Standort der Zentrale) als auch der Stadtteil Osterfeld haben sowohl einen hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund (47,2 bzw. 44 %, Stand 31.12.2015) als auch einen hohen Anteil an sozial benachteiligter Bevölkerung. Beiden Standorten ist die Wertschätzung der Mehrsprachigkeit und ein mehrsprachiger Bestand gleichermaßen wichtig – wobei die Stadtteilbibliothek Osterfeld als „Bibliothek der Kulturen“ hier auch ihren Schwerpunkt hat, während in der zentralen Kinderbibliothek der Schwerpunkt eher auf der allgemeinen Sprach- und Leseförderung und der Zusammenarbeit mit Kindertageseinrichtungen liegt.

Zum Glück fanden sich auch gleich in beiden Stadtteilen je eine Kindertageseinrichtung, die sich für das Projekt begeisterte und sofort bereit war mit uns zusammenzuarbeiten  – und auch das KI sagte sofort seine Unterstützung zu.

So fanden sich Bündnispartner, in deren Historie es bereits seit Jahren immer wieder erfolgreiche, wechselnde Aktionen und Kooperationen gab. Noch nie wurde allerdings eine langfristige, thematische Zusammenarbeit umgesetzt. Alle Teilnehmer hatten unterschiedliche eigene Erfahrungen mit Medien – sei es digital oder analog – waren aber eher vorsichtig. Sollten 2-6jährigen bereits mit digitalen Medien umgehen sollten, bzw. mit welchen und wie?

So war die Bewerbung zur Teilnahme an dem Projekt für uns auf vielerlei Art spannend.

Zum einen können wir die bisherigen Kooperationen weiter etablieren, intensivieren und gute Bausteine weiterempfehlen, zum anderen unsere eigene Fachkompetenz zum Thema Digitalisierung erweitern und uns dem Einsatz digitaler Medien wissenschaftlich begleitet annähern.

Im Detail haben uns folgende Ziele bewegt, uns für das Projekt zu entscheiden:

  • Die Digitalisierung des Alltags nimmt immer weiter zu. Wir fragen uns, wie wir uns zwischen Verteufelung und Begeisterung pädagogisch sinnvoll positionieren.
  • Gesellschaftlich fällt auf, dass die Kommunikationsanlässe und Intensität in einer immer hektischeren und digitaleren Welt abnehmen. Wir wollen neue Sprachanlässe schaffen und die Sprach- und Lesekompetenz der 2-6jährigen auch im mehrsprachigen Bereich in den Fokus nehmen.
  • Alle Beteiligten wollen ihre Medienkompetenz stärken, Medien aktiv ausprobieren und sinnvolle, lernförderliche Einsatzmöglichkeiten finden, sowie sich regelmäßig über Medien austauschen.
  • Pädagogen sollen als Multiplikatoren das Medienangebot der Bibliotheken besser kennenlernen und für Eltern beratend aktiv werden können.
  • Die Bereiche Mehrsprachigkeit, naturwissenschaftliche Ansätze und digitale Medien sollen in der Kooperation zum Thema Sprachschatz aktiv bearbeitet und reflektiert, sowie tragfähige Module für die Zusammenarbeit entwickelt werden.
  • Die gemeinsamen Aktionen sollen Eltern die Nutzung der Stadtbibliothek näherbringen.
  • Für die Bibliotheken kann das didaktische Wissen der KTEs in Bezug auf die Bibliotheksarbeit bereichernd sein.
  • Das Netzwerk soll gestärkt werden.

In Oberhausen haben wir unsere Kooperation so aufgegliedert, dass wir zum einen regelmäßig als Bündnis tagen, Ideen entwickeln und tätig sind.

Darüber hinaus bietet die Verortung der zwei Bibliotheken in den Stadtteilen, denen jeweils eine KTE nahegelegen ist, die Möglichkeit stadtteilorientiert und auch für Eltern ortsnah die Vernetzung voranzutreiben.

Die Schwerpunkte unserer bisherigen Kooperation lagen in der Stärkung unserer Medienkompetenz, im Kennenlernen der Materialien und Möglichkeiten der Bündnispartner, sowie im reflektierten Einsatz der bei den Qualifizierungen kennengelernten Medien in der KTE. Auch die Eltern und die Mitarbeiter konnten so ihr Wissen über den Bestand aktueller Medien erweitern.

Start der Qualifizierungsrunden

Gleich die erste Medienpädagogische Qualifizierung durch Herrn Wentzel im November 2017 weckte große Begeisterung und Neugierde sowohl auf Ting- und Tiptoi-Medien als auch auf digitale Aufnahmegeräte wie „Big Points“, „MaxiPoints“, „Easi-Speak-Mikrofone“ und vieles mehr. Insbesondere die Erzieherinnen hatten gleich viele Ideen, wie sich diese Geräte zur Sprachförderung im Kindergartenalltag einsetzten ließen und nutzten ihren Restetat, um umgehend erste Materialien zu beschaffen. So konnten diese schon gleich in der Vorweihnachtszeit (z.B. „Weihnachtliche Bräuche + Story-Sequenzer“ und „Weihnachtslieder-Ausstellung mit BigPoints“) und im Frühling eingesetzt werden.

Zeitgleich stellte die Stadtbibliothek den KTEs Medienkisten mit Ting- und Tiptoi-Büchern mit dem Schwerpunkt Sprachförderung aus dem vorhandenen Bestand zur Verfügung – was nicht einfach war, da diese Medien auch ohne Nutzung durch die KiTas meist ausgeliehen sind. So stand schnell fest, dass der Sprachschatz-Etat u.a. für passgenaue Medienkisten zum längerfristigen Ausleihe an die Kitas genutzt werden sollte.
Zudem gingen die Mitarbeiter der Stadtbibliothek zu mehreren Infoveranstaltungen in die KTEs um die Eltern oder Mitarbeiter über Tiptoi, Ting und Co sowie die Tonie-Box zu informieren.

2018

Sobald wie möglich bestellte die Stadtbibliothek – nach Rücksprache mit den KTEs – technischen Hilfsmittel sowie weitere Medien mit digitalen Zusatzfunktionen. Doch stellte sich heraus, dass zahlreiche Bücher mit digitalen Zusatzfunktionen nicht mehr lieferbar waren. Leider traf dies insbesondere TING-Bildwörterbücher sowie die „Ting-Was ist was Junior“-Reihe. Immerhin können die Eltern die Bücher noch in der Bibliothek aus dem vorhandenen Bestand ausleihen.

Nach dieser etwas schwierigen Beschaffungsphase kann die Stadtbibliothek Oberhausen den beiden Projekt-KiTas nun folgende thematische Materialkisten zur Verfügung stellen (teilweise ergänzt durch bereits in der Stadtbibliothek vorhandenen Bestand):

  1. 2x Materialkoffer 1: Ting, Tiptoi, LeYo,….zur Sprachbildung/Sprachförderung
  2. 2x Materialkoffer 2: Digitale Sprachaufnahme-/ Sprachausgabegeräte zur Sprachbildung/ Sprachförderung
  3. 2x Materialkoffer 3: Medien mit digitalen Zusatzfunktionen zur Mehrsprachigkeit (auf Wunsch ergänzt mit 2-sprachigen Geschichten der gewünschten Sprache(n))
  4. 2x Materialkoffer 4: Digitale Technik zur Sprachbildung/Sprachförderung mit Naturwissenschaften, ergänzt mit passenden Ting-/Tiptoi-Medien

Die Materialien der Koffer 1-3 wurden von den KTEs schon ausgiebig genutzt und auf ihre Praxistauglichkeit getestet und ggf. den Erfordernissen entsprechend verändert.
Der Materialkoffer 4 befindet sich noch im Aufbau, da einige Dinge erst vor kurzem geliefert worden sind. Er wird ab Frühjahr 2019 ausleihbar sein.

„Wenn Kinder über Buchseiten wischen….“

Als großes Problem und ewige Geduldsfrage gestaltete sich das Thema „Tablets“ in Oberhausen! Leider war es aus technisch-organisatorischen Gründen lange nicht möglich, diese für die KTEs nutzbar zu machen. Aber zum Glück half uns da vorübergehend das Medienzentrum Oberhausen aus, so dass die KTEs trotzdem schon einmal erste Ideen aus der Medienfortbildung in der Praxis ausprobieren konnten.

Mittlerweile arbeiten die beiden KTEs aber mit den neuen, bereitgestellten Tablets der Bibliotheken, um diverse Apps für den pädagogischen Einsatz mit 3-6jährigen zu testen.

Neben der Einbindung der digitalen Techniken in den Alltag der KTEs stand natürlich auch das Thema der Mehrsprachigkeit immer wieder im Vordergrund. Hier stand uns mit Irene Kastenholz nicht nur eine engagierte Mitarbeiterin des KI, sondern auch eine zertifizierte Trainerin für das Programm „Hocus und Lotus“ zum frühkindlichen Spracherwerb mit Rat und Tat zur Seite.

Dank ihrer guten Kontakte zu mehrsprachigen Vorlesepatinnen konnten u. a. in beiden Bibliotheken mehrsprachige Vorleseaktionen für die KiTa-Kinder gestaltet und weiterentwickelt werden – teilweise klassisch mit Bilderbuch und Bastelaktion, teilweise unter Nutzung von digitalen Bilderbuchkinos und Apps und mit tatkräftiger Unterstützung unserer Projekt-KTEs (z.B. am „Tag des Buches“).

Dass erste Jahr ist vorbei, was kommt als nächstes?

So brachte uns unser erstes Sprachschatzjahr neben interessantem Hintergrund Wissen, neuen Erfahrungen und intensiveren Kontakten auch einige schöne gemeinsame Veranstaltungen.
Von kleinen Onilo-Vorleseaktionen in der Bibliothek und in der KTE (z.B. am „Tag des Buches“), Literarischen Krabbelgruppen-Treffen in der Bibliothek, Aktionen im Rahmen eines Spielplatzfestes am „Tag der Familie“ und Infoveranstaltungen in den KTEs über mehrsprachige Vorleseaktionen in der Bibliothek bis zu einer Dankeschön- und Werbeveranstaltung für mehrsprachige Vorlesepatinnen mit einer Deutsch-Türkischen Kinderbuchautorin.

Als Highlight krönte dann noch eine gemeinsame Veranstaltung aller Projektpartner zum Bundesweiter Vorlesetag (zugleich Aktion „Lesestadt Oberhausen“) das Jahr: Eingeladen war der mehrsprachige Kinderbuchautor Mustafa Cebe zusammen mit dem Liederautor Stefan Biergans-Bross für eine musikalische Lesung in der Stadtteilbibliothek Osterfeld. Während Mustafa Cebe für Kinder beider KTEs eine Geschichte auf Türkisch vorlas, kleidete Stefan Biergans die Geschichte auf Deutsch in Gesang und bezog schon dabei die Kinder mit ein. Im Anschluss gab es für die Kinder ein passendes Tierrätsel, das die Erzieherinnen mit BigPoints gestaltet hatten, eine Malstation, eine Station mit AnyBookReadern und eine Fotostation mit Verfremdungs-App. Die lustigen Fotos konnten die Kinder dann zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Aber vor allem wegen der begeisternden Autoren wird der Tag allen noch lange in Erinnerung bleiben.

So sind wir gespannt, was uns das nächste Sprachschatz-Jahr bringen wird!

 

 


Ansprechpartner Bündnis Oberhausen:

Christina Liedtke
Stadtbibliothek Oberhausen
Langemarkstraße 19-21
46045 Oberhausen
E-Mail: christina.liedtke[at]oberhausen.de

Weitere Blogbeiträge zum Projekt „Sprachschatz- Bibliothek und Kita Hand in Hand“:Sprachschatz_Logo_Farbe_17_12_13

Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor!- Bündnis Euskirchen

Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor! – Bündnis Krefeld

Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor! – Bündnis Ochtrup

Projekt „Sprachschatz“: So geht Kooperation – Ziele und Pflege (Teil 2)

Projekt „Sprachschatz“: So geht Kooperation – Merkmale und Phasen (Teil 1)

Projekt „Sprachschatz“: Medienkompetenz und Sprachförderung – Kinder beim Aufwachsen mit Medien gestalten

Projekt „Sprachschatz“: Trickfilm als Element der alltagsintegrierten Sprachförderung für fast alle Altersklassen

Projekt „Sprachschatz“: Sprachbildung, Mehrsprachigkeit, Medienbildung und Medienkompetenz

„Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ – 2017-2019 Auftakt zum Pilotprojekt

 

Kommentare 0

Selbstlernkurs Demokratie: Citizenship Education MOOC (#CitizenEdu)

Die Bertelsmann-Stiftung hat einen Selbstlernkurs über Demokratie und Partizipation veröffentlicht. In dem kostenfreien Angebot erfahren Lehrer wissenswertes über demokratische Schulentwicklung, das Zusammenleben in der diversen Gesellschaft, Mitgestaltung durch Engagement und Partizipation.

Der MOOC (Massive Open Online Course) enthält konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Schulalltag. Die Schulung könnte auch für Bibliothekare Anreize bieten.

Quelle: Bertelsmann-Stiftung, Institut für Didaktik der Demokratie: „Citizenship Education MOOC (#CitizenEdu)“ (zuletzt aufgerufen am 04.04.2019), online verfügbar unter: https://www.oncampus.de/mooc/citizenedu

Kommentare 0

Initiative „Stärker mit Games“ – Anmeldung jederzeit möglich!

Die Stiftung digitale Spielekultur, „Kultur macht Stark“ und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben die Initiative „Stärker mit Games“ gegründet. Innerhalb dieser Initiative werden Bündnisse mit Hard- und Software und medienpädagogischen Fachkräften unterstützt, um in Workshops mit digitalen Spielen die kulturelle Bildung von sozial benachteiligten Jugendlichen zu fördern. Die Zielgruppe der Teilnehmer/Innen liegt zwischen 8 und 18 Jahren.

Es sind zwei Formate möglich:
1. Wöchentliche Workshops über einen Zeitraum von mehreren Wochen (auch am Wochenende möglich)
2. Ferienworkshops über mehrere Tage

Die Workshops sind zur verschiedenen Themen möglich und sollen vor Ort an die Situation angepasst werden. Es können Workshops zu Themen wie Spieleprogrammierung, Art- und Game-Design, Theater und Game sowie Politik und Spiele durchgeführt werden.

Die Initiatoren stellen die Hard- und Software zur Verfügung und eine/n Workshopleiter/In sowie eine/n Assistenten/In zur Durchführung der Workshops. Die lokalen Bündnispartner bringen die Teilnehmer die Räume und ehrenamtliche Kräfte zur Unterstützung vor Ort mit in das Bündnis ein.

Unbenannt

Es gibt keine Bewerbungsfrist, die Anmeldung kann jederzeit erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Initiative „Stärker mit Games“, auf dem Handout der Initiative oder direkt bei der Stiftung digitale Spielekultur. Ansprechpartner ist Niels Boehnke (Telefon: 030-2904 9290 oder boehnke@stiftung-digitale-spielekultur.de).

Kommentare 0

Xanten: Nicole Peeters übernimmt Bibliotheksleitung

Nach 38 Jahren in Xanten verabschiedet sich Bibliotheksleiterin Anita Rosenberg in den Ruhestand. Ihr lag die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten besonders am Herzen und brachte immer wieder neue Ideen in die Bibliotheksarbeit ein. Die Leitung übernimmt nun Nicole Peeters. Die Diplom-Bibliothekarin leitete bereits sieben Jahre eine Bücherei in Fellbach und zwei Jahre die Stadtteil- und Schulbibliothek Oberhausen-Osterfeld.

Für Xanten hat sie bereits viele Ideen, unter anderem möchte sie die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen ausbauen und Projekte zum Thema Gesundheit und Ernährung durchführen. Außerdem möchte sie gern Bilderbuchkinos mit Schreibwerkstätten verbinden, in denen auch Kindergartenkinder schon Geschichten malen können.

Quelle: Rheinische Post – Jasper, Heidrun: „Xantens neue Stadtbücherei-Leiterin bringt viele Ideen mit“ (zuletzt aufgerufen am 01.04.2019), online verfügbar unter: https://rp-online.de/nrw/staedte/xanten/xanten-nicole-peeters-ist-neue-leiterin-der-stadtbuecherei_aid-37772475

Kommentare 0

Preis der Leipziger Buchmesse 2019 verliehen

Der Preis der Leipziger Buchmesse wurde verliehen. Im Bereich Belletristik gewann Anke Stelling mit „Schäfchen im Trockenen“, im Genre Sachbuch/Essayistik wurde Harald Jähner mit „Wolfszeit Deutschland und die Deutschen 1945-1955“ ausgezeichnet. Für ihre Übersetzung wurde Eva Ruth Wemme ausgezeichnet. Sie übersetzte aus dem Rumänischen: „Verlorener Morgen“ von Gabriela Adameşteanu.

Quelle: Leipziger Buchmesse (zuletzt aufgerufen am 04.04.2019), online verfügbar unter: http://www.preis-der-leipziger-buchmesse.de/de/Preistraeger/

Kommentare 0

lit.COLOGNE Debütpreis 2019 an Giulia Becker verliehen

Giulia Beckers Roman „Das Leben ist eins der Härtesten“ wurde mit dem Debütpreis 2019 ausgezeichnet. Auf der lit.COLOGNE präsentierte die Jury drei Kandidaten, aus denen das Publikum die Gewinnerin wählte. Neben Giulia Becker waren Anselm Oelze und Helene Bukowski nominiert.

Buchreport: „Lit.cologne – Giulia Becker erhält Debütpreis“ (01.04.2019), online verfügbar unter: https://www.buchreport.de/news/giulia-becker-erhaelt-debuetpreis/

Kommentare 0

Aktualisierung der Gesamtverträge zum Thema Urheberrecht

Die Rechtskommission des Deutschen Bibliotheksverbandes hat ihre Interseite mit der Übersicht über die geschlossenen Gesamtverträge und Vereinbarungen aktualisiert.
Folgende Änderungen haben sich ergeben:
Zu § 60e Abs. 4 UrhG (Werke aus dem Bestand an Terminals innerhalb der Einrichtung) gibt es einen neuen Rahmenvertrag, dem Bibliotheken beitreten können, die Werke aus ihrem Bestand an Terminals innerhalb ihrer Einrichtung anzeigen wollen.

Zur Regelung des innerbibliothekarischen Leihverkehr nach § 60e Abs. 5 UrhG (Fernleihe) haben Kultusministerkonferenz und VG Wort einen neuen Gesamtvertrag geschlossen.

Der Gesamtvertrag zur Vervielfältigung an Schulen wurde ebenfalls neu geschlossen.
Für den Direktversand, der nicht innerbibliothekarischer Leihverkehr (Fernleihe) ist, hat die VG Wort einen Tarif aufgestellt.
Alle Vereinbarungen und Verträge finden Sie unter folgendem Link: https://www.bibliotheksverband.de/dbv/vereinbarungen-und-vertraege/urheberrecht-gesamtvertraege.html

Kommentare 0

Greven: Stadtbibliothek gewinnt Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2019“

Die Stadtbibliothek Greven hat mit ihrem Projekt „Make IT- mobiles Makerspace für Schulen“ den Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2019“ gewonnen. Das von der Bibliotheksleitung Sigrid Högemann entwickelte Projekt wurde mit dem von De Gruyter gestifteten Preis im Rahmen des 108. Bibliothekartags in Leipzig ausgezeichnet.

Ziel des in 2017 begonnenen und mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft geförderten Projekts ist die Unterstützung der örtlichen Grevener Schulen bei der Umsetzung des neuen Medienkompetenzrahmens NRW.
Die Stadtbibliothek schaffte in diesem Rahmen Robotiktools, Tablets und weiteres Material an und entwickelte in enger Kooperation mit den Grevener Schulen, den Medienberatern des Kreises Steinfurt sowie der Stadtbücherei Ibbenbüren Angebote zur Verankerung von Medienbildung in den Schulen.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier. Einen Gastbeitrag von Frau Högemann aus dem letzten Jahr, in welchem das Projekt näher beschrieben wird, finden Sie hier.

Quelle:
De Gruyter- „De Gruyter-Preis ‚Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2019‘ verliehen“ (02.04.2019), online verfügbar unter:
https://www.degruyter.com/dg/newsitem/324/de-gruyterpreis-zukunftsgestalter-in-bibliotheken-2019-verliehen

Kommentare 0

6. Leipziger Lesekompass veröffentlicht

Der Leipziger Lesekompass wird jedes Jahr veröffentlicht und zeichnet Kinder- und Jugendbücher aus. Das Ziel ist es in den Gruppen für Kinder von 2 bis 6, 6 bis 10 und 10 bis 14 Jahren Literatur auszuzeichnen, die Lesespaß mit kreativen Ansätzen der Leseförderung verbindet. Das Erscheinungsdatum muss zwischen den beiden Leipziger Buchmessen liegen. Die Jury setzt sich aus unabhängigen Fachleuten aus Kita, Schule, Bibliothek, Buchhandel, Lesern und Bloggern zusammen.

https://www.youtube.com/watch?v=sZ3laMC5bzQ

Quelle: Webseite Stiftung Lesen – „Der Leipziger Lesekompass“ (zuletzt aufgerufen am 29.03.2019), online verfügbar unter: https://www.stiftunglesen.de/leseempfehlungen/leipziger-lesekompass/