Archiv des Monats “Juni 2020

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ZDF gibt Inhalte mit Bildungsbezug für Allgemeinheit frei

Erstmals stellt das ZDF 50 Beiträge seiner Hauptredaktion Geschichte und Wissenschaft als offene Bildungsressource unter einer Creative-Commons-Lizenz online. Damit können die Inhalte von jedem genutzt und weiterverbreitet werden. Einzige Bedingung für die freie Nutzung: Die Urheber, also etwa das ZDF, Terra X oder beteiligte Filmemacher müssen genannt werden. Zugleich sind die Inhalte nach den allgemeinen urheberrechtlichen Bestimmungen auch davor geschützt, dass sie beim Einbinden etwa in eigene Beiträge von Nutzern entstellt oder verfälscht werden. Tipps zur richtigen Nutzung gibt dieser Lizenhinweisgenerator, den der Verein Wikimedia online gestellt hat.

Der Deutsche Bibliotheksverband, der Wikipedia-Trägerverein Wikimedia und das Bündnis Freie Bildung hatten ARD und ZDF erst im März aufgefordert, mehr Inhalte mit Bildungsbezug dauerhaft und möglichst unter freier Lizenz online zur Verfügung zu stellen.

Quelle: heise online „ZDF gibt Bildungsinhalte nicht nur für Schulen und Wikipedia frei“ (09.06.2020), online unter  https://www.heise.de/news/ZDF-gibt-Bildungsinhalte-nicht-nur-fuer-Schulen-und-Wikipedia-frei-4778640.html

 

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IFLA veröffentlicht Statement gegen Rassismus

Die IFLA-Präsidentin Christine Mackenzie und ihr Generalsekretär Gerald Leitner haben ein Statement zum Tod von George Floyd in den USA veröffentlicht. Unter der Überschrift „Racism Has No Place in the Society Libraries are Working to Build“ verurteilt die Präsidentin stellvertretend für die IFLA alle Formen des Rassismus und bezeichnet diese als Verstoß gegen die Menschenrechte sowie die Werte des Berufsstandes. Bibliotheken hätten die Aufgabe „das Leben der Einzelpersonen und Gemeinschaften, denen sie dienen, zu verbessern“. Die IFLA stehe weltweit solidarisch mit allen Menschen, die von rassistischer Diskrimierung betroffen sind.

Das Statement können Sie hier in englischer Sprache nachlesen.

Quelle:
IFLA in Deutschland- „Kein Platz für Rassismus in einer Gesellschaft, die Bibliotheken mitgestalten“ (12.06.2020), online verfügbar unter:
http://www.ifla-deutschland.de/2020/06/10/kein-platz-fuer-rassismus-in-einer-gesellschaft-die-bibliotheken-mitgestalten/

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TIB Hannover und Stadtbibliothek Gotha sind Bibliotheken des Jahres 2020

Die „TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek“ in Hannover erhält den mit 20.000 Euro dotierten nationalen Bibliothekspreis. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Deutsche Bibliotheksverband und die Deutsche Telekom Stiftung die herausragende Bibliotheksarbeit der TIB im Bereich der strategischen Open Science-Transformation, Open Access, Forschungsdaten und der digitalen  Langzeitarchivierung sowie für ihre exzellenten Entwicklungen von Services an der Schnittstelle von analogen und digitalen Formaten.

Erstmals wurde in diesem Jahr auch die Auszeichnung „Bibliothek des Jahres 2020 in kleinen Kommunen und Regionen“ vergeben. Diesen mit 7.000 Euro dotierten Preis erhält die Stadtbibliothek Gotha. Sie wird für ihre hervorragende, auf sehr unterschiedliche Zielgruppen abgestimmte Bildungs- und Medienarbeit ausgezeichnet. Dazu gehören demnach eine Kinder-Uni, eine Seniorenakademie und Erzählcafés. Die Preisverleihung ist am 24. Oktober geplant. Vergangenes Jahr war die Zentral- und Landesbibliothek Berlin als „Bibliothek des Jahres“ geehrt worden.

Mehr Informationen unter https://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/bibliothek-des-jahres/preistraeger/2020.html

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Alles auf einen Streich: Die DigiBib plus der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund

Viele Bibliotheksnutzer*innen orientieren sich bei der Suche in Bibliothekskatalogen an gängige Suchmaschinen. Der Einsatz der DigiBib als bloße Metasuchmaschine sowie lange Linklisten auf den Webseiten der Bibliothek genügen daher den Ansprüchen bei weitem nicht mehr. Dies führte beim Hochschulbibliothekszentrum (hbz) in Köln zur Erweiterung des DigiBib-Angebots um die Discovery-Variante IntrOX (Integration von OPAC und IndeX). Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund hat diese Produkterweiterung 2019 unter dem Namen „DigiBib plus“ eingeführt. Der neue Webkatalog ist ein echter Gewinn und ermöglicht eine zeitgemäße Recherche wie der Beitrag der Dortmunder Bibliothek zeigt. Das Projekt wurde vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Landesförderung für Öffentliche Bibliotheken unterstützt.

Ende der 90er Jahre löste die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund ihre konventionellen Zettelkataloge durch einen online verfügbaren Webkatalog ab. Im Jahre 2001 konnte die Bibliothek im Rahmen eines Landesprojektes und in Kooperation mit dem Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen (hbz) die Digitale Bibliothek bereitstellen. Diese Metasuchmaschine ermöglichte die gleichzeitige Suche in unterschiedlichen Quellen unter einer Oberfläche. In diesen Jahren war die DigiBib eine echte Neuerung und im Laufe der Zeit wurde dieses Metasuchwerkzeug um die kundenfreundliche Endnutzerfernleihe sowie die Produkte DigiLink und die DigiAuskunft ergänzt.

Die Stadt- und Landesbibliothek hat in den folgenden Jahren immer mehr elektronische Angebote hinzugekauft. Insbesondere Volltextdatenbanken, E-Books von Fachbuchverlagen und auch zunehmend elektronische Fachzeitschriften konnten online bereitgestellt werden. Trotz aller Bemühungen wuchs mit dem zunehmenden Angebot aber auch die Unübersichtlichkeit für die Kunden.

In den zahlreichen Einführungsveranstaltungen für die unterschiedlichen Zielgruppen und im alltäglichen Auskunftsdienst mussten die Dortmunder Kolleginnen feststellen, dass die Vermittlung der Angebote immer schwieriger wurde, da sich die Bibliotheksbenutzerinnen in ihrem Suchverhalten zunehmend an Google, Amazon und ähnlichen Suchmaschinen orientieren. Der Einsatz der DigiBib als bloße Metasuchmaschine sowie lange Linklisten auf den Webseiten der Bibliothek genügten den Ansprüchen bei weitem nicht mehr.

DigiBib IntrOX – das Discovery-System
Einige kommerzielle Anbieter nahmen diesen Trend in Bibliotheken auf und kamen mit den sogenannten Discovery Services auf den Markt, die das Ziel haben, alle fremden und eigenen Inhalte einer Bibliothek in einem so genannten One-Stop-Shop zur Verfügung zu stellen. Schnelle Antwortzeiten, ein Relevanz-Ranking und auch die Filterung der Suchergebnisse (Facettierung) gehörten zu diesen Services (z. B. EBSCO Discovery Service).

Beim hbz in Köln führte die Entwicklung zur Erweiterung des klassischen DigiBib-Angebots um die Discovery-Variante IntrOX (Integration von OPAC und IndeX). Die sogenannte „Einschlitzsuche“ der DigiBib IntrOX enthält zwei Trefferlisten unter zwei „Reitern“.

Unser Katalog: Index der Katalogdaten (1. Reiter)
Im ersten Reiter der DigiBib plus werden die Ergebnisse der Katalogsuchmaschine angezeigt. Durch die Indexierung der Inhalte werden zusätzliche Anzeigeoptionen wie zum Beispiel die Facettensuche und Rankingvarianten möglich. Die Ergebnisse werden zudem schneller geliefert als beim klassischen OPAC. Die Nutzer*innen kennen das Verhalten zumeist von den großen Suchmaschinenanbietern und gehen damit recht entspannt um.

Um die Katalogdaten der StLB Dortmund für die Suchmaschine zu indexieren, werden diese aus dem lokalen OPAC täglich per SFTP an das hbz geliefert.

Screenshot 1 Bibliothek Dortmund DigiBib

Artikel & mehr: Discovery-Service (2. Reiter)
Im zweiten Reiter „Artikel & mehr“ wird Suchmaschinentechnologie mit eigenem Index und mit einem erprobten Relevanzranking des EDS verwendet. Der EDS-Index erzeugt dabei eine Trefferliste mit einem ausgewogenen Ranking von gedruckten Medien, E-Books sowie selbstständiger und unselbstständiger Dokumente, auf die im Volltext zugegriffen werden kann.

Screenshot 2 Bibliothek Dortmund DigiBib

Erfahrungen
Die Dortmunder DigiBib-IntrOX-Version, in Dortmund als DigiBib plus bezeichnet, ist seit November 2017 im Einsatz. Die Bereitstellung der neuen Anwendung barg auch Überraschungen für die Kund*innen der Bibliothek.

Neben dem Suchergebnis des indexierten Kataloges finden die Nutzer*innen unter dem Reiter „Artikel & mehr“ die Treffer mit Volltext – dass was sie oft eigentlich haben wollen. Hier werden Treffer angezeigt, die nach Relevanz geordnet sind, bei denen auch der Volltext selbst durchsucht wurde und die dann wieder auch im Volltext verfügbar sind. Für die Generation der Lernenden eine Selbstverständlichkeit und der positive Effekt bei Schulungen war dementsprechend groß. Die zusätzliche Einbeziehung von zahlreichen Quellen mit qualitativ hohen und frei verfügbaren Inhalten im EDS führt bei vielen Recherchen zu positiven Überraschungen.

Release 7
Nachdem die Entwicklerinnen im HBZ 2018 die erste Sicht des neuen Release freigegeben haben, konnten die Dortmunder Kolleginnen gemeinsam mit anderen IntrOX-Bibliotheken die neue Version in mehreren Intervallen testen.
Seit Dezember 2019 setzt die StLB Dortmund als erste Digibib-Bibliothek das Release 7 mit vollständig überarbeiteter Technik und neuen zeitgemäßen Oberflächen (siehe Screenshots) ein.

Öffentlichkeitsarbeit als Muss
Für eine gezielte Platzierung bei den unterschiedlichen Zielgruppen zu ermöglichen, wurden neben den digitalen Kanälen auch klassische Medien wie Flyer, Plakate oder Roll-Ups über die DigiBib plus eingesetzt. Neben diesem Baustein sind die zahlreichen Schulungsveranstaltungen zum Thema ein weiterer wichtiger Punkt, um den Kunden das neue moderne Suchportal näher zu bringen.

Info-Flyer und ipad-Schulung


Fazit: Mehrwert für alle Nutzergruppen

Das neue Angebot „DigiBib plus“ ist ein echter Gewinn für die Kunden der Stadt- und Landesbibliothek, insbesondere für die zahlreichen Gruppen der Lernenden und Studierenden. Neben den bekannten Vorteilen der Digibib ermöglicht die Suche im Volltext und der direkte Zugriff auf freie oder von der Bibliothek lizenzierte Volltexte durch modernste Suchmaschinentechnologie eine zeitgemäße Recherche – die von den heutigen Kunden als selbstverständlich erwartet wird.

Die hohe Anzahl von lizenzierten und frei verfügbaren Inhalten, die im Discovery-Index für die Bibliothekskunden bereitgestellt werden, bilden für die Zielgruppen der StLB einen großen Mehrwert.

 


Über die Stadt- und Landesbibliothek:
Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund bietet mit der Zentralbibliothek und den 9 Stadtteilbibliotheken ein umfassendes Angebot an Büchern, Medien, Informationen und Dienstleistungen an. Alle Kunden können hier auch auf umfangreiche elektronische Angebote zugreifen, die in den letzten Jahren konsequent ausgebaut wurden. E-Books, E-Zeitschriften und E-Zeitungen ergänzen den Bestand von ca. 1 Mio ausleihbaren Medien.

Ansprechpartner:
Hans-Christian Wirtz
Stellvertretende Bibliotheksleitung
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Max-von-der-Grün-Platz 1-3
44137 Dortmund
Email: hwirtz@stadtdo.de

Elmar Schackmann
Leitung Gruppe Portale
Hochschulbibliothekzentrum Köln
Jülicher Str. 6
Köln
E-Mail: schackmann@hbz-nrw.de

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Anmeldephase zur „Nacht der Bibliotheken 2021“ hat begonnen

Die Anmeldephase zur „Nacht der Bibliotheken“ 2021 unter dem Motto „…mitmischen!“ hat begonnen. Aufgerufen sind alle NRW-Bibliotheken. Bibliotheken, die sich anmelden werden direkt gebeten, auch die Menge der Werbemittel anzuugeben, die Sie benötigen. Für Neuanmeldungen ist ein Extra-Login vorhanden. Link zur Anmeldung https://www.nachtderbibliotheken.de/fuer-bibliotheken/

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Corona-Krise: Neue App legt Kontaktdaten zur Registrierung als QR-Code ab

Betriebe mit Publikumsverkehr müssen zur Erfüllung der Corona-Auflagen die Daten ihrer Gäste erfassen. Eine neue App macht dies nun digital und datenschutzkonform möglich. Nutzer können mit der App „Herein“ ihre Kontaktdaten als QR-Code abspeichern. Die Betreiber von Restaurants oder anderen Betrieben können den QR-Code dann mithilfe der App abscannen. Neben den Kontaktdaten werden auch der Zeitpunkt des Eintreffens und Verlassens des Lokals gespeichert.

Mehr Informationen unter https://www.heise.de/news/Registrierungspflicht-in-Gastronomie-Co-App-gegen-Papierliste-4777845.html

Quelle: heise online „Registrierungspflicht in Gastronomie & Co.: App gegen Papierliste (08.06.2020), online unter https://www.heise.de/news/Registrierungspflicht-in-Gastronomie-Co-App-gegen-Papierliste-4777845.html

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Gewinner des Preises Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2020

Die Gewinner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2020“ wurden im Rahmen der virtuellen Konferenz #vBIB2020 bekanntgegeben. Der vom Verlag De Gruyter in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) sowie der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung gestiftete Preis wurde zum neunten Mal verliehen und würdigt innovative und zukunftsgewandte Projekte in Bibliotheken. Die Preisträger sind in diesem Jahr Anna Bohn (Zentral- und Landesbibliothek Berlin) und Moritz Mutter (Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins VÖBB) mit dem Projekt „Video-Streaming in Bibliotheken – vom Pilotprojekt zum internationalen Publikum“ sowie Juan Garcés, Annica Kramer, Marlies Krause, Julia Meyer, Anita Santner (SLUB Dresden) mit dem „SLUB TextLab – Offene Werkstatt für analoge und digitale Textarbeit“. Mehr Informationen unter https://www.fachbuchjournal.de/de-gruyter-preis-zukunftsgestalter-in-bibliotheken-2020-verliehen/

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Forscherteam entwickelt Konzept für digitale Bibliothek der Zukunft – mit simulierten Nutzerdaten

Im Projekt „Simulating Interactive InformatIon Retrieval“ (SINIR) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) arbeitet ein Team der Universität Passau gemeinsam mit der weltweit größten Spezialbibliothek für wirtschaftswissenschaftliche Literatur an einem Konzept, die Zugänge zu digitalen Bibliotheken zu optimieren. Das Besondere: Das Team simuliert ein Bibliothekssystem und speist in dieses System eine große Menge an künstlich generierten Nutzungsdaten ein.

Die Nutzungsmodelle simulieren Anfragen, Klicks und Ergebnisinteraktionen und helfen, die digitale Suche zu verbessern: Sie lassen Rückschlüsse zu, wie Bibliotheksdaten verschlagwortet werden müssen, damit sie besser gefunden werden. Außerdem geben sie Hinweise auf die beste Reihenfolge der Suchergebnisse. Das Ergebnis stellt das Forschungsteam auch anderen digitalen Bibliotheken in Form eines Open-Source-Frameworks zur Verfügung.

Mehr Informationen unter https://nachrichten.idw-online.de/2020/06/05/dfg-projekt-sinir-mit-simulierten-nutzungsdaten-zur-bibliothek-der-zukunft/?groupcolor=1

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Velbert: Umbau des Bürgerforums beschlossen

Der Rat der Stadt Velbert hat dem Umbau des Bürgerforums Niederberg in Form einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) zugestimmt. Die Vinci Facilities Solutions GmbH (VFS) hat den Zuschlag für Umbau, Erweiterung, Aufstockung und langfristigen Betrieb erhalten.

Die Bibliothek, die auch heute schon im Bürgerforum ansässig ist, wird künftig über drei Etagen verteilt sein. Es sind weite Sichtachsen geplant, mit gemütlichen Ruhezonen zum Verweilen sowie auch Bereiche zum Lernen. Neben einem Makerspace mit handwerklicher und technischer Ausstattung, soll es im Bürgerforum auch eine Lehrküche und ein Lesecafé geben. Ein Aufzug soll einen barrierefreien Zugang zum Bürgerforum gewährleisten. Besonders gelobt wurde der Aspekt der Nachhaltigkeit, da bei diesem Projekt ein bestehendes Gebäude umgebaut wird.

Die Bibliotheksleiterin Ulrike Motte freut sich auf die Umsetzung des Bibliothekskonzepts, das die Aufenthaltsqualität und Ausstattung mit technischen Geräten in den Vordergrund stellt.

Quelle: Kehren, Mathias – „Bürgerforum: Stadt Velbert stellt Partner für Umbau und Betrieb vor“ (03.06.2020), online verfügbar unter https://www.supertipp-online.de/2020/06/03/buergerforum-stadt-velbert-stellt-partner-fuer-umbau-und-betrieb-vor/?fbclid=IwAR2e0YfZAilK5t2IGXWY-9qo2QoDxq_yFggGq1kgVG4hH4CLPgBwQrQBp-M

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Warendorf: Neues Bibliothekskonzept wird vom Kulturausschuss unterstützt

Die Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Schule haben sich mehrheitlich für das Konzept „Neue Bücherei Warendorf“ ausgesprochen. Das von der Leiterin Birgit Lücke in einem Film vorgestellte Konzept sieht vor, die Bücherei Warendorf zu einem modernen Treffpunkt für „Lesehungrige“ und „Wissensdurstige“ weiterzuentwickeln. Die Gesamtkosten der Maßnahmen können derzeit noch nicht eingeschätzt werden, da noch Fragen zur baulichen Machbarkeit, zum Thema Brandschutz oder auch der denkmalrechtlichen Genehmigungsfähigkeiten geklärt werden müssen.

Mit der Teilnahme an dem Programm „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ der Kulturstiftung des Bundes ist der Modernisierungsprozess bereits eingeleitet. Für die Finanzierung der Gesamtmaßnahme biete sich laut Lücke das Förderprogramm „Dritte Orte NRW – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ an, da es eine Förderung von 80 Prozent der Kosten vorsieht.

Quelle: Westfälische Nachrichten – „Auf dem Weg zur Wunsch-Bücherei“ (zuletzt aufgerufen am 08.06.2020), online verfügbar unter: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Warendorf/4212111-Kulturausschuss-unterstuetzt-neues-Bibliothekskonzept-Auf-dem-Weg-zur-Wunsch-Buecherei?fbclid=IwAR0zMptvhvaAJR5j6yOokfVAtWIx1ghdx1Y9ar1_4xdZq8kzo-3_QYq2zZo