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NDR: Immer weniger Bibliotheken im ländlichen Raum

Im ländlichen Raum ist die Anzahl der Bibliotheken rückläufig. Das ist laut NDR vor allem in Mecklenburg-Vorpommern zu beobachten: Dort gab es es 2002 noch 154 öffentliche Bibliotheken, Ende 2022 waren es noch 94. Ein NDR-Beitrag beleuchtet das Thema am Beispiel der Kleinstadt Grimmen. Dort gibt es seit 2022 statt einer Bücherei nur noch Büchertauschbörsen. In der ehemaligen Bibliothek ist jetzt die Ukrainehilfe untergebracht. Trotzdem glaubt Anja Mirasch, dass Bibliotheken wieder an Bedeutung gewinnen. Sie ist im Vorstand des Landesverbandes des Deutschen Bibliotheksverbands in Mecklenburg-Vorpommern und seit sieben Jahren die Leiterin der Stadtbibliothek Greifswald. Viele Bibliotheken würden einen Zustrom an Besuchern aus Gründen der Nachhaltigkeit oder aus Gründen der günstigen Preise haben.

Mehr Informationen unter https://www.ndr.de/kultur/Bibliothekssterben-in-MV-Braucht-es-noch-die-Buecherhallen,grimmen138.html?at_medium=mastodon&at_campaign=NDR.de

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