Der Medienpädagogische Forschungsverbund (mpfs) hat zum vierten Mal die „miniKIM-Studie“ veröffentlicht, die zuvor in den Jahren 2012, 2014 und 2020 erschienen ist. Dadurch lassen sich Entwicklungen der letzten Jahre nachvollziehen. Für die aktuelle Studie wurden 600 Personen, die hauptsächlich für die Erziehung von Kindern verantwortlich sind, zu ihrem Medienverhalten befragt. Erste Ergebnisse zeigen, dass bereits Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren zunehmend Zugang zu smarten Geräten und digitalen Inhalten haben. In den Haushalten werden täglich Geräte wie Smartphones, Tablets oder Sprachassistenten genutzt, was auch auf Kleinkinder Einfluss hat. Positiv ist, dass sich rund 89% der Erziehungsberechtigten für den Medienumgang ihrer Kinder interessieren. Die Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutung der frühkindlichen Bildung im Umgang mit Medien, da die Anforderungen durch die rasante technologische Entwicklung stetig steigen. Die vollständige Studie wird in wenigen Wochen veröffentlicht.
Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.mpfs.de/studien/minikim-studie/2023/
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