Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Bibliotheken

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Erkrath: Die kleinste Filiale der Stadtbücherei Erkrath eröffnet

Am Freitag, den 28. November, hat die Stadtbücherei Erkrath in Unterfeldhaus die „kleinste Filiale der Stadtbücherei Erkrath“ offiziell eröffnet. Kooperationspartner ist die Firma REWE Stockhausen, in deren Supermarkt das neue Angebot der Stadtbücherei Erkrath präsentiert wird. Die Stadtbücherei Erkrath ist die erste Bibliothek bundesweit, die die Ausleihe und Rückgabe von Medien in einem Supermarkt anbietet.

In einem „Intelligenten Bücherschrank“ stehen rund 150 Romane und Kinderbücher zur sofortigen Ausleihe bereit. An einem eingebauten Online-Katalog kann sich der Kunde über das Medienangebot in den beiden Standorten im Bürgerhaus wie auch im Kaiserhof informieren. Wie bereits im Bürgerhaus, so steht ab jetzt auch in Unterfeldhausen ein Rückgabeautomat zur Verfügung. Das Zurückgeben von ausgeliehenen Medien kann problemlos mit dem Einkauf verbunden werden. Dank der großzügigen Öffnungszeiten des REWE-Marktes können die Kunden nun täglich von 7.00 – 22.00 Uhr und auch sonntags während der Bäckereiöffnungszeiten dieses Angebot nutzen.

Bereits seit einigen Jahren verfolgt die Initiative „Unterfeldhaus aktiv“ das Ziel, den Bürgern wohnortnahe Angebote zur Verfügung zu stellen. Dieser Forderung wird mit der Aufstellung der „kleinsten Filiale“ Rechnung getragen. Finanziert wurde das Projekt u.a. mit Fördermitteln des Landes NRW.

Wer einen Blick auf den Automaten werfen möchte, kann das hier tun.

Weitere Informationen auf der Homepage der Stadtbücherei Erkrath:
https://www.erkrath.de/index.phtml?NavID=1630.54&La=1

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Wie riecht denn unsere Bibliothek…?

Diese Frage hatten wir uns in Paderborn bisher noch nicht gestellt. Wir wissen, wie manche unserer Bibliothekskunden riechen, aber die Bibliothek selber?- Hoffentlich gut.

In der 2. Runde von Lernort Bibliothek lernen wir „Kreative Content Strategien“. Dass wir uns dabei erst einmal u.a. auch mit dem Geruch, den Geräuschen und anderen Besonderheiten unserer Bibliothek auseinandersetzen sollten, hat uns überrascht.

Bisher haben wir gepostet, was uns gerade eingefallen ist. Besonders gut angenommen wurden bisher die Posts über die Bibliothek und ihre Angebote sowie Posts, in denen  unsere Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen. Wir haben auch geschaut, wer aus unserer Bibliothek besondere Fähigkeiten hat und diese im Social Media gezielt einsetzen kann.

In den ersten Social Media Fortbildungen hatten wir gelernt, dass wir möglichst alle Mitarbeiter für den Bereich Social Media gewinnen sollten. Ideen sollten nicht zerredet werden, um Frustration vorzubeugen. So haben wir gepostet, was irgendwie mit Bibliothek oder den Mitarbeitern dort zu tun hatte.

In den zweiten Fortbildungsreihe geht es nun um das „“fine tuning.“ Unsere Social MediaErfahrungsbericht 1 - Paderborn_1_14_10_15 Aktivitäten sollen dasselbe Profil bekommen wie unsere Bibliothek. Auch im Social Media müssen wir als Stadtbibliothek Paderborn erkennbar sein. Dazu mussten wir eine Ist-Analyse unserer Angebote machen und das Besondere unserer Bibliothek herausarbeiten. Für Paderborn stellte sich schnell heraus, dass wir für „Tradition & Moderne“ stehen. Mit verschiedenen kreativen Arbeitstechniken lernen wir nun Geschichten dazu zu erzählen.

Wir sind gespannt, wie schnell wir diese wertvollen Methoden nun an alle Mitarbeiter vermitteln können.

Katrin Stroth

Links zu den Web 2.0-Auftritten der Stadtbibliothek Paderborn:

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Ideen finden kann man lernen

Seit 2009 ist die Öffentliche Bücherei St. Martin Teilnehmer am Projekt „Lernort Bibliothek“, damals waren wir die kleinste teilnehmende Bibliothek und damit Versuchskaninchen, wie die Ideen des Projektes sich mit wenig Raum, Personal und Budget umsetzen lassen. Seit Ende 2010 haben wir eine Facebook-Seite und einen Blog, Experimente mit anderen Social Media-Angeboten wie FlickR-Seite, Google+ oder You Tube-Kanal lagen leider schnell brach.

Wie vielen anderen ging es auch uns so, dass das Finden und Einpflegen von Inhalten und vor allem das Strukturieren der Social Media-Aktivitäten öfter ins Stocken geriet. Deshalb haben wir es begrüßt, dass die Bezirksregierung uns den Workshop „Kreative Content Strategien“ mit Frau Ladwig und Herrn Deeg angeboten hat.

P1130520Wir haben zu zweit teilgenommen, unsere dritte Kollegin wurde intern mit eingebunden. Im ersten Workshop haben wir mit Hilfe verschiedener methodischer Anregungen (Wörterliste Sinneseindrücke, Ortsbeschreibung, typischer Leser usw.) uns einmal genauer klargemacht, was eigentlich unsere Bibliothek ausmacht. Was ist das Besondere bei uns, wer sind wir eigentlich? Diese Sammlung von beschreibenden Wörtern, die Storyworld, dient nun als Basismaterial für unsere Ideen zum Storytelling, dem Thema des zweiten Workshops.

Besonders hilfreich war es, von den Kollegen aus den anderen Bibliotheken und von Frau Ladwig ein ehrliches Feedback zum Blog und zur Facebook-Seite zu bekommen. Ergebnis: Unser Blog braucht dringend ein Layout-Update, mehr Bilder und kürzere bzw. mehrteilige Texte. Das Feedback zu unseren Facebook-Aktivitäten war sehr positiv, es hat uns gutgetan, für abwechslungsreiche Inhalte gelobt zu werden!

Nach interessanten Beispielvideos zu gelungenem Storytelling hieß es dann: selber machen! Interessant war das Spiel mit Wort-Würfeln, durch das später eine Geschichte entwickelt wurde. Die lehrreiche Erfahrung war, dass Beiträge durchaus durch spielerische Elemente entstehen können und der Ideenfindung so freier Lauf gegeben wird.

Rotes Sofa - Bücherei St. Martin RheinbachUnser vorläufiges Ergebnis zur Content-Strategie heißt, unsere beherrschende Idee muss in den Social Media-Aktivtäten sichtbar sein. Die Öffentliche Bücherei St. Martin zeichnet sich durch eine intensive Zusammenarbeit von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern ganz unterschiedlichen Alters und die Einbeziehung der Leser aus („Wir machen das gemeinsam“). Einerseits hatten wir beim Brainstorming über mögliche Geschichten Ideen wie „Bernd das Buch zeigt die Bibliothek“, „Der Marabu Fridolin (Maskottchen) erzählt eine Geschichte“ oder eine Serie „Das rote Sofa erzählt“. Andererseits wollen wir persönlicher werden, wollen mehr von den Menschen zeigen, die die Bibliothek ausmachen. Wir werden also auf kreative Weise Menschen vorstellen.

Wir bedanken uns dafür, mit Hilfe des lebhaften Workshops einen Blick von außen auf unsere Bibliothek werfen zu können, „Rezepte“ für kreatives Arbeiten zu bekommen und klarer zu erkennen, wie man die alltägliche Arbeit der Bibliothek und die Aktivitäten im Internet sinnvoll verbinden kann.

Daniela Hahn, Martina Prüser

Links zu den Web 2.0-Auftritten der Öffentliche Bücherei St. Martin in Rheinbach:

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Video-Guide für die Stadtbibliothek Stuttgart – ein Selbstversuch

Die Stadtbibliothek Stuttgart bietet ihren Kunden jetzt einen Video-Guide durch die Zentralbibliothek an. Die Führung beginnt im obersten Stockwerk der Stadtbibliothek. Mit dem eigenen mobilen Endgerät scannt man einen QR-Code und gelangt auf die Internetseite der Stadtbibliothek sowie zum halbstündigen Film. Dieser informiert auch übert Eckpunkte der baden-württembergischen Literaturgeschichte.
http://www.schwaebische.de/panorama/kultur_artikel,-Mit-Fred-zu-den-Buechern-_arid,10071480.html
Quelle: via Fachstellen-Info Freiburg 30.09.14

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Content-Strategien Teil 2 oder ein Motivationstag in Münster

Fortbildungen, bei denen die Zeit wie im Fluge vergeht, bei der wir sogar auf eine 1Kaffeepause verzichten und weiterarbeiten, sprechen für sich, oder? 🙂

So erging es uns (das sind Kolleginnen der Stadtbibliothek Gütersloh) am 23.06.2014 in Münster. Teil II der Qualifizierungsmaßnahme „Kreative Content Strategien“ mit Frau Ladwig stand an und das Schlagwort „Storytelling“ hat sich in unsere Köpfe gebrannt.

2Gerüstet mit dem Handwerkszeug, eigenen Skripten und den Informationen im Wiki, überlegten wir mit den Kolleginnen, wie wir das Thema jetzt umsetzen können.

 

Über eine beherrschende Idee brauchten wir nicht lange nachzudenken, am 30.06. 2014 stand die Verabschiedung unserer Chefin an. Als Team wollten wir uns selbstverständlich mit etwas „Besonderem“ verabschieden und ganz schnell war klar, dass muss eine Web 2.0 Geschichte werden. Ein kreatives Kolleginnengespräch ergab eine tolle Idee. Schauplätze sind die Berge und die Bibliothek und Handlungsträgerin ist ein uns allen bekanntes kleines Mädchen, namens Heidi.

Es hat uns riesigen Spaß gemacht daraus eine persönliche Abschiedsgeschichte für Frau Imwinkelried zu schreiben und zu produzieren.

Das nötige theoretische Hintergrundwissen, aber vor allem den Mut und die Motivation, sich an etwas Neues zu wagen, hatten wir aus den Fortbildungen mitgebracht. Die Verabschiedung unserer Chefin hat uns eine „interne“ Plattform gegeben „Storytelling“ mit Inhalt zu füllen.

Gleichwohl uns bei der Umsetzung auch das Abschlusszitat aus dem Seminar verfolgte:

„Ideen zu haben ist himmlisch, sie auszuarbeiten ist die Hölle“  Maurice Maeterlinck (1862–1949)

Aber nach jeder Hölle, kommt der Himmel wieder :-). Gütersloh hat den Anfang im Storytelling gemacht, es hat viel Zeit und Mühe gekostet, aber auch riesigen Spaß gemacht. Und ganz nebenbei sind Ideen entstanden, wer oder was in eine nächste „Story“ gepackt werden kann. Jetzt heißt es wieder die „Hölle“ überstehen 🙂

Gastbeitrag der Stadtbibliothek Gütersloh.

Links zu den Web 2.0-Auftritten der Stadtbibliothek Gütersloh:

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Social Media stellt alles auf den Kopf

Liebe Leser,

als sich die Möglichkeit der Teilnahme am Coaching „Kreative Content Strategien“ ergab, zögerten wir nicht lange, sondern meldeten uns bald an. Den Weg, den wir mit dem „Partnerbibliotheksprogramm“ der Initiative „Lernort Bibliothek“ eingeschlagen haben, können wir so schnell nicht mehr verlassen. Möchten wir auch nicht, obwohl Social Media bei uns in der Bibliothek alles auf den Kopf gestellt hat. Um alle Mitarbeiterinnen in die Aktivitäten einzubinden, haben wir Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten geändert und konnten sogar einen Kassenautomaten anschaffen.

Spruch im Belletristikbereich

Die beiden ersten Termine mit Wibke Ladwig thematisierten andere Aspekte als in den vorherigen Coachings. Wir beschäftigen uns auch hier mit uns und zwar vor allem mit den Fragen „Was machen wir?“, „Für wen machen wir das?“, „Wo wollen wir hin?“ und „Wie erreichen wir das?“. Die Referentin bringt uns schwer zum Nachdenken und das ist auch gut so!

Im Folgenden jetzt einige O-Töne unserer vier Teilnehmerinnen:

Claudia Büchel (Leitung): „Mir gefällt es gut, dass Frau Ladwig uns die Dinge hinterfragen lässt. Wir versuchen die wichtigsten Erkenntnisse an den Rest des Teams zu transportieren. Doch ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir die thematischen Inhalte mit Frau Ladwig noch mal intensiver vor Ort in Hilden mit dem gesamten Team bearbeiten, weil mir ganz wichtig ist, dass bei diesen elementaren Entscheidungen alle gleichermaßen eingebunden sind.“

Iris Bollwerk: „Mir gefällt es, dass wir viel Gruppenarbeit machen und nochmal viele Fragen im Bereich Content Strategie klären können. Die Arbeit kann dadurch verbessert werden. Die „Hausaufgaben“ motivieren dazu die Lerninhalte in die Praxis umzusetzen.“

Roxana Wall: „Durch die Anmerkungen und Vorschläge von der Referentin Frau Ladwig, konnte ich unsere Aktivitäten nochmal von einer anderen Perspektive aus betrachten und feststellen: Wir sehen uns manchmal anders als die Leute von außen. Und das hat mich auch zu der Frage gebracht: ‚Wie können wir noch mehr auf die Interessen dieser Leute eingehen?‘ und so eine noch engere „digitale Beziehung“ zu ihnen aufbauen. Ich hoffe, dass wir diese und auch andere Fragen gemeinsam mit Frau Ladwig und mit dem ganzen Team beantworten können.“

Karin Neugebauer: „Beide Termine wirkten auf mich sehr motivierend. Ich habe richtig Lust eine neue Serie zu entwickeln, Neues auszuprobieren. Und ich finde es wichtig für uns, wirklich festzulegen für wen wir das eigentlich machen. Wir können nicht jedem Gefallen. Ich bin gespannt wie es weitergeht.“

Beste Grüße senden aus Hilden

Iris Bollwerk, Claudia Büchel, Karin Neugebauer, Roxana Wall

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Ein gelungener Cliffhanger

Der erste Coaching-Termin der Fortbildungsreihe „Kreative Content Strategien für Social Media“ war ein unerwarteter Einstieg in das Thema – unerwartet, weil die gewählten und unterhaltsamen Beispiele für das digitale und damit multimediale Erzählen von Geschichten Inhalte aus diversen Themengebieten mit unterschiedlichsten Hintergründen präsentierten, die sich mit völlig verschiedenen Intentionen an die Betrachter wenden. In Kombination mit interaktiven Spielen mit dem Ziel der intuitiven Begriffsproduktion und einer entsprechenden Hausaufgabe blieben zunächst eher Wolken von Informationen als offene Fragen im Raum, denn diese galt es zunächst selbst zu stellen.

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Ein kreativer Prozess der Ideenfindung ganz im Sinne der Veranstaltung und – nicht zuletzt dank der motivierenden Art der Social Web Rangerin Frau Ladwig – ein Wiki14gelungener Cliffhanger, der mit dem Schritt vom Allgemeinen zum Konkreten beim zweiten Coaching-Termin seine Fortsetzung fand. Der Blick auf die verschiedenen Facebook-Profile der teilnehmenden Bibliotheken war ein hilfreiches Mittel zur Verortung und Reflexion der eigenen Aktivitäten und Inspiration zugleich, unterstrichen durch die Präsentation der eigenen Einrichtung auf der Grundlage der in der Hausaufgabe erarbeiteten Begriffe.

Wiki18Hilfreich für das Entwerfen eigener Texte und dabei auflockernd war das Schreiben einer
Patchwork-Geschichte mit Hilfe ausgewürfelter Begriffen, bei der das Genre, der Ort, das Ende (gut oder schlecht) und einige weitere Details dem Zufall überlassen waren. Als Hausaufgabe gilt es nun in der nächsten Zeit, die erarbeiteten Inhalte in Form einer Serie thematisch zusammenhängender Postings der realen, virtuellen Social-Media-Welt umzusetzen.

Rabea Kammler, Stadtbibliothek Hattingen

Link zum Hattinger Web 2.0-Auftritt:
Facebook: https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Hattingen

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Geschenkte Wörter im Gepäck

Seit 2011 nimmt die Bibliothek am Projekt Lernort teil. ‚Social Media‘ war damals für alle Mitarbeiterinnen Neuland. 2012 wurde ein Blog gestartet, seit dieser Zeit sind wir im Web 2.0 unterwegs.

Als die Bezirksregierung nun die Möglichkeit anbot, an einer weiteren Qualifizierungsmaßnahme teilzunehmen, haben wir etwas Zeit gebraucht, um uns für die Fortbildung zu entscheiden. In einer personell sehr angespannten Situation standen alle Projekte auf dem Prüfstand. Auch die Öffnungszeiten mussten für eine Übergangszeit gekürzt werden. Trotzdem haben wir uns dann letztlich zur Teilnahme entschlossen: die Verknüpfung von virtueller und realer Welt betrachten wir mittlerweile als ein wichtiges Zukunftsprojekt, wissen aber, dass wir noch so Einiges dazulernen müssen. Deshalb wollten wir die Möglichkeit eines erneuten Coachingprozesses nutzen – solch ein Angebot erhält man schließlich nicht alle Tage!

3 von 5 Kolleginnen wurden also zur Fortbildung angemeldet, für die Aufrechterhaltung des Bibliotheksbetriebes musste ein ‚Notplan‘ erstellt werden.

Unbenannt

Eine genaue Vorstellung, was uns erwarten würde, hatten wir nicht. Wir erhofften uns neuen Auftrieb und Input für eine positive Weiterentwicklung unserer Web 2.0 – Aktivitäten. Der erste Seminartag z.B. verlangte von uns, sich nochmal grundlegende Gedanken zu machen über die Ziele unserer Aktivitäten, unser Bibliotheksprofil und die Zielgruppe. Schwierig fanden wir die gemeinsam zu lösende Aufgabe, uns einen stellvertretenden Nutzer unseres Blogs vorzustellen und näher zu beschreiben.
Diese systematische Herangehensweise hat uns gut gefallen, da man im Alltagsgeschäft diese Hintergründe schnell aus den Augen verlieren kann und wir hier die Möglichkeit hatten uns im ‚kleinen‘ Team nochmal Gedanken dazu zu machen.

Mit unzähligen Beispielen für das Digital Storytelling im Kopf und 3 bunten Zetteln mit geschenkten Wörtern im Gepäck endete für uns der 1. Tag.

Hilfreich am 2. Coachingtag war die Beurteilung unseres Blogs durch die Seminarleiterin und Kollegen und Kolleginnen der teilnehmenden Bibliotheken. Die immer wohlwollend vorgetragenen Kritikpunkte haben uns in den meisten Punkten nicht sehr überrascht, schließlich sind wir selbst auch nicht sonderlich zufrieden mit den derzeitigen Ergebnissen. Aber die Fremdwahrnehmung hat unsere Baustellen nochmal zusammengefasst und fokussiert. Wir berichten viel über Medien und Veranstaltungen und erzählen wenig Persönliches, lassen die Bibliothek nicht lebendig werden. Liegt es am (Mittel-) Alter des Bibliotheksteams, das die Bereitschaft, auch Einblicke in private Dinge zu gewähren nur in geringem Umfang vorhanden ist? Wir werden das nochmals diskutieren müssen, um einen für uns akzeptablen Kompromissweg zu finden.

Immerhin zeigte uns die Dozentin, dass in jedem von uns kreatives Potential steckt. Wir waren sehr erstaunt, dass wir in der Lage waren, innerhalb kürzester Zeit eine außergewöhnliche Geschichte zu verfassen! Storytelling ist das Schlüsselwort für eine gelungene Kommunikation mit dem Web 2.0 –Nutzer.

Jetzt gilt es, diese neuen Erkenntnisse in das Team zu tragen und in die Praxis umzusetzen, die dazu benötigte Zeit wird wie in der Vergangenheit das Hauptproblem darstellen.

Wir sind gespannt, ob und wie wir es schaffen werden, unsere ’Familienbibliothek mit Wohlfühlcharakter‘ im Web lebendig werden zu lassen. Gut dass uns die Dozentin bei dieser Hausaufgabe noch zur Seite stehen wird.

Stadtbibliothek Rheinberg

Link zum Rheinberger Web 2.0-Auftritt:
Blog: http://stadtbibliothekrheinberg.wordpress.com/