Alle Artikel in der Kategorie “Aus Verbänden und Institutionen

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Hochschule der Medien mit neuem Studienangebot ab Wintersemester 2024/25: Bibliothek und digitale Information

Der Studiengang “Informationswissenschaften” (IW) der Hochschule der Medien in Stuttgart wurde inhaltlich überarbeitet und ab dem kommenden Wintersemester 2024/2025 wird der Nachfolge-Studiengang unter dem Namen “Bibliothek und digitale Information” (bdi) angeboten. Dieser neue Studiengang wird dann nur noch im Wintersemester neue Studierende zulassen, ein Einstieg zum Sommersemester ist nicht mehr möglich. Das Curriculum von “Bibliothek und digitale Information” soll auf die aktuellen und zukünftigen Anforderungen für Tätigkeiten in Öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken ausgerichtet sein und auf den Erfahrungen aus dem bestehenden Studiengang aufbauen. Der Pflichtbereich des Studiums ist in die vier Themenbereiche Informationspädagogik, Public Management, Informationstechnik und Informationsorganisation gegliedert. Im Wahlbereich gibt es ab dem 3. Semester die Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktsetzung und fachlichen Vertiefung. Nach dem Praktischen Studiensemester (5. Semester) wird diese Schwerpunktsetzung im Projektstudium im 6. und 7. Semester fortgesetzt. Die Website des neuen Studiengangs mit genaueren Informationen wird in Kürze bereitgestellt.

Mehr Informationen auf dieser Website https://www.hdm-stuttgart.de/iw/view_nachricht?ident=3962

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dbv im Beirat von „Green Culture” mit Sprechstundenangebot

Ab Mai 2024 wird Dr. Holger Krimmer, der Bundesgeschäftsführer des dbv, dem neu gegründeten Beirat der Anlaufstelle „Green Culture“ beitreten, welche von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ins Leben gerufen wurde. Die Gründung der Anlaufstelle erfolgte im September 2023 mit dem Ziel, die ökologische Transformation von Kultur und Medien in Deutschland gemeinsam voranzutreiben. Innerhalb der Sprechstunden von „Green Culture“ werden Kultureinrichtungen wie Bibliotheken spezifische Handlungsempfehlungen erhalten sowie Informationen über Förderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen. Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.greenculture.info/sprechstunde

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EU: Aufgabenwandel Öffentlicher Bibliotheken im Fokus von EU-Arbeitsgruppe

In den nächsten zwölf Monaten wird sich eine Arbeitsgruppe der Europäischen Union mit dem Thema „Aufgabenwandel von Bibliotheken in Europa“ auseinandersetzen. Damit erhalten Bibliotheken, die auf politischer EU-Ebene lange Zeit wenig Beachtung fanden, erneut Platz auf der europäischen Agenda. Das Land Berlin und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien nehmen an den Beratungen teil und stehen in engem Kontakt mit dem Deutschen Bibliotheksverband (dbv). Der Zielsetzung folgend soll ein Abschlussbericht den Öffentlichen Bibliotheken einen Stellenwert in der europäischen Politik sichern, sowohl in Förderprogrammen als auch in thematischen Initiativen. Die Arbeitsgruppe wurde im Rahmen des EU-Arbeitsplans Kultur 2023-2026 ins Leben gerufen. Mehr Informationen unter https://www.berlin.de/sen/kultgz/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1416682.php

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Einführung von Honoraruntergrenzen für Kulturförderung des Bundes

Der Deutsche Kulturrat teilte in einer Presseerklärung mit, dass für geförderte Kulturveranstaltungen künftig Honoraruntergrenzen gelten sollen. Am 13.02.2024 präsentierte Kulturstaatsministerin Claudia Roth im Bundeskanzleramt ihre Pläne zur Integration von Honoraruntergrenzen in die Bestimmungen der Kulturförderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) vor Vertretern der Kulturverbände, Gewerkschaften und Kulturfördereinrichtungen. Demnach ist vorgesehen, für professionelle, freischaffende Kreative in den Bereichen Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Wort, Musik und kulturelle Bildung eine verbindliche Mindestvergütung einzuführen, wenn sie bestimmte Aufgaben auf Honorarbasis für Empfänger von Fördermitteln übernehmen. Die Bedingung hierfür wäre das Vorliegen einer Mindestforderung des Bundes von 50%. Detaillierte Regelungen sind bisher noch nicht bekanntgegeben worden.
Quelle: https://tb5c0875c.emailsys1a.net/mailing/5/7297016/15189019/8229/d4be0712cc/index.html

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dbv: Aus­schrei­bung al­ler Fach­kom­mis­sio­nen

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) schreibt alle seine Kommissionen für
eine weitere dreijährige Amtszeit aus. Die Berufung für die Kommissionen erfolgt
durch den Bundesvorstand des Deutschen Bibliotheksverbandes zum 01.07.2024.
Die Kommissionen bestehen aus jeweils fünf Mitgliedern.

Bewerbungen um eine Verlängerung der Amtszeit bisheriger Kommissionsmitglieder*innen
werden bevorzugt behandelt. In Ausnahmefällen ist auch die Bewerbung um eine dritte oder höhere Amtszeit (von max. drei Personen pro Kommission) möglich.

Mehr Informationen in diesem pdf-Dokument:

Mehr Informationen in diesem pdf-Dokument: https://www.bibliotheksverband.de/sites/default/files/2024-02/Ausschreibung%20dbv%20Kommissionen%2024-27%20final.pdf

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dbv: Kampagne WEITER WISSEN

Gemeinsam mit dem Deutschen Bibliotheksverband haben die großen wissenschaftlichen Bibliotheken am 22.01.2024 die Kampagne WEITER WISSEN gestartet. Das Hauptziel dieser Initiative besteht darin, die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Bibliotheken sowie ihre spezifischen Aufgaben, Funktionen und vielfältigen Leistungen als essenzielle Grundlage für innovative Wissenschaft zu betonen. Die Kampagne erhält Unterstützung von zahlreichen namhaften Wissenschaftler*innen. Mehr Informationen auf der Website des dbv unter https://www.bibliotheksverband.de/kampagne-weiter-wissen

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dbv: Kommission „Bibliothek und Schule“ bei der didacta 2024

Auch in diesem Jahr wird die Fachkommission „Bibliothek und Schule“ des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) auf der Bildungsmesse didacta präsent sein. Ziel ist es, Pädagog*innen über die vielfältigen Angebote von Bibliotheken zu informieren und die Möglichkeiten von Bildungspartnerschaften mit Schulbibliotheken aufzuzeigen. Die Messe findet vom 20. bis 24. Februar 2024 in Köln statt. Die Kommission wird durch einen Beitrag zur Kategorisierung von Erstleseliteratur sowie einen Vortrag mit Tipps zum Aufbau von Schulbibliotheken vertreten sein. Mehr Informationen auf der Website des dbv: https://www.bibliotheksverband.de/veranstaltungsangebot-der-dbv-kommission-bibliothek-schule-bei-der-didacta

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dbv: Verband ist Partner bei der Initiative Offene Gesellschaft

Seit dem Jahr 2023 kooperiert der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) als Partner mit der Initiative Offene Gesellschaft. Das vorrangige Ziel dieser Initiative und ihrer Partner besteht darin, sich durch politische Teilhabe und Dialog aktiv für die Demokratie sowie für eine offene, gerechte und vielfältige Gesellschaft einzusetzen. Die Initiative schafft Verbindungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Akteuren der Zivilgesellschaft und politischen Institutionen durch innovative Formate und etabliert neue Räume für Dialog und Partizipation. Ein jährliches Highlight ist der „Tag der Offenen Gesellschaft“, der in diesem Jahr am 15. Juni stattfindet. Der dbv ermutigt Bibliotheken dazu, sich mit eigenen Aktionen am „Tag der Offenen Gesellschaft“ zu beteiligen. Ideen für Aktionen am Tag der Offenen Gesellschaft gibt es auf der Website des Aktionstags: https://tag-der-offenen-gesellschaft.de/

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Stipendien für EBLIDA-Jahreskonferenz in Lissabon / 26.01.24

Wie beeinflussen die aktuellen Herausforderungen in Bibliotheken die Arbeit des Personals? Dieses Thema steht im Zentrum der Jahreskonferenz des europäischen Bibliotheksverbandes EBLIDA am 09. und 10.04.2024 in Lissabon. Bibliothek & Information International (BII) hat fünf Stipendien für die Teilnahme an der Konferenz ausgeschrieben. Eine Bewerbung ist bis zum 26.01.2024 möglich. Mehr Informationen zur Konferenz unter https://eblida2024.sciencesconf.org/

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GMK gegen Umsetzung des Moratoriums der Digitalisierung in Kitas und Schulen

Eine Gruppe von 40 Wissenschaftler*innen fordert in einem Moratorium die Politik auf, die Digitalisierung in Kitas und Schulen (GBW 2023) zeitnah zu stoppen. Die Gruppe der Wissenschaftler*innen bezieht sich u.a. auf die Stellungnahme von fünf Professor*innen des schwedischen Karolinska-Instituts (vgl. Thorell et al. 2023), in der diese vor negativen Auswirkungen von Bildschirmmedien auf das Lernen und die Sprachentwicklung von Kindern warnen. Die Gesellschaft für Medien und Kommunikation (GMK) spricht sich gegen die Umsetzung dieses Moratoriums aus. Ihrer Ansicht nach wird die Debatte zur Medienbildung in Kitas und Schulen in ein „Entweder-Oder“ gelenkt, welches eine wünschenswerte Diskussion über ein gelingendes WIE der medienpädagogischen Arbeit in weite Ferne rücken lässt. So ein Vorgehen sei nicht zielführend und könne nicht im Sinne transformativer Lern- und Bildungsprozesse sein.

Es sei sicher auch noch großer Handlungsbedarf an Schulen, damit der Einsatz von Medien medienpädagogisch und didaktisch begründeter geschieht. Auch sei eine differenzierte Betrachtung nach dem Lebensalter von Schüler*innen erforderlich, so dass Schulformen und Schulfächer, aber auch Lehrpersönlichkeiten, wie es in dem Papier heißt, mehr beachtet werden. Allerdings müsse nach Meinung der GMK auch Fragen nach Lernumgebungen und Lehr- und Lernsituationen gestellt werden. Dies geschehe allen voran mit an den Lebenswelten orientierten, medienpädagogischen Projekten, die ein gemeinsames, kooperatives und konzentriertes Miteinander fördern. Wie zum Beispiel im Bundesprogramm Sprach-Kitas, das daher an vielen Stellen auf Medienangebote setzt, die den Spracherwerb und die Sprachentwicklung begünstigen, beispielsweise durch das Erstellen von Collagen zum Verstehen von zusammengesetzten Substantiven (Hand-Schuh) (vgl. BMFSFJ 2023b).

Mehr Informationen unter https://bildungsklick.de/schule/detail/positionierung-zum-moratorium-der-digitalisierung-in-kitas-und-schulen#:~:text=Die%20GMK%20setzt%20sich%20f%C3%BCr,Kreativit%C3%A4t%20und%20Kritikf%C3%A4higkeit%20aller%20gef%C3%B6rdert.