Alle Artikel in der Kategorie “Aus Verbänden und Institutionen

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DNB: Physische Ausleihe wird ab April wieder angeboten

Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) weicht von ihren Plänen zurück Medien nur in digitaler Form bereitzustellen. Nach der Änderung der Nutzungsordnung im November 2016 gab es zahlreiche Proteste der DNB-Nutzer. Die Änderung sieht vor, digitale Ausleihen den physischen Ausleihen vorzuziehen. So sollen die archivierten Printausgaben geschont werden.

Im Gespräch mit der FAZ kündigten Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der DNB, Ute Schwens (Leiterin Frankfurt) und Michael Fernau (Leiter Leipzig) an, dass die physische Bereitstellung ab April im Katalog wieder auswählbar sei.

Quelle:
Warner, Ansgar „Nationalbibliothek heißt Buchleser wieder willkommen: E-Book-Zwang wird aufgehoben“ (16.02.2017), online verfügbar unter http://www.e-book-news.de/dnb-heisst-buchleser-wieder-willkommen-e-book-zwang-wird-aufgehoben/

 

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dbv: #konkiju17 Ergebnisse werden online gestellt

Die Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken des dbv veranstaltete in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid vom 15. bis 18. Februar die zweite Fachkonferenz Kinder- und Jugendbibliotheken in Remscheid. Über 100 Teilnehmer aus dem Bibliotheks- und Pädagogikbereich konnten sich an den 4 Tagen unter dem Motto „Integration, Inklusion, Partizipation: Miteinander voneinander lernen“ in 16 Workshops austauschen, fortbilden und vernetzen. Während des Barcamps wurde die Gruppe 95 gegründet, welche unter #thinkbib 95 Thesen zu einem zeitgemäßen Image der Bibliotheken sammeln möchte, die am Tag der Bibliotheken veröffentlicht werden sollen.
Auf dem Blog der Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken werden nun alle Ergebnisse der Workshops und deren Inhalte öffentlich gestellt. Eine Dia-Show fasst die Tagungstage bildhaft zusammen.

Die Gruppe 95 ist auf Facebook als öffentliche Gruppe vertreten.

Quelle:
dbv-Newsletter Nr. 89 2017: Ergebnisse der 2. Fachkonferenz Kinder- und Jugendbibliotheken in Remscheid online (23.02.2017)

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vbnw: Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein UrhWissG

Am 21.02.2017 hat der vbnw eine Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissenschaft dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz vorgelegt.
Neben den Ausführungen zum Entwurf des Urheberrechts-Wissenschafts-Gesetzes (UrhWissG) äußert sich der vbnw auch zum Verleih von E-Books durch Bibliotheken.

Die Stellungnahme ist hier einsehbar.
Der Referentenentwurf ist hier abrufbar.

Quelle:
Webseite des vbnw „2/2017 vbnw-Stellungnahme zum Referentenentwurf Urh-Wss-Gesetz“ (zuletzt aufgerufen am 22.02.2017), online verfügbar unter: http://www.bibliotheken-nrw.de/aktuelles/

 

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dbv-Kommission Provenienzforschung und -erschließung

Der Deutsche Bibliotheksverband hat eine neue Kommission zur Provenienzforschung und Provenienzerschließung eingesetzt. Diese setzt sich aus Experten zusammen, die bereits in einer Unterarbeitsgruppe der Sektion 4 Wissenschaftliche Universalbibliotheken zu diesem Thema zusammengearbeitet haben. Die neu gebildete Kommission soll die Sichtbarkeit der Thematik erhöhen und technische Lösungen für kooperative Provenienzerschließung erarbeiten. Die Provenienzforschung widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung der Herkunft und der wechselnden Besitzerverhältnisse eines Kunstwerks, Kultur- oder Archivguts in Museen, Bibliotheken, Archiven, aber auch im Kunst- und Antiquitätenhandel.
Weitere Informationen: dbv-Kommission Provenienzforschung und Provenienzerschließung

Quelle:
dbv-Newsletter Nr. 87 2017: Neue Kommission des dbv zur Provenienzforschung und Provenienzerschließung (26.01.2017)

 

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dbv veröffentlicht Quartalsbericht

Der Deutsche Bibliotheksverband veröffentlicht ab sofort regelmäßig Quartalsberichte um über die Bundesverbandsarbeit, Programme und Projekte, politische Interessenvertretung und Pressearbeit zu informieren. Für das 4. Quartal 2016 wurde der erste Bericht veröffentlicht.
Zu den Quartalsberichten: dbv – Publikationen – Quartalsberichte

Quelle:
dbv-Newsletter Nr. 87 2017: Quartalsbericht des Deutschen Bibliotheksverbandes (26.01.2017)

 

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Neuauflage: „Gutes Aufwachsen mit Medien – Ein Netz für Kinder“

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat eine Neuauflage der Broschüre „Gutes Aufwachsen mit Medien“ herausgebracht. Der Schwerpunkt liegt auf Kindern von vier bis zehn Jahren. Neben dem Ratgeber liegen drei Lernmaterialien bei, werden einfache Netz-Regeln spielerisch erklärt und gezeigt wie ein sicheres Passwort erstellt wird. Die Broschüre ist für Bibliotheken kostenlos zu bestellen.

Zur Ansicht und Bestellung der Broschüre: https://www.bmfsfj.de/netz-fuer-kinder

Quelle: ekz.bibliotheksservice: „Neuauflage der Broschüre „Gutes Aufwachsen mit Medien – Ein Netz für Kinder“ erschienen“(31.01.2017), online Verfügbar unter: http://www.ekz.de/unternehmen/aktuelles/news/news-artikel/neuauflage-der-broschuere-gutes-aufwachsen-mit-medien-ein-netz-fuer-kinder-erschienen/

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ZB MED: Kooperationsvertrag mit Universität Bonn

Um ihre Zusammenarbeit auch auf juristischer Ebene zu verankern haben die Universität Bonn und der ZB MED einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Auf Grundlage dieses Vertrags soll die Zusammenarbeit beider Institutionen noch intensiver als bisher geschehen. Inhalte sind unter anderem die Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses durch die Einführung von gemeinsamen Nachwuchsgruppen und Forschungsprojekten und das gemeinsame Stellen von Wissenschaftlern mit Leitungsaufgaben bei der ZB MED.
Weitere Informationen zur Kooperation von der ZB MED und der Universität Bonn können auf der Seite von ZB MED nachgelesen werden.

Quelle:
Webseite b.i.t.online – „Universität Bonn und ZB MED schließen Kooperationsvertrag. Enge Zusammenarbeit in Forschung und Lehre vereinbart“ (zuletzt aufgerufen am 31.01.2017), online verfügbar unter: http://www.b-i-t-online.de/neues/4273

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Positionspapier zum Berufsbild – ekz-Fachbeirat

Als Ergebnis der Diskussionen rund um das Thema Berufsbilder und Aufgabenfelder in Bibliotheken, hat der Fachbeirat nun ein Positionspapier zum Berufsbild veröffentlicht. Seit 2014 hat sich das Gremium mit den Inhalten und auch Entwicklungen im Ausland (Utrecht: 50% aller Bibliotheksmitarbeiter aus nicht-bibliothekarischen Berufsfeldern) beschäftigt. Der Fachbeirat besteht aus Entscheiderinnen und Entscheidern aus öffentlichen Bibliotheken aller Sektionsgrößen.

Quelle:
ekz.bibliotheksservice GmbH: „ekz-Fachbeirat veröffentlicht Positionspapier zum Berufsbild“ (14.12.2016), online verfügbar unter: http://www.ekz.de/unternehmen/aktuelles/news/news-artikel/ekz-fachbeirat-veroeffentlicht-positionspapier-zum-berufsbild/?tx_news_pi1[day]=14&tx_news_pi1[month]=12&tx_news_pi1[year]=2016&cHash=409d45fc606b06d5ddeea9feac3207a2

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Innovationspreis 2017 – Preisträger

Die Kommission „Ausbildung und Berufsbilder“ (KAuB) hat die Preisträger des b.i.t.online Innovationspreises 2017 bekannt gegeben. Die Gewinner des jährlich prämierten Preises sind:

  • Eva Bunge von der Humboldt-Universität Berlin mit ihrer Arbeit „Citizen Science in der Bibliotheksarbeit – Möglichkeiten und Chancen“,
  • Christine Niehoff von selbiger Universität mit „Der Stille auf der Spur: An Exploration of Quiet Study Spaces in German and British University Libraries“ sowie
  • Eva May von der Fachhochschule Potsdam mit dem Titel „Wissenschaftliche Bibliotheken und Stadtentwicklung“.

Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des nächsten Bibliothekartages in Frankfurt am Main (30.05.-02.06.2017).

Quelle: b-i-t-online.de: „Innovationspreis 2017“ (zuletzt aufgerufen am 01.02.2017) online Verfügbar unter: http://www.b-i-t-online.de/neues/4278

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IFLA: gelungene Veranstaltungsbeispiele zur Präsentation auf YouTube gesucht

Die IFLA-Sektion Kinder und junge Erwachsene fordert dazu auf, Beispiele für eine gelungene Veranstaltungsreihe oder Einzelveranstaltung in Form eines Kurzvideos einzureichen. Inhalt des Videos soll eine Konzeptvorstellung in Englischer Sprache darstellen, welche Inhalt, Zielgruppe, Zeitbedarf und Durchführung, Ziele, benötigte Materialien, Kooperationspartner und Effekte der Veranstaltungen beinhaltet. Das Video wird in die YouTube-Playlist der Sektion aufgenommen, sodass der Zugriff auf die Konzepte der breiten Masse möglich gemacht werden kann. In der Playlist kann man bereits einige Praxisbeispiele aus verschiedenen Ländern finden. Die Sektion Kinder und junge Erwachsene bietet auf ihrer Internetseite eine Kurzanleitung zur Videoerstellung an.

Via: Schulbibliothek